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Alle Inhalte von Lars Potreck
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veröffentlichung Milan Records : Steve Jablonsky - SKYSCRAPER
Lars Potreck antwortete auf horner1980s Thema in Scores & Veröffentlichungen
video interview mit steve zu skyscraper er erzählt auch, dass ihm schon bewusst ist, dass der score seinen fans nicht unbedingt zusagen würde. -
angeblich wollte mcquarrie den film gar nicht machen, aber cruise und das studio konnten ihn überreden. bedingung war dann aber, dass mcquarrie den film "als ein anderer regisseur" drehen konnte. also nicht der mcquarrie stil. deshalb wurden auch etliche leute wie kameramann, kostümdesigner, komponist etc. ausgetauscht. der film sollte wieder den touch eines neuen regisseurs haben, so wie es die reihe bisher vorgesehen hat.
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veröffentlichung Milan Records : Steve Jablonsky - SKYSCRAPER
Lars Potreck antwortete auf horner1980s Thema in Scores & Veröffentlichungen
der regisseur wollte die musik in richtung Deepwater Horizon und Pain & Gain und das hat jablonsky abgeliefert. kein grund enttäuscht zu sein, denn auch kein anderer komponist hätte es anders bzw. besser gemacht. einfach abhaken und zum nächsten score gehen. -
habe die musik jetzt zeimal durchgehört. finde den score alles andere als gesichtslos. die prägnante soundpalette aus Inception elektronik, orchester, bongos und chor zieht sich durch den ganzen score. das M: I original thema ist über die scorelänge überzeugend eingearbeit und an keiner stelle aufgesetzt oder fremd. vorallem wird es ausreichend verwendet. das orchester ist an den meisten stellen deutlich als solches zu erkennen. dass man keine 270 musiker raushört ist klar, denn die werden kaum alle gleichzeitig gespielt haben. die ersten 7 tracks sind sehr dröge, auch wenn balfes klangkonzept sofort in titel 1 gesetzt ist. mit Fallout kommt dann erstmals schwung in die musik. nicht die beste version des originalthemas, aber immerhin recht gut wumms hinter. mal schauen wie es mit den bildern wirkt. ab titel 9, Stairs and Rooftops, geht dann die post ab. meiner meinung nach auch das erste actionhightlight der musik. die folgenden tracks sind überwiegend orchestral. ab und zu mit dezenter und an machen stellen auch mit etwas mehr elektronik angereichert. den überweiegenden teil der nachfolgenden titel finde ich sehr gelungen, seien es action oder suspense stücke. ein weiteres hightlight für mich ist der titel The Syndicate. schönes streichermotiv, mit prägnantem klavier und pulsierendem beat im hintergrund, welches sich immer mehr steigert. cooles stück. Mission: Accomplished ist dann die sehr gelungene variante des original themas, die das album wunderbar abschließt. der Inception elektrosound ist gewöhnungsbedürftig und auch geschmacksache. mir bietet die musik etliche gelungene stücke, wobei man vorallem in der ersten albumhälfte hätte kürzen können. bin sehr gespannt auf den film und die musikalische wirkung.
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veröffentlichung Milan Records : Steve Jablonsky - SKYSCRAPER
Lars Potreck antwortete auf horner1980s Thema in Scores & Veröffentlichungen
und weshalb machts du das interesse an ein interview abhängig vom gefallen/nicht gefallen der musik? ich persönlich finde es gerade interessant zu erfahren, weshalb die musik konträr zu dem geworden ist, was ich eigentlich erhofft oder erwartet habe. mir sagt die musik auch nicht 100% zu, dennoch finde ich solche hintergrundinformationen immer spannend. -
veröffentlichung Milan Records : Steve Jablonsky - SKYSCRAPER
Lars Potreck antwortete auf horner1980s Thema in Scores & Veröffentlichungen
hier ein interessantes interview mit steve über seine herangehensweise an den film http://www.filmmusicmag.com/?p=18877 -
das ist auch wieder so eine aussage. du hörst hier mal gerade 41 sekunden. aber klar, alle vorherigen scores waren natürlich durchgängig inspiriert und hatten nicht 1 sekunde auch mal einen durchhänger. kramers score hat spaß gemacht, aber war ein einziger david arnold abklatsch. soviel zu inspiriert. balfes musik scheint zumindest schon mal nicht auf orchester zu verzichten. bin gepannt wie der rest klingt.
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veröffentlichung Milan Records : Steve Jablonsky - SKYSCRAPER
Lars Potreck antwortete auf horner1980s Thema in Scores & Veröffentlichungen
die actionparts sind zum solohören auch kein fall für mich. die ruhigen stücke finde ich aber tatsächlich sehr schön. sicherlich absolut nichts anspruchsvolles, aber mit einfachen mitteln atmosphärisch sehr dicht kreiert. mag diesen stil sehr. sehr gut zum chillen. -
veröffentlichung Milan Records : Steve Jablonsky - SKYSCRAPER
Lars Potreck antwortete auf horner1980s Thema in Scores & Veröffentlichungen
zum einen kann noch niemand beurteilen, ob dieser film austauschbare actionszenen hat (laut trailer aber definitiv völlig überzogene) und zum anderen gibt es leute, die solche musik für hörenswert halten und darüber dann erfreut sind, dass sie veröffentlicht wurde. ganz simple antwort eigentlich. der score ist genauso geworden, wie ich es beim anblick des trailers erwartet habe. rein funktional, aber mit einigen schönen ruhigen stücken wie Will & Sarah, Gerogia & Henry (jablonsky pur), Lucky Man (ebenfalls typisch jablonsky) und The Pearl. -
Die ASSASSINS CREED - Reihe
Lars Potreck antwortete auf TheRealNeos Thema in Game Scores, Trailer- und Hörspielmusik
habe von den spielen nur das erste angespielt, aber irgendwie recht schnell das interesse verloren. habs immer mal wieder versucht, aber der funke will nicht überspringen. musikalisch hat mich das erste spiel zwar nicht ungehauen, aber atmosphärisch ist das ganze schon. die tracks zu teil 2 und brotherhood und auch revelations sagen mir da wesentlich mehr zu. balfes musik hört man auch sofort raus. die samples sowie die vocals und melodie sind typisch für ihn. gekauft hab ich noch keinen score, aber einige scheinen durchaus sehr hörenswert zu sein. -
veröffentlichung Milan Records : Steve Jablonsky - SKYSCRAPER
Lars Potreck antwortete auf horner1980s Thema in Scores & Veröffentlichungen
hier ein erstes stück https://soundcloud.com/editions-milan-music/01-hostage-par-1 -
das hängt natürlich davon ab, was von den filmemachern gewollt ist. sie können natürlich auch vom komponisten verlangen, die agressivität und hartnäckigkeit der verfolger zu vertonen. oder sogar beides im wechselspiel, was den komponisten wahrscheinlich noch mehr freuen würde.
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veröffentlichung Sony Classical: Benjamin Wallfisch - HELLBOY
Lars Potreck antwortete auf horner1980s Thema in Scores & Veröffentlichungen
aber wenn ein stück nach horner klingt, auch wenn es von einem anderen komponisten ist, müsste es doch trotzdem emotional berühren, denn um nach horner zu klingen, müssen dann doch gewisse "horner eigenarten" vorhanden sein. dass es dann nicht 100% wie bei horner rüberkommt kann ja dann nur noch damit zusammenhängen, weil man weiß, dass es nicht von horner ist, trotz "horner klang". also mehr was psychologisches. -
veröffentlichung Sony Classical: Benjamin Wallfisch - HELLBOY
Lars Potreck antwortete auf horner1980s Thema in Scores & Veröffentlichungen
meiner meinung nach ist es unsinnig, einer musik bzw. einem komponisten zu unterstellen bzw. attestieren sie hätte (kein) herz, ist (nicht) seelenlos oder auch man hört, dass der komponist (keinen) Spaß hatte. all das nimmt doch nun jeder unterschiedlich wahr, weil das schlicht gefühlsbeschreibungen sind, die jeder anders empfindet. mir persönlich hat z.bsp. wallfischs score zum film Mully sehr gut gefallen. wunderschönes eingängiges gefühlvolles hauptthema, wenn vielleicht auch recht konventionell. noch gelungener finde ich den song, der sein thema aufgreift. -
Ich höre gerade folgendes Album...(Teil 2)
Lars Potreck antwortete auf Marcus Stöhrs Thema in Filmmusik Diskussion
höre gerade Genius: PICASSO - Lorne Balfe Lorne hat hier einen sehr atmosphärisch-melodischen score komponiert, der sehr gut südländisches feeling aufkommen lässt. neben dem orchester kommen auch verstärkt instrumente wie saxophon, gitarre, accordion, mundharmonika und einige synths im backround zum einsatz. der score hat schöne themen und viele kleine motive. highlights für mich sind unter anderem: -
Game of Thrones Season 4 - Ramin Djawadi Game of Thrones Season 5 - Ramin Djawadi Game of Thrones Season 6 - Ramin Djawadi Genius: PICASSO - Lorne Balfe
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nur LaLa Land könnte sich zumindest mit den nicht Disney bzw. nicht Varese scores befassen und varese halt mit ihren eigenen. diese Texas Rangers suite enthält nur passagen aus 3 stücken. der score bietet jedoch noch wesentlich mehr. für mich persönlich kommt das western feeling durch die instrumente auf, aber sicherlich ist es auch keine typische westernmusik. aber beide filme hatten einen "hot young cast" und entsprechend wollte man auch musikalisch in diese richtung gehen. letztendlich ähnlich wie bei Young Guns. rabin schreibt einfache sehr eingängige themen und die musik ist einfach sehr kurzweilig.
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MAGNUM P.I. Reboot von Brian Tyler und Keith Power
Lars Potreck antwortete auf horner1980s Thema in Scores & Veröffentlichungen
stimme dir da zu. die serie gefällt mir auch überraschend gut, was überwiegend an den darstellern liegt. wobei die stories in der 2. hälfte der ersten staffel doch wesentlich besser wurden....zumindest spannender. das sind serien, bei denen man die folgen einfach so durchschauen kann. leicht unterhaltsame kost. der cast ist bei sowas immer schon die halbe miete...mindestens. musikalisch ist Lethal Weapon aber tatsächlich sehr dünn. gesichtsloser geht es gar nicht und das titelthema ist ein witz.- 10 Antworten
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- magnum p.i. reboot
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MAGNUM P.I. Reboot von Brian Tyler und Keith Power
Lars Potreck antwortete auf horner1980s Thema in Scores & Veröffentlichungen
wahrscheinlich nicht. hab auch noch nie eine gesehen und heute braucht man damit wohl auch nicht mehr anfangen. etliche 80iger jahre serien, die ich mal toll fand, halten mich heute nicht mehr bei der stange. musikalisch hätte man aber ruhig jemand anderen nehmen können, denn tyler und power werden wohl die Hawaii 5-0 tour fahren. 2 serien mit dem gleichen setting, der gleichen action und auch nun (wahrscheinlich) der gleichen musikalischen richtung. auf tylers version des originalthemas bin ich aber durchaus gespannt.- 10 Antworten
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In 2001 war Trevor auch wieder schwer beschäftigt. 4 Scores sollten es wieder werden, 2 davon waren Westernfilme. Der Erste davon war der Film Texas Rangers. Für diesen Film hatte ursprünglich Marco Beltrami den Score komponiert. Jedoch lag der Film 2 Jahre auf Halde und leider verlief auch das Test Screening nicht besonders. Hier wurde ungücklicherwiese nur Beltramis Demo Score verwendet, der so leider klanglich nicht gut ankam und zudem befand man ihn auch zu "old-fashioned". Aus diesem Grund wandte man sich an Trevor Rabin, der einen hippen modernen Westernscore komponieren sollte. Und das tat er. Eine Suite dazu gibt es hier. http://www.hans-zimmer.com/index.php?rub=disco&id=175 Rabins Score ist ein Orchester-Rock-Pop Mix, wobei der Schwerpunkt dennoch auf dem Orchester liegt. Trevor hat für den Film etliche Themen komponiert, wobei das Rangers Thema sofort hervorsticht. Zu hören in der Suite gleich am Anfang. Ein erhabenes-ehrwürdiges Stück mit einer sehr schönen Melodie, für Rabin-Verhältnisse sogar recht ausladend. Das Main Title Theme hört man am Ende der Suite. Eine leicht heroische Melodie, die so eine Art "packen wir es an" Stimmung erzeugt. Der Bösewicht hat ein düster-mystisches Motiv erhalten gespielt von Gitarren, Streichern, Drums und Posaunen?. Für die Beziehung zwischen der Figur Perdita und einem der Ranger hat Rabin ein sehr schönes Stück für Solovioline und Gitarre im Backround komponiert. Sehr tragisch-dramatisch und auch etwas düster. Vorallem sehr eindringlich. Würde sagen das Highlight des Scores, sowie generell eins in Rabins Filmmusikkarriere. Die Actionmusik ist dann poppig rhythmisch gestaltet, mit vielen Themen und Motiven durchsetzt. Gespielt werden diese Passagen vom Orchester, Drums und etwas Gitarre. Trotz des modernen Einschlags ist das Westernfeeling durchgehend vorhanden. Zu hören hier in der Suite ab ca. Sekunde 50. Das ist ein Teil des Actionfinales. Es gibt aber noch andere Passagen, die auch noch weitere Motive verwenden. Zudem gibt es auch noch einige ruhige Passagen, die meistens das Rangers sowie das Main Title Thema verwenden und sehr leichtfüßig-verspielt daherkommen. Oft von Gitarren gespielt. Von Beltramis Musik findet man auch eine kurze Orchestersuite auf Youtube. Seine Musik klingt wirklich sehr schön, für den Film dann aber doch etwas zu schwer und altmodisch. Insgesamt hat Trevor hier einen äußerst gelungenen Westernscore mit modernem Einschlag komponiert, der zwar durchaus ernste Momente hat, aber dennoch reicht leichtfüßig rüberkommt. Für den Film letztenendes genau das Richtige. Ich hoffe, es gibt irgendwann einen offiziellen Release. Gerne den kompletten Score, denn den kann man sehr gut durchhören. Der zweite Westernscore war dann American Outlaws. Ein Western, mit ebenfalls etlichen angesagten Jungstars zu der damaligen Zeit. Wie schon bei Texas Rangers wollte man auch hier sowas ähnliches wie Young Guns kreieren. Im Gegensatz zu Texas Rangers ist dieser Westernscore der fröhlichere, spaßigere von beiden. Alles wieder sehr poppig eingängig, aber mit einer noch leichtfüßigeren Note. Dieser Score ist ein Mix aus echtem und Synth Orchester sowie Drums gespielt von Rabins Sohn und sehr viel Gitarre. Das Eröffnungsstück des Albums heißt einen gleich mit einer sehr eingängigen Melodie im Westernfeeling willkommen. Sehr poppig durch Rhythmus und Drums, aber mit Gitarren, Streichern und einigen Blasinstrumenten doch sehr westernartig gehalten. Die Outlaws selbst haben ein heroisch-militärisches, leicht rockiges Thema bekommen. Klingt super cool und ist sehr eingängig. Ein Rabin Thema durch und durch. Ein Liebesthema darf hier natürlich auch nicht fehlen. In Melodie und Instrumentierung fast eine 1:1 Kopie aus Armageddon (Harry and Grace make Peace in leicht abgewandelt). Schön klingt es dennoch und eingängig ist es eh. Dann gibt es noch etliche melodische Sologitarrenpassagen, die entweder von Akkustik- oder E-Gitarre gespielt werden. Die Actionmusik ist auch hier wieder poppig-rockig gehalten mit viel Drumspiel etwas Orchester sowie Gitarre. Verstärkt wird das ganze auch durch einige Synths. Das schöne bei Rabin ist, dass auch die Action wieder sehr melodisch und rhytmisch gehalten ist. Das Album ist mit seinen etwas unter 40 Minuten ausreichend bestückt und präsentiert alles wichtige. Wenn man beide Westernscores vergleichen würde, würde ich sagen, American Outlaws ist der leichtfüßigere, kurzweiligere Score und Texas Rangers die ernstere, abwechslungsreichere Musik. Obwohl beide durchaus Pop-Rockanleihen haben, hat Trevor dennoch 2 unterschiedliche Westernscores komponiert, die es wert sind gehört zu werden.
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MAGNUM P.I. Reboot von Brian Tyler und Keith Power
Lars Potreck antwortete auf horner1980s Thema in Scores & Veröffentlichungen
das problem sind für mich ich eher die gecasteten darsteller. Hawaii 5-0 hat ne sympathische truppe zusammengestellt, das hier sieht aber nicht danach aus. bei einem guten cast kann man über dünne, abstruse storys hinwegsehen. könnte bei dieser serie aber durchaus schwierig werden.- 10 Antworten
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bezüglich Pirates war trevor wohl vom genre selbst nicht überzeugt, dass der film funktionieren würde. hans hattte sowas ja auch gesagt und den film letztendlich nur wegen verbinski und bruckheimer gemacht. bruckheimer scheint ja die letzten jahre immer wieder bei ihm angefragt zu haben, wohl auch für Top Gun wie ich das verstanden hab. neben Bad Boys 3 hat bruckheimer auch noch Gemini Man in produktion. beide filme könnten für trevor zeitlich passen, da ich denke im laufe des nächsten jahres fängt er durchaus wieder mit filmmusik an.