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Soundtrack Board

Lars Potreck

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  1. danke alex. der soundtrack ist noch unterwegs zu mir. hat zwar nen leichten neunziger jahre touch, aber stilistisch passt der titel in etlichen passagen locker zum factory shootout in teil 3...meiner meinung nach.
  2. ich muss ganz ehrlich sagen, ich weiß jetzt gar nicht was du mit zooms meinst.
  3. habe die letzten tage mal wieder die ersten 3 teile geschaut. die anderen 2 folgen noch. zimmers musik schlägt natürlich aus, bezogen auf diese reihe, aber auch in bezug auf sein schaffen. die musik ist schon sehr speziell auf den 2. film zugeschnitten. 1 und 3 kann man durchaus untereinander austauschen, da sie beide auch im jeweils anderen film größtenteils funktionieren würden. hier und da sind zwar einige themen und motive sehr filmbezogen und elfmans und giacchinos stil sind durchaus prägnant, aber die action ist doch da sehr austauschbar. aber alle 3 scores haben ihre momente, wobei zimmer meinung nach, die set pieces musikalisch am prägnantesten getroffen hat. sowas wie bare Island und Injection findest du in keinem anderen M:I teil. überhaupt sind die themen sehr prägnant. da kommt auch giacchinos liebesthema aus teil 3 nicht mit.
  4. kraemer sagt in dem verlinkten twitter gespräch selbst, dass sie jemand anderen veropflichtet haben. er wisse jedoch nicht wen.
  5. vielen danke für die erklärungen und beispiele. sehr aufschlussreich. bei rcp musiken verbinde ich das immer mit "streicher auf und ab", welches für mich nach diesen beispielen auch die uninspirierteste dieser musikalischen form zu sein scheint. daher auch bei rcp immer negativ gemeint.
  6. auf hans-zimmer.com wird spekuliert, ob es eventuell balfe ist. der insider von der seite hat dazu folgendes geschrieben was auch immer das heißt
  7. auch wenn es erst dienstag ist, meinen track der woche habe ich schon gefunden. er stammt von A.R. Rahman, heißt Do Dilon Ke und ist der titelsong aus dem film Viceroy's House. der song basiert auf rahmans themen, die er für den score komponiert hat. tolle themen, toller song.
  8. ich möchte nochmal auf A.R. Rahmans musik zum film Viceroy's House aufmerksam machen. meiner meinung nach ein äußerst gelungener score für diese art film. wirklich schöne themen und viel gefühl.
  9. Universal Soldier: The Return - Don Davis Ballistic: Ecks vs. Sever - Don Davis Lilly The Little Fish - Victor Stoyanov
  10. ich fokussiere mich auf den klang eher bei horror und thrillerscores, weil die mich emotional gar nicht beeinflussen. da lenken mich auch keine themen ab, wenn dann überhaupt welche da sind. bei diesen scores sind ausschließlich die genutzten mittel und ihr zusammenspiel für mich interessant.
  11. ich habe das album jetzt komplett gehört. ich muss sagen, auf emotionaler ebene spricht mich die musik überhaupt nicht an. ich finde die emotionalität nicht tief sondern einfach nur krampfhaft und überwiegend aufgesetzt. ich gebe sebastian aber vollkommen recht, dass greenwood damit an die goldene zeit der filmmusik anknüpft. die war dahingehend nämlich auch schon so. wenn der mann die frau ruckartig an sich ranzieht, sich beide hölzern spielend anschauen und sich einen schmalzigen dialog liefern wurde genau solche musik gespielt. nur weder die szenen noch die musik konnten in den meisten fällen glaubwürdige emotionen transportieren. greenwood quetscht hier förmlich die emotionen aus den instrumenten, vorallem aus der bratsche. da kommt für mich nichts rüber. interessanterweise ließ mich der titel, den sebastian am uninteressantesten findet, nämlich titel 4, sofort aufhorchen. der titel hat eine leichtigkeit und unaufgeregtheit und transportiert dadurch doch so viel. auch das thema wirkt daher wesentlich eindringlicher ohne auch auf rein klanglicher ebene an den nerven zu zerren. als reines höralbum ist diese musik daher nichts für mich.
  12. laut seinem twitter account wird er den film nicht vertonen https://twitter.com/joekraemer?lang=de er antwortet auf eine frage vom 31.01.18
  13. 83 scores in 2 wochen? um hier sorgfältig abstimmen zu können müsste man somit 5 scores am tag hören. wird doch keiner machen und somit wird auch nicht allen scores eine faire chance gegeben werden können.
  14. habe mir beide passagen gerade angehört. bei Star Wars finde ich die passage beim bloßen zuhören recht schwer zu fassen. vielleicht muss man das im zusammenhang mit den bildern erleben. der greenwood ist da wesentlich eindeutiger und definitiv schick anzuhören. tatsächlich ein aufhorchmoment. aber ist das letztendlich nicht einfach eine nüchterne beschreibung der musik, die wir dann für uns subjektiv bewerten und interpretieren. ich meine das ausdünnen des streichersatzes zum streichquartett ist das nicht ähnlich des wechsels von e-gitarre zur akkustik gitarre und dann vielleicht noch einen ton höher und ich interpretier dann für mich, wass dies zu bedeuten haben könnte? die greenwood passage ist wirklich schön anzuhören, aber ob sie jemanden ins stauenen versetzt ist doch recht subjektiv meiner meinung nach.
  15. ich denke darunter könnte fallen, wie und ob themen variiert werden....wie wird das orchester genutzt....in welchen tonlagen wird komponiert.....wie werden themen eingesetzt. ich persönlich kann den technischen aspekt von kompositionen nicht beurteilen, zumal er für mich auch nicht im vordergrund steht. dass horners Deep Impact in teilen handwerklich (bezogen auf den technischen aspekt) rabins Armageddon überlegen ist, war von mir auch eher eine these.
  16. ich wage mal die kühne these, dass man Jonny Greenwood ebenso gerne hören kann wie harry gregson-williams bzw. trevor rabin. solche leute soll es ja auch geben. unterschiedlich musikstile für die man natürlich in entsprechender stimmung sein muss.
  17. die ausgangslage der problematik war, dass hier 2 scores verglichen wurden, die zwar erstmal thematisch durchaus gemeinsamkeiten haben, letztendlich jedoch völlig unterschiedliche filme sind. von Armageddon darauf zu schließen, dass rabin nicht so einen score wie horner für Deep Impact hätte schreiben können, finde ich recht gewagt. ein score wie Deep Impact wäre für Armageddon doch völlig verkehrt gewesen und anders herum natürlich genauso. rabin + co. zeigen in Armageddon genau das filmständnis und die dramaturgie, die für diesen film richtig ist, genauso wie es horner für Deep Impact perfekt hinbekommen hat. daher schrieb ich auch noch zusätzlich, dass horners musik im direkten vergleich halt im kompositorischen (damit meine ich den technisch handwerklichen) bereich der musik in Armageddon überlegen sein mag, aber meiner meinung nach nicht in filmverständnis und dramaturgie. diese beiden aspekte haben die komponisten für die jeweiligen filme perfekt hinbekommen. vielleicht war das damals etwas zu plump ausgedrückt.
  18. mein erstes YES album war das album TALK aus 94 und das letzte, an dem trevor beteiligt war. die melodien auf dem album sind schon sehr eingängig und teilweise episch. der titel I Am Waiting aus diesem album hat von der gitarrenmelodie schon leichtes Con Air feeling. eins meiner lieblingstsücke. Glimmer Man hat sicherlich seine momente, wie der Opening Title z. bsp. aber vieles klingt noch sehr unbeholfen meiner meinung nach, vorallem in der action. hier mal das Opening. als ich den film zum ersten mal sah, fiel mir das motiv sofort auf. wieviel genau von mancina in Con Air vorhanden ist, ist schwer zu sagen. er hat ja auch so seinen stil, der durchaus prägnant ist. ich finde es aber recht schwer ihn in diesem score zu identifizieren. eventuell die stücke Trisha und Overture. wenn überhaupt was dabei ist. das thema ist aber von beiden. bezüglich der blechbläser hat trevor mal erzählt, dass bruckheimer es bevorzugt, diese separat aufzunehmen, für den fall, dass sie leiser oder lauter gemixt werden sollen bzw. sogar rausfliegen sollen. bei Con Air hat bruckheimer das sagen gehabt und weniger der regisseur simon west.
  19. zwei völlig unterschiedliche komponistengenerationen auf einem foto...john williams und steve jablonsky
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