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Trekfan

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  1. Interessante zurückhaltende Wortwahl im Pressetext "While previous soundtrack releases, including the original 1990 soundtrack album, have been sourced from analog mixes and tapes, this limited edition 35th anniversary release has been newly remixed digitally and mastered by Chris Malone from the scoring masters." Also keine supiduper Multitracks in "pristine condition", nur "mastered from the scoring masters". Aber ich bin eigentlich mit der alten Intrada CD zufrieden, man kann nicht alles neu kaufen. Unterm Strich aber sicher ein Score, der es auch wegen seiner Popularität verdient hat, wieder zugänglich gemacht zu werden.
  2. Dafür aber der übliche Pressetext "While previous soundtrack releases, including the original 1990 soundtrack album, have been sourced from analog mixes and tapes, this limited edition 35th anniversary release has been newly remixed digitally and mastered by Chris Malone from the scoring masters." Aber interessante zurückhaltende Wortwahl. Also keine supiduper Multitracks in pristine condition. Nur mastered from the scoring masters. Aber bin eigentlich sowieso mit der alten Intrada CD zufrieden.
  3. Messen lassen müssen sich beide nicht. Fielding und Shire sind beide exzellente Komponisten, Fielding war im Gegensatz dazu als Komponist aber herausragend, er hatte eben den ausgeprägten Personalstil, den man bei Shire m. E. so nicht findet. Fielding bezog sich nicht nur auf Bartok, sondern auch Prokofjew und gerade Lutoslawski waren für ihn wichtige Vorbilder. Ob man The Wild Bunch, Chato oder Bring Me the Head of Alfredo Garcia hört, immer denkt man sofort: "Fielding". Nicht anders seine zahllosen TV -Musiken. Die hohe kompositorische Qualität seiner beiden Star Trek Scores spottet jeder Beschreibung, oder denk an "Kolchak" und "McMillan" für Universal TV. Demgegenüber sind Shires "McCloud" Scores für das Studio zwar gut gemacht, aber nicht unverwechselbar. Genauso wie solche Serienmusiken wie "Lucas Tanner" oder "Three for the Road" (auf Caldera, meine meistgehörte CD des Labels!). Hätte man mir jetzt Skin Game ohne Nennung des Komponisten vorgespielt, ich hätte nicht spontan auf Shire getippt.
  4. Das ist ein schönes Stück, aber "einzigartig" ist daran gar nichts. Im US-Westernscoring der Zeit muss man Musik dieser Art an Fieldings Meisterwerk The Wild Bunch messen. Hier bei Shire ist jetzt auch noch eine Prise TV-Movie Scoring dabei (so ab 0:25 in Calderas Clip), wie man es um 1970 bei einigen Komponisten findet. Überhaupt kommt mir hier auch Fieldings "Big Fite" aus seiner Star Trek Musik von 1967 in den Sinn, wo Fielding sich selber auf die Schippe nimmt. Hier in dem YouTube Video so ab 1:52
  5. Der weitere Verauf des Threads, also Schweigen, bestärkt mich wieder, in solchen Threads nichts mehr zu posten. Das habe ich früher öfter bei Caldera gemacht und war dann wie so häufig Alleinunterhalter. Aber wie man hier sieht, bekommt man für einen polarisierenen Beitrag sogar ein Like vom Labelchef! Das war vollkommen unnötig zu schreiben, genauso wie das von dir drüben in dem Thread zu dem Score von Ernest Gold: "Golds Konzept hat man in dieser Form wirklich schon zigtausendfach gehört. Beim Shire dagegen: Polytonalität, Collagen, haufenweise ungerade Metrik... " Warum diese Musiken gegeneinander ausspielen? Die stammen aus unterschiedlichen Epochen und haben unterschiedliche Vertonungsansätze. Der Gold mag auf den ersten Blick konventionell symphonisch sein, eine Art spätes Golden Age. Aber er ist eben nicht gerade "in dieser Form wirklich schon zigtausendfach gehört", das Gegenteil ist der Fall. Er ist ein ausgesprochen starker Score mit einem ausgesprochenen Personalstil. Umgekehrt wird etwas zugespitzt ein Schuh daraus, das Material hier auf dem Sampler hat man so durchaus schon oft und ähnlich gehört. Ich sage das als jemand, der größte Bewunderung für Shire hat. Wenn ich eine Liste mit zehn "einsame-Insel-Scores" erstellen müsste, wäre heute wie vor 20 Jahren immer noch sein Taking of Pelham dabei. Ich habe jetzt in Skin Game nochmal reingeschaut, ganz hübsch, aber allein die Musik der langen Eröffnungssequenz kennt man so auch von anderen Komponisten, eben Solo Harmonika und Honky Tonk Piano. Aber trotzdem unterm Strich eine erfreuliche Scheibe von Caldera, die ich gern kaufen werde.
  6. Und wie! Das Thema aus Cool Hand Luke oben ist eine schöne Erinnerung an eine der besten Musiken von Schifrin. Seine ganze Meisterschaft und all sein Können in der Filmvertonung kam wohl nie besser zum Ausdruck als in der Eröffnungssequenz von Bullitt mit der fantastischen Instrumentierung und dem Arrangement der Musik. Schifrin auf dem Höhepunkt seines Schaffens, wo allein in einer Basslinie mehr los ist als heute in einem gesamten Score
  7. Ich hatte gehofft, dass es davon eine Demoversion oder etwas in der Richtung gegeben hätte. Wäre eine schöne Fußnote der Filmmusikgeschichte gewesen, ein weiterer Tiomkin Filmsong. Immerhin sollte er den Film zunächst vertonen.
  8. Rogers Komponistenliste für dieses Jahr, weshalb es auch recht einfach war, den Gold zu erraten: Here's who is on deck for 2025 and hopefully some of them actually get out on time: John Debney, Basil Poledouris, John Williams, Hans Zimmer, Frank Skinner, William Lava, Herman Stein, Henry Mancini, Michael Kamen, Ilan Eshkeri, Brad Fiedel, Stu Philips, Ernest Gold and possibly many others. Time will tell! Habe mal die bereits erschienenen Komponisten fett gedruckt. Etwas vergessen?
  9. Wir hatten es gerade bei Goldsmits First Blood, auch Jaws kommt erneut verbessert auf Intrada. Außerdem auch auf Vinyl. Mike Matessino schreibt:
  10. Lukas Kendall hat sich dazu geäußert, warum die Bücher nicht gedruckt wurden: https://www.lukaskendall.com/post/the-jerry-goldsmith-book
  11. Roger Feigelson drüben bei FSM "we used the session masters housed at Universal. But I can say the album runs 79:27"
  12. Ellis hat für die Serien hauptsächlich "library music" komponiert, wo dann die gleichen Cues in unterschiedlichen Serien auftauchten. Gehe mal davon aus, dass keine Bänder gefunden wurden. Die gut 30 Minuten aus Star Trek Animated auf der alten LLL CD hatte Neil Bulk in mühevoller Kleinarbeit aus verwendbaren Passagen aus den Stems, die frei von Geräuschen waren, zusammengepuzzelt.
  13. Das Label hätte auch LLL sein können. Zwar passt The Last Sunset irgendwie besser zu Intrada, aber LLL hat die meisten der Universal Heritage-Titel veröffentlicht, hat über die Jahre immer wieder eine Vorliebe für ältere Westernscores gezeigt und hat vor allem auch Ernst Gold gemacht (It's A Mad Mad Mad Mad World/Used Cars). Ich bin mal gespannt, ob auf der neuen Intrada auch der Song von Tiomkin sein wird.
  14. Ha, ich hatte im Gefühl, dass der Score dieses Jahr endlich kommt! 😎 Und es läuft unter der Universal Heritage-Reihe, schön zu sehen. Läuft zwar langsam, aber es kommen immerhin weitere Titel.
  15. Die CD hatten wir oben schon angekündigt. Ich habe da ein paar Mal bestellt und habe nur gute Erfahrungen gemacht. Der Zoll ist nicht in den Versandkosten inbegriffen.
  16. Eigentlich habe ich es doch genau anders ausgedrückt, oder ist das nicht so angekommen? Ich mag die animierten Sachen nicht, aber der neue Film reizt mich auch. Daher hatte ich gedacht, dass es vielleicht Eindrücke oder Rückmeldungen dazu gibt. Diese Metadiskussion gerade ist ausgesprochen schräg. Vor allem nach einer scheinbar so harmlosen Frage.
  17. Nach der Logik könnte man das Genre der Rezension oder Filmbesprechung abschaffen. Durch solche Texte wird man doch hin und wieder auf Produktionen aufmerksam. Ich habe eben nämlich keinen "Bock" auf diese animierten Sachen. Disneys Predator Film Prey in dem Franchise zuvor war jedenfalls sehr sehenswert und ausgesprochen gelungen. Warum jetzt meine harmlose Frage, ob der neue sich lohnt, so problematisch ist, verstehe wer will. Auffällig ist aber mal wieder, dass Howard gezielt auftaucht und Likes vergibt, wenn es gegen mich geht. Lol. Und sonst schreibt er nie etwas hier.
  18. Ich hatte den Eindruck gewonnen, dass Leute hier den Film schon gesehen haben und habe gefragt, ob sich das Anschauen lohnt. Darauf gab es keine Antwort. Muss ja auch nicht.
  19. Mir ist wieder eingefallen, dass Union Pacific der legendäre Score war, wo es zum Bruch zwischen Geroge Antheil und DeMille gekommen ist. Antheil hatte plötzlich seine Themen für den Film einem Komitee von Komponisten der Musikabteilung von Paramount vorzuspielen, die es vernichtend beurteilt haben. Das hübsche Material, das überhaupt nicht so schräg klingt, wie damals behauptet wurde, hat er dann im Scherzo der 3. Sinfonie verarbeitet.
  20. Dann beantworte ich mal meine eigene Frage. Scheint sich nicht zu lohnen, sich das anzuschauen.
  21. Na, erstmal die Tonnen an Sachen, die es zu Star Wars gibt und wo Sachen passieren, die bei den live action-Produktionen als Kanon gelten. Aber bin nicht so ein SW Fan, das kann man zum Glück auch ohne diese Hintergrundkenntnis schauen.
  22. Ich habe immer so meine Probleme mit den animierten Sachen von Disney, ich gehöre da nicht zur Zielgruppe. Ich habe hier erst in die ersten fünf Minuten reingeschaut, kann man das durchhalten? Wesentlich besser lief es für mich mit Star Wars: Skeleton Crew. Das war zwar an Kinder bzw. Jugendliche gerichtet, aber eine als "Live Action"-Produktion liebevoll und hochwertig gemachte Coming-of-Age Story, die man sich gut anschauen konnte. Und das Scoring von Giacchinos Sohn Mick war wirklich hübsch.
  23. Meinte da eher die Scores von Barry. Dem Hamlisch wäre ich nicht abgeneigt, da ich ihn persönlich als Komponisten sehr schätze. Bei Thunderball reizen mich die alternativen Versionen, auch bedingt durch das Auswechseln des Titelsongs, was sich dann in Barrys Underscore gespiegelt hat. Und es wäre schön, alle Versionen der beiden Songs auf so einer Edition zu haben, also auch Dionne Warwick und Shirley Bassey. Hoffe, LLL kann das alles lizensieren!
  24. Dann hatte ich das bei Blue richtig im Hinterkopf, dass es die Originalaufnahmen sind! Dass Choroverlays fehlen ist ein bekanntes Problem von Golden Age-Veröffentlichungen. Es ist dann eben das beste Material, was veröffentlicht werden kann. Ich bin schon zufrieden, wenn das ordentlich im Booklet dokumentiert und nicht verschwiegen wird wie seinerzeit bei den Fox Scores auf Intrada. Allerdings wäre es bei California wohl auch möglich gewesen, Teile von den Stems zu ziehen, da keine SFX über der Musik liegen.
  25. Es ist nun gerade der Trick dieser Art von Sets auch die Veröffentlichung von Titeln zu ermöglichen, die sonst niemals eine Chance auf eine Veröffentlichung gehabt hätten wie Union Pacific oder der Amfitheatrof. Selbst der sehr willkommene Waxman hätte heutzutage kaum noch eine Chance. Und die alte CD zu Blue war 2001, hier ist sicher eine Verbesserung zu erwarten (oder war die alte LP eine Neueinspielung, habe den Film ewig nicht gesehen)
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