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Dunge_Onmaster

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  1. Wie auch schon bei mehreren Stücken vorher hab ich auch zu dem hier eine kleine Klavierfassung arrangiert, da ich mit der gesampelten Orchestervariante nach wie vor nicht wirklich zufrieden bin. Hab vesucht, möglichst alle wesentlichen Stimmen, d.h. das marschartiges Ostinato im Bass, die synkopischen Staccato-Einwürfe in der Mittellage sowie die darüber liegende Melodielinie, beizubehalten. Vielleicht interessiert es den ein oder anderen, mal alle Stimmen parallel "in Action" zu sehen. Das ist der große Vorteil an Klaviertranskriptionen. Schade ist natürlich, dass die Vielfalt an Klangfarben in einem Orchester hier nicht mehr vorhanden ist.
  2. Hallo zusammen, ich habe die letzten Tage sehr intensiv an folgendem Stück gearbeitet: https://soundcloud.com/dustin-naegel/journey-onward Das dazu gehörende Filmprojekt (liegt schon Jahre zurück) ist leider nie komplett abgeschlossen worden, aber mich hat es schon seit langem gereizt, endlich mal Musik für dieses Genre (Fantasy) zuschreiben, da sich unglaubliche viele Möglichkeiten ergeben und man als Komponist vergleichsweise uneingeschränkt arbeiten kann. Der eigentliche Hauptteil der Arbeit war für mich aber das Instrumentieren, Aufnehmen (alles DAW-gestützt über Midi natürlich) und dann vor allem auch das Abmischen der letztlich 45 Spuren. Ich würde mich extrem über ein paar Tipps vor allem in Bezug auf den Mix freuen. Also was man wo vielleicht noch besser machen könnte, wo Stimmen eventuell nicht präsent genug bzw. zu präsent sind etc. Ich habe mir die ganze Geschichte mittlerweile wohl schon so oft angehört, dass mir ein bisschen der objektive Blick verloren gegangen sein dürfte. Vielen Dank schon mal! Dustin
  3. Hallo zusammen, ich habe mich nun endlich wieder einmal an ein bisschen Filmmusik versucht und für einen Horror-Thriller (Filmstudentenprojekt) den Soundtrack gebastelt. Ist weitestgehend eine Mischung aus orchestralen Klängen mit hier und da ein bisschen Elektro-Elementen. Das Hauptmotiv besteht aus vier Tönen: einem absteigende Quart-Tritonus-Wechsel und wird eigentlich ständig irgendwo variiert. Vielleicht entdeckt es ja der eine oder andere. Der Film selbst wird leider erst in ca. einem halben Jahr frei im Netz veröffentlicht werden, da die Produktionsleiter ihn gerne bei verschiedenen Wettbewerben/Festivals einreichen würden. Würde mich aber schon sehr über Rückmeldungen zur Musik freuen. War echt eine Heidenarbeit (weit über Hundert Stunden). https://soundcloud.com/dustin-naegel/resolution-and-end-credits https://soundcloud.com/dustin-naegel/a-dark-discovery https://soundcloud.com/dustin-naegel/shortcut-through-the-woods https://soundcloud.com/dustin-naegel/interrogation https://soundcloud.com/dustin-naegel/an-axe-in-a-nature-reserve https://soundcloud.com/dustin-naegel/run-away https://soundcloud.com/dustin-naegel/opening-teaser Viele Grüße Dustin
  4. Danke für die schöne Einführung und ja: die McNeely-Fassung ist auch meiner Meinung nach die mit Abstand beste. Falls jemand Interesse hat, sich näher mit musiktheoretischen Aspekten der Partitur (insbesondere der Verwendung spezieller Dissonanz-Muster) zu beschäften: http://www.academia.edu/4263122/Historische_%C3%A4sthetische_und_psychoakustische_Aspekte_des_Ph%C3%A4nomens_Konsonanz_und_Dissonanz_und_dessen_Anwendung_im_Bereich_Filmmusik Hab da vor ein paar Jahren mal eine Hausarbeit zu schreiben dürfen.
  5. Eben gehört und sofort wieder restlos gelöscht. Richtiger Schrott. Immerhin werden Motive aus dem Original-Score von Arnold hier und da aufgegriffen, aber ansonsten schon extremst low. Aber was soll man auch bei so einer CGI-Deponie von Film erwarten...
  6. Werd ich mal im Auge behalten. Aber wie gesagt, ich nehm die eher nur zum Abmischen und benutz eher selten, von daher störts mich nicht. So hör ich meist Musik über Boxen. Aber Danke für den Hinweis.
  7. Ich schließ mich Sebastian an in dieser Einschätzung: VII hatte ganz klar völlig unnötige Schwächen (zum dritten Mal ein Todesstern mit technischer Schwachstelle? ganz ehrlich...). Auch musikalisch hätte Williams viel mehr Raum gegeben werden müssen. Vor allem die Die-Hard-Fans hättens den Produzenten gedankt. Könnte sein, dass Desplate jetzt mehr Gelegenheit hat, musikalisch Neues zu entwickeln und alt Bekanntes frisch aufzubereiten. Anstelle dieser unkreativen Story-Anleihen bei VII hätten man doch einfach echte Nostalgie aufbauen, in dem man z.B. in der Tavernen-Szene (auch filmisch) eine Hommage an die Cantina-Band aus Ep. IV einbaut. Hach, was wäre das toll gewesen, einer wunderbaren Variation des alten Swing-Stücks lauschen zu dürfen. Aber weiß, der nächste Film geht vielleicht eher in diese Richtung.
  8. Hallo zusammen, ein Kollege von mir programmiert als Hobby ein kleines Point-and-Click-Adventure im Stil von Monkey Island oder Maniac Mansion. Geht um eine Katze, die sich als Detektiv verdingt und Mordfälle aufklärt. Ich soll dafür ein bisschen Musik beisteuern. Dachte mir, dass etwas leicht Jazziges gut zu dem Krimi-Genre passen würde (quasi "Crime Jazz"). Hab mich sehr schwer getan, die Soli und Fills möglichst natürlich und realistisch klingen zu lassen. So richtig zufrieden bin ich noch nicht. Vielleicht habt ihr da noch ein paar Tipps für mich, auch was den Mix angeht. Vermutlich hört man es eh, aber ich hab natürlich alles mit Software-Samples eingespielt, so richtig "echt" ist da leider nichts und mangels Gitarrenspielqualitäten auch nicht zu ändern Bin aber trotzdem mal gespannt, was ihr von den Stücken davon haltet. https://soundcloud.com/dustin-naegel/on-the-prowl https://soundcloud.com/dustin-naegel/main-menumap-screen https://soundcloud.com/dustin-naegel/downtown-chase https://soundcloud.com/dustin-naegel/feline-investigator-shuffle Viele Grüße Dustin
  9. Allgemein zu Bernhard Hermanns Dissonanz-Einsatz zu Psycho und im Speziellen auch zur Verwendung von Ganztonleitern hab ich vor drei Jahren eine Hausarbeit geschrieben, falls da mal wer reinschauen möchte. Finde das Thema unglaublich interessant. Einfach unten auf "read" klicken; Anmeldung ist nicht nötig. http://www.academia.edu/4263122/Historische_%C3%A4sthetische_und_psychoakustische_Aspekte_des_Ph%C3%A4nomens_Konsonanz_und_Dissonanz_und_dessen_Anwendung_im_Bereich_Filmmusik
  10. Der Opening-Title ist absolut gelungen, tolle eigenständige Musik, die wunderbar ins Genre passt. Den Rest empfinde ich einfach als einfalltslos und weichgespült; einfach nur generic. Sehr schade, denn ich hatte gehofft, dass der Soundtrack ein Orchester-Arrangement der Intro-Musik zu Warcraft II (1996) beinhalten würde. Das wär echt was gewesen Stattdessen wird einfach nur der Name entliehen und eine schlichte, unspirierte Standard-Fantasy-Story erzählt, typisch Hollywood eben. Bin selsbt kein Warcraft-Fan, aber kenn die Musik von allen Teilen sehr gut und hab die alten Spiele (I bis III) auch alle gespielt. Ich finds sehr schade, da hier eine große Chance verpasst wurde.
  11. Danke für die tolle Einführung. Hoffentlich regt das ein paar Leute an, sich näher mit diesem wunderbaren Score zu beschäftigen. Meiner Meinung nach Horners absolutes Magnum Opus. Und ja: Star Trek II und VI sind definitiv die besten Filme und auch die Musik zu beiden ist phänomenal gut; auch wenn extrem unterschiedlich.
  12. Wirklich tolle Musik. Hat mich unglaublich geprägt in meiner Kindheit. Empfehlenswert ist auch die Einspielung von Charles Gerhardt (bekannt durch Neuaufnahmen von Korngold-Scores in den 80ern) mit dem speziell auf Filmmusik spezielisierten National Philharmonic Orchestra. Einige Stücke des Original-Scores wurde leicht umarrangiert, um den Höreindruck separat vom Film zu verbessern (also insgesamt etwas konzertanter). => https://www.discogs.com/de/Charles-Gerhardt-National-Philharmonic-Orchestra-The-Empire-Strikes-Back-Symphonic-Suite-From-The-Or/master/212791
  13. Also bei den in In-Ear-Dingern hab ich das nicht, nur bei den ohrumschließenden Muschel-Modellen... kann nicht ausschließen, dass das an der Musik liegt (ist das ganze hörbare Spektrum abgedeckt und auch variierend), aber ich hab echt die Vermutung, dass es an dem Magnetfeld liegen könnte, das ja sicherlich deutlich stärker ist als bei den kleinen Ear-Buds. Aber danke für die Ideen, muss ich mal zu recherchieren.
  14. Also zum Hören benutz ich zuhause nie Kopfhörer, nur wenn ich unterwegs bin solche In-Ear-Plugs. Zum Abmischen hab ich recht gute von AKG. Aber kennt ihr das auch? Ich bekomm nach einiger Zeit ein Druckgefühl und auch einen leicht stechenden Schmerz auf den Ohren, wenn ich die zu lang auf hab. Und nein: das liegt nicht am mechanischen Druck (habs getestet, in dem ich die eine zeitlang ausgestöpselt getragen hab). Muss wohl irgendwas mit dem elektro-magnetischen Feld zu tun haben...
  15. Wirklich solide! Lässt Zimmer selbst alt aussehen und das obwohl du nicht seine Ausstattung hast..
  16. "Robin Hood - Legend of Sherwood", Soundtrack zu einem Stealth-Spiel aus dem Jahre 2002. Leider bekommt man nirgendwo raus, wie der Komponist heißt... aber tolle Hintergrundmusik!
  17. Ach, ein paar Flüchtigkeitsfehler, aber es kommt auf den Inhalt an und es ist gut, wenn das hier noch mal ein paar Leute motiviert, sich wirklich gute Filmmusik anzuhören und nicht nur dieses lauwarme Zimmersche Ostinato-Gedudelde, das heutzutage in 8 von 10 Kinoproduktionen anzutreffen ist.
  18. Von mir auch besten Dank für die Hommage an diesen großartigen Soundtrack. Hoffentlich führt dies an paar mehr Leute an diese fantastische Musik.
  19. Danke für die geteilten Reviews und auch für die super Aufwahl. Hab die Platten auch alle im Regal stehen.
  20. Kann mich dem Gesagten nur voll und ganz anschließen!
  21. Klingt eher nach Low-Cost-Computerspiel-Musik, aber in Anbetracht des lächerlichen Films angemessen. Wirklich gelungen ist nur der Remix zum Opening Song der alten TMNT-Cartoons.
  22. Die Action-Stücke taugen nichts; seelenlos und unspiriert. es gibt aber ein paar sehrgelungene ruhigere Nummern, allen voran "Winds of Winter" und die Bonus-Stücke. Alles in einem in Relation zu den restlichen Veröffentlichungen der Serie weder sonderlich gut, noch außergewöhnlich schlecht. Ganz nett.
  23. Hatte vor allem das Main Theme von Edmonson noch so einen schönen pastoralen, fast an Posaunenchor-Musik erinnernden Charakter, ist das neue Titelthema einfach nur leer und ncihtssagend genauso wie der Rest des Scores. Typische MV-Einflüsse; ich kann mit dieser kreativen Leere einfach nichts anfangen.
  24. Sehr schöne Einschätzung, hat mir gut gefallen. Allerdings seh ich keinerlei Ähnlichkeiten zur Rozsa, die über die pure Größe und Dimension der Partitur bzw. des Ensembles selbst hinausgehen. Hier ist schon klar der Goldsmith der 80er-Jahre (mein Lieblinglings-Goldsmith) zu erkennen
  25. Danke für den tollen Beitrag. Ist wirklich ein super Soundtrack, den ich mir vor über zehn Jahren gekaut habe und imemr noch sehr gerne höre.
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