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sami

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  1. @Thomas: kommt alles. Wozu temporär angeschlagener Gesundheitszustand alles taugen kann. Hier mal der gewagte Versuch, einen Horner-Trickfilm auf 12 Minuten einzudampfen. BALTO (James Horner, 1995) [ame=http://www.dailymotion.com/video/xb7iig_jh-balto-suite_music]Dailymotion - JH Balto Suite - ein Musik Video@@AMEPARAM@@http://www.dailymotion.com/swf/xb7iig@@AMEPARAM@@xb7iig[/ame]
  2. Et vóila: Hab ich's tatsächlich geschafft, FIRST KNIGHT auf 12 Minuten einzudampfen. Edits sind und bleiben hier und da holprig, aber was soll man machen. [ame=http://www.dailymotion.com/video/xb75dy_jerry-goldsmith-fk-suite_music]Dailymotion - Jerry Goldsmith - FK Suite - ein Musik Video@@AMEPARAM@@http://www.dailymotion.com/swf/xb75dy@@AMEPARAM@@xb75dy[/ame]
  3. Und um das Kapitel "Routinierte Action nach Art des Hauses" abzurunden, darf CHAIN REACTION (Jerry Goldsmith, 1996) nicht fehlen! [ame=http://www.dailymotion.com/video/xb6vxb_jerry-goldsmith-cr-action-suite_music]Dailymotion - Jerry Goldsmith - CR Action Suite - ein Musik Video@@AMEPARAM@@http://www.dailymotion.com/swf/xb6vxb@@AMEPARAM@@xb6vxb[/ame] Zum Thema Schnittsoftware: CoolEdit ist da zwar immer noch super, durrch die vielen mp3-/Ogg Vorbis etc.-Fomrate leider inzwischen etwas veraltet. Adobe Audition (der CoolEdit-Nachfolger) sowie Adobe Soundbooth sind super Programme, allerdings muss man zum Erwerb entweder 500€ hinlatzen oder sich in die Pirate Bay trauen, was bei teurer Software jedoch nicht zu empfehlen ist. Die oft genutzte Freeware "Audacity" kann vieles, ist m. M. nach von Funktionen und Bedienkomfort her aber nicht mit diesen Programmen vergleichbar.
  4. Jetzt sollt's gehen: [ame=http://www.dailymotion.com/video/xb6sh6_goldsmith-ed-action-suite_shortfilms]Dailymotion - Goldsmith, ED Action Suite - ein Film & Kino Video@@AMEPARAM@@http://www.dailymotion.com/swf/xb6sh6@@AMEPARAM@@xb6sh6[/ame]
  5. Nach einigem Herumfizzeln mit Premiere habe ich jetzt auch was zuwege gebracht! Ein wie immer melodisch perfekter Georges Delerue mit einer Harfenträumerei zu Mike Nichols' DAY OF THE DOLPHIN. [ame=http://www.youtube.com/watch?v=X9akJ-i-HKE]YouTube- Georges Delerue - The Day of the Dolphin (Harp Sketch)[/ame]
  6. Was sind denn das für "Geschichten", die über Elfman und Debney kursieren? Ich meine abgesehen von Elfman, dem "Hummer" und Debneys Visionen. Die einzige Story, die ein wenig vorteilhaftes Licht auf einen Koomponisten warf, war m. E. Lukas Kendalls Porsche-Geschichte über Horner, aber selbst das scheint mir nicht ausreichend, da ein endgültiges Urteil zu fällen.
  7. Nachdem es outputmäßig doch recht still um Horner wurde, habe ich mir diesen etwas esoterischeren Titel angelegen sein lassen - hauptsächlich, weil mir der Score zu meiner PREMIERE-Zeit mehrfach im Film begegnete und mich damals seine Unerhältlichkeit ärgerte. House of Cards entstammt dem wahrscheinlich betriebsamsten Jahr in Horners Karriere (10 Scores!). Unter diesen rangiert das Kartenhaus im soliden Mittelfeld - weit entfernt von Gurken wie Unlawful Entry schafft es Horner hier, ein weitgehend stimmiges Werk zu schaffen. Das Ganze setzt sich zusammen aus einem für Horner typischen melodiösen Americana-Ansatz, ethnischen Einsprengseln (Panflöte, naturally) und viel Synthie-Minimalismus - der dann auch einige eher ereignisarmen Minuten bestreiten muss. Besonders das längere Stück Kindred Spirits, aber auch The Roof und das Finale Reunion in Time wissen aber in ihrer dramaturgisch geschickt gestalteten Mischung aus sphärischen Klängen und Sentiment zu gefallen. Die minimalistischen Momente aus House of Cards und Virtual Reality sind klare Vorboten von A Beautiful Mind und selber wiederum inspiriert von Sneakers. Diese und ähnliche klangliche Deja Vu`s zu kritisieren ist jedoch müßig - wer Horner schätzt, wird sich nicht daran stoßen. Problematischer ist da schon das für knapp 60 Minuten etwas dünne musikalische Gehalt, eine ordentliche Straffung hätte dem Album gut getan - was erfahrungsgemäß 90% der Filmmusiksammler ja anders sehen. Also unterm Strich ein GUT für Meister Horners "Frühwerk"...nur leider inzwischen ja schon ausverkauft.
  8. Oh Gott...der Trailer sieht ja furchtbar aus. Die Musik ist wie zu erwarten very Elfman (darauf scheinen Weihnachtsfilme ein Abo zu haben). Nicht übermäßig originell, aber es wäre verwunderlich wenn Disney den Score nicht kommerziell ausschlachtet...zumindest 10 oder 20 Minuten werden auf dem Release schon drauf sein.
  9. Na, na Thomas, das ist doch wieder die gute alte BILD-Polemik, die ihr häßliches Haupt schon so einige Male in diesem Thread gerührt hat. Es geht um einen speziellen Fall, der in seiner Gänze OBJEKTIV UND NÜCHTERN juristisch zu verhandeln ist (bisher gab es ja offenbar nur eine juristisch fragwürdige). Die Selbstgerechtigkeit, mit der so mancher hier schaumgeifernd (jetzt nicht Thomas, es marschiert aber stramm in diese Richtung) RTL-explosiv-Allgemeinplätze und semantische Ausrufezeichen dazu benutzt, als selbsternannter Wächter von Sitte und Anstand Polanski als Sündenbock für alles Schlechte dieser Welt hinzustellen, die läßt einem schon mitunter den Mund offenstehen. So manche Hexenverbrennung hätte kein "schöneres" Präludium haben können...
  10. Das erinnert mich doch sehr an mein kürzliches Erlebnis mit District 9 . Die erste Hälfte konnte mich durchaus für sich einnehmen, mit dem ganzen Iron Man/Transformers-Müll am Ende haben die Macher diesen Eindruck aber eindrucksvoll kaputt geritten. Aber gut, wenn's den 14-jährigen gefällt...
  11. Wieso? Wenn ihr Alex' Beitrag richtig gelesen hättet, dann wäre klar dass er nichts weiter macht, als eine Ausdeutung des verfassungsmäßig verbrieften Grundrechts Meinungsfreiheit auf die gegenwärtige Diskussion anzuwenden. Faktisch ist das alles richtig. Wenn da stünde "IMHO" könntet ihr das moralaposteln, aber das hier ist ein Faktum. Da jibbet nichts dran zu deuteln.
  12. PS: wie so oft liegt der tatsächliche Fall etwas komplizierter; Polanskis Schuldeingeständnis kam unter der Voraussetzung zustande, dass die von ihm abgesessene Untersuchungshaft als in toto-Abgeltung der "Tat" gerechnet werden sollte, evtl. um weiteres Aufsehen zu vermeiden und den Fall still und heimlich durch Zahlung eines Geldbetrags an die Kläger zu bereinigen. Diese Absprache wurde seitens des Richters, während Polanski in U-Haft war, für ungültig erklärt; die nächste Gelegenheit nutzte Polanski, jetzt einen für ihn gefährlichen Schauprozess als geständiger Kinderschänder fürchtend und auch auf Anraten seiner Freunde und seines juristischen Beistands zur Flucht nach Good Old Europe; Zu klären bleibt, ob Polanskis Schuldeingeständnis purem Opportunismus geschuldet war (d. h. ohne die o g. Garantie evtl. nie in der Form erfolgt wäre). Ansonsten ist das Ganze unappetitlich genug, dass ich Polanski zumindest eine saftige Bewährungsstrafe gönne - dass dabei jedoch die juristisch fragwürdige Handlungsweise der US-amerikanischen Justiz so gut wie unerwähnt bleibt, hinterläßt mehr als einen schalen Nachgeschmack.
  13. Rischtisch, weshalb dieses Re-Release auch von eher zweifelhaftem Repertoirewert sein dürfte. Ich hab das alte Rykodisc-Album und wenn ich das mit den "komplett überarbeiteten Erste-Generation-Bändern"(Soundclips) vergleiche sind die Klangunterschiede eher im marginalen Bereich anzusiedeln. Sollten die Prager in Cid-Topform die Zweistunden-Partitur neu einspielen, würde ich von diesem Ding hier die Hände lassen. Während die romantischen Momente (die wahrscheinlich zu Waxmans stärksten gehören) noch i. O. sind, klingt der "Ride to Dubno" und das Finale in der 40-Mann-Fassung einfach nur nach Zirkusmusik. Wer je die Gerhardt-Fassung gehört hat weiß, wie das eigentlich zu klingen hat. Woher stammt die Info mit der Neueinspielung?
  14. Obwohl der Score in der Summe für Goldsmith nur maue Routine darstellt, erfreut mich die dramaturgische Stringenz von Stücken wie The Rock Pile und The Flag immer wieder. Wenn nur die Action-Musik etwas inspirierter wär...dennoch: solide Hausmannskost.
  15. Lalo Schifrin funks "JAWS": [ame=http://www.youtube.com/watch?v=8Mbi-c5ZINs]YouTube - LALO SCHIFRIN - Jaws[/ame]
  16. Ich würde die Entscheidung nicht allzu übereilt treffen. immerhin sind die Stücken im Schnitt 20 - 35 Sekunden länger! D. h. übersetzt, das der Spee-up zwischen 10 und 20% beträgt. Das Resultat ist eine hörbare Verdünnung des Klangbilds, die Bässe werden gekillt, während die Höhen stark überbetont werden (die trommelfellzerreißenden Beckenschläge sind ein trauriges Indiz). Das wird zusätzlich verschlimmert durch die sowieso schon arg die Höhen überbetonende digitale Aufnahmetechnik, wie es in den frühen 80ern gang und gäbe war. Besonders in schnellen und perkussiven Passagen finde ich den Unterschied recht drastisch.
  17. Ich glaube, du verstehst nicht ganz, was ich meinte. Die Stilistik der Musik bewegt sich auf für Williams zu diesem Zeitpunkt mehr als ausgetretenen Pfaden - kindliche und verspielte Musik muss sich ja nicht über 20 Filme immer gleich anhören bzw. auf dieselben Stilvorbilder berufen. Der Film ist damit allerdings bestens bedient, ohne Frage.
  18. HOOK ist ein wahrlich schauderhafter Film...so etwas wie ein 2. "1941" für Spielberg. Ein kalifornisches Plastik-Nimmerland, die Skaterjungs, das grauenvoll umgesetzte Sentiment...bis auf Dustin Hoffmans und Bob Hoskins' mitunter inspiriert-debiles Zusammenspiel ist Hook in der Tat eine Bombe, die allen Beteiligten heute noch peinlich sein darf. Williams' Score mag wacker dagegen ankämpfen, ist aber in der Summe auch nur ein Mischmasch bestens bekannter Williams-Stilismen. Das mag man mögen, ein richtiger musikalischer Geistesblitz ist leider auch dem Maestro zu diesem Fiasko nicht gekommen.
  19. The Split von Quincy Jones!!!!! Kürzlich bei FSM veröffentlicht, selbe harte, treibende Funk-Nummer, aber viel melodiöser. Einige der Heist-Sequenzen sind aber recht nah dran...
  20. sami

    Jerry Goldsmith

    Man muss ja auch nicht jedes Wort auf die Goldwaage legen, nur weil es mal ein Filmmusikkomponist ausgesprochen hat. Hätte er es jetzt nicht idiotisch nennen dürfen, nur weil du es anders siehst?
  21. Abgesehen davon, dass der Klang in der Tat..pardon...schei...e ist, muss ich auch sagen: in kleineren Dosen genossen eine ganz amüsante Neuzeit-Action-Mucke, über weite Strecken allerdings so simpel gestaltet, dass ich doch schnell nochmal 'ne Runde "Total Recall" einwerfe. Rhythmik und Motivik kommen dann doch etwas sehr baukastenmäßig daher.
  22. Der Kern der Aussage war, dass dies ein DISKUSSIONSforum ist. Ausgehend von der Tatsache, dass am Anfang dieses Threads plötzlich das große Heulen losging, weil einem der liebgewordene Zimmer nicht gelassen wird, und die, die da schimpfen sowieso elitäre Schnösel mit akademischen Dünkel seien, habe ich folgendes angemerkt: 1. ich persönlich finde es auffällig, dass die angeblichen Media-Ventures-Basher häufig lange, argumentativ ausgewogene Texte zum Thema verfassen, die dann von den entsprechend Schlipsgetretenen kaum bis gar nicht beachtet werden oder eben mit einem flapsigen Spruch gekontert werden, der entweder aus der "jetzt schmoll ich eben"- oder aus der "Is doch eh' Latte"-Ecke kommen (was zugegebenerweise zuletzt spürbar besser wurde). 2. Das wird im Nachhinein dann umgedeutelt zu "Jeder kann individuell hören was er will und gut finden was er will" (gähn) oder gerne auch "diese komischen Gelehrten hören die Musik doch gar nicht mehr emotional (), sondern analysieren sie zu Tode!". Das ist schlichter Unsinn und einige dieser Beiträge (bin zu faul, diese jetzt auch noch rauszusuchen) zeugen schlicht und ergreifend vom mangelnden Respekt vor der Mühe anderer. Man läßt sich einfach auf keine inhaltliche Debatte ein. 3. Das daraus entstehende Problem ist, dass Leute über Hunderte von Beiträgen schlicht aneinander vorbei reden. Mit etwas mehr Willen zu einer konstruktiven Kommunikation und etwas mehr Willen, sich auch wirklich mit den Beiträgen der Teilnehmer auseinanderzusetzen, könnte i. d. T. das Diskussionsniveau heben. Und mehr habe ich nicht geschrieben...
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