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TheRealNeo

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  1. Walkie-Talkies gibts heute auch noch am Set.
  2. Ihm fehlt etwas die Melancholie von Wolverine, ansonsten ganz nett, nach dem ersten Mal hören... ########### Nun darf mal ein ganz anderer....Mark Isham Schöner, locker-flockiger Sport-Film-Score... Hält schon die Waagschale zwischen zurückhaltender Sentimentalität und Legendenvergötterung. [amazon=B00CAEW12E]
  3. Die aktuelle Ausgabe der epd-Film hat dazu auch einen sehr interessanten Artikel. Da wird u.a. auch angsprochen, dass es bereits 1980 einen ähnlichen "Aufschrei" gab. Damals veröffentlichte die damals anscheinend populäre Filmkritikerin Pauline Kael m "New Yorker" ihren Essay "Why are Movies so bad? Or the Numbers." Sie kehrte mit diesem Artikel wieder ins Kritikerfach zurück, nachdem sie länger für Paramount gearbeitet hatte, berichtete also quasi aus erster Hand. Schon damals (vor 30 Jahren!) prangerte sie an, dass das Hollywood von damals kein Interesse (mehr) an den Filmen selbst habe, sondern vielmehr am Geschäft. Und schon damals die auch die Klage, dass es viele gute Regisseure schwer haben, ihre Projekte finanziert zu bekommen. Achja ein wenig überholt aber ist ihr Anprangern des Auslandmarktes (machte damals ca. 30% der Einnahmen aus, heute sind es 70%!). Ausserhalb von Amerika bevorzuge man die Stars von gestern und verstehe nur Actionfilme. Sehr mutige und...dumme Einschätzung, muss man da einfach mal sagen. Vor allen Dingen "verstehen" aus einem Land, dass lieber direkt ein Remake macht als eine Synchronisation (ein Übel des deutschen Kinoverleihs) oder einfach Untertitel erstellt und sich auch auf diese Sehgewohnheit einstellt. Schaut man jetzt aber mal ab 1980 aufwärts, sind da ja noch einiges an Klassiker und tollen Filmen gefolgt, ohne das Hollywood merklich was an seinem System geändert hat. Damit will ich nur sagen, dass es wohl aktuell nicht anders sein wird. Man wird nicht groß was ändrn, Rosinen zum Rauspicken wirds wohl immer geben. Verglichen aber mit 1980 wird aber natürlich viel mehr produziert und damit die Rosinen schwerer zu finden, bevor sie womöglich wieder schnell verschwinden...so kann ein John Carte z.B. nicht so einfach ein wachsender Klassiker wie "Blade Runner" oder "Highlander" auf dem Heimkinomarkt werden, weil ja die Wellen an Nachkommen viel größer ist als damals.
  4. Nun darf Bruce mal in die Beltrami'sche Mangel genommen werden... [amazon=B00ARIU9XI][/amazon]
  5. Bei mir hat es sich erbarmt. Müsste der nicht aber mittlerweile schon in den Videotheken stehen?
  6. Stimmt den gab es ja auch noch dieses Jahr. Mochte den Film...und die Musik sehr.
  7. Von der Orchestrierung her mit das abwechslungsreichste und ideenreichste bisher anno 2013. Macht sehr Spaß und ist auc thematisch sehr schön ausgearbeitet. [amazon=B00C5WR6RG][/amazon]
  8. Erinnert gegen Ende fast schon an "Herr der Ringe". Betreffend des Chor-Einsatzes...
  9. "The Wolverine" war schon sehr fein, aber ich kenne seinen "Die Hard 5" und "Warm Bodies"-Beitrag noch nicht.
  10. In der Tat...Magic Mike ist dabei....zu "Ich bn Nummer Vier" hab ich aber auch schon hier und da gar nicht soo negative Meinungen gelesen, was den Film betrifft.
  11. Schau doch einfach mal den Film dazu an, vielleicht funktioniert dann der Zugang besser.
  12. Hab glaub noch keinen Film mit dem wirklich gesehen... Bist du mit allen Jungschauspielerinnen per du?
  13. Hm Mummy zieht öfters den Kürzeren als Star Trek, das kostet wohl mindestens den Sieg...aber interessant, wie sehr sich da "neues" und "altes" bei Goldsmith die Waage halten.
  14. Kosten 130 Millionen...eingespielt weltweit bisher nicht mal die Hälfte.
  15. Frau Solo-Organa Junior und Skywalker Junior....besagen neueste Gerüchte an denen wohl kaum was dran sein wird...aber nun gut... Meinungen?
  16. R.I.P.D. Robert Schwentke gehört zu den wenigen deutschen Regisseuren, die sich in Amerika etablieren konnten. Nun bekam er mal richtig viel Geld und durfte eine Comicadaption realisieren. Doch was reizte ihm an dem „Men in Black“-Verschnitt und ist seine Karriere in Amerika, wie der Film nach dem Flop an den US-Kassen, nun für die Tonne? Regie: Robert Schwentke (Tattoo, Flightplan uvm.) Cast: Ryan Reynolds, Jeff Bridges, Kevin Bacon, Mary Louise-Parker uvm. Start: 29.08.2013 130 Millionen Dollar hat die Herstellung des Films gekostet und nicht einmal die Hälfte (!) konnte der Film bisher weltweit wieder einspielen und Deutschland ist verhältnismäßig spät dran, was den Kinostart betrifft. Nach solch soliden Erfolgen wie „Flightplan“, „The Time Traveler's Wife“ und „R.E.D.“, kam die Offerte eine Mega-Studio-Produktion zu machen keineswegs aus dem Nichts, aber bisher rechtfertigte der Film alleine nicht, was die Macher an dem Stoff gereizt hat. Umso bitterer für Schwentke übrigens, dass die Fortsetzung zu „R.E.D.“ am gleichen Wochenende wie „R.I.P.D.“ klar besser startete, bei geringerem Budget. Und Ryan Reynolds bleibt bei Comicverfilmungen wohl erst mal weiterhin Kassengift. Er spielt den Polizisten Nick Walker der bei einem Einsatz stirbt und fortan für das "Rest In Peace Department" (kurz: R.I.P.D.) arbeitet. Er kehrt in unsere Welt zurück um auf die Jagd nach Dämonen zu gehen. Ihm zur Seite steht dabei der von Jeff Bridges verkörperte Roy Pulsiper, ein ehemaliger Revolverheld. Um unerkannt zu bleiben sieht Walker in der Welt nun aus wie ein Chinese (James Hong) und Pulsiper stolziert mit Marisa Millers Körper über die Leinwand. Das ein Flop an den Kinokassen nicht automatisch bedeutet, dass der Film nichts taugt (siehe dieses Jahr meiner Meinung nach bei „The Lone Ranger“ und „Jack and the Giants“) ist bekannt, doch hier hat man es leider nicht mit solch einem Beispiel zu tun. Der Film ist kein Totalausfall, er ist nicht zum fremd schämen oder übertrieben dämlich, er ist einfach nicht besonders überzeugend und das in fast allen Aspekten der Filmherstellung. Angefangen beim Drehbuch. Die Prämisse des Films hätte die Macher eigentlich schon abschrecken müssen, anstatt dessen veranlasste sie sie, 130 Millionen Dollar (nach denen der Film nur in wenigen Momenten aussieht) in das Projekt zu stecken. Aus der Idee des „Untote“ jagen wird nicht sonderlich viel gemacht und man merkt schnell, wie wackelig das Ideen-Konstrukt ist und man sich da gerade noch so durch einen Film hangeln kann (der zum Glück gerade mal etwas über 90 Minuten geht). Ganz schlimm ist der Humorlevel des Films. Viel zu viele Gags zünden einfach nicht und die Körperwahrnehmungs-Variationen, dessen Pointe der Trailer blöderweise schon vorweg genommen hat, ist spätestens nach dem zweiten Mal schon ausgelutscht, gehört aber noch mit zum Besten. Jeff Bridges (direkt aus „True Grit“ importiert) scheint wohl seine Figur zu mögen, aber schwankt dabei zwischen eigener Persiflage und Möchtegern-Cowboyheld. Manchmal fällt es ihm da sichtlich schwer die vom Drehbuch vorgelegten One-Liner überzeugen rüber zu bringen. Ryan Reynolds, bei weitem kein Unsympath, bekommt einfach viel zu wenig zu tun und wenn dann ist es simples Rumrennen oder auf Kommando traurig oder angepisst sein. Ähnlich geht es da Kevin Bacon. Eine Rolle wie aus dem Bösewicht-einmaleins ohne Ecken und Kanten. Auf der positiven Seite haben wir hier und da ein nettes Set-Design, eine solide, ruhige Kameraarbeit mit ein paar netten Spielerein und einen ganz flotten, annehmbaren Score vom viel zu unbekannten und unterbeschäftigten Christophe Beck. Was dem Film aber beinahe den kompletten Genickbruch verpasst, sind die Spezial-Effekte. Eigentlich erwartet man ja dann zumindest bei den 130 Millionen einiges überzeugendes aus dem CGI-Zauberkasten (siehe z.B. „Duell der Magier“ vom Piraten-Produzent Bruckheimer mit Nicolas Cage, sehr zwiespältiger Film, aber durch die Bank weg mehr als überzeugende Spezial-Effekte), aber weit gefehlt. Zum einen wäre es interessant zu wissen, warum man komplett auf Masken und Make-Up verzichet hat, denn sobald irgendetwas passiert oder Monsterartiges über die Leindwand schlürft, kommt es komplett aus dem Computer. Das ist hier und da ok, aber mal abgesehen vom mal wieder viel zu lauten und unnötigen großen Finale, sieht das hier meißtens mehr nach 100 Millionen Dollar abwärts aus. Die Frage ist natürlich, ob man mit dem Einsatz von CGI und dem Verzicht auf praktische Effekte mehr einsparen konnte oder erst dadurch das Budget so explodierte. Fazit: Unterm Strich hätte der Film auch schlechter werden können. Er mag hier und da unterhalten und ganz nett sein, aber das kann bei weitem nicht der Anspruch einer 130-Millionen Dollar Produktion sein. Fürs Heimkino und einen Videothek-Leih ok, ansonsten sollte Robert Schwentke ganz schnell versuchen, diesen Fleck aus seiner Filmografie vergessen zu machen, wenn die Karriere in den USA weitergehen soll...dieser Film hilft ihm aber auch nur zu gut dabei, denn auch ihn wird man schnell wieder vergessen haben.
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