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Boneking

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Alle Inhalte von Boneking

  1. Ja, echt nen Top Score. Konnte erst gar nicht glauben dass Revell den geschrieben hat. Schön dramatisch und geiles Hauptthema.
  2. Hab mich schon bei Happy Go Lucky geärgert, dass kein Score rauskam. Das ist jetzt damit behoben, Sehr schön...
  3. Hmm der Track ist aber sehr RCP beeiflußt. Zwar wesentlich besser orchestriert, aber simple Melodie und Harmonik, typische Streicher Ostinati. Kreativität sieht anders aus...
  4. Boneking

    Suche - Mother

    Hat jemand nen doppeltes Exemplar vom Mother Soundtrack (Byung woo Lee) Tausch oder Kauf. Ist mir gleich.
  5. Einige Tracks, vor allem in Escape from the Town Hall, klingen wirklich so, als ob zumindestens die Blechbläser nicht synthetisch sondern live eingespielt worden wären. Habe mir die Cd auch mal gekauft, trotz der "schrecklichen" Erinnerungen, die ich an den Film habe. Als ich den Film als 13.Jähriger das erste Mal gesehen habe, hat der schon für ein paar Tage Albträume bei mir gesorgt. Und obwohl ich mittlerweile hart im Nehmen bin finde ich den einen oder anderen Effekt immer noch ziemlich widerlich...
  6. Mein Eindruck ist, sö ähnlich wie es Sayarin geschrieben hat, dass viele der etwas weniger kreativen RCP Komponisten einfach ein Arsenal an verschiedenen Sample Bausteinen in verschiedenen Tonarten, Instrumentalfarben im Petto haben, die einfach auf verschiedene Arten zusammengebaut werden können. So ne Art Autocompose.Leider ist das Arsenal ziemlich klein, weil was rauskommt eigentlich immer gleich klingt. Ich mag manche RCP Scores sogar sehr gerne. Aber eben nur die, die mal wieder was Neues zu bieten haben. Meistens sinds dann aber die vom Meister Zimmer selbst. Jablonsky(Ausnahme Steamboy) und Djawadi(Ausnahme Teile von Clash of the Titans(das Hauptthema) und Ironman) haben meiner Meinung kaum was Vernünftiges auf die Beine gestellt. Das ist einfach nur Copy& Paste. Und zum Thema Elektronik: Ich habe gar nix gegen Elektronik oder Rockinstrumentierung in einer Filmmusik. Es gibt viele Scores, die nicht großorchestral sind, die ich super finde. Mir fällt da zum Beispiel so der eine oder andere Mansell Score ein. Die sind an sich auch simpel gestrickt, sind aber atmosphärisch und klingen vor allem nicht immer gleich(wenn Mansell zugegebenermaßen einen leicht erkennbaren Stil hat), haben mehr Variation und sind experimenteller. Oder den Score zu Scott Pilgrim von Nigel Godrich. Kaum Orchester, viel Elektronik(vor allem um so nen achtziger Videospielsound zu kreieren). Sowas finde ich einfallsreich bzw. kreativ. Und das im Gegensatz zu den Autopilot Scores von Jablonsky und Djawadi in denen kein Funken Kreativität steckt. Das ist wirklich reine Funktionsmusik ohne Konzept. Ein One Size fits it all approach. Hmm, wenn ich gerade so darüber nachdenke. Jeder Komponist hat ja irgendwie einen Stil, der ihn leicht erkennbar macht(außer vielleicht John Debney). Ich erinnere mich an eine Diskussion in der es mal wieder um RCP ging und es zu heißen Gefechten zwischen RCP Fans und Gegnern kam. Wenn ich mich recht entsinne, war ein Streitpunkt der RCP Fans, dass wenn ein Williams Score nach Williams klingt, von RCP Gegnern kein Aufschrei kommt, wenn ein Zimmer Score nach Zimmer klingt jedoch schon. Mmmmh, vielleicht liegt es daran, dass ein Williams Score zwar nach Williams klingt, aber immer so viele neue interessante Ideen bietet, dass er trotzdem nicht langweilig klingt. Klingt ein Jablonsky oder Djawadi Score ähnlich wie ein vorheriger Score dieser Komponisten, bietet der halt nur gepflegte Langweile, weil schon das Grundkonzept, auf dem die Kompositionen basiert, musikalisch so dünn ist, dass die Kopie einfach noch blasser daherkommt. Aber letztendlich kommt es dann doch einfach nur darauf an welchen Geschmack man hat. Wenn "a Game of Thrones" wie eine Mischung aus Clash of the Titans, Prison Break und Transformers klingt, ist das für den RCP Fan ein Traum. Für mich ist eher Langweile angesagt, weil ich die Originale schon schwach fand.Ich persönlich stehe nun mal nicht auf musikalischen Minimalismus(wohlgemerkt ist hiermit nicht Philipp Glass oder John Adams oder gar Steve Reich gemeint). Ich meine hier eher den Minimalismus an melodischen und harmonischen Ideen, die so mancher RCP Komponist an den Tag legt. Schlußendlich glaube ich aber, dass es noch nicht mal an mangeldem Talent der Komponisten liegt. Jablonsky und Djawadi haben beide sogar, soweit ich weiß, Komposition studiert. Das Rüstzeug für etwas komplexeres ist wahrscheinlich sogar vorhanden. Problem ist, dass sie ihr Talent nicht nutzen dürfen. Schuld sind Produzenten, die immer das Gleiche wollen. Hätten Jablonsky oder Djawadi in den achtziger und neunziger Jahren komponiert, würde deren Musik vielleicht sogar nach Broughton oder Williams klingen. So, nun genug geschrieben, meine Finger sind wund...
  7. Bin gerade in Kanada und habe die erste Episode auf HBO gesehen. Die Folge an sich hat mir gefallen aber die Musik hat mich mal wieder geärgert. Habe ja schon erwartet, dass das Ganze nach RCP klingt ,aber dann wenigstens nach Fluch der Karibik oder ähnlichem Adventurekram mit pompösen Bläsern und krachiger Percussion. Leider sieht es anders aus.Der Backgroundscore besteht hauptsächlich aus irgendwelchen Taiko Drum Rythmen für die Actionsequenzen, ein paar Synth Drones für die Spannung, vereinzelten Zitherklängen, Clustern wenns brutal wird und abundzu etwas orchestraleren Passagen für die heroischen Momente, die aber auch nur so lala sind. Also Musik die ihre Basis Funktion in der Episode erfüllt, darüber hinaus aber fast keinen musikalischen Mehrwert hat. Bis auf das Hauptthema und einem Fanfarenmotiv konnte ich keine große thematischen Fäden in der Musik erkennen. Gut, möglicherweise ändert sich das noch im Verlaufe der ersten Season. Ich hoffe es, denn wenn das so unscheinbar bleibt, wie aktuell, wird das auch für unsere RCP Fans hier zu langweilig sein. Ich kann nicht verstehen, wie sich die Produzenten bemüht haben das Buch würdig umzusetzen(tolle Kamera, schönes Produktionsdesign) nur um dann so ne unscheinbare 0815 Musik drunter zu legen:confused:
  8. World Invasion: Battle LA Boah, ist dat nen Quatsch. Und ich liebe eigentlich SCi-Fi Filme jeglicher Art. Diesen hier nicht. Technisch zugegeben gut gemacht, aber platte Story, Dramaturgie nicht vorhanden. Das Drehbuch hat wahrscheinlich ein Fünfjähriger geschrieben. Man weiß zu jeder Sekunde was als nächstes passiert. Sterbenslangweilig! Wenn wenigsten noch ne Prise Humor drin gewesen wäre. Aber der Blödsinn nimmt sich ja viel zu ernst. Die ganze Zeit dieser patriotische Schwachfug an Dialogen und bedeutungschwangeren Großaufnahmen von ernsten Gesichtern. Furchtbar! Kitsch pur. Erinnert irgendwie von der Inszinierung her an RTL's DSDS Fake Emotionen Generierung durch Slow -Motion Aufnahmen. Und das Schlimmste darausfolgendernd: Die Figuren sind einem völlig egal. So 0815 Charaktere habe ich schon lange nicht mehr gesehen. Da wird wirklich jedes Klischee ausgepackt, da schüttelt es mich. Ich liebe Popcorn Filme. Die müssen auch keine tolle Story haben. Aber sie müssen stimmungsvoll umgesetzt, dramaturgisch geschickt aufgebaut und somit Spannung verbreiten. Nix von dem kann man bei diesem Film finden. Bis jetzt die Filmgurke 2011 für mich.(Habe Sucker Punch noch nicht gesehen, vielleicht ist der noch schlimmer) 1 von 10 Punkten.
  9. Ja der Preis ist echt fair bei so einem umfangreichen Boxset. Hab sie gerade bei score-search bestellt. Da gibt's die gerade zum Sonderpreis.
  10. Habe mir die Platte bei Amazon runtergeladen.Ich als Posaunist kann nur sagen: Spitzen Kompositionen, brutalst schwer zu spielen und hochvirtuos. Das bratzt ganz ordentlich. Spitze!
  11. Ist mir ein Stück zu kakophonisch und dissonant. Obwohl ich eigentlich schräge Töne so à la Goldenthal mag, ist mir das hier zu unstrukturiert und nur wahllos schräg.
  12. Oh ja, ist schwer zu finden. Und wenn man sie dann gefunden hat biste mit mindestens 50 euro dabei.
  13. Mother is tolllll.... Ich fand den fantastisch!
  14. Lars, du hast absolut Recht. Hängt wirklich vom Geschmack ab.
  15. Nee,ich würde mich nicht in die Ecke derer stellen, die sobald Zimmer oder Jablonsky draufsteht gleich Scheiße! rufen. Ich gehöre vom meinem musikalischen Geschmack eher der "anspruchsvollen" Seite an aber trotzdem höre ich mir auch mal gerne nen Zimmer oder Jablonsky an. Und es gibt definitiv Stücke(wenn nicht sogar ganze Scores), die mir von den beiden gefallen. Im Gegensatz dazu gibt es auch Scores, die zwar traditioneller sind und z.B. von Williams oder Goldsmith komponiert wurden, die mir aber trotzdem nicht gefallen. Also nur aufgrund des Namens schränkt sich meine Offenheit gegenüber neuen Scores nicht ein. Allerdings muss ich auch gestehen, dass ich mir hier das Recht rausnehme eine Score von Zimmer zu kritisieren, wenn ich der Meinung bin, dass er bei diesem Score nicht besonders kreativ war- das es meiner Meinung nach wirklich Standardware ist und zum x-ten Mal kopiert von etwas Anderem. Allerdings würde ich das bei einem Williams Score, den ich für zusammengeschußtert halte auch sagen. Beispiel: Habe mir mal das Hymn Thema aus dem neuen Brian Tyler Battle: LA auf I-Tunes angehört. Für mich echt stinklangweilig. Das der keine Klage aus dem RCP Lager bekommt wegen Ideenklau würde mich schon stark wundern. Ich sage das obwohl ich von Brian Tyler echt ein paar Sachen gut finde. Ich finde zumindest nach den Hörclips zu urteilen ist das Langweile pur. Ich entscheide also nach dem jeweiligen Score, ob er mir gefällt oder nicht. Das also zu meiner Offenheit. In Bezug zur Musik im Allgemeinen. Das sieht schon wieder anders aus. Ich höre alles Mögliche von Rock, Pop, Elektro, Jazz, Big Band, Soul etc. Aber was ich wirklich ungehört als furchtbar einschätzen würde sind: Volkstümliche Musik, volkstümlicher Schlager, Billig-Techno.Da hast du Recht Bernd, da rollen sich mir wirklich die Zehennägel hoch. Wird ja nicht umsonst manchmal volksdümmliche Musik genannt. Aber jeder kann ja hören was er mag, für mich ist es nüscht.
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