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Keine limitierten CDs mehr bei Intrada - im eigentlichen Sinne


Marcus Stöhr
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Na, private Tausch- bzw. Verkaufsgeschäfte sollten doch wohl noch möglich sein. Vielleicht zu einem etwas günstigeren Preis als es das Label anbietet.

Ich persönlich finde es nur verwerflich, wenn sich mancher von einer limitierten CD 2-3 Stück kauft, eine behält, wartet bis die Scheibe ausverkauft ist und sie dann zu einem regelrechten Wucherpreis verkauft (also mehr als 10 Euro höher als der ursprüngliche Preis). Dass dann so mancher, der eben nicht mal eben 50-60 Euro für eine CD ausgeben kann (die neu um die 20 kostete), erst mal in die Röhre schaut und noch länger davon träumen muss, dass das Album irgendwann nochmal rausgebracht wird.

Edit:

Nur mal zum Spass die Gegen-These: Viele eigentlich für Intrada lukrative Titel bleiben in Zukunft liegen und gehen doch oop, weil der geschätzte Endverbraucher (enthusiastisch, begrenzte Geldmittel) Anschaffungen derart auf die lange Bank schiebt, bis die vergessen und/oder unspannend sind.

Das wage ich bei mir zu bezweifeln. Wenn ich etwas haben möchte, dann werde ich es sicher nicht vergessen :)

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Na, private Tausch- bzw. Verkaufsgeschäfte sollten doch wohl noch möglich sein. Vielleicht zu einem etwas günstigeren Preis als es das Label anbietet.

Ich persönlich finde es nur verwerflich, wenn sich mancher von einer limitierten CD 2-3 Stück kauft, eine behält, wartet bis die Scheibe ausverkauft ist und sie dann zu einem regelrechten Wucherpreis verkauft (also mehr als 10 Euro höher als der ursprüngliche Preis). Dass dann so mancher, der eben nicht mal eben 50-60 Euro für eine CD ausgeben kann (die neu um die 20 kostete), erst mal in die Röhre schaut und noch länger davon träumen muss, dass das Album irgendwann nochmal rausgebracht wird.

Anne, ich weiss, was Du meinst, schön ist das für den/die KäuferIn nicht. Aber in aller Fairness muss man auch einräumen, dass sich einige nur über solche marktwirtschaftlichen Spekulationen ihr Hobby finanzieren können: Für 60 Euro kann man sich immerhin 3 (bis 5) neue CDs kaufen.

Das ist natürlich der alte Widerspruch, über den wir hier schon oft gesprochen, also: geschrieben haben: Enthusiasten wollen die Wunschmusik gerne so günstig wie möglich, aber wer sich von seinen Beständen (auch Doubletten) trennt, mag die nur ungern für Kleinstgeld hergeben. Es bleibt schwierig.

Was machen jetzt eigentlich Varese oder Kritzerland? Folgen die Intradas flippigem neuen Konzept?

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Ich glaube auch nicht, dass intrada käufer verliert deswegen. Vielleicht kurzfristig, weil es halt keine schnellen sellouts mehr geben wird. Aber langfristig kommen ja wieder käufer dazu, die erst über andere quellen viel zu spät von einem release erfahren haben. Manche lesen ja keine filmmusik webseiten, sondern nur aintitcool news oder sowas und bis deren scorekeeper mal einen hinweis auf eine limited edition gibt ist die meist schon fast weg.

Und es hat halt schon was perverses, wenn ein sellout so schnell geht, dass selbst der regisseur des films zu dem der score gehört, leer ausgeht. :D

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Großartig, obwohl das eine 180° wende zur früheren haltung von doug ist. Ich weiß ja noch ganz genau, dass er eine abkehr vom limited edition system als nicht machbar bezeichnete. Jetzt bin ich mal gespannt, wie die geschichte weiter- bzw ausgeht. Wäre natürlich richtig schlecht, wenn intrada gerade dann viele releases nicht mehr so gut verkaufen kann. Ich hoffe das konzept geht auf.

Das kam mir auch in den Sinn, aber seitdem ist auch einige Menge Zeit vergangen und Dinge ändern sich. Ich bin jedenfalls froh darüber, dass dieser - Stefan schrieb es schon - Wahnsinn ein Ende hat.

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Vielleicht hat joe dante dem doug ein paar takte erzählt über die wichtigkeit von verfügbarkeit eines mediums ;)

Ich kann mir vorstellen, der mann wird nicht der erste prominente gewesen sein, der kein exemplar mehr bekommen hat. Aber auch irgendwie peinlich von intrada, dass sie für solche VIPs nicht irgendwie 10 oder 20 stück auf die seite legen. Naja, die wahren gründe für den sinneswandel werden wir nie erfahren. Soll mir auch egal sein ;)

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Anne, ich weiss, was Du meinst, schön ist das für den/die KäuferIn nicht. Aber in aller Fairness muss man auch einräumen, dass sich einige nur über solche marktwirtschaftlichen Spekulationen ihr Hobby finanzieren können: Für 60 Euro kann man sich immerhin 3 (bis 5) neue CDs kaufen.

Das ist natürlich der alte Widerspruch, über den wir hier schon oft gesprochen, also: geschrieben haben: Enthusiasten wollen die Wunschmusik gerne so günstig wie möglich, aber wer sich von seinen Beständen (auch Doubletten) trennt, mag die nur ungern für Kleinstgeld hergeben. Es bleibt schwierig.

*seufz* Ja guuuut.... Ich verstehe es aus dieser Hinsicht.... Also dass der Verkäufer eben auf diese Weise spekuliert, um sich eben selbst sein Hobby finanzieren zu können. Aber manche sehen dann diese Dinger als Geldanlage (also im Grunde genug Geld hat und erhofft, mit diesen Tonträgern noch mehr Geld zu verdienen), was ich dann wiederum selten nachvollziehen kann ;).

Und gut, ich hätte alles am liebsten kostenlos... :D

Aber ernsthaft: Ich verlange ja nicht, dass alles zum "Ramschpreis" (1-10 Euro) herausgeworfen wird und bin auch gern bereit, für so manchen Schatz mal etwas "mehr" zu bezahlen (siehe: "Krull"). Doch bin ich um jedes superfaire (und nette) Angebot mehr als froh (wie "Burbs" und "Back to the Future", beide je 25 Euro)

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Aber ernsthaft: Ich verlange ja nicht, dass alles zum "Ramschpreis" (1-10 Euro) herausgeworfen wird und bin auch gern bereit, für so manchen Schatz mal etwas "mehr" zu bezahlen (siehe: "Krull"). Doch bin ich um jedes superfaire (und nette) Angebot mehr als froh (wie "Burbs" und "Back to the Future", beide je 25 Euro)

Natürlich wäre die Ideallösung immer gewesen, dass Top-Titel (wie die von Dir genannten) unlimitiert erscheinen, meinetwegen auch von den Majors. Ich bedauere auch, dass bestimmte Wunsch-Titel bzw. -Fassungen (der verlängerte CAPRICORN ONE oder Bernsteins GHOSTBUSTERS) für mich nicht so schnell in Reichweite kommen werden (auch, weil die nie als Perlen-im-Ramsch in Second-Hand-Läden auftauchen).

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Diese Entscheidung finde ich einfach nur großartig.

Intrada konnte mich zwar immer mit den richtig guten Releases überzeugen, aber in keinster Weise mit Fakes und Feigelsons Veröffentlichungspolitik.

Intrada ist meiner Meinung nach extrem oft an der Berechnung der "richtigen Zahl" gescheitert. Fast jede limitierte ausverkaufte CD, die ich haben möchte, ist eine Intrada.

Mit dieser Entscheidung gibt es eine große Wendung, über die ich sehr froh bin. Kleinere Batches zu pressen halte ich auch für sehr sinnvoll, wenn ein Titel gestrichen wird. Daumen hoch für Intrada.

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Ich versteh nicht, warum Intrada bei potentiellen Megasellern nicht gleich sein "Limit one per customer" einführt. Dann würde sich ein solcher Sell-out wahrscheinlich deutlich verlangsamen und man könnte gleichzeitig die Limitierung aufrechterhalten, denn der Hype und Absatz bei solchen Releases gründet im wesentlichen auf ihrer Limitierung.

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Weil der kunde nunmal die freiheit haben sollte zu entscheiden, wieviel von einer ware er bestellen möchte. Manche bestellen beispielsweise für ihre freunde mit und auch hier im forum haben soziale naturen schon für andere mitbestellt, die keine kreditkarte haben. Das wäre ja dann nicht mehr möglich. Und wozu die limitierungen aufrecht erhalten? Welchen praktischen nutzen haben wir davon? Uns geht es doch sowieso vor allem um die musik (dachte ich zumindest). Wer nur wegen der limitierung kauft, sei es aus sammlertrieb oder weil er das schnelle geld machen will, der kann auch andere dinge kaufen ausser filmmusik cds ;)

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find die Entscheidung doch auch super! und lustig dass selbst Joe Dante angerufen hat! also is doch optimal so, wenn die Union sich drauf einlässt is doch super! und mehr als 10000 werden die dann ja doch eh nicht los... das klappt vielleicht noch bei STAR TREK TMP wegen den Trekkies, aber ansonsten is denke ich mal 5000 so ziemlich das maximum... cool wie fix Explorers weg is...

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und mehr als 10000 werden die dann ja doch eh nicht los... das klappt vielleicht noch bei STAR TREK TMP wegen den Trekkies, aber ansonsten is denke ich mal 5000 so ziemlich das maximum... cool wie fix Explorers weg is...

na einige große titel haben augenscheinlich ja das potential dazu, mindestens 6000 stück umzusetzen. Predator und commando sind ja die jüngsten beispiele, von denen waren ja bereits 3000 in umlauf. Sicher spielten bei diesen beiden auch sammler und spekulanten eine rolle, aber ich wage mal zu behaupten die mehrheit der kunden des zweiten sellouts waren erstkäufer, die beim ersten release leer ausgingen. Ob sich allerdings nochmal 4000 stück genauso gut verkaufen würden? Es ist zumindest gut zu wissen, dass es nun die option dazu geben wird.

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Ich versteh nicht, warum Intrada bei potentiellen Megasellern nicht gleich sein "Limit one per customer" einführt. Dann würde sich ein solcher Sell-out wahrscheinlich deutlich verlangsamen und man könnte gleichzeitig die Limitierung aufrechterhalten, ...

... aber wozu sollte die Limitierung aufrechterhalten werden?

Ich zum Beispiel beteilige mich des öfteren an Sammelbestellungen, würde Intrada nur eine CD pro Person verkaufen, dann könnten wir keine Sammelbestellung machen.

Intrada hat für die Kunden die an der Musik interessiert sind schon die richtige Entscheidung getroffen, die sehr zu begrüßen ist! :)

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Die Trennlinie zwischen freundlich-sozialem Mitbestellen und kalkulierten Spekulationskäufen war und ist schwammig. Ich bleibe bei meiner gewagten These, dass sich zukünftige, nur noch irgendwie quasi limitierte Intrada-Veröffentlichungen bestenfalls langfristig besser verkaufen werden als bisher und die, sagen wir mal: Wertanlage-Käufer sich auf andere Label und echte Spartentitel verlegen.

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Die Trennlinie zwischen freundlich-sozialem Mitbestellen und kalkulierten Spekulationskäufen war und ist schwammig. Ich bleibe bei meiner gewagten These, dass sich zukünftige, nur noch irgendwie quasi limitierte Intrada-Veröffentlichungen bestenfalls langfristig besser verkaufen werden als bisher und die, sagen wir mal: Wertanlage-Käufer sich auf andere Label und echte Spartentitel verlegen.

Das mag stimmen, allerdings sollte man gleichzeitig die wichtigkeit von spekulativem kauf nicht überbewerten. Auch ob sich andere label für diese käufergruppe eher lohnen werden dürfte abzuwarten sein. Varese hatte schon länger keinen 24 stunden sellout (selbst bei den titeln mit niedrigen auflagen), lalaland irgendwie noch nie und für FSM ist das schon regelrecht ein fremdwort. Ob spekulanten bei diesen labels glücklicher werden?

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Das mag stimmen, allerdings sollte man gleichzeitig die wichtigkeit von spekulativem kauf nicht überbewerten. Auch ob sich andere label für diese käufergruppe eher lohnen werden dürfte abzuwarten sein. Varese hatte schon länger keinen 24 stunden sellout (selbst bei den titeln mit niedrigen auflagen), lalaland irgendwie noch nie und für FSM ist das schon regelrecht ein fremdwort. Ob spekulanten bei diesen labels glücklicher werden?

Gute Frage. Aber Varese, Kritzerland oder, warum nicht?, Perseverance haben immerhin Titel, die dann doch flott weggehen - eine Limitierung auf 1000 Stück verknappt Titel quasi ab Start. Interessant wird es sein, wie Intrada mit, pardon, den Gurken im Sortiment umgeht - werden die nach Ankündigung gestrichen und vorhandene Restposten (´à la LLL) rausgeramscht? Das würde auch die obskuren Titel in kleinen Stückzahlen für Spekulateure reizlos machen - warum einen Nischen-Titel für 20 Dollar kaufen, wenn der am Ende seiner Veröffentlichungszeit für 10 oder 5 Dollar rausgeht? Oder gibt es dann den 24-Stunden-Sellout immer erst kurz nach der Streichung?

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Na varese würde ich mal ausschließen, zum einen weil die bisher auch keine schnellen sellouts mehr hatten selbst bei 1000er titeln und zum anderen weil deren releasetermine komplett schwammig geworden sind. Die kritzerland titel sind meist zu obskur für spekulanten. Sieht man ja an den sellouts. Trotz niedriger auflagen hatte kritzerland meiner erinnerung nach noch keinen 24 stunden sellout. Wer weiß, vielleicht ändert sich das ja jetzt.

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Ich glaube nicht, dass Intrada Titel die weniger gehen am Ende für weniger Geld hergeben wird, das ist gegen ihre Preispolitik. Einmal im Jahr räumen sie ihr Lager auf, da gibt es ein Preisnachlass von $ 5 für einige wenige Titel, für eine Woche. Dieses Jahr ist sogar das ausgeblieben.

Ich weiß nicht warum ihr so eine Angst habt, dass es weniger Geschäft geben wird, wenn die Spekulanten wegfallen werden???? Kurzfristig JA, sicher! Aber längerfristig wird sich das neue Model lohnen, denn von wichtigen Scores wie EXPLORERS etc., werden zukünftig nicht mehr 3000 sondern womöglich sogar die doppelte Menge verkauft werden ... zwar verteilt auf ein Jahr, aber langfristig zahlt sich das aus!

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Douglass Fake hat die Pläne präzisiert:

STILL MORE POLICY STUFF!!

With two days past and myself, Roger, Jeff, George and Steve... and even Joe (when we could tear him away from working on CD art) all spending every hour available either processing sales or babbling about our policy changes, we've made time to start implementing our plans. Given the feedback (mostly positive), here are our next steps in getting CDs to as many people as is practical while honoring the AFM and studio policies already in place. They're making this music possible, of course. (And, by the way, the feedback from those peerless musicians of the AFM is heartwarming.) Anyway, here goes round two.

We've already locked down our terminology, or branding if you will, that will appear on newly printed inlay cards for the second batch of EXPLORERS as well as on future releases. We're not huge fans of people buying and instantly re-selling our CDs at inflated prices even before we begin shipping the discs out but we understand the nature of business and say 'more power to them' if folks want to invest in their futures by chancing their cash on soundtracks. Investments help keep our free enterprise system chugging along. So we're literally branding any "second editions" and whatnot accordingly. I myself collect "first editions", so this lets me continue doing so. If your EXPLORERS has the original 3000 number on it, yep, it's a "first edition". Just like the world of books and whatever. But PLEASE don't simply label these things "limited editions" any more, and here's our reasoning why.

EVERYTHING'S becoming a limited edition. Those two words have become meaningless. The terminolgy was never intended to be a marketing tool but was designed by it's "authors" to facilitate the release of a small quantity of albums into the hands of dedicated fans while keeping the costs feasible. That was it! Somehow, it's just grown into a monster eating itself alive by labels everywhere branding everything "limited", though the actual market interest may be smaller than the printed number indicated! Even major labels issue stuff and drop it without fanfare when sales recede. The net result is now a non-stop barrage of really worthy soundtracks masquerading as "limited" editions, all zooming towards the same small audience struggling to prioritize in the first place, be it Goldsmith or Fidenco, Bernstein or Plumeri. It's insane! Now, we know we can't have our cake and eat it, too. But maybe we can do something to help keep the lunatics from running the asylum. So... look for branding that distinguishes first editions from second editions and whatever. And PLEASE keep in mind: we have enough smarts to usually be in the ball park so don't often expect first printings, then second printings, then third ones and so forth. Usually one additional batch will do.

Finally, PLEASE think about the following because I have for three or four years now. No matter how CDs are branded, and how much a customer buys with the understanding of getting something limited, labels everywhere are RE-ISSUING stuff left and right. If you bought the Varese Sarabande CD Club issue of FLESH + BLOOD for it's unique appeal, you later found Prometheus improving on it and issuing it again. Frustrated? Well, after that disappeared, we improved on it yet again. And THAT disappeared. No doubt some enterprising label is readying it a fourth time. That spectacular limited CASINO ROYALE is coming out again soon. Heck, few things aren't. And - unlike rare original posters or prints that usually can't be improved upon - with CDs, each subsequent "reissue of a reissue" gets better! Think COMMANDO this week. So maybe the lunatics will keep on running the asylum afterall. I don't know. But I'm glad to know that while what we're doing may be brazen, it's helping us get more music out to you people. So stay tuned.

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Verdammt viel Rechtfertigung des eigenen Geschäfts(modells), ich kriege Zahnschmerzen bei Statements wie

EVERYTHING'S becoming a limited edition. Those two words have become meaningless. The terminolgy was never intended to be a marketing tool

Und auch die PR für immer wieder aufgelegte Soundtrack-Klassiker ("Es wird immer besser und besser") klingt für mich etwas ... ölig.

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  • 1 Monat später...

Douglass Fake hat sich zu den Erfahrungen durch die geänderte Vorgehensweise bei Limitierungen geäußert:

I'm pleased to hear from many of you that our shift in Intrada's limited edition business model is doing just what we had hoped it would do. You get the music you want and have a say in just how many copies we should manufacture... and for how long.

I honestly feel it's the most customer-friendly approach in our little industry... and, duh!... yes, I'm biased. But I think we're onto a system that respects customers first, allows them to prioritize their purchases from the flood of releases coming out in all directions... and still maintain some of the excitement that limited editions do generate. For those who enjoy investing in limited releases, be it for fun or for speculation, you've got a place as well.

As was just seen with YOUNG GUNS II, we'll still see titles disappear quickly after the initial interest dies down. With a target date attached, interested customers have some warning as to when they should take the final plunge. Obviously a title can sell out earlier than the posted date if sufficient interest warrants. But now you help determine just how many copies we should license and manufacture, which is pretty friendly in my humble opinion. Plus, we still keep our limited titles within the express guidelines of the musician's union and studios with respect to overall quantities, which currently can't exceed ten thousand units in any case.

In summary, we're just putting the pressure on the back end instead of the front end now. No more waking up in the morning only to discover a limited gem has sold out within hours of a release announcement... yet collectors and investors still get to enjoy the challenge of stuff being available only for relatively short periods of time. If it's in the Special Collection or Signature Series, there will be some pressure to prioritize, just thankfully not overnight!

And, of course, we'll continue releasing "standards" in our MAF series with no limits on the quantities at all, such as with RED DAWN, FIRST BLOOD, RAMBO III, WIND AND THE LION, SILVERADO, THE GREAT ESCAPE, PATTON, TOMBSTONE and others. On that stuff, for as long as we control a license (which can be anywhere from a few years to in perpetuity) you'll be able to purchase them.

Anyway, I think all of this is a win-win for everyone!

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Ich finde die Änderungen auch gut. Da ich manchmal mehrere Monate nicht dazu komme, Soundtrack-Releases zu verfolgen, sind CDs manchmal schon OOP/vergriffen, bevor ich überhaupt mitbekomme, dass es sie gibt. Soundtracks hören bzw. auch sammeln ist ja nun ein Hobby und sollte meiner Meinung nach nicht zu einem zweiten Beruf werden. Wer das so möchte kann es ja gerne so machen, aber durch die doch weit verbreitete Spekulation bei den Limited Editions ist man auch als "Normalo" quasi gezwungen, ständig auf Zack zu sein. Manchmal kauft man vielleicht sogar CDs, wo man noch mehr Bedenkzeit hätte brauchen können, weil einem OOP/Spekulationspreise im Nacken sitzen. Zum Glück gibt es hier im Forum und auch bei einigen Shops noch faire Preise, selbst nach OOP.

Muss zugeben, dass mir selbst die "Geschäftstüchtigkeit" komplett abgeht. Würde nie von einer CD zwei Exemplare bestellen. Natürlich: wenn ich eine gebrauchte CD hier im Marktplatz anbieten würde, bin ich natürlich auch froh, wenn ein guter Preis bei rumkommt. Der Unterschied ist aber, dass ich CDs nur verkaufe, wenn mir die Musik doch nicht gefällt.

Und ich denke die Labels haben schon auch irgendwo recht, wenn sie sagen, dass Limited Edition nicht in erster Linie ein reines Marketing-Instrument ist. Nur durch die Limitierung können die Releases überhaupt erst möglich gemacht werden, denn für "endlos"-Lizenzen ist bei unserem Nischenmarkt einfach nicht genug Geld zu holen. Vorallem, wenn dieses Geld von den Labels komplett vorgestreckt werden muss. Kaufen kann man die CDs ja erst, wenn dem Label die ganzen Kosten bereits entstanden sind.

In diesem Sinne hoffe ich dann auch, dass mit der neuen Strategie die Spekulationen ein wenig zurück gehen und den Labels mehr Geld in der Tasche bleibt. Ist schon heikel genug, überhaupt noch CDs zu pressen. Da ist man doch als Kunde froh um jedes Jahr, wo man noch nicht auf Digital-Downloads verwiesen wird. Denn diese sind, auch heute noch, in aller Regel lossy encodiert und für HiFi-Fans nicht wirklich das Wahre.

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