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Intrada Records: Jerry Goldsmith - Take Her, She's Mine


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Es gibt noch einige Goldsmiths, die noch nie das Tageslicht einer CD-Veröffentlichung erblickt haben. Allen voran THE DON IS DEAD (1973), seine ersten Spielfilmmusiken BLACK PATCH (1957) und FACE OF A FUGITIVE (1959), sowie THE MAN (1972) und eine ganze Reihe kürzerer TV-Musiken aus der erste Hälfte der Siebziger. Gibt also noch genug, auf das man sich freuen kann. 

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Hörproben und Infos nun auch bei Intrada. http://store.intrada.com/s.nl/it.A/id.12179/.f?sc=13&category=-113

 

Zitat

World premiere release of early-ish Jerry Goldsmith soundtrack! 20th Century Fox releases, James Stewart, Sandra Dee, Audrey Meadows, John McGiver star, Nunnally Johnson scripts, Henry Koster directs. Jerry Goldsmith delivers his debut score for a big screen comedy and just his second feature as his famed relationship with the legendary Fox studio gets underway. Told in flashback, Stewart and Meadows send their daughter Dee off to college. Misadventures follow. Older boys, including appearances from Jim Nabors, Bob Denver, fanciful flights to Paris, arrest at a Chinese brothel, costume masquerade aboard a riverboat, romance with an artist from France, the wild imagination of Jimmy Stewart, all afford the composer wonderful opportunities to flex his burgeoning melodic gifts in (then) mod swinging fashion. Comic touches meld with jazz melds with snappy tunes… and music for young lovers. Fox created the marketing tagline, “There comes a time in every father’s life… when his baby becomes a babe” and Goldsmith stays in tune with a wink and a smile courtesy his bright orchestral score. Every brass and woodwind instrument gets a spotlight: tuba, trombone (open and muted), flute, trumpet (muted and open), French horn, piccolo, a trio of bassoons… all supported by strings where appropriate… and getting special attention of its own: calliope. A tuneful joy! Jerry Goldsmith launches with chimes, percussion, tuba and calliope, in a distinct foreshadow of his later The Trouble With Angels score, and like that wonderful effort, allows gimmicks galore to surround lovely melodies. Just one of many highlights: tender version of primary theme on accordion with gentle vibraphone, strings to embellish during “Young Lovers”. Another highlight: “Paris Drivers” offers snippets of young lovers theme but surrounds them with busy, frenzied orchestral activity. Still more wild pizz zazz arrives in allegro vivo manner with “False Arrest”. This is the last of the “Goldsmith at Fox” scores to be released, for many years determined to be lost to the ages. Thanks to ace producing talents of Mike Matessino and restoration gifts of Chris Malone, almost the entire score appears in bright, crisp and very wide stereo with superb audio, orchestral gimmicks to the fore! Since the 32-minute score allowed for ample room, enthusiasts can also enjoy the identical program in mono for a more traditional sound in keeping with the original mono film presentations. Take your pick! John Takis provides informative notes, Kay Marshall designs colorful booklet featuring original 1963 film artwork. Recorded in August 1963 at 20th Century Fox Scoring Stage, orchestrations by Arthur Morton, music composed and conducted by Jerry Goldsmith. Intrada Special Collection CD available while quantities and interest remain!

 

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Starker Score, da hat mich meine Erinnerung vom Film her nicht getrügt. Kein Easy Listening, kein Underscoring, sehr imaginativer und differenzierter Einsatz des Instrumentariums. Früh-60er Goldsmith eben - wer da passt, ist selber schuld. :) 

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Ich höre mir gerade die Hörproben an, klingt herrlich! Das ist ein Goldsmith-Score ganz nach meinem Geschmack. Einer seiner ersten Arbeiten für die große Leinwand aus dem Jahre 1963. Was der Mann doch für großartige Werke in diesen über 40 Jahren geschaffen hat, unglaublich. :) 

11. False Arrest (2:08) hat mich gerade zum lachen gebracht! :D 

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vor 3 Stunden schrieb Csongor:

Einer seiner ersten Arbeiten für die große Leinwand aus dem Jahre 1963.

Wenn man nach den Kinostarts der insgesamt sechs von Goldsmith vertonten Kinoproduktionen 1963 geht, wäre TAKE HER, SHE'S MINE sein fünfter Kinofilm dieses Jahrgangs und sein zwölfter insgesamt. "Eine seiner ersten Arbeiten" ist der Score also nicht. Viel mehr war er '63 schon recht etabliert, hatte seine erste Oscarnominierung in der Tasche, und startete in dem Jahr seinen Vertrag bei Fox. 

vor 3 Stunden schrieb Csongor:

11. False Arrest (2:08) hat mich gerade zum lachen gebracht! :D 

Hat auch ein bisschen den Kurt-Weill-Touch à la STUDS LONIGAN...

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Interessante Entdeckung, die Musik zu Track 9 "Paris Drivers"

http://www.intrada.com/sound/TAKe_09.m3u

hat Goldsmith aus einem TV Score von 1961 übernommen. Die Musik kann man hier ab 28:19 hören:

http://goldsmithodyssey.buzzsprout.com/159614/3370174-episode-25-the-legend-that-walks-like-a-man-general-electric-theater-1961

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vor 3 Stunden schrieb Trekfan:

Interessante Entdeckung, die Musik zu Track 9 "Paris Drivers"

http://www.intrada.com/sound/TAKe_09.m3u

hat Goldsmith aus einem TV Score von 1961 übernommen. Die Musik kann man hier ab 28:19 hören:

http://goldsmithodyssey.buzzsprout.com/159614/3370174-episode-25-the-legend-that-walks-like-a-man-general-electric-theater-1961

Wow, vielen Dank für die Info. :) Ist dann hoffentlich auch im Booklet vermerkt. Gibt es bei der Goldsmith Odyssey auch schon irgendwo den Hinweis, dass das später in TAKE HER, SHE'S MINE wiederverwendet wurde?

Ich kenne leider bis auf TWILIGHT ZONE und THRILLER viele der frühen Serienepisoden-Scores von Goldsmith auch noch gar nicht, muss mir das bei Gelegenheit alles mal zusammensuchen...

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vor 2 Stunden schrieb Sebastian Schwittay:

Ist dann hoffentlich auch im Booklet vermerkt. Gibt es bei der Goldsmith Odyssey auch schon irgendwo den Hinweis, dass das später in TAKE HER, SHE'S MINE wiederverwendet wurde?

Ich kenne leider bis auf TWILIGHT ZONE und THRILLER viele der frühen Serienepisoden-Scores von Goldsmith auch noch gar nicht, muss mir das bei Gelegenheit alles mal zusammensuchen...

Nein, das ist ein neuer Fund. Im Booklet wird es sicher auch nicht stehen, da jetzt Leute wie Chris Malone und John Takis auch überrascht davon waren.

Die frühen TV Scores von Goldsmith und gerade auch John 'Johnny' Williams sind schon ein Kosmos für sich! :)

Jetzt nicht, weil da auch mal Einfälle in andere Projekte rübergerettet wurden, sondern wegen der reinen Menge des Materials. Das bekannteste Beispiel für eine Zweitverwertung bei Goldsmith ist sicher der Perry Mason-Score "The Case of the Blushing Pearls", aus dem Godsmith später das Liebesthema für The Sand Pebbles entnommen hat.

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