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Netflix/Quartet: SOCIETY OF THE SNOW - Michael Giacchino


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Der Absturz des Fuerza-AĂ©rea-Uruguaya-Fluges 571 wurde erneut verfilmt. Den Film werde ich mir die Tage ansehen. Die Musik von Giacchino ist wirklich gelungen. Mir gefĂ€llt der "Weltmusik"-Einschlag mit Chor und klatschender Percussion. Schönes Album, aber um einiges zu lang, besonders in den "dĂŒsteren" Passagen.

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Eine CD kommt nÀchste Woche von Quartet.

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Meine beiden Anspieltipps: "I See The Sky" und das recht avatarige "Andes Ascent". Die letzten 10 Minuten sind auch nicht schlecht. ;) 

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Die einzige CD von Quartet, die ich mir in diesem Jahr noch zulegen werde, Digipack hin oder her. Der Rest interessiert mich nicht sonderlich: Bloodline, eine schwachen Morricone auf jetzt zwei CDs, Kamen in einem nicht besonders inspiriertem FrĂŒhwerk welches ich neulich noch bewundern durfte (allein wegen Reed und Kinski noch halbwegs goutierbar), zwei durchschnittliche TV Musiken vom Maestro und last but not least Neueinspielungen von Barry....nö. Dieses Batch ist allerdings um Meilen besser als das, was LLL und Varese rausgehauen haben.

 

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  • 5 Wochen spĂ€ter...

Funktioniert im Film (bei Netflix zu finden) auch wunderbar.

In den ruhigen Momenten als Giacchino erkennbar, aber das kann er eben auch. Aber auch die Thriller und Abenteuer-Momente mit Percussion sind sehr gelungen und klingen auch nicht immer direkt nach ihm, da er da mal mit seiner Instrumentierung variiert im Vergleich zu anderen Scores von ihm.

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Kommt bei mir heute auf den Plattenteller (als Vorspeise). Bei Giacchino bin ich mittlerweile im positiven Sinne vorsichtig geworden. Konnte seinem Batman zunÀchst nicht viel abgewinnen, bin aber nach mehreren HördurchgÀngen reingewachsen und das Teil hör ich nun regelmÀssig.

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  • 2 Wochen spĂ€ter...

Ich wĂŒrde sogar sagen, dass er sich seit LOST doch auch etwas weiterentwickelt hat. Damals waren die ruhigen Momente, doch von langsamen Klavier-Melodien geprĂ€gt, auch gut erkennbar bei MISSION: IMPOSSIBLE III, da arbeitet er hier doch auch vielschichtiger.
Klar sowas wie "Susy Passes" mit Piano und Streichern ist schon wieder dieser Typus, aber so haben eben die Komponisten auch ihre Stilismen, die sie nicht ablegen. ;)
Horner hĂ€tte die Truppe wahrscheinlich auch hier und da mit dem Danger-Motiv ĂŒber die Gipfel geblasen. :D

Sowas wie "First Scout" ist doch nochmal etwas vielschichtiger, aus meiner Sicht, wie seinerzeit bei LOST die dramatische Musik war. Und dabei mochte ich aber auch LOST, so ist es nicht. Und selbst in der zweiten HĂ€lfte von "Susy Passes" wĂŒrde ich sagen, dass man etwas mehr Reife oder Selbstbewusstsein sieht, die Momente nicht immer mit mehrern Instrumenten vollzukleistern. Auch im Vergleich zu seinen Scores zu den Apes-Filmen, die ich auch sehr mag. Aber sehe dann in sowas wie "Nando Returns" auch den Mut zu Beginn einfach zu etwas mehr Ruhe, wenn man versteht, was ich meine. :D

Ob das Album zu lang ist? Womöglich. Wobei die bei Giacchino ja tendenziell schon immer lĂ€nger waren. Auffallend hier, dass er sich gar keinen Spaß mehr mit den Tracktiteln macht.

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  • 3 Wochen spĂ€ter...

Höre den gerade auch mal, fĂŒhle mich nach 25 Minuten aber schon wieder arg genötigt (danke, Jahresumfrage...). Der "Albumschnitt" ist wirklich die Hölle. 

Am 8.12.2023 um 20:15 schrieb peter-anselm:

Die einzige CD von Quartet, die ich mir in diesem Jahr noch zulegen werde, Digipack hin oder her. Der Rest interessiert mich nicht sonderlich: [...] Kamen in einem nicht besonders inspiriertem FrĂŒhwerk...

Du ziehst dieses ereignislose GeplÀtscher tatsÀchlich einem Kamen vor? Wow!

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Kamen hat mich nie besonders interessiert. Kam fĂŒr mich immer als unidentifizierbares musikalisches Gerumpel rĂŒber. Robin Hood oder die LW-Reihe finde ich noch halbwegs hörbar, der Rest....naja. Dem Giacchino kann ich in seiner meditativen Art durchaus etwas abgewinnen, sein Batman war ebenfalls grosse Klasse, der har von Hördurchgang zu Hördurchgang gewonnen. Ereignisloses GeplĂ€tscher wĂŒrde ich Sos nicht nennen, genausowenig wie beispielsweise die Musiken von Eleni Kaiandrou.....

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Wenn man sich durch die 71 Minuten geschaufelt hat, kommt man immerhin auf ca. 17 Minuten (haha) einigermaßen hörenswertes Material: 

1. First Scout (1:32)

2. I See the Sky (2:02) (wenngleich auch ziemlich trist in Giacchinos Basic-Kindergarten-Harmonik)

3. Andes Ascent (4:16)

4. Onward (3:17)

5. Found (6:24)

Giacchino ist ein Faulenzer vor dem Herrn - nicht nur kompositorisch, sondern auch bei der Zusammenstellung seiner "Alben". Ich werde wohl weiterhin einen Bogen um seine Veröffentlichungen machen, denn die Zeit, die ich da investiere, wird mir einfach nicht vergolten. FĂŒr 17 Minuten okayes Material wĂŒhle ich mich nicht durch >1 Stunde belangloses Scoring-Session-Material. 

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vor 34 Minuten schrieb Sebastian Schwittay:

Wenn man sich durch die 71 Minuten geschaufelt hat, kommt man immerhin auf ca. 17 Minuten (haha) einigermaßen hörenswertes Material: 

1. First Scout (1:32)

2. I See the Sky (2:02) (wenngleich auch ziemlich trist in Giacchinos Basic-Kindergarten-Harmonik)

3. Andes Ascent (4:16)

4. Onward (3:17)

5. Found (6:24)

Giacchino ist ein Faulenzer vor dem Herrn - nicht nur kompositorisch, sondern auch bei der Zusammenstellung seiner "Alben". Ich werde wohl weiterhin einen Bogen um seine Veröffentlichungen machen, denn die Zeit, die ich da investiere, wird mir einfach nicht vergolten. FĂŒr 17 Minuten okayes Material wĂŒhle ich mich nicht durch >1 Stunde belangloses Scoring-Session-Material. 

Das sind immerhin 17 Minuten mehr als bei Kamen😉

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Am 11.2.2024 um 20:22 schrieb peter-anselm:

Das sind immerhin 17 Minuten mehr als bei Kamen😉

Vorsicht: bei Giacchino sind es 17 Minuten okayes Material, bei Kamen wÀren es 17 Minuten herausragendes Material, und der Rest ist okay. :) 

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