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Klassik Sammlung


coforgotten
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Hallo zusammen,

Ich hoffe, dass es noch keinen derartigen Thread gibt. Habe zumindest keinen gefunden.

Bei Soundtracks sieht man ja noch einigermaßen durch, aber bei klassischen Werken wird die Masse der Veröffentlichungen unübersichtlich. Daher wollte ich hier fragen/anregen, ob/dass wir Klassik-Sammlungen einzelner Komponisten oder auch besonders gelungene Einspielungen von bestimmten Werken listen können und so vielleicht Überblick über das an der Klassik Wesentliche bekommen. Damit können wir auch Empfehlungen für diejenigen geben, die sich z.B. mal das Sinfoniewerk von Beethoven zulegen wollen und net recht wissen, wo sie da ranlaufen sollen. Daher wäre Listung mit Link net schlecht.

Ich mache mal einen Ansatz:

Da ich Vaughan Williams sehr gerne höre empfehle ich jedem Gleichgesinnten die Sinfoniensammlung [ame=http://www.amazon.de/gp/product/B0002IVMIO/303-7501562-9337027]Vaughan Williams: The Symphonies[/ame].

So, nun seid ihr dran. Welche Sammlungen/Einspielungen anderer Komponisten dürfen in keiner Sammlung fehlen?

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Ich hab von "Brilliant Classics" eine Gesamtaufnahme der Schostakowitsch-Sinfonien, die ich sehr empfehlen kann. 11 CDs, 15 Sinfonien. Eingespielt vom WDR Sinfonieorchester unter Rudolf Barshai. Hab leider keinen passenden Link zu Amazon.de gefunden. Hab das Set damals bei Zweitausendeins gekauft, kann auch sein, dass nur die das verkaufen.

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Es wird ja immer davon gesprochen, dass es von Richard Wagner keinen perfekten Ring gibt. In professionnellen Klassikforen wird dieses heikle Thema oft angesprichen, manchmal wird es sogar mit "Der Ring, der nie gelungen" betitelt. Doch ich bin der Ansicht, dass es einen gibt, nämlich diesen hier:

Joseph Keilberth dirigiert live das Bayreuther Festspielorchester. Die Einspielung ist in perfektem Mono und stammt aus dem Jahre 1952. Hier sind nicht nur die stimmlichen Verhältnisse "erste Sahne" (z.B. Hermann Uhde als Wotan, Gustav Neidlinger als Alberich und Astrid Varnay als Brünnhilde), sondern auch das Dirigat passt perfekt. Joseph Keilberth legt einen besonders temperamentvollen Ring hin und dieser gehört somit bei einer Anzahl von 12CD's (im Normalfall sind es an die 14-16 CD's) zu dem schnellsteingespielten Ring überhaupt! Der Dirigent bringt das Orchester nicht zum "leiern" oder es spielt keinesfalls den Ring einfach so herunter, sondern es zeugt von großer Ausstrahlung, welches mehr als nur "reines Bayreuth-Feeling" erweckt.

Als Alternative sind die Keilberth-Dirigate aus Bayreuth von 1953 und 1955 zu empfehlen. Beim 53er ist IMO die Sängerbesetzung nicht ganz perfekt (Wolfgang Windgassen singt zwar den Siegfried, aber Martha Mödl singt die Brünnhilde, welche eher als Senta beim Holländer geeignet ist, als beim Ring die Brünnhilde). Der 55er-Ring von Keilberth ist zwar in Stereo (der erste in Stereo eingespielte Ring), dennoch ist dort das Keilberth-Dirigat ein wenig langsamer, daher weniger beschwingter, als bei der 52er und 53er Aufnahme. Aber die Sängerbesetzung ist IMO beim 55er wiederum besser als beim 53er.

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Ich hab von "Brilliant Classics" eine Gesamtaufnahme der Schostakowitsch-Sinfonien, die ich sehr empfehlen kann. 11 CDs, 15 Sinfonien. Eingespielt vom WDR Sinfonieorchester unter Rudolf Barshai. Hab leider keinen passenden Link zu Amazon.de gefunden. Hab das Set damals bei Zweitausendeins gekauft, kann auch sein, dass nur die das verkaufen.

Jan, hier ist der Link, den du gesucht hast:

[ame=http://www.amazon.de/Symphonies-Comp-UK-Rudolf-Sinfonieorchester/dp/B00005UW2B/ref=sr_1_2/302-0741449-8368004?ie=UTF8&s=music&qid=1190481876&sr=8-2]SYMPHONIES - Dimitri Shostakowitsch[/ame]

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Bzgl. den Sinfonien von Schostakowitsch ist auch folgende EMI-Box mit allen Sinfonien unter Mariss Jansons IMO sehr empfehlenswert, welche ich auch besitze:

[ame=http://www.amazon.de/Sinfonien-1-15-Mariss-Jansons/dp/B000G6BJS0/ref=sr_1_1/302-9942911-0776818?ie=UTF8&s=music&qid=1191156706&sr=1-1]Shostakovich: Sinfonien 1-15 (GA): Dmitri Shostakovich, Mariss Jansons: Amazon.de: Musik[/ame]

Eine der neuesten (und bei Amazon auch günstigsten) Schostakowitsch-Sinfonien-Zyklen mit feinem Booklet und platzsparender Verpackung. Klanglich absolut top, die älteste Einspielung ist aus den späten Achtzigern, die neueste von 2005.

Schöner Thread übrigens. Ich werde dann in regelmäßigen Abständen einige weitere, meiner Meinung nach sehr empfehlenswerte Klassik-Einspielungen vorstellen.

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Schöner Thread übrigens. Ich werde dann in regelmäßigen Abständen einige weitere, meiner Meinung nach sehr empfehlenswerte Klassik-Einspielungen vorstellen.

Genau dasselbe wie du hatte ich auch vor. :eek:

Bleiben wir bei den Opern:

Neben Wagner ist Giuseppe Verdi ein hervorragender Opernkomponist. Beide sind im selben Jahr geboren (1813) und waren damals große Konkurrenten in der Opernbranche. Ich möchte euch nun eine Einspielung aus den frühen Jahren Verdi's empfehlen. Ich finde die frühen Verdi-Jahren sowieso die Besten, da er zu der damaligen Zeit noch experimentell sehr an seinem Stil arbeitete und sich noch nicht die Routine einschlich. Sein größter Erfolg war damals 1842 Nabuccodonosor - also Nabucco - mit dem weltbekannten Gefangenenchor "Va pensiero". Nach diesem berüchtigten Werk hatte Verdi seine Experimentierphase begonnen. Als er 1851 mit seinem Rigoletto den endgültigen Durchbruch feierte, komponierte er nur noch Dramen und es begann ab dem Zeitpunkt - leider - seine Routinephase. Meine liebste Verdi-Oper zwischen Nabucco (1842) und Rigoletto (1851) ist I due Foscari (1844):

Es spielt das ORF-Symphonieorchester unter der Leitung von Lamberto Gardelli. Die Box ist von der Firma Philips erschienen und ist in sehr guter Klangqualität (Aufnahme 1974). Das Dirigat ist temperamentvoll, wie es sich für eine italienischen Oper gehört. Über die sängerische Leistung braucht man sich nicht zu beklagen - die Besetzung ist hervorragend (Carreras, Ricciarelli, u.a.)! Viele frühe Verdi-Opern haben den Nachteil, dass sie sich ziemlich gleich anhören. I lombardi (1843) klingt stark nach Nabucco (1842), I lombardi nach Ernani (1844), etc. Besonders sticht I due Foscari heraus, da es eine düstere Oper ist. Es diente als Handlung die Vorlage von Lord Byron's The two Foscari (1822), eine Tragödie. In dieser Musik von Verdi ist zwar der Stil und die Ideen von Ernani unverkennbar (Ernani und I due Foscari sind die zwei eindeutigsten artverwandten Opern), dennoch löst sich hier Verdi von dem fröhlichen Belcanto-Stil á la Rossini, Bellini und Donizetti und lässt die Oper durch geschickte Instrumentierung sehr nachdenklich wirken. Sehr wunderschön sind die eingebauten Celli-Solo und Streicherparts im zweiten Akt. Es ist eine traurige und tiefgründige Oper, die meines Erachtens zu Verdi's Besten gezählt werden kann. Später griff er auf diese Tiefgründigkeit oftmals zurück, Giovanna d'Arco (1845), Simon Boccanegra (1857) und La forza del destino (1862) sind ein paar Beispiele.

Unglücklicherweise wurde diese Box vor einem Jahr "out of print" und man musste sich ein gebrauchtes Exemplar für höhere Preise ergattern, um an das Werk zu kommen. Doch Philips hat im Jahr 2007 diese wieder neu aufgelegt:

Nun ist sie für den Spottpreis von 22,99 Euro zu haben. Als Einstieg in Verdi's Oeuvre sicherlich nicht unbedingt eine dringende Kaufempfehlung für Verdi- und Opernliebhaber, aber für solche, die Verdi mal anders kennenlernen möchten.

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Als Einstieg in Verdi's Oeuvre sicherlich nicht unbedingt eine dringende Kaufempfehlung für Verdi- und Opernliebhaber, aber für solche, die Verdi mal anders kennenlernen möchten.

Hier habe ich gerade bemerkt, dass ich mich ein wenig verhaspelt habe.

Um den Satz nochmal neu zu formulieren:

"Als Einstieg in Verdi's Oeuvre sicherlich nicht unbedingt eine dringende Kaufempfehlung, aber für Verdi- und Opernliebhaber, die Verdi mal anders kennenlernen möchten."

So, jetzt passt's. :eek:

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Da ich gerade in Klassik-Stimmung bin, möchte ich euch für heute noch eine Aufnahme nahebringen. Dieses Mal geht es um zwei Symphonien Mozart's.

Etwas Allgemeines hierzu: Von den "großen" Symphonien (Nr. 25-41) gibt es etliche Einspielungen, die meisterhaft sind. Das Majorlabel Deutsche Grammophon brachte mit zwei Dirigenten die kompletten Mozart-Symphonien heraus: mit Karl Böhm (Berliner Philharmoniker, Aufnahmen von Ende 50er bis Anfang 60er) und mit James Levine (Wiener Philharmoniker, Aufnahmen von Mitte bis Ende 80er als Jubiläumsedition zu Mozart's 200. Todestag [1991]).

Ich beschränke mich erstmal auf die Symphonie Nr. 36 C-dur KV 425 "Linz" und Symphonie Nr. 39 Es-dur KV 543.

Ich beginne mit diesen beiden, da sie bei der Entstehung eine eher marginale Rolle einnahmen. Außerdem sind beide Symphonien auf einer meiner CD's, welche ich euch gleich vorstellen werde. Die Linzer komponierte Mozart während seiner Reise von Salzburg nach Wien und in Linz selbst (daher der Beiname) und die 39te einfach frei für die "Schublade". Dennoch sind es kompositorische Meisterwerke!

Kurzum, ich empfehle zu diesen genialen Symphonien folgende Aufnahme:

post-768-13138509481811_thumb.jpg

Bruno Walter dirigiert das Columbia Symphony Orchestra. Die Aufnahme ist bei CBS (Sony) erschienen, entstand 1960 und ist in stereo. Bruno Walter war ein deutscher-österreichischer Komponist und Dirigent jüdischer Abstammung und musste während des dritten Reiches nach Amerika emigrieren. Dort wurde er der Chefdirigent des New York Philharmonic Orchestras und war der direkte Lehrer von Leonard Bernstein. Walter war bis zu seinem Lebensende bei CBS unter Vertrag. Sein Repertoire zur Klassik ist enorm. Er spielte fast alles mit dem New York Philharmonic Orchestra in mono ein. Ab 1957 spielte Walter wichtige Teile seines Repertoires in stereo ein; nun mit dem Columbia Symphony Orchestra!

Für mich ist Walter neben Böhm der Mozart-Dirigent! Sein Stil ist einfach wunderbar, Bernstein's Stil und Tempowahl bei klassischen Werken ist auf Großmeister Walter zurückzuführen. Besonders das Orchester ist großartig! Ich hätte nicht gedacht, dass ein amerikanisches Orchester (außer das Chicago Symphony Orchestra) fähig ist, sich mit den europäischen Orchestern zu messen! Beide Symphonien klingen wunderschön und weich, wie man es von einer Mozart-Symphonie erwartet.

Fazit: Eine dringende Kaufempfehlung für jeden ernstzunehmenden Symphonien- und Mozartsammler!

Die o.g. Aufnahme ist eine Japan-Pressung und somit nicht im deutschen Handel erhältlich. Es gibt einige andere Aufnahmen, wie zum Beispiel diese hier:

Glaubt man dem Rezensenten, ist diese leider in mono. Ich denke, dass es die Stereoaufnahmen nur auf der Japan-CD gibt. Falls jemand dennoch diese hervorragenden Symphonien unter Walter in stereo bei Amazon finden sollte, kann er sie ja gegebenfalls posten.

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Mit Opern kann ich irgendwie nix anfangen. Ich meine, ich hab echt volle Hochachtung vor den Komponisten, Instrumentalisten und Sängern. Aber der klassische Gesangsstil nervt mich (ganz subjektiv). Das ist anscheinend einfach nix für mich - ist aber nicht bös oder herabwürdigend gemeint.

Bin wohl zu sehr ein Rocker. :eek:

Alex

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Mit Opern kann ich irgendwie nix anfangen. Ich meine, ich hab echt volle Hochachtung vor den Komponisten, Instrumentalisten und Sängern. Aber der klassische Gesangsstil nervt mich (ganz subjektiv). Das ist anscheinend einfach nix für mich - ist aber nicht bös oder herabwürdigend gemeint.

Bin wohl zu sehr ein Rocker. :eek:

Alex

Als Filmmusikfan solltest du aber unbedingt mal an die Opern von Wagner dich ranwagen;) .

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Nur in Instrumentalversion bitte. Sobald ein Opernsänger oder eine Opernsängerin den Mund aufmacht, habe ich das (subjektive) Bedürfnis abzuschalten oder wegzurennen.

Wenn sich dieses Gefühl mal irgendwann legt, wage ich mich auch an Wagner- Opern. Vorher lieber nicht, danke.

Alex

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Sobald ein Opernsänger oder eine Opernsängerin den Mund aufmacht, habe ich das (subjektive) Bedürfnis abzuschalten oder wegzurennen

Ich habe dass früher genauso gesehen oder

nicht so ernst genommen. Heute steht die

halbe Vivaldi Collection und diverse andere

in meinem Regal. Ich kenne das aber auch von

anderen, die einfach abdrehen oder sagen

``Oh, jetzt jodelt die scho` wieder....´´

ohne das Stück ganz gehöhrt zu haben

oder auch nur Ahnung von Musik zu haben.

Mann muss einfach offen auf die Musik

zugehen, und dann Beurteilen. Zu viele

lassen den ersten Schritt leider weg.

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Richard Strauss´ schwelgerisch-üppige Alpensinfonie op. 64 ist in unglaublich vielen Einspielungen greifbar. Ich selbst habe mehrere, finde aber eine ganz besonders gelungen (war auch meine erste):

Ich kenne kaum eine andere dermaßen zupackende, dynamische und zu alledem auch noch klangtechnisch vergleichbar brillante Aufnahme dieses Werks. Thielemann, Ashkenazy, Karajan, alle gut, aber Mehta hat´s m.E. einfach am besten hinbekommen - auch wenn er das Fernorchester im "Anstieg" mitten im Orchester platziert hat. :D

Fazit: Absolute Spitzenaufnahme, über Marketplace derzeit sehr günstig zu haben!

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Mit Opern kann ich irgendwie nix anfangen. Ich meine, ich hab echt volle Hochachtung vor den Komponisten, Instrumentalisten und Sängern. Aber der klassische Gesangsstil nervt mich (ganz subjektiv). Das ist anscheinend einfach nix für mich - ist aber nicht bös oder herabwürdigend gemeint.

Ganz ehrlich: Du verpasst was. Opern sind neben den Symphonien das Beste, was die klassische Musik zu bieten hat!

Als Filmmusikfan solltest du aber unbedingt mal an die Opern von Wagner dich ranwagen;) .

Vorsicht! Einem Neuling, der noch nie mit Opern in Berührung kam, würde ich keinesfalls Wagner empfehlen! Diese Verbindung kann tödlich sein - das schreckt viele ab. Gründe hierfür liegen nicht an Wagner's orchestrale Musik, sondern daran, dass er die Opern fast ohne Pausen, Arien, Rezitativen, etc. durchkomponiert und die Sänger ein "Sprachgesang" haben. Für viele wirkt dies anfangs langweilig.

Da würde ich doch eher die Opern der "leichten Kost" empfehlen, wie die Opern Verdi's oder Mozart's. Gegebenfalls werde ich für den Alex ein paar Opernempfehlungen posten.

Sobald ein Opernsänger oder eine Opernsängerin den Mund aufmacht, habe ich das (subjektive) Bedürfnis abzuschalten oder wegzurennen.

Wobei ich mich hier wiederum frage, wieso du Scores mit Sopranstimme hören kannst (bestes Beispiel: Lord of the Rings-Scores). Das ist im Prinzip fast nichts anderes.

Nur in Instrumentalversion bitte.

Zu Befehl! :D

Lorin Maazel dirigiert die Berliner Philharmoniker. Die Aufnahme enstand in den 80er Jahren. Die CD kam bei Telarc heraus, ein audiophiles Label, welches sich auf Klang spezialisiert hat. Lorin Maazel hat beim "Ring ohne Worte" die Höhepunkte des Rings zusammengefasst, instumental eingespielt und zu einer Art "Suite" verwandelt. Für jeden Wagner-, Ring-, Opern- und Klassikeinsteiger zu empfehlen! Die CD ist normal bei Amazon für einen recht ordentlichen Preis von 8,99 Euro zu haben.

Das ist glaube ich die einzige Wagner-Aufnahme, die ich einem Neuling ans Herz legen kann, da sie instrumental ist.

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In LOTR gehen mir manche der Gesangspassagen auch etwas auf den Zeiger - vielleicht sind sie aber einfach auch bloß kurz genug, um sie durchzustehen. Oder es liegt daran, dass ich das Buch und die Filme so liebe. Oder dass ich sie noch nicht oft genug angehört habe, um einzelne Tracks bewusst herauszupicken.

Hm... die beschriebene CD ist vielleicht mal einen Versuch wert... klingt interessant. Ich will mir ja von keinem nachsagen lassen, ich sei nicht bereit, meinen Horizont zu erweitern.

Ich gebe allerdings auch zu, dass ich nach meiner kürzlichen intensiveren Hinwendung zur Filmmusik erst mal nicht sooo viel Bedarf nach erneuter Horizonterweiterung habe... bin noch vollauf mit Goldsmith, Poledouris, Debney, Doyle, Horner, etc. beschäftigt. Wenn's zu schnell vorwärts geht, überschlag ich mich noch. :D

Peace, Love and Music

Alex

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Ich will mir ja von keinem nachsagen lassen, ich sei nicht bereit, meinen Horizont zu erweitern.

Nein nein, ich will dich zwingen... wenn du der Ansicht bist, dass du mit der Musik nichts anfangen kannst, ist keinesfalls ein Verbrechen. ;)

Und nachsagen würde ich es dir auch nicht, zumindest probieren würde ich es mal. Wenn es dann nicht hinhaut,... dann ist es okay. :D

Es hat mich eben nur gewundert, warum du LOTR mit Sopran hören kannst, aber Klassik mit Sopran nicht. Aber gut, LOTR geht dir ja auch manchmal auf den Sack! :D

Ich, beispielsweise, kann mit Metal nicht viel anfangen. Die Musik spricht mich einfach nicht an. Ich kann es aber auch mal ausprobieren, aber ich denke, ich habe "meinen Horizont" schon genug erweitert... von Klassik zu Filmmusik und von allen Stilrichtungen ein bißchen reicht mir völlig.

Wie gesagt, die o.g. CD ist eine echte Empfehlung, eine Empfehlung von Gottes Sohn zu Gottes Sohn. :lol::D

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Wie gesagt, die o.g. CD ist eine echte Empfehlung, eine Empfehlung von Gottes Sohn zu Gottes Sohn. :D:)

Ist bestellt. Die 4,66 plus Porto riskiere ich auf dein Wort hin. Wenn's mir nicht gefällt, komm ich zu dir und schmeiße deine Fensterscheiben ein.

Alex

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Gast iLLumination

konnte mich bisher auch nicht für opern begeistern. wagner finde ich schrecklich, außer dem fliegenden holländer und der walküren overtüre. sonst mag ich noch die zauberflöte und fidelio, aber sonst siehts da eher duster aus^^

und fan dieser typischen sopran stimmen bin ich auch nicht - in lotr macht mich das sogar wütend

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Es hat mich eben nur gewundert, warum du LOTR mit Sopran hören kannst, aber Klassik mit Sopran nicht.

Das ist ein guter Einwurf. Ich hab darüber noch mal nachgedacht, mir LOTR1 extra darauf nochmal angehört und auch 300 nochmal durchlaufen lassen. Mir ist aufgefallen:

- Vielstimmigen Chor mag ich - gibt ordentlich Bombast.

- Bei einigen LOTR- Tracks ist die Solosängerin weit genug in den Hintergrund gemischt, dass sie wie ein Instrument wirkt, ohne den Track allein zu dominieren. Das ist okay für mich.

- Wenn Stimme und Song nach Folk oder Ethno klingen, komm ich gut damit zurecht und kann sogar Gefallen dran finden; Operngesang empfinde ich als angestrengter und künstlicher. Enya ist IMHO ziemlich folkig (ist ja auch die Schwester von Clannad- Moya), 300 find ich recht ethnomäßig.

- Beide Scores gefallen mir (mal abgesehen von den bekannten Plagiatsvorwürfen) ziemlich gut. Bloß an wenigen Stellen bin ich genervt - nämlich da, wo's tatsächlich mehr nach Oper als nach Score, Folk oder Ethno klingt.

Ich hoffe, dass diese Erklärungen für irgendwen außer mir einen Sinn ergeben. Ich versuche ja bloß meine Hörempfindungen zu beschreiben. Momentan läuft LOTR2 - ich vermute, dass ich dort zu ähnlichen Schlussfolgerungen komme. Wenn nötig, poste ich eine Ergänzung.

Alex

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