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Veröffentlichung - Prometheus: THE CASSANDRA CROSSING, ROBIN & MARIAN und THE GOLDEN VOYAGE OF SINBAD


Scorechaser
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 "Treffpunkt Todesbrücke"! Das ist ja wohl der Oberhammer! Und wie's aussieht, handelt es sich dabei um keine limitierte Edition - danke Prometheus! Dem Format zu urteilen sind der Rosza und der Goldsmith in diesem Buch-Format oder irre ich mich?

Mit dem Golden-Age-Score haben sie also wahrscheinlich "The Golden Voyage Of Sinbad" und nicht "Spartacus".

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Das ist doch nur die Steuer, die Du dann nicht zu zahlen hast...

Keine Ahnung, ob das jetzt die Steuer ist. Jedenfalls ist das die Differenz der beiden Anbieter zwischen Warenwert inkl. Versandkosten. Verdient der Herr Krohn denn nichts daran, wenn er CDs verkauft? Oder hat er dermaßen gute EKs?

Und bevor irgendwelche Diskussionen neu entfacht werden oder jemand etwas Falsches denkt ... Nein, ich habe nichts gegen den Soundtrack-Club. Das Angebot ist spitze, aber ich versuche immer dort zu kaufen, wo es "all inkl." am BILLIGSTEN ist. Und sollte ich bei SAE alle Drei kaufen und der Zoll zu meinen Gunsten handeln, ist das halt eine Ersparnis von 9,82 €.

Bearbeitet von Bernd Junker
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die neuen scores sind zum teil mono zu teil stereo. vor allem die completes sind mono. was bedeutet das genau bitte? schlechterer klang als bei stereo oder halt nur ein kanal in zwei boxen?

in stereo ist missing in action 2 von intrada und das fand ich irgendwie störend vor allem mit kopfhörern.

schade dass es noch keine samples gibt ...

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Ach ja, ist das herrlich, gerade singt hier Anne Turkel "I'm still on my way" von der alten CD. Weiß jemand, von wem dieser Song ist? Wurde der speziell für den Film von Goldsmith oder einem anderen Songschreiber komponiert oder gab's das Lied schon vor dem Film?

An Shockwave: nur weil etwas in mono ist, muss es nicht schlecht klingen. Das Orchester hört sich dann nur an wie ein Klangteppich, bei stereo sind einzelne Instrumente oft leichtert wahrzunehmen. Ich habe absolut nichts gegen mono.

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Ach ja, ist das herrlich, gerade singt hier Anne Turkel "I'm still on my way" von der alten CD. Weiß jemand, von wem dieser Song ist? Wurde der speziell für den Film von Goldsmith oder einem anderen Songschreiber komponiert oder gab's das Lied schon vor dem Film?

Also von Goldsmith ist der Song nicht. Im Abspann des Films kann man folgendes Lesen:

The Song "I'm Still On My Way" is composed and written by Dave Jordan.

Im Booklet der CD steht ja hinter dem Song einfach nur D. Jordan.

Ob das Lied aber schon vorher existierte ist mir auch unbekannt.

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Besten Dank, Björn. Irgendwie mag ich die Szene, wo sie das im Zug spielen und man diesen durch die Landschaft fahren sieht, der Schaffner in der Tür steht und sich freut...schön schön. Der ganze Film ist interessant, zumal die Handlung

Gefahr läuft, trashig und flach verfilmt zu werden, aber so waren die bedrückende Athmo und das heftige Ende schon sehr gelungen.

Ach, Björn - ich habe mir übrigens die Alien-DVD zugelegt. Die wird am 24ten für mich unter dem Baum liegen - danke auch hier für deinen Hinweis.

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nicht verzagen, Junker fragen! danke Bernd, ich sehe du stehst zu deinem wort :demut:

Weihnachtszeit ... da hilft man gerne mit eigenen Worten weiter. :D

Ich hätte aber auch aus der Wikipedia abschreiben können; das sähe dann so aus:

Monophonie (v. griech. μονο, mono = eins und φονος, sonos = Klang) bedeutet Einkanaltechnik in der Elektroakustik.

Der Begriff wird in Abgrenzung zur Stereofonie oder Zweikanaltechnik für Tonaufnahme- und Wiedergabetechniken verwendet, die mit nur einem Tonkanal auskommen und daher keinen Raumklang wiedergeben können.

Die Monophonie war von Beginn der Tonaufzeichnung mittels Phonographen und Schellackplatten bis zur Entwicklung der Stereofonie in den 1950er Jahren der Normalfall der Tonkonservierung.

QUELLE: Monophonie (Elektroakustik ? Wikipedia)

Und ich dachte, hier kennt jeder den Unterschied ... :music::applaus:

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Besten Dank, Björn. Irgendwie mag ich die Szene, wo sie das im Zug spielen und man diesen durch die Landschaft fahren sieht, der Schaffner in der Tür steht und sich freut...schön schön. Der ganze Film ist interessant, zumal die Handlung

Gefahr läuft, trashig und flach verfilmt zu werden, aber so waren die bedrückende Athmo und das heftige Ende schon sehr gelungen.

Ja, diese Szene gefällt mir auch besonders gut. Wie übrigens der ganze Film.

Ach, Björn - ich habe mir übrigens die Alien-DVD zugelegt. Die wird am 24ten für mich unter dem Baum liegen - danke auch hier für deinen Hinweis.

Schön. Freut mich. Viel Spaß damit.:music:

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Kann man Cassandra Crossing mit irgendwelchen Scores von Jerry vergleichen? Kenne weder Film noch Score und nunja, nicht alles von Jerry gefällt mir unbedingt :music:

Der Rosza klingt mir auch interessant, habe ja vor kurzem angefangen hineinzuschnuppern.

Mal sehen - so eilig habe ich es nicht da ja beide CDs nicht limitiert sind.

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Kann man Cassandra Crossing mit irgendwelchen Scores von Jerry vergleichen? Kenne weder Film noch Score und nunja, nicht alles von Jerry gefällt mir unbedingt :music:

Der Rosza klingt mir auch interessant, habe ja vor kurzem angefangen hineinzuschnuppern.

Mal sehen - so eilig habe ich es nicht da ja beide CDs nicht limitiert sind.

relativ straight action scoring. ala the swarm oder so.

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Ich habe mir vorhin nochmal die LP-Aufnahme angehört und war mal wieder begeistert. Ich brauchte für den Score ein bisschen Zeit.

Das Hauptthema ist recht melancholisch, wird oft auf dem Spinett gespielt und von den Streichern getragen, allerdings sehr langsam, sodass man die Melodie erst nach dem zweiten oder dritten Hören begreift. Auf der LP gab's damals eine recht poppige Variante, wenn man die zuerst gehört hat (in meinem Fall "hätte"), wäre das wahrscheinlich schneller gegangen. Also ein Hauptthema gibt's schonmal, es ist typisch für Jerrys 70er-Stil, also nicht so eingängig wie "Powder" oder "Rudy".

Dann gibt's ein "Resignations-Thema", eine noch melancholischere Melodie, oftmals in den Streichern und der Querflöte, sehr düster. Immer wenn ich es höre, sehe ich die hüstelnden Menschen in dem abgeschotteten Abteil sitzen, aber jeder hat bestimmt seine eigene Assoziation.

Neben diesen zwei Themen gibt's dann noch ein paar Motive für den Virus, der in dem Zug ausbricht. Dazu gehört ein völlig undefinierbarer Synthie-Effekt, der aber weder störend noch billig wirkt, sowie einige einzelne verzerrte E-Gitarrenklänge. Außerdem gibt's noch ein paar elektronische Einsprengsel, welche für die baufällige Brücke stehen, der sich der Zug immer weiter nährt. Diese hören sich so an, als ob jemand eine große Blechplatte schütteln würde - also ganz ungefähr.

All diese Elemente machen wahrscheinlich 75% der (recht sparsam) eingesetzten Musik aus. Der Rest wird durch typische Actionelemente bestritten, die aber sehr sehr "spröde" klingen (also sie sind dementsprechend orchestriert. Das hat Nichts mit der Klangqualität zu tun.) Wie üblich sehr gewagte Taktwechselund atonale Actionmotive, allerdings auch manchmal echte Schlagzeugrhytmen und Gitarrenriffs, die aber weder poppig noch billig oder unpassend erscheinen. Viele Motive sind leicht atonal, man behält sie sehr schwer beim ersten Hören, und von Holzbläsern, überwiegend den Klarinetten, gespielt.

Man kann diese Musik mit kaum einer anderen Actionpartitur Goldsmiths vergleichen, da sie ungewohnt spröde und "konsequent" erscheint. Am ehesten würde ich diese Musik mit "Das Ultimatum" in Verbindung bringen, allerdings ist "Treffpunkt Todesbrücke" definitiv mein Favourit, weil viel interessanter, durchdachter und effizienter komponiert und orchestriert. Ich hoffe, ich konnte dir damit einen kleinen Einblick verschaffen.

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