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Wenn da bei Music Box bereits jetzt eine Fehlermeldung kommt, dann kann es gut sein, dass die vielleicht 100-200 Exemplare bei Varèse schon mal geordert hatten und die bei denen wiederum in den letzten 2-3 Wochen wiederum vorab verkauft wurden. Weitere Exemplare von Varèse erhalten sie nun ja nicht mehr. SAE dagegen hat die CD noch gelistet, fragt sich nur, wie lange noch. Und was CSC in Deutschland gemacht hat oder ob Chris zu spät dran war, das weiß ich natürlich nicht.
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Ist halt bei Varèse selbst schon ausverkauft, worüber drüben bei FSM bereits seit Stunden diskutiert wird: https://varesesarabande.com/collections/cd-club/products/jerry-goldsmith-medicine-man-the-deluxe-edition-cd https://www.filmscoremonthly.com/community/postid/2522073/ Sollte Varèse keine paar hundert Stück mehr nachpressen wollen, dann war es das halt. Die Spekulationen, Varèse würde erst nur wochenlang abwarten, um zu sehen, wie viele Vorbestellungen überhaupt eingehen, und dann erst die dementsprechende Auflage pressen lassen, haben sich demnach offenbar nicht bestätigt. Man hatte sich wohl im voraus für eine Auflage von eventuell 1500-2000 Exemplaren entschieden - und so viele gehen bei dem ja recht populären Goldsmith-Titel aus den 90ern heutzutage dann doch noch recht zügig weg.
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STAR WARS: STARFIGHTER - Thomas Newman
Mistermaffay antwortete auf TheRealNeos Thema in Scores & Veröffentlichungen
Ich kann die Skepsis verstehen .. Aber mal abwarten 🤔 ich habe ein gutes Gefühl -
Dunge_Onmaster folgt jetzt dem Inhalt: Ruhige Ambient-Scores gesucht
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Komplett mit analogen Synthies erstellter Ambientscore aus den 80ern: Nightflyers (1987) von dem leider viel zu früh verstorbenen Doug Timm. Zwar „nur“ Game-Musik, aber mein absolute Favorit, wenn es um unheimliche, sphährenhafte Ambientstimmung geht, ist seit gut 20 Jahren Robyn Millers genialer Score zum Myst-Nachfolger Riven (1997). Die perfekte Hintergrundmusik für Gruselromane.
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Bei Laurentiis bwz. Radiofilmusica kommt man im Prinzip nur rein, wenn man wirklich sehr gute Beziehungen dorthin hat wie sie Maurizio Buttazzoni vom Legend-Label vor vielen Jahren gehabt hat - er war sehr gut befreundet mit dem früheren Radiofilmusica-Archiv-Manager Giovanni Cimmino, der deshalb auch die Legend-CDs immer gemastert hat. Aber seit Buttazzoni eben vor mehr als 10 Jahren gestorben ist, sind die Brücken dorthin abgebrochen. Man sieht daran, daß es immer wieder an einzelnen Personen hängt, die super Kontakte wohin haben oder eben nicht. Und weder De Gemini noch Luca Di Silverio von Digitmovies (ein Label, das es ja sowieso kaum noch gibt) haben diese Kontakte zu Laurentiis je gehabt. Ansonsten ist Laurentiis bzw. die Erben eben total unkooperativ oder zu teuer. Zu teuer ist normalerweise ja auch Rizzoli Film/RCS Mediagroup, die die Rechte an CHARLESTON haben - die Rechte hat in dem Fall also nicht Laurentiis.
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Ich kapiere das nicht: warum war denn De Laurentiis so unkooperativ? Und seine Erben scheinen ja auch nicht besser zu sein? Die komplette Musik wäre ja m. W. da!? Und fehlt da überhaupt großartig viel, was nicht auf dem alten Album drauf ist? Wie dem auch sei: so langsam ist bei BEAT Spencer/Hill-mäßig die Messe gelesen. An "Charleston" werden sie wegen De Laurentiis auch nicht herankommen, die vier La Bionda Titel sind nicht da und "Zwei außer Rand und Band" und "Zwei sind nicht zu bremsen" werden wohl auch nicht vollständig erscheinen. Bleiben eventuell nur noch "Renegade" und "Lucky Luke", was beides aber wohl schwierig wird.
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Jeff Beals Musik zu den Jesse Stone Filmen ist auch recht unaufgeregt, wobei nicht viel Elektronik vorkommt.
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Lars Potreck folgt jetzt dem Inhalt: Ruhige Ambient-Scores gesucht
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Eventuell auch sowas wie Friday Night Lights von Explosions In The Sky. Oder vielleicht auch The Martian von Harry Gregson-Williams.
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Drive von Cliff Martinez hat einige sehr schöne Ambient-Passagen. Sehr empfehlenswert.
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Cool. Vielen Dank 👍
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In Deutschland selbst gibts ja witzigerweise nicht mal irgendeine Veröffentlichung des Films auf Video oder DVD. Das scheint damals ein reines Abschreibungsprojekt gewesen zu sein, wo man einfach so Geld zum Fenster rauswarf. Die deutsche Filmportal-Seite gibt jedenfalls an, daß MAGDALENE bei der internationalen Filmmesse in Cannes 1988 noch mit einer Länge von 113 Minuten gezeigt wurde. Danach verlieren sich die Spuren: https://www.filmportal.de/film/silent-night_e21e2d973c4f4e3da2502e910462d0e3
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OFDB.de listet lediglich zwei Veröffentlichungen mit jeweils ca 89 Minuten
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JuergenH folgt jetzt dem Inhalt: Cliff Eidelman
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Habe ebenso Star Trek VI, Columbus + Free Willy 3 - zugegebenermaßen hat dann Meteor Man bei mir erst einmal zu einer Auszeit geführt. Prinzipiell stehen aber "Triumph of the Spirit" sowie auch der hier angesprochene "Magdalene" noch auf meiner Liste, auch wenn ich es derzeit hier nicht eilig habe.
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Lars Potreck folgt jetzt dem Inhalt: Cliff Eidelman
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Ich habe von ihm Star Trek VI und Columbus. Gefallen mir beide sehr.
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De Gemini hat jetzt auf der Facebook-Seite von Beat Records auf Italienisch noch mitgeteilt, daß es ein wahres Wunder sei, daß die ZWEI MISSIONARE-CD in der jetzigen Form mit dem alten Albumschnitt überhaupt erschienen sei. Sogar seit drei Jahren sei die CD bereits fertig, aber die unglaubliche Bürokratie drumherum habe es verhindert, den Score früher zu bringen. Und ihn komplett zu veröffentlichen sei eh ein Ding der Unmöglichkeit.
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Mir gefällt alles, was Eidelman komponiert hat, "Star Trek VI" aber ganz besonders. Ich habe damals oft nur den Anfang des Filmes auf Video geguckt, nur um das Eingangsthema zu hören. Das war vor dem Internetzeitalter und Soundtracks zu bekommen, war damals noch recht schwierig. Ich war heilfroh, als ich den Soundtrack 1995 bekam.
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Interessant und meist durchaus recht intelligent waren die Rezensionen im früheren FM-Dienst durchaus. Deshalb habe ich sie früher schon auch immer gelesen. Bei ca. der Hälfte davon konnte ich durchaus zustimmen oder auch Kritikpunkte nachvollziehen, es gab aber halt auch Besprechungen, die meinen Geschmack nicht trafen. Aber das liegt einfach auch in der Natur der Sache, denn jeder hört Musik nun mal auf andere Weise und hat seine bestimmten idiomatischen Vorlieben. NIcht nur Eidelmans STAR TREK VI war im FM-Dienst Top-Niete, sondern um die Zeit herum auch Sachen wie THREE MUSKETEERS von Kamen, STANLEY AND IRIS und J.F.K. von Williams oder NEEDFUL THINGS von Doyle, was vielen heutigen Sammlern wohl eher leichtes Stirnrunzeln entlocken würde. Man muß auch klar unterscheiden, wer was geschrieben hat: Die COLUMBUS-Rezi war z.B. von Müthing, die zu STAR TREK VI dagegen von Karban (Manfred Scharfenstein war zudem Karbans Pseudonym). Und Karban war immer noch kritischer und radikaler als Müthing und hatte seine ganz speziellen Ansichten. Ich hatte ihn ja auch selbst mal kennengelernt Mitte 80er - er war wirklich sehr eigen. Mir persönlich hat im übrigen Eidelmans STAR TREK VI auch weitaus weniger gefallen als seine COLUMBUS-Musik. Fand das Gebotene eher mittelmäßig, weshalb die Musik auch gar nicht auf CD bei mir reinkam, COLUMBUS dagegen natürlich schon.
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Dürfte aber deutlich gekürzt sein, da die Fassung auf Youtube nur um die 90 Minuten herum geht, während die Länge des kompletten Films laut IMDB 113 Minuten betragen soll. Obwohl ursprünglich eigentlich eine deutsche Produktion, ist der Film verrückterweise auch nie in deutschen Kinos aufgetaucht.
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STAR WARS: STARFIGHTER - Thomas Newman
ronin1975 antwortete auf TheRealNeos Thema in Scores & Veröffentlichungen
Ich bin ja von Simonsen ausgegangen… der hat schliesslich mit Levy mehrmals gearbeitet, bewiesen er kann mit 80er Material umgehen und hat mit Deadpool nen Milliarden Hit. Newman wird schlicht durch seine Disney Connections da rangekommen sein, aber wie gesagt, ein ‚schedule conflict‘ würde mich nicht wundern. Ansonsten wir das Passengers mit 0815 Skyfall Action. -
Jetzt als CD von Intrada Intrada announces the CD release of Thomas Newman's score to Netflix's The Thursday Murder Club. Newman brings to the light-hearteded concept a delicate and quirky score as only he can deliver. Focused primarily on strings, piano and winds with occasional participation of the brass, the tone is warm and whimsical. But there's real murder and mystery here, so Newman's score plays into that aspect as well. The Club itself has its own theme for the dedication of the four friends to their club. This release mirrors the previously released 24-track digital edition, featuring 40 minutes of score produced by the composer. Based on Richard Osman’s international bestselling novel of the same name, The Thursday Murder Club follows four irrepressible retirees—Elizabeth (Helen Mirren), Ron (Pierce Brosnan), Ibrahim (Ben Kingsley) and Joyce (Celia Imrie)—who spend their time solving cold case murders for fun. When an unexplained death occurs on their own doorstep, their casual sleuthing takes a thrilling turn as they find themselves with a real whodunit on their hands. Directed by Chris Columbus, the film is the latest to be produced through the Netflix and Amblin Entertainment partnership. 01. The Woman In White (1:15) 02. The Thursday Murder Club (1:41) 03. The Arm In The Mirror (1:50) 04. Jumper (0:51) 05. My Mother’s Name (1:08) 06. DI Penny Gray (2:10) 07. The Enemy Approaches (1:01) 08. WTF (1:06) 09. Scrum (1:22) 10. Witnesses To A Murder (2:06) 11. Aunt Maude (0:34) 12. Night Flowers (1:39) 13. Clever Daughter (0:48) 14. Cheap Trick (0:33) 15. Headstones (1:45) 16. A Woodpecker (0:43) 17. Don’t Wake The Dead (3:22) 18. Four Sugars (2:12) 19. The Case Of Angela Hughes (3:17) 20. What A Chase (2:25) 21. Good People Bad Things (1:39) 22. Always Bring Cake (1:51) 23. The Famous Coopers Chase (2:36) 24. Blood Roses (2:52) Total CD Time: 40:46
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Gibt es im OT in mäßiger Qualität auf YT
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Vielen Dank an euch alle für die Einschätzungen und Anmerkungen! Im Grunde gebe ich auch nicht viel auf fachkundige Analysen, lese sie aber doch ganz gerne, sofern sie nicht zu ausufernd und tiefschürfend sind. Und wenn eine Besprechung so sehr meiner eigenen Wahrnehmung entgegensteht, dann beschäftigt mich das schon irgendwie. Nebenbei bemerkt, wurde im FM-Dienst seinerzeit auch Eidelmans STAR TREK IV wenig schmeichelhaft als Top-Niete gebranntmarkt. Mit seinem Columbus-Score ging man dagegen wohlwollender um. Den Film MAGDALENE würde ich wirklich gerne mal sehen. Dass dieses ambitionierte Projekt ausgerechnet aus der Werkstatt des deutschen Schundfilmers von Theumer stammt, finde ich sehr skurril. Offenbar strebte er mit dieser Produktion höhere Ziele an.
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Ich gehe mal stark davon aus, daß Du auf Kommentare der Musikwissenschaftler hier an Bord wie Mephisto oder Sebastian vergeblich warten wirst, da beide die CD gar nicht (mehr) kennen werden. Es ist ja jetzt auch lange her, daß die Musik veröffentlicht wurde an 1992. TRIUMPH OF THE SPIRIT war damals ein echtes Ereignis und auch MAGDALENE war qualitativ schon ein kleines Husarenstück für einen recht unbekannten Newcomer, der 1988 ja noch nicht mal 25 Jahre alt gewesen war. Persönlich empfand ich die Kritik aus der Karban/Müthing-Ecke im FM-Dienst damals als etwas zu arrogant. Sah für mich fast so aus als ob man sich rächen wollte dafür, daß Mozarts "Requiem" in der Musik selbst dann doch öfters mal reingeholt wird als im Booklet angegeben, wo Eidelman nur von vier Takten daraus spricht. Ein bekanntes Streicher-Thema aus Elmer Bernsteins TEN COMMANDMENTS zitiert Eidelman übrigens auch ein paar mal in MAGDALENE, besonders auffällig am Anfang vom letzten Track "Mohr´s Farewell". Ein bißchen was von Barbers "Adagio for Strings" meine ich in einem der vorherigen Stücke auch rausgehört zu haben. Das wärs aber dann auch mit Epigonentum und ist für mich durchaus alles noch recht gut zu verkraften und nicht unbedingt ein allzugroßer Kritikpunkt. Eidelman offenbart bei der Musik jedenfalls genügend kompositorisches Talent und Einfallsreichtum, was man bei den meisten heutigen Scores oft vergeblich sucht. Von "miserablen Orchestrierungen" kann man hier bestimmt auch nicht sprechen, auch wenn der Komponist vielleicht bei so was wie "Will You Forgive Me" schon ein wenig die Grenze zum Kitsch streift mit den etwas seifigen Klavier-Soli. Daher halte ich auch diesbezüglich das Urteil vom FM-Dienst für zu übertrieben, denn z.B. die Holzbläser-Einsätze in dem Score sind doch sehr gelungen. Als störend empfinde ich allerdings noch die etwas matschige Klangqualität: Öfters stimmt ganz einfach die Balance zwischen den einzelnen Orchestersektionen nicht (das Orchester der Münchner Sinfoniker spielt zudem auch nicht immer ganz einwandfrei, hatten eventuell zu wenig Proben), so daß des öfteren die Streicher im Gegensatz zum Blech etwas schwammig rüberkommen. Dadurch könnte man vielleicht auch zur Meinung kommen, Orchestrierung sei ein bißchen daneben. Für mich ist es eher die merkwürdige Abmischung, die hier leider einen etwas schalen Eindruck hinterläßt. Das hätte man damals doch klar besser machen können. Aber der beachtliche Score hat durchaus seine Meriten: Stimmungs- und gefühlvoll angelegt, handwerklich wirklich gekonnt und mit ganz viel jugendlichem Enthusiasmus komponiert. Mit solchem Enthusiasmus geht doch von den Jüngeren heutzutage kaum mehr einer ans Werk - man muß natürlich auch sagen, Eidelman hatte damals das Glück, daß man ihm wirklich alles zur Verfügung stellte und er somit wahrlich aus dem Vollen schöpfen konnte ohne daß ihm jemand groß reinredete. Diese Zeiten sind selbstverständlich längst vorbei.