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  1. Heute
  2. "Spectre Of The Gun" erschien m. W. nicht auf einer GNP Crescendo-CD. "The Trouble With Tribbles" - zumindest der Großteil des Scores - wurde in Suiten zusammengefaßt und erschien hier: https://www.discogs.com/de/release/2155008-Various-The-Best-Of-Star-Trek-30th-Anniversary-Special In Deutschland wurde die CD durch ZYX vertrieben. P.S.: Danke für Deinen Tipp mit dem "Gremlins 2"-Album. Ich habe mir noch eine CD von 1990 relativ günstig kaufen können. Wird mein Geburtstagsgeschenk.
  3. Und vor allem Arbeit, die bezahlt werden will. Auf welcher GNP Crescendo-CD genau gibt es denn die beiden Fieldings "Spectre of the Gun" und "The Trouble with Tribbles"? Dann halte ich mal nach dieser Ausschau, wenn die dort zusammen veröffentlicht wurden.
  4. Kurze Info zur deutschen Version von Horizon. Bernd Vollbrecht wird Costners Synchronsprecher in allen Teilen sein. https://tobis.de/blog/neue-synchronbesetzung-fuer-kevin-costner-in-horizon Ob er generell Costners neuer Sprecher ist geht aber irgendwie nicht aus der Info hervor.
  5. Für den Gelegenheitshörer sind die Scores sicher zu lang, da die Episoden hier bei Duning, und auch bei anderen Komponisten, unglaublich viel Underscore hatten. Aber wenn man zu den drei Scores geschickt "Hör"-Suiten von 10-15 Minuten basteln würde, kämen sicher hörenswerte Ergebnisse dabei raus. Das ist die Kehrseite dieser c&c Veröffentlichungen, aber alles andere würde natürlich auf Widerspruch der Fans stoßen. Dabei ist alles Material in der großen Box auf LLL gewesen und das Label hätte jetzt natürlich neue Wege beschreiten können und ganz mutig einfach mal "kuratierte" Höralben zu den Scores rausbringen können. Das hätte aber Mut erfordert.
  6. Das oben ist aber nicht das Original, sondern eine Neuaufnahme vom "Follow the River"-Hauptthema mit dem City of Prague-Orchester, die an 2004 für diesen Sampler von Silva Screen erfolgte: https://www.discogs.com/de/release/10898664-Dimitri-Tiomkin-The-Alamo-The-Essential-Film-Music-Collection Es gibt davon noch eine deutlich bessere und glutvollere Interpretation von 1981 mit Laurie Johnson und dem London Studio Symphony Orchestra für den Tiomkin-Western-Sampler "The Western Film World of Dimitri Tiomkin" - allerdings auf Youtube nicht zu finden. Ein sehr feines Album übrigens - die Einspielungen sind durchweg erste Sahne: https://www.discogs.com/de/release/11638533-Dimitri-TiomkinJohn-McCarthy-Singers-With-The-London-Studio-Symphony-Orchestra-Conducted-By-Laurie-J
  7. Das klingt an und für sich so als ob mich das ansprechen müßte. Tut es aber nur bedingt, wenn ich mir so die recht langen Exzerpte auf der LLL-Seite anhöre. Abseits seiner paar Western-Musiken, die mir gefallen, ist Duning bei mir ohnehin eher "hit and miss", wobei ich zu den auf Tonträger erhältlichen "hits" vor allem ME AND THE COLONEL, PICNIC oder noch SALOME zählen würde. HOUSEBOAT, BELL, BOOK AND CANDLE, TOYS IN THE ATTIC, WORLD OF SUZIE WONG etc. sind dagegen schon deutlich weniger was für mich. Jetzt bei diesen Star Trek-Sachen von Duning sticht nichts wirklich heraus, was mich zum Kauf animieren würde - dagegen plätschert mir viel zuviel dahin und wie bei TV-Serien üblich wirkt das dermaßen kurzlebig, weil nach kaum einer Minute schon wieder was stilistisch völlig Anderes kommt und ein melodisches Thema nicht wirklich weiterentwickelt wird. Ich höre deshalb nur ab und an nette Ansätze, aber nichts, was mich in der Art musikalisch auf Dauer zufriedenstellen würde. Geht wahrscheinlich nur, wenn man Fan der Serie ist.
  8. Hey Scorefun, leider wurde mir Deine Nachricht nicht angezeigt, deshalb meine verzögerte Antwort. Die Youtube-Videos werden nicht von mir persönlich, sondern von meinem Musik-Distributor bereitgestellt bzw. angeregt. Deshalb ist es auch ein Themen-Account und kein klassisches Profil. In der Videobeschreibung heißt es dementsprechend "Auto-generated by YouTube".
  9. Da habe ich es auch nicht geschafft, alle Scores der sechs CDs jemals richtig durchzuhören. Irgendwie hat bei mir die Serie nie gezündet. Bei TV-Scoring braucht man oft schon einen Bezug zur Serie, um die CDs mit Genuss hören zu können. Ganz anders ist es hier bei Star Trek TOS. Durchweg Scoring auf höchstem Niveau. Und dabei so viele unterschiedliche Ansätze und Personalstile der unterschiedlichen Komponisten. Jetzt das Duning Set bietet melodisch-"spätomantisches" Scoring des ausklingenden Golden Age auf Topniveau.
  10. Nein, der Film ist kein Klassiker. Das trifft auf Bend of the River - auch mit James Stewart sowie Rock Hudson - zu. Der wäre mt seinem ausgezeichneten Score von Hans Salter auch ein guter Kandidat für die Universal Classics Reihe. Salter war immerhin einige Zeit einer der wichtigsten Komponisten bei Universal. Aber erstmal freue ich mich auf Night Passage.
  11. Den Film fand ich gar nicht mal so stark - bis auf die gute Schlägerei am Anfang, aber irgendwie ist Stewart - auch wenn er viele Western gemacht hat - einfach für mich in Western immer etwas fehlplatziert - es sei denn, er spielt eben keinen Western-"Held" wie in THE MAN WHO SHOT LIBERTY VALANCE. Da finde ich ihn treffend als Pendant zu John Wayne, der mal wieder sich selber spielt, besetzt. Vielleicht erinnere ich mich deswegen kaum an die Musik, aber die CD wandert natürlich baldmöglich in meine Sammlung.
  12. LLLCD 1643 Music by George Duning Theme from Star Trek by Alexander Courage Limited Edition of 1701 Units RETAIL PRICE: $29.98 La-La Land Records and CBS Studios proudly present STAR TREK: THE ORIGINAL SERIES – THE 1701 COLLECTION VOL. 5, the fifth in a series of limited edition CD releases that showcase original scores from the landmark sci-fi television series STAR TREK (1966-1969). Containing music originally from our long out-of-print 2012 Original Series Box Set, these exciting volumes utilize the same restored master as that acclaimed release, but feature new packaging by Dan Goldwasser, along with brand new, exclusive liner notes by film music writer and Trek historian, Jeff Bond. This groundbreaking, iconic music, from one of television’s most acclaimed and beloved series, is now again available for fans everywhere! Vol. 5 of the 1701 Collection focuses on the Trek TOS music of renowned composer George Duning, with the “Star Trek Theme” by Alexander Courage, and contains original music from the classic episodes METAMORPHOSIS, RETURN TO TOMORROW, PATTERNS OF FORCE, IS THERE IN TRUTH NO BEAUTY? and THE EMPATH, along with MAIN and END TITLES. Produced by Lukas Kendall, Neil S. Bulk and Jeff Bond, restored by Chris Malone and mastered by Doug Schwartz, this limited edition 2-CD release of 1701 units, as well as forthcoming volumes of this series, illustrate how the original Trek series scores not only teem with action, adventure and drama, but how they are infused with deep emotion and the greatness of the human spirit. Such characteristics have kept these richly orchestrated tracks vital and relevant decades beyond their original recording. TRACK LISTING: DISC 1 1. Main Title/End Title* (2nd Season, Soprano Version, Enhanced Stereo) 1:18 Arranged and Conducted by Alexander Courage Metamorphosis Music Composed and Conducted by GEORGE DUNING Episode #31, Recorded 6/28/67 • Aired #38, 11/10/67 Total Time: 30:36 2. Shuttlecraft/Shuttle Helpless M11/M12 2:09 3. The Planetoid/Most Unusual M13/M14 1:16 4. Cochrane* M15 1:35 5. Looks Familiar M21 0:51 6. Companion*/Still Alive M22+M22X/M23 0:42 7. Zefram/Nancy Flips M24/M25 1:14 8. You’ve Got It/Angry Companion* M26/M27–30+M27–30X 1:13 9. Cochrane Calls M31+M31X 2:15 10. Spock OK/Judas Goat M32/M33/M33A 2:07 11. Mad Companion* M34+M34X 1:36 12. Starship*/Scott Anxious M41 tk 3/M42 0:38 13. Transition*/Companion Talks/Kirk Frustrated M43/M44/M44A 4:23 14. Cochrane Angry/Spock Puzzled/Nancy Sobs* M45/M46–50/M51 1:11 15. Kirk Pleads/New Nancy M52+M52X/M53 3:06 16. It’s Her/Loneliness M54/M55–60 2:57 17. You Loved Me M61 1:45 18. Cochrane’s Decision* M62 1:12 Return to Tomorrow Music Composed and Conducted by GEORGE DUNING Episode #51, Recorded 12/29/67 • Aired #49, 2/9/68 Total Time: 18:08 19. The Voice* M12 1:07 20. Who Are You/The Globes* M15/M21 1:20 21. Sargon Transfers/Sargon Requests M22/M23 2:23 22. Thalassa/Kirk Returns M24/M31 1:14 23. Kirk’s Philosophy* M32 0:58 24. Ready Sargon M33 0:52 25. Thalassa Recalls M34–40 1:53 26. Henoch†/I Remember† M41/M44 1:14 27. Thalassa Worried†/Nurse Puzzled†/Thalassa Concerned/Thalassa Pleads M45/M45A/M46/M51 2:33 28. Sargon Inert† M52 0:56 29. Nurse Chapel*/Spock Alive M55–60/M63 1:34 30. Last Moments* M64 1:41 Patterns of Force Music Composed and Conducted by GEORGE DUNING Episode #52, Recorded 12/29/67 (With “Return to Tomorrow”) Aired #50, 2/16/68 Total Time: 6:36 31. Military Mite (Nazi March) M10 tk 1 1:41 32. Military Mite (Nazi March) (soft version) M10 tk 2 1:17 33. Military Mite (Nazi March) (10 bars, soft opening) M10 tk 3 0:24 34. Military Mite (Nazi March) (10 bars, hard opening) M10 tk 4 0:26 35. Military Mite (Nazi March) (6 bars, long ending) M10 tk 5 0:15 36. Military Mite (Nazi March) (6 bars, short ending) M10 tk 6 0:14 37. Military Mite (Nazi March) (horn motive) M10 tk 7 0:09 38. Military Mite (Nazi March) (horn theme) M10 tk 9 0:15 39. Military Mite (Nazi March) (percussion only) M10 tk 10 1:43 Total Disc Time: 56:59 * Contains “Theme From STAR TREK (TV Series)” by Alexander Courage and Gene Roddenberry † Contains “Blackship Theme” Composed by Fred Steiner DISC 2 1. Main Title* (3rd Season, Soprano Version, Stereo) 1:02 Arranged by Alexander Courage, Conducted by Wilbur Hatch Is There in Truth No Beauty? Music Composed and Conducted by GEORGE DUNING Episode #62, Recorded 9/6/68 • Aired #60, 10/18/68 Total Time: 36:40 2. Enter Marvick*/Enter Miranda† M11/M12 1:37 3. Ambassador Arrival*/My Life Is Here†/I Must Know/Starship Party* M13/M14/M15/M21 3:36 4. McCoy’s Toast/Quite a Woman/Marvick Pleads M22/M23/M24/M24A 5:27 5. Marvick Mad/Marvick Berserk/Marvick Dies M31/M32/M32A/M33 5:56 6. Unknown Void/Sentimental Jim/What Is Ugly?†/Why? M34/M41/M42/M43 3:57 7. Blind Miranda/Mind Link†/Spock—Kollos M44/M51/M52 4:55 8. Hero Spock*† M53/M53A/M53B 3:38 9. Don’t Move/Spock Out/No Change/Miranda Mad†/Miranda’s Farewell*† M61/M62/M63/M64/M64B/M64A/M64C/M65 7:19 The Empath Music Composed and Conducted by GEORGE DUNING Episode #63, Recorded 9/6/68 • Aired #67, 12/6/68 Total Time: 32:24 10. Starship Again*/Nova Phase/What Happened? M11/M12/M13 2:02 11. Lost Trio/Enter Gem/The Vians/Kirk Stunned/Force Field/Kirk Healed M14/M15+M15A/M16/M21/M22/M23 4:27 12. Vian Lab/The Subjects M24/M25 1:55 13. Cave Exit†/Star Trek Chase/Slow Motion Kirk M26/M27/M28–30/M28–30A/M28–30B 3:18 14. One Specimen/Kirk Tortured/Kirk’s Agony/Help Him/Vians’ Threat M31/M32/M33/M34/M35 4:55 15. How’s It Going*/Spock’s Hypo/Spock Stuck†/McCoy Tortured/Gem Wistful M41/M42/M43/M44/M45 3:52 16. Poor McCoy/Bedside Manner/No Interference/Time Grows Short M51/M52/M53/M54–60/M54–60A 6:34 17. Don’t Touch Me M61 2:07 18. Vians’ Farewell/Off Again* M62/M62A/M63 1:51 19. Empath Finale*† M64 1:05 20. End Title* (3rd Season, Soprano Version, Stereo) 0:44 Arranged by Alexander Courage, Conducted by Wilbur Hatch Total Disc Time: 71:06 * Contains “Theme From STAR TREK (TV Series)” by Alexander Courage and Gene Roddenberry † Contains “Mr. Spock” Composed by Gerald Fried This is a CD format release.
  13. Universal Pictures Film Music Classics Collection Music composed and conducted by John Addison Also featuring the unused score recording Composed and conducted by Bernard Herrmann Limited Edition of 3000 Units RETAIL PRICE: $22.98 La-La Land Records and Universal Studios proudly present the twentieth title within the acclaimed Universal Pictures Film Music Classics Collection – TORN CURTAIN, a remastered and expanded limited edition CD release of the original motion picture score to the 1966 dramatic thriller directed by the legendary Alfred Hitchcock, and starring Paul Newman and Julie Andrews. This special release, produced in partnership with Universal Music Enterprises, showcases the original film score, composed and conducted by John Addison (THE ENTERTAINER, TOM JONES) as well as the film’s unused score recording by Bernard Herrmann (VERTIGO, PSYCHO). With ’60s era pop sensibilities infused throughout, composer John Addison’s score to TORN CURTAIN marked a musical departure for Hitchcock, providing a notable contemporary style and sound for its time. Addison’s work lends a bright sense of fun and romance to the film, in addition to expertly satisfying the story’s requirements for drama and suspense. Composer Bernard Herrmann’s final work for Hitchcock is a darker, more traditional affair, demonstrating the renowned maestro’s excellence in the grand tradition of his previous collaborations with the director. Produced, edited and mastered by Mike Matessino from high resolution transfers of pristine 3-track stereo vault masters, this special presentation features Addison’s score sounding better than ever, and expanded by almost double the running time of the 1966 Decca album. Herrmann’s unused score presents all material he captured during his one day of recording for the film. Herrmann’s material here is expanded by more than eight minutes beyond what was previously released in 1999. Limited to 3000 units, this CD release includes exclusive, in-depth liner notes by author Jeff Bond and sharp art direction by Dan Goldwasser. MUSIC COMPOSED AND CONDUCTED BY JOHN ADDISON SCORE PRESENTATION 1. Main Title From Torn Curtain 2:24 2. Code One 0:35 3. The Love Theme From Torn Curtain (Extended Version) 3:25 4. Book Store 2:05 5. First Premonitions 2:28 6. Behind The Curtain (Extended Version) 3:11 7. More Premonitions 1:39 8. Sarah Alone 1:49 9. East Berlin At Dawn 2:32 10. First Introduction To ‘Pi’ 1:19 11. The Murder Of Gromek (Extended Version) 3:19 12. Sarah And Superimposures 4:44 13. Michael And Sarah – Alone On The Hill 1:24 14. Phone Wire / Hole In The Ground / Caution 3:57 15. Escape On The ‘Pi’ Bus (Part 1) 3:45 16. Escape On The ‘Pi’ Bus (Part 2) 4:12 17. Escape On The ‘Pi’ Bus (Part 3) 2:29 18. Finale From Torn Curtain 2:06 19. Variations On The Love Theme From Torn Curtain 1:17 TOTAL SCORE TIME: 49:41 ADDITIONAL MUSIC 20. Torn Curtain Love Theme Instrumental 1:37 21. The Love Theme From Torn Curtain (Alternate Segment) 2:42 22. First Premonitions (Alternate) 2:24 23. Behind The Curtain (Alternate Segment) 1:33 24. End Title From Torn Curtain (Alternate) 1:18 25. The Love Theme From Torn Curtain (Green Years) 1:36 Performed by The Johnny Mann Singers Lyrics by Jay Livingston and Ray Evans TOTAL TIME: 11:27 THE UNUSED SCORE RECORDING COMPOSED AND CONDUCTED BY BERNARD HERRMANN 26. Torn Curtain Prelude 2:13 27. The Ship 0:54 28. The Radiogram 1:55 29. The Hotel 0:40 30. The Bookstore 1:38 31. The Book 1:52 32. The Travel Desk / The Blurring 1:29 33. The Killing 2:19 34. Torn Curtain Prelude (Alternate Take) 2:01 TOTAL TIME: 15:20 TOTAL DISC TIME: 76:36 This is a CD format release.
  14. Ich freue mich über diese CD-Veröffentlichung, finde es aber schade, dass Herrmann´s Score dabei etwas "stiefmütterlich" behandelt wird. So wie ich es verstanden habe, wird der Score von Addison in erweiterter Form mit bisher unveröffentlichter Musik präsentiert. Bei Herrmann gibt es wohl aber von den Cues, die er eingespielt hat, lediglich eine Fassung. Auf fehlerhafte Outtakes kann man natürlich verzichten, aber vom Prelude gibt es alternative Versionen in unterschiedlichem Tempo. Die hätte man meiner Meinung nach noch mit auf die CD packen können.
  15. War mir irgendwie immer sicher, dass der Score mal kommen wird. Nicht ob, sondern wann. Wirklich tolle Neuigkeiten. Wer den Streifen auch vielleicht mal im TV gesehen hat, bekommt das Thema nicht so schnell aus dem Ohr. Ich bin aber generell ein Anhänger von Tiomkins Westernscoring. Mit Universal Titeln läufts aber gerade! Erst im November zwei und jetzt kurz nacheinander der herausragende Oliver Nelson-Twofer, Torn Curtain und jetzt Night Passage! Wird wohl endlich ein Lizenzstau abgearbeitet. Gehe mal wie Stefan davon aus, dass der Tiomkin Teil der Classics Reihe ist, dürfte dann der zweite auf Intrada nach dem Rozsa sein.
  16. Gestern
  17. Also bei RUNAWAY war ich anfangs schockiert. Es war immerhin meiner erste Varèse-Club-CD und ich fand die schon irgendwie stylish von der Aufmachung, aber als ich die dann eingelegt habe, zog es meinem 18-jährigen Ich die Schuhe aus. Mittlerweile ist mir das Konzept schon klar: Goldsmith hat hier wirklich "orchestral" gedacht und es dann auf die Klangfarben seiner Synthesizer übertragen - aber das geht eben nicht auf. Vor einigen Jahren habe ich mal überlegt, die Vorspannmusik zu orchestrieren, denn das wäre größtenteils leicht möglich. Nur diese schneidenden Elektronikeffekte sind nicht so leicht mit einem traditionellen Klangkörper zu imitieren. Da ist der andere extreme "Synthiescore" zu EXTREM PREJUDICE (ja, ich weiß - er hat auch akustische Elemente) viel besser auf die keyboardlastige Konzeption abgestimmt. Und selbst wenn Goldsmith sich ja an Hills Vorgaben anpasste, die musikalische Faktur immer weiter zu reduzieren (kann man ja schön an der früheren, auf größeren Bögen aufbauenden Struktur der Banküberfallsequenz beobachten), hat er da wirklich griffige Themen hinbekommen. Und dieses abgefahrene "Klarinettenglissando" für den von Drogen zerstörte Bösewicht ist eben so ein musikdramaturgischer Kniff, der Goldsmith in NOT WITHOUT MY DAUGHTER etc. nicht gelungen ist - oder er hat es dort einfach nicht drauf angelegt. Das fantastische ist ja immer, wenn ein Sinngehalt des Films sich auch in der Musik mit musikinhärenten Mitteln niederschlägt: In diesem Falle das Ent-Gleiten des Charakters durch Drogenkonsum und moralischen Ver-Fall (!) - und genau so rutscht auch die Klarinettenfigur ab. Das muss man klanglich nicht mögen wegen der extrem veralteten Synthies oder weil man mehr auf schwelgerische Streicherelegien steht, aber mit bereitet das durchaus Vergnügen. Aber es unterscheidet für mich nunmal auch EXTREM PREJUDICE von WARLOCK oder MALICE. Bei MALICE handelt es sich nicht um eine Übertragung eines Sinngehalts in musikalische Parameter, sondern bloß die filmbedingte Wiedergabe eines Jungen, der unbeholfen Keyboard spielt. Da ist für mich kein Tiefgang oder doppelter Boden drin. Der Choral bei WARLOCK verweist natürlich auf den religiösen Hintergrund, aber wie gesagt: Er ist mir einfach nicht interessant genug umgesetzt bzw. spielerisch dargeboten. Bei RENT-A-COP kann man immerhin noch den Trompetentopos für die bei Goldsmith typische einsame Heldenfigur heranziehen - und das sich in dem melancholischen Thema die Einsamkeit des Protagonisten spiegelt. Aber ganz ehrlich: Das hat David Michael Frank für mich mit seinem funky Score zu CODE OF SILENCE viel viel besser hinbekommen.
  18. WARLOCK und LINK habe ich zu Schulzeiten öfters mal mit ein paar Kumpels geschaut. Während wir LINK zum Ende hin immer wirklich bedrohlich fanden, hat uns WARLOCK eher amüsiert. Vor allem, wenn er da aufrecht mit der Wetterfahne am Fuß aus der Scheune fliegt, haben wir doch sehr gelacht. Ich finde es sehr beachtlich, wenn Leute so selbstkritisch mit ihren eigenen Aussagen umgehen. Darauf habe ich es aber tatsächlich nicht angelegt - umso mehr: Hut ab. Allerdings habe ich den Eindruck, dass Du mittlerweile ein bisschen auf die andere Seite schlägst und überraschend "unkritisch" mit vielen Dingen umgehst, z. B. wenn Du schreibst Da fehlt mir ein bisschen die Abstufung. Mir persönlich ist es schon wichtig, dass man Schwächen anerkennt, denn nur so kann man ja auch überhaupt die herausragenden Leistungen hervorheben. Sonst wird in einer Diskussion ja schnell drübergebügelt. Dass die Routine bei Goldsmith oft auf solidem bis hervorragendem Handwerk fußt, ist klar, aber bei solchen nichtssagenden 6-Minuten-Spannungsstücken aus RENT-A-COP kann ich nichtmal mehr sagen, dass das "ausreichend" oder gar "zufriedenstellend" ist. Bin gespannt, was Du da rausquetschst Das Hauptthema ist schon interessant, weil es eben extrem cheesy poppig ist, und das - denke ich - noch nichtmal in irgendeiner ironischen Form. Da wollte Goldsmith entweder dem Zeitgeist, wie er ihn "gehört" hat, Tribut zollen, oder ihm war wirklich alles egal.
  19. Es gab Ende der 70er auch eine runde Viertelstunde mit der Originalmusik aus NIGHT PASSAGE auf dieser Cinema Bootleg-LP, die ich selbst in der Sammlung habe. Die Klangqualität war natürlich eher bescheiden, aber allein deshalb hatte ich auch vermutet, daß Universal vielleicht doch noch die Originalbänder besitzen könnte: https://www.discogs.com/de/release/10187452-Dimitri-Tiomkin-The-Film-Music-Of-Dimitri-Tiomkin
  20. Die Folge fand ich wirklich charmant, weil man das mangelnde Budget eine komplette Westernstadt ja nonchalant damit erklärt hat, dass die Animation der Westernstadt gestört ist und daher die Illusion unvollständig bleibt. Gehört zufälligerweise zu den wenigen Folgen, die ich von einer STAR-TREK-Serie mal gesehen habe. Lustiger Zufall, dass Du die hier erwähnst. An die Musik erinnere ich mich schändlicherweise gar nicht mehr. Ich bin aber auch noch nicht dazu gekommen, die Box mal zu hören, weil ich das immer mal parallel mit dem Schauen der Serie verbinden wollte, aber solche Projekte schleppen sich bei mir immer dahin. Ich habe noch nicht mal geschafft, AMAZING STORIES mal ordentlich durchzuschauen - und das sind nur zwei Staffeln und sechs CDs.
  21. Oh wow! Da gab es auf der Blu-Ray mal einer isolierten Musik-und-Effekte-Spur, weshalb ich befürchtet hatte, dass das alles war, was es nocht gibt. Aber es ist ja für das Studio viel weniger Arbeit, einfach das mit raufzupacken, als die Musik noch mühsam anzulegen. Daher scheint ja die Existenz einer Musik-und-Effekte-Spur noch nicht zu bedeuten, dass es da nichts mehr gibt. Mit dem Genre, dem Komponisten und dem Hauptdarsteller dürfte das noch eine erfolgversprechende Kombi sein - wenn überhaupt so etwas noch zieht. Ich freue mich jedenfalls sehr darüber!
  22. Und es wird tatsächlich NIGHT PASSAGE sein am 14.5. Wunderbar! Wohl dann der erste 50s-Score in der Universal Classics Collection:
  23. In orange, eher... ich finde diese übertriebene Farbkorrektur sehr ärgerlich, dadurch sieht alles so künstlich aus und man vertraut den Bildern nicht mehr. Warum aufwendige Action inszenieren, wenn es durch die drübergeklatschten Farbfilter wie CGI aussieht? Das war in FALL GUY ja auch extrem. Da hat man erst beim ganzen Making-Of-Material während des Abspanns gesehen, was die da in echt für verrückte Sachen gemacht haben, aber im Film sah das alles zu künstlich aus. Ich begrüße ja einen neuen Miller-MAD-MAX generell. Der letzte war ja vom Schnitt und der Choreographie her brillant. Von der ersten Holkenborg-Musik war auch bereits kein Fan, also wird die hier auch nichts für mich sein.
  24. Letzte Woche
  25. John rennt als erstes in die Videospiel-Abteilung. Auch eine witzige Szene bei seinem Auftritt auf dieser SteelCityCon (Video oben). Eine Frau aus dem Publikum erzählt ihm, dass sie Gelegenheitsschauspielerin ist und fragt ihn, ob sie in seinem nächsten Film dabei sein darf. Er antwortet mit „Klar, ich lasse dich vorsprechen und entscheide dann, ob du gut genug bist" und verweist sie an seine Assistentin hinter der Bühne, bei der sie sich melden und ihren Namen hinterlassen soll. Die Frau ist begeistert. Was mich daran schmunzeln lässt, ist die Tatsache, dass ich John das total abkaufe, er meint das wirklich ehrlich. Aber gleichzeitig weiß er auch, dass er keinen Film mehr machen wird. Da kann er das natürlich leicht versprechen. Das wäre wirklich ein Wunder, wenn Carpenter noch mal einen Kinofilm machen würde. Aber ich glaube da nicht mehr dran. Schon bei THE WARD hat er in den Interviews betont, wie schwierig das Filmemachen für ihn mittlerweile ist und dass er einfach nicht mehr die Lust und die Kraft hat für lange Arbeitstage und viel Stress. Und auch hier bei dem Panel erzählt er wieder, wie schwer es mittlerweile geworden ist, einen Film zu machen. Also bezogen auf eigene kreative Entscheidungen und das Einmischen anderer bei großen Studios. Carpenter hat das ja am eigenen Leib erfahren müssen, bei BIG TROUBLE IN LITTLE CHINA und ESCAPE FROM L.A.. Letzterer wurde mal in einer Doku von einem französischen Kritiker als der Knackpunkt in Carpenters Karriere bezeichnet. Nach diesem Erlebnis war Carpenter ein anderer, was sich in seinen Filmen, die er danach gemacht hat, auch zeigt. Ich würde diesen Knackpunkt schon viel früher ansetzen, eben bei BIG TROUBLE. Da war er schon so frustriert von der Filmbranche, dass er PRINCE OF DARKNESS und THEY LIVE! danach wieder im Low-Budget-Bereich gemacht hat. Aber dafür hatte er die kreative Kontrolle. Und selbst da gab es dann Probleme mit den Produzenten, die Carpenter quasi verklagten, damit er noch einen dritten Film für sie drehen würde, wie es vertraglich ausgemacht war. Und Carpenter verklagte die Produzenten, weil sie seiner Meinung nach Geld aus den Gewinnen einbehalten hatten. Das Ergebnis dieses Rechtsstreits war dann VILLAGE OF THE DAMNED, den Carpenter dann Wohl oder Übel machen musste. Selbst in seinem Low-Budget-Bereich lief es also nicht mehr rund, also was sollte er noch machen? Daher sehe ich diesen Knackpunkt eben schon Ende der 80er/Anfang der 90er. Er hatte einfach das Feuer und die Leidenschaft für seinen Beruf verloren, hangelte sich aber noch weiter durch, denn Geld musste er ja trotzdem irgendwie verdienen. Aber seine 90er-Jahre-Periode ist geprägt von mittelmäßigen Filmen, mit kleinen Ausreissern wie IN THE MOUTH OF MADNESS. Und seine Kinokarriere beendete er dann eben mit dem absoluten Tiefpunkt GHOSTS OF MARS. Der Film hat so gut wie keinen Carpenter-Flair mehr, ist, im Gegensatz zu seinen früheren Filmen, absolut uninspiriert und flach abgefilmt und runtergekurbelt. Carpenter selbst hat über die Zeit später gesagt, dass er erschrocken ist, als er Aufnahmen von sich aus der Zeit gesehen hat. Darauf wirke er wie ein Zombie, der nur noch funktionierte. Und besser kann man seine Filme aus dieser Zeit auch nicht beschreiben. THE WARD war dann zwar wieder einen Ticken besser, aber im Vergleich zu früheren Werken ebenso uninspiriert wie sein letzter Output. Von daher finde ich es gar nicht schlimm, dass er keinen Film mehr machen wird. Damit würde er nur noch weiter an seinem Vermächtnis sägen. Umso schöner, dass er die Musik wieder für sich entdeckt hat (für THE WARD, sowie für die beiden Folgen der Serie MASTERS OF HORROR, die er inszeniert hat, schrieb er nicht mehr die Musik, war ihm zu anstrengend) und sich in dem Bereich jetzt austoben kann.
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