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Alexander Grodzinski

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Alle Inhalte von Alexander Grodzinski

  1. Conan O'Brien erfuhr Montag Abend während der Aufzeichnung seiner Show vom Tode Robin Williams und teilte dies dann sichtlich betroffen dem Publikum mit.
  2. Scheinbar hat er sich erhängt, nachdem er vorher bereits versucht hatte, sich die Pulsadern aufzuschneiden. Einfach nur furchtbar, ich habe ihn als Schauspieler und Komiker sehr gemocht.
  3. Von LLL: DRAGONSLAYER von Alex North ist bei LLL jetzt ausverkauft.
  4. So, habe nun die Serie samt Film durch. Nach wie vor funktioniert die Serie und ist wohl mit das Ungewöhnlichste, was jemals über die TV-Schirme flimmerte. Viele Dinge sind mir aufgefallen, die ich beim ersten Ansehen der Serie vor vielen Jahren gar nicht so bemerkt habe. Was ich allerdings richtig in Erinnerung hatte: Im letzten Drittel hat die Serie doch einige Hänger. Nachdem der Plot um den Killer Laura Palmers in den ersten Folgen der zweiten Staffel aufgeklärt wird, hängt die Serie erst mal ein wenig in der Luft. Der neue Plot mit Agent Coopers altem Partner Windom Earle, der die "Schwarze Hütte" sucht, um die böse Macht, die darin wohnt, für seine Zwecke zu missbrauchen, ist zwar durchaus reizvoll, nimmt aber erst gegen Ende der Staffel so richtig Fahrt auf. Bis dahin gibt es einige unnötige (die Sache mit James und Evelyn, der viel zu lange ausgewalzte Wahn von Ben Horne) bis doofe (Little Nicky) Sub-Plots, die für mich einfach zu viel Zeit in Anspruch nehmen und das Ganze nur unnötig in die Länge ziehen. Viele Sachen im Film werden einem erst richtig klar, wenn man die Serie vorher gesehen hat. Es war also fast so, als sähe ich alles zum ersten Mal, was schon Spaß gemacht hat. Bei den Deleted Scenes gibt es ja auch Sachen, die eigentlich zum Ende der Serie gehören (Cooper im Badezimmer, Annie im Krankenhaus). Wo hätten die denn im Film platziert werden sollen, der ja vor den Ereignissen der Serie spielt? Oder sind das Szenen, die eigentlich zur Serie gehören? Lynch selbst hat ja die Deleted Scenes zusammengeschnitten und damit quasi einen 90-minütigen Film gemacht, der aber natürlich ohne die restlichen Passagen des eigentlichen Filmes kaum Sinn macht.
  5. Danke, Björn, so sieht meine CD auch aus. Hätte mich auch gewundert, da wir beide beim gleichen Händler bestellt haben, wenn wir verschiedene CDs bekommen hätten.
  6. Stimmt leider. Aber wer auf dem Cover schon mit "Passend zum "Freitag, der 13."-Reboot 2015" wirbt...
  7. Muss ich noch mal schauen. Ich habe überall eher nach sowas wie "Made in Poland" gesucht.
  8. Auf meiner steht nichts von einer polnischen Pressung (oder ich habe es einfach übersehen). Nach den ersten beiden Durchgängen bin ich doch sehr angetan von der Musik. Der Score ist erstaunlich ruhig und getragen, was mir aber sehr gut gefällt. Dadurch wirken für mich die knackigeren Actionmomente, sowie die epischen Passagen gegen Ende auch besser, als bei einem Bombast-Dauerfeuer wie dem neuen Drachenzähmer. Hier und da schimmert natürlich der LOST-Giacchino durch, aber da gibt es weitaus schlimmeres.
  9. Im Oktober erscheint die Doku "Chrystal Lake Memories" über die "Freitag, der 13."-Reihe für das Heimkino. Crystal Lake Memories - Die ganze Geschichte von Freitag der 13. (Blu-ray) (2 Disc-Set) (Silberglanzfolienschuber mit Hochprägung)
  10. Auf Wunsch von BlasterBeam wurde sein Konto nun deaktiviert.
  11. Snow Files of the Week: "El Lobo/Sling Blade" aus "The Lone Gunmen". Das kurzlebige X-Files-Spin-Off hat, auch durch seine drei Hauptdarsteller, einen humoristischen Ansatz. Die Folgen sind bei Weitem nicht so düster wie bei den X-Akten, obwohl David Duchovny in einer Episode einen Auftritt als Mulder hat und das Ganze natürlich im X-Files-Universum spielt. Die Serie endet mit einem Cliffhanger, der in der neunten Staffel der X-Akten, in der Folge "Jump the Shark", aufgelöst wird. Die "Lone Gunmen" (der Titel bezieht sich auf die Zeitung, die die drei publizieren und darin angebliche Regierungsverschwörungen aufdecken, gewählt wegen des angeblich "Einzigen Schützen" Lee Harvey Oswald, der Kennedy erschossen hat) helfen Mulder bei den X-Akten immer wieder mit ihren technischen Fähigkeiten. Mark Snows Musik ist ebenfalls weit weniger düster als die der Mutterserie. Er benutzt das schmissige Hauptthema in verschiedenen Variationen innerhalb seiner Musik und liefert hier und da sogar sehr James-Bond-mäßige Agentenmusik ab. La-La-Land Records veröffentlichte eine CD mit der Musik, limitiert auf 2000 Stück. Die CD enthält außerdem noch Musik der vierten Chris-Carter-Serie HARSH REALM. Das Album ist immer noch erhältlich, bei LLL momentan für nur noch $4.98. Viel Spaß beim Hören!
  12. Ohne Frage. Zumal die fünfte Staffel ja auf den Film hinarbeitet, dürften Motive oder gar Themen daraus auch im Filmscore auftauchen. Jeff Bond schrieb damals einen ziemlich kritischen Artikel über den Filmscore für FSM, bemängelte vor allem die, laut seiner Meinung, vielen Temp-Track-Momente darin. Hier ist das Review. Daraufhin schrieb Jeff Charbonneau, Snows damaliger Music Editor beim X-Files-Film, der Serie und beispielsweise auch bei MILLENNIUM, eine deftige Antwort an Jeff Bond, hier zu lesen.
  13. Stimmt, jetzt, wo du es sagst. Danke für den Hinweis. Wie gesagt, so firm bin ich mit dem Score zum ersten Film nicht, der ist nie wirklich bei mir angekommen.
  14. Ich meine diese hier: Das Album, dazu das von Heino und "Weihnachten bin ich Zuhause" von Roy Black begleiteten mich durch viele Weihnachten meiner Kindheit.
  15. Heisst das zufällig "Wunderschöne Weihnachtszeit"? Das habe ich auch noch.
  16. Nein, nicht Computer, aber elektronisch. Snows Musik für die X-Akten ist über alle neun Jahre lang elektronisch geblieben, wobei ich mir nicht ganz sicher bin, ob nicht hier und da doch ein zumindest kleines Orchesterensemble zum Einsatz kam, besonders im Finale der Serie. Chris Carter wollte keine orchestrale Musik für seine Serie, gab Snow zu Beginn auch die Anweisung, eher minimalistische, atmosphärische Musik zu schreiben. Das tat Snow dann auch, fand das aber auf Dauer langweilig, weshalb er im Laufe der Jahre mehr und mehr thematisch orientierte Musik für die Serie schrieb. Snow benutzt heute noch ein Synclavier, welches er Mitte der 80er gekauft hat, wenngleich natürlich der Rest seines Studios up to date ist. Damit bastelt er immer noch an Sounds, da dieses Instrument Samples erstellen kann. So nahm er beispielsweise eine echte Violine für MILLENNIUM auf, hat das in sein Synclavier geladen und mit dem Sound dann gespielt. Snow komponiert auf seinen diversen Keyboards und Synthesizern und sampelt sich nicht die Musik aus kommerziellen Librarys zusammen. Vom Budget her hätten sich die X-Akten locker ein Orchester leisten können, besonders auf der Hochzeit der Serie, aber dieser Snow-Sound ist einfach so prägend für die Serie gewesen, dass das wohl keiner ernsthaft in Erwägung gezogen hat. Für die beiden Kinofilme benutzte Snow dann allerdings ein Orchester, welches er vor allem im zweiten Film aber durch seine Sound-Tüfteleien anreicherte, weshalb für mich die Musik des zweiten Filmes mehr nach X-Files klingt als die zum ersten.
  17. Mark Snow - The X-Files Volume 2 Die Box läuft die Tage mal wieder durch, besonders CD 4. Während sich die Volume-1-Box mehr den themenreichen Scores von Snow für die Serie widmet, konzentriert sich die zweite Box, besonders CD1 und 2, auf Snows düstere Ambient-Collagen, die ebenfalls ein typischer Bestandteil der X-Akten sind. Dabei benutzte Snow allerdings keine Sounds von der Stange, sondern bastelte in seinem Studio immer wieder an neuen Klängen und Ideen, weshalb sich seine Musik auch nach wie vor von ähnlichen Vertretern deutlich abhebt. Bemerkenswert ist ebenfalls, dass es bei mittlerweile 8 CDs X-Akten-Musik kaum zu Überschneidungen oder großartigen Wiederholungen im Material kommt, von diversen Themen und Motiven mal abgesehen. Das gilt auch für seine Ambient-Collagen und zeigt, wie viel Herzblut in das Projekt geflossen ist, immer mit dem Ziel, die Musik nicht nur einfach zu wiederholen. Snows Musik ist wie ein eigenständiger Charakter in der Serie, auch forciert durch Chris Carter, der beim Abmischen immer die Anweisung gab, Snows Musik lauter abzumischen, als man es normalerweise tun würde. Das führte zwar zu Diskussionen mit der Sound-Effects-Mannschaft, wurde aber natürlich durchgezogen. Über neun Jahre X-Akten blühte Mark Snow richtig auf, seine Musik wuchs mit der Serie. Von eher minimalistischen Ambient-Sachen der ersten drei Staffeln bis hin zu themenreichen Scores im Kinoformat, Snows Musik blieb nie stehen und bleibt damit sein wohl umfangreichstes Werk. Eines meiner Lieblingsstücke von CD 4, "Pulling the Plug" aus der Episode "4-D" der neunten Staffel (hier im YT-Clip noch in einem DVD-Rip). In der Szene schaltet Agent Reyes die lebenserhaltenden Systeme von Agent Doggett aus und dieser schläft sanft ein. In das traurige Piano-Thema baute Snow einen Soundeffekt ein, der sich wie verfremdetes Atmen anhört. Leider hört man das in dem Clip nicht so gut, da die anderen Soundeffekte ebenfalls zu hören sind, aber auch das ist für mich wieder ein Beispiel dafür, dass Snow sich immer wieder etwas hat einfallen lassen: https://www.youtube.com/watch?v=g03xo3fPqho Bei MILLENNIUM ist die Musik ein ähnlich zentraler Charakter, wenngleich etwas anders als bei den X-Akten. Eine Violine dient hier als Stimme der Hauptfigur und ist daher in der Musik sehr präsent. GHOST WHISPERER beispielsweise ist da eine ganz andere Sache. Vergleicht man das mit den X-Akten, so wirkt Snow hier fast ausgebremst. Natürlich hat GHOST WHISPERER als Serie einen anderen Focus, was die Zielgruppe angeht, aber gerade die doch meist sehr rührseligen Finale der Folgen sind eigentlich ideale Vorlagen für Snows melancholische Themen. Doch genau da wirkt Snows Musik oft seltsam distanziert und wird meist auch kurz vor Ende der Szene in einen Song übergeblendet. Auch die Suspense-Musik wirkt schlicht und besteht oftmals aus den gleichen Passagen. Dazu ist sie hier und da so leise abgemischt, dass man sie sowieso kaum noch wahrnimmt. Während man also bei den X-Akten wirklich eine Folge voller musikalischer Höhepunkte haben kann, sind sie bei GHOST WHISPERER eher über eine Staffel verteilt. Soweit der kurze Exkurs, ich sehe Volume 3 der X-Akten, welches wir hoffentlich 2015 sehen werden, mit großer Vorfreude entgegen. Das Potential für die Rechtfertigung von vier weiteren CDs ist jedenfalls vorhanden.
  18. Es ist ein Teil meiner Kindheit, es gibt Schlimmeres. Mittlerweile habe ich sogar ein Heino-Totenkopf-Shirt. Für 15 Euro günstig geschossen wollte ich mal nachprüfen, ob an dem Hype um den Film was dran ist: The Raid - Ultimate Edition (exklusiv bei Amazon.de) [blu-ray]
  19. Und auch diese CD gibt es mittlerweile über den Marketplace: Elliot Goldenthal - Othello Symphony
  20. Falls jemand ohne Kreditkarte bestellen möchte: Die CD gibt es auch im deutschen Amazon Marketplace: Elliot Goldenthal - String Quartet No. 1 & Early Chamber Works
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