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Soundtrack Board

Alexander Grodzinski

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Alle Inhalte von Alexander Grodzinski

  1. Und das halte ich für Schwachsinn. Klar, dass billig klingende Samples beim Zuschauer/Hörer eher negativ auffallen können, anstatt der Szene eine Wirkung zu verleihen. Aber wenn ein Komponist seine Samples und Synthies entsprechend beherrscht und weiss, wie er sie kombinieren und verarbeiten kann, dann transportieren sie sehr wohl auch Gefühl in einer Szene (wobei Musik ja eigentlich immer Gefühle transportiert, ob nun romantische oder beängstigende). Leute, die meinen, elektronisch erzeugte Musik könne keine Gefühle transportieren, haben eher ein Problem damit, DASS die Musik synthetisch und nicht orchestral ist und schalten deshalb schon von vornherein ab. Somit ist es letztendlich eher eine Geschmacksfrage, aber wenn ich alleine an die Musiken eines Mark Snow denke, dann komme ich gar nicht mehr nach, all die Stücke aufzuzählen, die komplett synthetisch, aber dennoch hochemotional sind...geschmacklich gesprochen...
  2. Die Purpurnen Flüsse 1 & 2 [blu-ray]
  3. Mark Isham - Don´t say a word Basil Poledouris - Conan the Destroyer
  4. Richard Bellis - Stephen King´s IT
  5. Mark Isham - The Conspirator Mark Isham - Nell Mark Isham - Next James Horner - The Four Feathers Mark Isham - The Hitcher
  6. Isaac Hayes war aber mehr im Funk und im Soul zuhause...
  7. Point Whitmark 34 - Die einäugigen Puppen Terra Mortis 3 - Nekropolis
  8. Mark Isham - The Crazies Mark Isham - Life as a house Mark Isham - Cool World
  9. Wobei das beste Stück gar nicht von Isham ist. Das Stück am Ende ist "The Host of Seraphim" von Dead Can Dance mit Lisa Gerrads unverwechselbarer Stimme. Ist von deren Album "The Serpent´s Egg" von 1988. Dead Can Dance waren ja "nur" Lisa Gerrad und Brendan Perry, die sich leider 1998 getrennt haben, aber für 2012 ist ein neues Album und eine Tour angekündigt.
  10. Mark Isham - A River runs through it
  11. Dead Can Dance - Wake David Lynch - Crazy Clown Time
  12. WILD AT HEART eine Komödie? Habe ich bisher auch noch nie gelesen die Frage......WILD AT HEART ist mit BLUE VELVET und DUNE einer der Lynch-Filme, die ich mir kaum wieder ansehe. Ich fand die nie so interessant wie ERASERHEAD oder eben seine späteren Filme ab dem TWIN-PEAKS-Kinofilm, THE ELEPHANT MAN ist auch sehr gut, für mich aber irgendwie kein "richtiger" Lynchfilm. WILD AT HEART ist ein Roadmovie, bevölkert von Lynchs schrägen Charakteren, aber eben, wie Sebastian schon sagte, geradlinig erzählt und für mich vielleicht deshalb auch nicht so interessant.
  13. Dann hast du wohl auch da nicht wirklich aufgepasst, denn nur vollgesabbert wurde der arme Windows ja nicht, der dürfte schon Verletzungen durch den Biss bekommen haben, wodurch die Zellen des Dings eindringen konnten. Und wo steht denn geschrieben, dass das Ding einen verschlingen muss? Die Hunde waren mehrere, ansonsten hat es sich immer nur einen aus der Crew geschnappt und wie Blairs Computersimulation zeigt, reicht schon eine Zelle des Dings aus, um den gesamten Organismus zu infizieren, deshalb schlug Fuchs dann ja auch vor, dass jeder sein eigenes Besteck benutzen sollte, um eine Infizierung zu vermeiden. So unlogisch ist das also nicht, es hat die Hunde in einer Art Kokon eingefangen, um sie eben auf einmal zu verwandeln. Bei Bennings sieht man später ja auch noch, wie die Tentakel des Dings in seinem Körper verschwinden, als er verwandelt wird. Da gibt es wahrlich unlogischere Horrorfilme. Zum Thema: Ich habe das Remake nun auch gesehen und fand ihn besser, als erwartet, aber nun auch nicht wirklich sehr gut. Carpenters Film bleibt unerreicht, vor allem, weil er es versteht, die Charaktere besser zu zeichnen, wie ich finde, obwohl Carpenter nun auch kaum Zeit darauf verwendet, die ganzen Figuren in seinem Film einzuführen. Trotzdem funktionierte das für mich irgendwie besser als im Remake, wo ich die Norweger teilweise kaum auseinanderhalten konnte. Auch die weibliche Hauptrolle bleibt blass, da war Kurt Russell schon ein anderes Kaliber. Wirkliche Überraschungen gibt es im Film auch nicht, man kann es sich jedes Mal schon denken, wer das Ding ist und so kommt es dann auch. Die Verwandlungsszenen sind allerdings das Highlight des Filmes, sehr bizarr und scheusslich schön. Die "Verschmelzung" fand ich allerdings etwas albern, das erinnerte mich an "Hellraiser IV", da werden auch zwei Körper vereint auf fast die selbe Art. Auch war mir zu viel "Ding" in "The Thing". Das Design in allen Ehren, aber ich finde, man hat es etwas übertrieben mit der Häufigkeit, mit der das Ding auftaucht. Und so manche Mutation sah schon arg albern aus. Die Szenen im Raumschiff fand ich ebenfalls etwas befremdlich, sie passten irgendwie nicht wirklich in den Film und nahmen viel von der beengten Atmosphäre im Camp. Ausserdem ist der Showdown ebenso kurz und unspektakulär wie in Carpenters Film, wobei mir das Aussehen des Dings am Ende von Carpenters Film wesentlich besser gefiel. Hübsch fand ich dann wieder, dass das Ende des Filmes direkt an den Anfang von Carpenters Film anschliesst, inklusive des "Dun Dun". Wobei ich nicht genau wusste, wer sich denn da nun Hals und Pulsadern aufgeschnitten hatte, da ich keinen der Norweger mehr auf dem Schirm hatte. Die steifgefrorene Leiche finden dann MacReady und der Doc in Carpenters Film, auch auf andere Details wurde erstaunlich viel Wert gelegt, wie die blutige Axt, die in der Tür steckt, durch die dann auch MacReady in Carpenters Film geht. Fazit: Kann man sehen, muss man nicht, lieber zu Carpenters Film greifen. Sonst noch gesehen: INSIDIOUS Ich hatte mich sehr auf den Film gefreut und war hinterher doch etwas enttäuscht. James Wan hat mit SAW, DEAD SILENCE und DEATH SENTENCE wirklich gute Horrorfilme/Thriller fabriziert, die es schafften, alten Geschichten neues Leben einzuhauchen und das mit geringem Aufwand. INSIDIOUS beginnt als klassischer Spukhaushorror, mit gut getimten und daher sehr effektiven Schockmomenten, verkommt aber im zweiten Teil zu einer Art "Poltergeist meets Nightbreed". Plötzlich ist die Rede von Astralreisen und eine Gruppe Geisterjäger kommt ins Haus, die ihre Tangina wie in POLTERGEIST gleich mitbringen. Von da an wird der Film immer alberner, Männer mit ulkigen Dämonengesichtern geistern durchs Haus, der böse Oberdämon wird völlig verschenkt und das Ende wirkt mit seinem aufgesetzten und unlogischen Twist komplett unrund. Bis zur Hälfte knabbert man noch an den Fingernägeln, danach schüttelt man eher den Kopf. Schade, James, aber das war dein erster Tiefpunkt.
  14. Rammstein - Made in Germany 1995 - 2011 (Limited Super Deluxe Edition) [CD+DVD, Box-Set]
  15. Franco Micalizzi - Albert El´Uomo Nero
  16. Ozzy Osbourne: Fragen Sie Dr. Ozzy [Audiobook] [Audio CD]
  17. Fringe - Staffel 3 [blu-ray] The Mothman Prophecies [blu-ray]
  18. Joseph Bishara - Insidious
  19. John Williams - Midway Marco Beltrami - Mimic
  20. Das ist aber nichts Neues, hat MV schon bei der Veröffentlichung von Volume One gesagt.
  21. Rare Exports - Steelbook (Limited Edition) [blu-ray]
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