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Alle Inhalte von Sebastian Schwittay
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Veröffentlichung A Dangerous Method - Howard Shore
Sebastian Schwittay antwortete auf Lars Potrecks Thema in Scores & Veröffentlichungen
Auf Shore scheint man sich auch absolut verlassen zu können: die Hörproben versprechen eine unglaublich feinsinnige, nuancierte und klangschöne Musik für Streicher und Klavier, die phrasenweise Wagners "Siegfried-Idyll" verarbeitet, aber auch mit vielen eigenen, wunderbaren melodischen Einfällen aufwartet. Sehr fein, klingt nach einem weiteres Jahres-Highlight! Die Musik in der ersten Hälfte des Trailers ist übrigens das Hauptthema. -
Veröffentlichung A Dangerous Method - Howard Shore
Sebastian Schwittay antwortete auf Lars Potrecks Thema in Scores & Veröffentlichungen
Hui, endlich, höre ich gleich mal rein! Das Cover ist leider nix - das Plakatmotiv gefällt mir nicht, zu plakativ, zu ausgelutscht. Hätten sie lieber das schwarz-weiße mit transparenter Knightley nehmen sollen, das ist stilvoller. -
SoundtrackComposer, du bist gemeint! Batman - Danny Elfman__________________________________________________15 Captain America - Alan Silvestri___________________________________________13 (-) Explorers - Jerry Goldsmith______________________________________________19 (+) Philadelphia - Howard Shore _____________________________________________17 (+) Private Fears in Public Places - Mark Snow___________________________________17 The Bourne Ultimatum - John Powell________________________________________6 With Fire and Sword (Ogniem I Mieczem) - Krzesimir Debski______________________15 Much Ado About Nothing - Patrick Doyle______________________________________18
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Der Charles-Ives-Gedächtnis-Spätsommer
Sebastian Schwittay antwortete auf Sebastian Schwittays Thema in Klassische Musik & Orchester
Da ich momentan recht viel zu tun habe, kommt der nächste Song erst am kommenden Wochenende. Ich bitte das zu entschuldigen. -
Eigener Anspruch und Filmmusik im Wandel der Zeit
Sebastian Schwittay antwortete auf Thomas Müthings Thema in Filmmusik Diskussion
Schöner Post, aber du bist auf meinen Beitrag überhaupt nicht eingegangen. Eure Reaktionen sind teilweise genau so aggressiv wie die der anderen. Da wird Gift und Galle gespritzt, wenn man es wagt, etwas gegen Zimmer zu sagen und es werden - wie oben geschrieben - konstruktive, analytische Beiträge verteufelt. Missionieren darf nicht sein, aber das, was die Gegenseite treibt, ist okay? Falls ja, wird hier wirklich eine seltsame Auffassung von Fairness vertreten. -
Veröffentlichung (USA) - Marco Beltrami - THE THING
Sebastian Schwittay antwortete auf ronin1975s Thema in Scores & Veröffentlichungen
Marco Beltrami vertont selten Horrorfilme und Remakes? -
Veröffentlichung (USA) - Marco Beltrami - THE THING
Sebastian Schwittay antwortete auf ronin1975s Thema in Scores & Veröffentlichungen
Tracklisting: 1. God’s Country Music (1:27) 2. Road To Antarctica (2:41) 3. Into The Cave (:39) 4. Eye Of The Survivor (2:25) 5. Meet And Greet (2:55) 6. Autopsy (3:08) 7. Cellular Activity (1:32) 8. Finding Filling (3:25) 9. Well Done (1:32) 10. Female Persuasion (4:51) 11. Survivors (3:28) 12. Open Your Mouth (4:20) 13. Antarctic Standoff (3:03) 14. Meating Of The Minds (4:28) 15. Sander Sucks At Hiding (2:22) 16. Can’t Stand The Heat (2:10) 17. Following Sander’s Lead (2:39) 18. In The Ship (2:39) 19. Sander Bucks (:45) 20. The End (2:33) 21. How Did You Know? (2:29) Knapp über 50 Minuten, ordentliche Spieldauer... eigentlich nicht zu viel und nicht zu wenig. Hoffen wir auf einen inspirierten Score, der gut durchfließt. -
Crunch Time (7): Brian Tyler
Sebastian Schwittay antwortete auf Souchaks Thema in Komponisten Diskussion
Er kann vermutlich schon was, sonst gäbe es von ihm nicht solche Scores wie THE HUNTED oder THE 4TH FLOOR... aber vermutlich gefällt ihm seine anspruchsvollere Seite selber nicht so gut, und hört sich lieber "fetzen". Nay. -
Eigener Anspruch und Filmmusik im Wandel der Zeit
Sebastian Schwittay antwortete auf Thomas Müthings Thema in Filmmusik Diskussion
Da hat er aber durchaus Recht, Fredie... "Leben und leben lassen" ist durchaus ein schönes Motto, wenn es alle befolgen würden. Kannst du dich an meine Ausführungen zu Greenwoods THERE WILL BE BLOOD in der Hall of Fame erinnern? Die "subjektiven Hörer" fielen wie ein Rudel bissiger Hunde über mich her und hielten mir vor, dass ich mich viel zu wissenschaftlich mit der Musik auseinandersetze. Da frage ich mich dann wirklich, wieso sich die Kritiker zurückhalten müssen, die armen "Herz-Hörer", die jede Objektivität verdammen, dagegen die Sau rauslassen dürfen. Du meinst eben immer, dass ein Filmkomponist nicht in der Lage ist, sich Projekten, bei denen schlechte Arbeitsbedingungen herrschen, zu entziehen. Genau das können die meisten - ein James Newton Howard, ein Danny Elfman, ein Alan Silvestri, ja sogar ein Patrick Doyle dürften mittlerweile alle so viel Kohle auf der hohen Kante haben, dass sie einen dummen Blockbuster mehr oder weniger gar nicht mehr brauchen. Elliot Goldenthal schafft es ja auch, sich zurückzuziehen und nur noch ganz ausgewählte Projekte zu vertonen... und der Mann hat in seiner Karriere weniger vertont und verdient als ein JNH. -
Business/Industrie FSM stellt CD-Produktion ein
Sebastian Schwittay antwortete auf Jack Bauers Thema in Filmmusik Diskussion
Die größten FSM-Verdienste liegen meiner Meinung nach bis heute in der Erst-Veröffentlichung von Goldsmith-Perlen, die bis vor ihrer Veröffentlichung zu Unrecht ein Schatten-Dasein gefristet haben: THE ILLUSTRATED MAN, THE TRAVELING EXECUTIONER, THE SATAN BUG... Da hat Kendall wirklich seriös Filmmusik-Geschichte aufgearbeitet! -
Eigener Anspruch und Filmmusik im Wandel der Zeit
Sebastian Schwittay antwortete auf Thomas Müthings Thema in Filmmusik Diskussion
Problematisch ist, dass du die E-Musik bzw. klassische (Kunst-)Musik als "nur eine Sparte" darstellst. Wenn du alles aus diesem Bereich kennenlernen willst, wirst du mehr als ein langes Menschenleben brauchen. Das, worauf du hinaus willst (die populäre Musik und all ihre Spielarten), ist dagegen eine wirkliche kleine Sparte. Wenn du mich fragst, findest du in der E-Musik 90 % allen musikalischen Vokabulars, das auf diesem Planeten existiert. Da ist sämtlicher Rock und Pop nur noch Exkurs. Das stelle ich jetzt neutral fest, ohne jegliche Abneigung gegen Rock- und Pop-Musik - denn ich schätze, wie du weißt, auch Goldenthals THE TEMPEST oder die Leistungen einer Band wie "Radiohead". -
Eigener Anspruch und Filmmusik im Wandel der Zeit
Sebastian Schwittay antwortete auf Thomas Müthings Thema in Filmmusik Diskussion
Wunderbarer Beitrag, Mephisto - dürfte (mal wieder) das Wertvollste an dem ganzen geistigen Schmodder in diesem Thread sein. Und ja, damit meine ich jetzt auch einige der Ego-Trips der anwesenden Kritiker... Tyler insgesamt völliges kompositorisches Unvermögen vorzuwerfen, halte ich übrigens für übertrieben. Ordentliche Musik hat er seit Jahren nicht mehr geschrieben - aber wer sein herrliches Hauptthema zu THE 4TH FLOOR (1999) mit seinen wirklich unheimlichen harmonischen Schattierungen und Tonartwechseln gehört hat, wird von der Unfähigkeits-These schnell wieder abrücken - natürlich nur, wenn ein Wille zur Objektivität vorhanden ist. PS, @Anne: Was Mephisto (Gerrit, für alle Neuen) meint, ist nur, dass du mit deiner Konzentration auf Melodie und Harmonie das ganze 20. Jahrhundert in der Musik ausklammerst. Die Streichquartette Bartóks, die Klavierstücke Schönbergs oder die Orchestral Sets von Charles Ives leben nicht unbedingt von "schöner", Dur/moll-tonaler Harmonik, sind aber trotzdem wunderschöne Musik. Die eingesetzten Mittel und Techniken sind eben andere, wie Gerrit schon erwähnt hat: Klangfarbe, atmosphärische Dichte, neue Spieltechniken. Und die sind auf ihre Weise genauso faszinierend wie die melodische Schönheit eines Stückes in reinem Dur. -
Batman - Danny Elfman_________________________________________________11 Captain America - Alan Silvestri___________________________________________9 (-) Explorers - Jerry Goldsmith______________________________________________17 (+) Philadelphia - Howard Shore ____________________________________________13 (+) Private Fears in Public Places - Mark Snow__________________________________17 The Bourne Ultimatum - John Powell_______________________________________8 With Fire and Sword (Ogniem I Mieczem) - Krzesimir Debski_____________________14 Much Ado About Nothing - Patrick Doyle_____________________________________15 Hatte ich alles schon begründet.
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Eigener Anspruch und Filmmusik im Wandel der Zeit
Sebastian Schwittay antwortete auf Thomas Müthings Thema in Filmmusik Diskussion
Ist vermutlich eine Frage der Sensibilität. Ich hab an einem "Fast Food"-Score wie BATTLE: LOS ANGELES keine Freude, da die Ausarbeitung auf Detail-Ebene fehlt (das ist übrigens mit kompositorisch hochwertiger Musik gemeint) - es knallt und scheppert, immer die gleichen 4/4-Rhythmen, immer die gleichen Akkordfolgen. Für mich ist das, als müsste ich einen Eimer voll trockenes Müsli auslöffeln - null Abwechslung, null Detail. Nein, da habe ich echt lieber ein musikalisches Vier-Gänge-Menü, das bekomme ich fast zum gleichen (CD-)Preis. Und ich frage mich, wie der menschliche Geschmack so gebaut sein kann, dass er einen Eimer fades Trockenfutter einem feinen Dinner vorzieht. -
Eigener Anspruch und Filmmusik im Wandel der Zeit
Sebastian Schwittay antwortete auf Thomas Müthings Thema in Filmmusik Diskussion
Der Punkt ist, dass die wenigste kompositorisch ausgeklügelte Musik den Zuhörer völlig kalt lässt, weil sie eben mehr Inhalt hat und dadurch auf mehr Ebenen arbeiten kann als eine Musik, die nur aus eindimensionalen Klischees besteht. Dann sei bitte auch so konsequent, und höre ab jetzt Filmmusik nur noch im Film und beurteile auf dieser Basis. Zum Thema viel schlechtere Arbeitsbedingungen: interessanterweise bekommt es ein Komponist wie Marco Beltrami auch bei den fettesten Blockbustern hin, anständige und originelle Musik zu komponieren. Wie schafft er das denn bloß, wenn das böse System alle musikalischen Edelmänner so rücksichtslos verschlingt? -
Business/Industrie FSM stellt CD-Produktion ein
Sebastian Schwittay antwortete auf Jack Bauers Thema in Filmmusik Diskussion
Unglaublich schade... nein, sogar katastrophal. FSM brachte immer die interessantesten Perlen, von Goldsmith, Rosenman oder Bernstein. Da wird jetzt ganz gehörig was fehlen auf dem Filmmusik-Markt. Und eine Zukunft, die nun statt von (Erst-)Veröffentlichungen großartiger Klassiker, eher von ewigen LaLaLand-Expandierungen durchschnittlicher 90er-Scores geprägt ist. Furchtbar... -
Leute... dauernd neue Bilder posten bringen Null-komma-null (0,0), wenn alle den Film nicht kennen. Können wir bitte zur alten Praxis zurückkehren, und Tipps geben? (Zum gefühlt zwanzigsten Mal.)
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John Carpenter - Terror takes shape
Sebastian Schwittay antwortete auf Alexander Grodzinskis Thema in Komponisten Diskussion
Höre mir gerade zum ersten Mal Morricones Score zu THE THING außerhalb des Films an - wirklich schade, dass das meiste im Film nicht verwendet wurde, sind wirklich originelle Sachen dabei. Etwa eine Hommage an Pendereckis "Polymorphia für 48 Streicher"... http://www.youtube.com/watch?v=V3sucyShkhk ... oder eine interessante Bartók-Referenz: http://www.youtube.com/watch?v=pxOlYf190Vw Ein sehr ähnliches Stück hat Marco Beltrami mit seiner "Gigue", einer Konzertkomposition, auch schon komponiert. Vielleicht gibt es in seinem Score zu THE THING ja Ähnliches zu hören. -
Batman - Danny Elfman_________________________________________________10 Captain America - Alan Silvestri____________________________________________8 (-) Explorers - Jerry Goldsmith_______________________________________________15 (+) Philadelphia - Howard Shore _____________________________________________11 (+) Private Fears in Public Places - Mark Snow__________________________________17 Journey from the Fall - Christopher Wong___________________________________19 With Fire and Sword (Ogniem I Mieczem) - Krzesimir Debski_____________________13 Much Ado About Nothing - Patrick Doyle____________________________________14 PHILADELPHIA ist eine wirklich schöne, zärtliche und einfühlsame Shore-Musik, teils ähnlich psychologisierend wie THE SILENCE OF THE LAMBS, nur eben nicht so düster, sondern größtenteils sehr melodisch. Hörenswerter Score.
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Was habt ihr zuletzt gesehen?
Sebastian Schwittay antwortete auf Scorechasers Thema in Film & Fernsehen
Hehe, wollte ich gerade auch fragen... meiner Meinung nach ein ziemlich unoriginelles Abziehbildchen von Polanskis Film. -
Unter einen Begriff wie "Modern classical piano music" würden dann aber auch die Klavierstücke Schönbergs fallen - diese Definition ist zu allumfassend. "Minimal Music" und "New Age" treffen es da viel genauer, würde ich sagen.
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Ich höre gerade folgendes Album...(Teil 2)
Sebastian Schwittay antwortete auf Marcus Stöhrs Thema in Filmmusik Diskussion
Wie lässt sich "Spaß machen" denn definieren? Ist das nicht für jeden etwas anderes? Ist es dann nicht äußerst schwierig, so etwas Schwammig-Individuelles als argumentatives Kriterium anzuführen? Darüber hinaus ganz persönlich gefragt: wieso macht dir denn SOUL SURFER keinen Spaß? ALTERED STATES (John Corigliano) -
Der deutsche Filmmusik-Dienst
Sebastian Schwittay antwortete auf peter-anselms Thema in Filmmusik Diskussion
@Jonathan: Ein bisschen mehr Respekt gegenüber den Filmmusik-Dienst-Texten wäre schon angebracht. Ich teile auch nicht jede dort geäußerte Meinung (Stichwort: Kamen - und zu FIERCE CREATURES hat sich Thomas auch noch nicht geäußert! ), aber sehr gut geschrieben und mit nachvollziehbarer Argumentation ausgestattet sind die Rezensionen in jedem Fall.