Zum Inhalt springen
Soundtrack Board

Stefan Schlegel

Mitglied
  • Gesamte Inhalte

    1.454
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle Inhalte von Stefan Schlegel

  1. Das klang für mich wie eine richtige Zweiteilung: Also einmal der Name Bernstein und dann separat die Londoner Neueinspielungen. Daher meine Vermutung, Du hättest bei meiner Erwähnung von Bernstein eben angenommen, ich ziele dabei auf seine 60er-UA-Alben ab. War aber nicht so.
  2. Mir kommt das jetzt so vor als ob Du mich etwas mißverstanden hast. Ich wollte doch nicht auf die UA-LPs der 60er raus, wo ich genauso wie Du weiß, daß da für die Neuaufnahmen leider oft ein kleineres Orchester verwendet wurde - siehe Bernsteins GREAT ESCAPE oder SONS OF KATIE ELDER. So was zog sich bei UA bis in die frühen 70er rein. Meine Erwähnung von Bernstein bezog sich dagegen viel eher auf HEAVY METAL an 1980, der mit dem RPO in London eingespielt wurde. Und da ist die Auswahl für die LP einfach perfekt und vom Feinsten gewesen - die Komplettfassung kann da für mich nicht mithalten, weil eben dann doch ein paar Hänger reinkommen. Die Länge des Originalabums war hier ideal. Wie will ich das noch verbessern? Und genau das meinte ich, wenn ich von Ende 70er/Anfang 80er sprach, wo man ja alle paar Monate Londoner Aufnahmen auf LP erhielt und wirklich sehr gute Höralben, wo es für mich kaum was zu meckern gab und alles mehr oder weniger aus einem Guß war. So was gibt es ja heute nicht mehr. Oder siehe THE FURY oder MASADA, wo für die Alben alles aus der Musik mit noch größerem Orchester rausgeholt wurde. Da stand Budget und Zeit für Verfügung, um so was zu machen - wohl auch aufgrund der durch STAR WARS an 1977 eingeläuteten Renaissance sinfonischer Filmmusik.
  3. Nun ja, die eine oder andere Williams-Expandierung habe ich ja nun auch gekauft wie THE COWBOYS oder DRACULA - so ist es ja nun auch nicht ganz, daß ich jedwede Expandierung verschmähen wurde. Habs weiter oben doch eh schon erklärt gehabt. Aber meine Formulierung "fanatisches Haben-Wollen" von einem Score ist doch schon in gewisser Weise nicht ganz unpassend für das, was heutzutage unter den Fan-Freaks das ganze Jahr durch abläuft. Kaum noch jemand ist doch an unbekannten oder gar alten europäischen Scores interessiert, sondern alles aus den USA aus den letzten rund 30 Jahren, was halbwegs populär und bereits bekannt ist ist, wird ständig nur noch länger und nochmals länger gemacht. Und warum: Weil die Nachfrage der Fans nach all dem da ist. Soll ich das Ganze vielleicht noch etwas beschönigter ausdrücken? Du beziehst Dich mich mit den Alben, die früher schnell zusammengeschnitten und schlampig auf den Markt geworfen wurden, aber doch wohl vor allem auf 90er Jahre-US-Scores, wo eben auch die Re-Use Fees so manches verhindert haben. Ich beziehe mich mit schönen Höralben dagegen hauptsächlich auf Ende der 70er/Anfang 80er, wo man sich wirklich oft Zeit nahm und sogar in London mit großem Aufwand, teils in einer speziellen Recording Session für das Album, nochmals neu und dazuhin superb eingespielt hat - sei es nun bei Scores von Bernstein, Williams, Goldsmith, Sarde etc.. Und dabei sind meiner Ansicht nach wunderbare LPs herausgekommen, die ich nach wie vor schätze.
  4. Ein interessantes Buch wäre in diesem Zusammenhang sicher noch "The Sounds of Commerce - Marketing Popular Film Music" von Jeff Smith aus dem Jahr 1999: http://cup.columbia.edu/book/the-sounds-of-commerce/9780231108638 Das Buch setzt sich auseinander mit der Verflechtung von Film- und Plattenindustrie über mehrere Jahrzehnte hinweg. Einzelne Kapitel widmen sich etwa Mancini´s BREAKFAST AT TIFFANY´S, Barry´s GOLDFINGER oder Morricone´s THE GOOD, THE BAD AND THE UGLY und im speziellen vor allem, wie diese Filmmusiken in den 60ern auf Platte von den Labels vermarktet wurden. Auch auf die spätere erneute Trendwende zur sinfonischen Filmmusik mit STAR WARS ab 1977 wird natürlich eingegangen. Vielleicht kennst Du aber das Buch eh schon. Die Zeitschrift "FM-Dienst" von Thomas Karban kam ja erst ziemlich spät ab 1987 heraus. Davor gab es aber schon andere Filmmusik-Magazine in Deutschland, die auch alle Leserbriefe und Anzeigen mit "Suche/Tausche" enthielten. An diesen Heften lässt sich die Fankultur hier in Deutschland zu Beginn der 80er Jahre sehr gut ablesen. Es hat eigentlich angefangen an 1979 mit den "Filmmusik Info"-Heften, die von Gerd Haven und Udo Heimansbegr in Düsseldorf herausgegeben wurden. Bis 1982 erschienen vier inhaltlich recht anspruchsvolle Hefte im DIN A4-Format - auch eines mit einem längeren Interview mit Miklos Rozsa in Deutsch (Heft 3 von 1981). Mit Ralf Schuders "Filmmusik"-Heftchen, von denen 13 bis 1985 erschienen, wurden dann an 1980 auch kleine Filmmusik-Fanzines im DIN A5-Format veröffentlicht - fast zeitgleich gab es mit Richard Kummerfeldts Limelight-Versand in Saarbrücken den ersten richtigen deutschen Filmmusik-Händler. Das war Ende 1980 eine absolute Novität und schon fast eine Sensation für die damals noch recht verschlafenen Verhältnisse in Deutschland. Kummerfeldt hatte eine Anzeige in den Cinema-Heften zu der Zeit geschaltet, daß Rolf Wilhelms NIBELUNGEN nun erstmals überhaupt auf LP erhältlich sei auf seinem eigenen Label Celine Records. Das war im Großen und Ganzen der Auslöser für das Entstehen der Filmmusikszene in Deutschland. Es gab dann auch Treffen der Filmmusikfans - mal in Wiesbaden an 1983 oder später zweimal in Düsseldorf - , die durch Kummerfeldt und Schuder zusammen initiert wurden. Es gab sowohl in Kummerfeldts Angebots-Listen ,die er damals alle paar Monate verschickte, den Hinweis darauf als auch in Schuders Filmmusik-Heftchen. Über das allererste deutsche Filmmusik-Treffen im Oktober 1983, bei dem ich auch mit dabei war, ist übrigens in Heft 10 vom März 1984 ein Bericht mit Bildern drin. Zwischen 1985 und 1988 sind auch insgesamt 8 Ausgaben der Filmharmonischen Blätter erschienen - das waren immer sehr schön gestaltete und umfangreiche Hefte mit vielen Rezensionen, Interviews etc. und sogar im Hochglanzformat aufgemacht - herausgegen von Robert Usaczyk, der dann später unter dem Künstlernamen Klaus P. Hanusa für das Marco Polo-Label produzierte. Weiterhin gabs natürlich die ganzen belgischen Soundtrack-Hefte (in englischer Sprache) - angefangen mit dem Soundtrack Collector´s Newsletter, der zunächst in ganz kleiner Auflage ab 1975 veröffentlicht wurde. Erst mit der Nummer 13 ab 1977 wurde die Auflage dann wohl ein bißchen größer, so daß auch europaweit ein etwas breiteerr Fankreis erreicht wurde. Das Heft hieß ab 1980 (ab Nummer 22) "Soundtrack - The Collector´s Quarterly" und später Mitte der 80er wurde es dann großformatiger und der Herausgeber Luc Van de Ven nannte es einfach nur noch "Soundtrack". Für die Sammler aus der ganzen Welt und vor allem in Europa war das im Prinzip über viele Jahre hinweg vor dem Internet die eigentliche Hauspostille, wo man sämtliche News erfuhr und wo sich die Sammler auch über die Anzeigen des sogenannten "Trade Market" auch austauschen konnten. Ab 1986 oder 1987 hat Luc den Trade Market dann abgeschafft. In diesen vielen SCN/Soundtrack-Heften läßt sich vieles nachlesen - auch sieht man da sehr schön, wie sich Sammlerinteressen im Lauf der Jahre geändert haben. In den frühen Heften von Ende 70er/Anfang 80er sind vor allem die italienischen Komponisten noch ganz stark vertreten - sowohl mit Interviews als auch mit Filmo/Diskographien. Für mich waren diese Hefte damals eine ganz entscheidende Erfahrung und ich habe vieles durch sie erfahren, wofür ich heute noch dankbar bin. So ab Mitte/Ende der 80er sieht man dann auch die Verlagerung des Interesses ganz klar auf den US-Markt und US-Scores, der in den 90ern noch deutlich zunimmt. In den Rezensionen der SCN/SCQ-Hefte Ende 70er/Anfang 80er spielte die Frage, ob ein Soundtrack nun komplett oder nicht ganz komplett auf LP veröffentlicht wurde, damals eine weithin untergeordnete, wenig angesprochene Rolle. Es gab witzigerweise an 1980 zu Goldsmiths STAR TREK sogar zwei Rezensionen - eine Pro und eine Contra. Und der eine Rezensent, der sich in Filmmusik und auch in Klassik schon auskannte und den ich sonst gar nicht so schlecht fand, konnte es sich gar noch leisten zu schreiben: "Star Trek" contains the biggest soundtrack disapppointment of the year after "The Black Hole". Heutzutage würden die Fans ihn dafür wohl teeren.
  5. Film-Fans dürften hier wohl alle in irgendeiner Art vorhanden sein, denn nur über Filmbegeisterung kommt man ja dann auch zur Filmmusik. Ich glaube Dir allerdings nicht recht, daß Du bei Hunderten von Filmen jeden einzelnen Musikeinsatz im Kopf hast. Das ist schier unmöglich. Von wie vielen Filmen sprichst Du also? Ich selbst habe sicherlich über die Jahrzehnte Tausende von Filmen gesehen und nach längerer Zeit vergißt man automatisch auch vieles wieder und hat kaum mehr im Kopf, in welcher Szene nun welche Musik genau eingesetzt wurde. Logisch gibts Lieblingsfilme und Lieblingsmusiken, die man sehr gut kennt, aber deren Anzahl ist nicht so groß. Wenn man sehr lange in der Szene schon dabei ist und unheimlich viele Filmmusiken gesammelt hat, dann stößt man automatisch auch auf viele Kuriositäten, wo man die zugrundeliegenden Filme eh nicht mal gesehen hat. Wie will man da dann beurteilen, welche Tracks aus dem Film auf einer CD nun fehlen oder nicht? Bei mir ist es selbst bei Filmmusiken, die ich sehr schätze, so, daß ich nicht immer jeden Track benötige, denn manchmal ist die Musik im Film eben gezwungen, sich absolut dem Bild unterzuordnen und was bringt dann da eine monotone, musikalisch an sich unbedeutende 30-Sekunden-Phrase zum autonomen Hören ein? Wenn man das dann auch noch unbedingt auf Tonträger haben will, dann ist das für mich nur purer Fetisch. Meines Erachtens hat sich dieses fanatische Haben-Wollen von Allem und Jedem, was im Film an Musik auftaucht, erst durch die Einführung der DVD und Internet, wo Filme über Youtube abrufbar und auch sonst zum Download/Streamen zur Verfügung stehen, dermaßen rauschartig entwickelt, da jedes Detail von vielen Filmen von dementsprechenden Fans dadurch sofort nachgeprüft werden kann. Aus meiner Zeit, als ich angefangen habe in den 70ern, kenne ich das nicht und ist mir daher auch fremd. Sicherlich hat man sich früher auch mal gewünscht, dieses oder jenes beeindruckende Stück noch auf Tonträger haben zu wollen, wenn es von einem Score halt manchmal doch nur eine kurze Suite gab, aber deshalb einen Aufstand zu machen wäre mir nicht eingefallen. Inzwischen ist sowieso vieles von solchen Wünschen in Erfüllung gegangen. Was den obigen Satz zu Höralben betrifft: Durch ein gutes Höralbum kann meiner Meinung nach die Musik gelegentlich sogar noch verbessert werden gegenüber ihrem Auftreten im Film: Durch Auslassen von unnützem, musikalisch kaum sinnvollem Material und durch Editieren erhält der Score oft erst eine Struktur, einen musikalischen Bogen und einen Fluß, den er im Film selbst aufgrund der bekannten Zwänge, denen er dort automatisch unterliegt, halt nicht immer ohne weiteres hat. Im besten Fall wird die Musik auf Tonträger dann fast zu einer sinfonischen Dichtung und ergibt ein tolles Hörerlebnis, so daß die Musik auch abseits vom Film exzellent für sich bestehen kann. Gerade Williams oder Goldsmith - aber nicht nur die - haben früher so einige mich voll befriedigende Höralben auf diese Art zusammengestellt, auch bei Horner war das selbstverständlich öfters der Fall. Wenn ich dagegen eine Loseblattsammlung von Tracks, bei denen dann meist noch viele 30-40-Sekünder dabei sind, einfach nur in der Filmchronologie hintereinander hänge, wird die Musik in vielen Fällen eher brüchig und man verliert dann auch ohne die Bilder viel schneller das Interesse an der Musik. Zumindest geht es mir immer wieder so.
  6. Das ist natürlich das altbekannte Argument der C&C-Fraktion: "Die Auswahl für sich aus dem kompletten Score treffen zu können." Und das ist wohl auch die Krux an der Geschichte, wo wir einfach nicht zusammenkommen werden. Denn selber die Auswahl aus einem Wust an Tracks zu treffen, obwohl bereits ein sehr gutes Höralbum mit fast allem wichtigen Material mal vorlag, mache ich eigentlich so gut wie gar nicht und da habe ich auch gar keine Lust zu. Wenn mir eine Musik sehr gut gefällt, würde ich dann eher noch bei einer völlig verunglückten CD versuchen, etwas Ordnung reinzubringen und mir mein eigenes Exemplar davon anzufertigen - z.B. bei der Digitmovies-Ausgabe von Lavagnino´s NAKED MAJA, wo ja alles von den Tracks völlig durcheinander war. So in der wirren Art wie sie da auf zwei CDs präsentiert ist kann ich die Musik eben einfach nicht anhören. Auf der anderen Seite kaufe ich wegen ein, zwei noch ganz guten Stücken, die im Film auftauchen, aber nicht auf dem alten Höralbum waren, nun sicher keine Expandierung, wenn ich dann gleichzeitig - was ja halt oft der Fall ist - noch mindestens ein halbes Dutzend für mich uninteressanter zusätzlicher Tracks sozusagen "mitkaufen" muß. Da ist mir das Ganze keine Expandierung wert und wirklich nicht so besonders wichtig angesichts von Hunderten von LPs und CDs, die sonst noch in der Sammlung sich befinden. In diesen Belangen kann es nun mal keine Einigung geben, denn die Entscheidung, ob und ab wie vielen guten neuen Tracks sich für einen nun eine Expandierung lohnt oder nicht, das ist höchst individuell und kann nicht verallgemeinert werden. Ich für mein Teil muß allerdings sagen, daß ich von so einigen der angesagten US-Expandierungen vor Jahren schon enttäuscht war und ich da keinerlei Anreiz gefühlt habe, für mich dann wiederum noch eine eigene Auswahl aus der Komplettversion zu treffen - vor allem dann nicht, wenn mir ein älteres Höralbum des Scores bereits sehr zusagt, was halt doch recht oft der Fall ist..
  7. Das ist mir auch klar, daß die sich gut verkaufenden CD-Expandierungen von bei Fans beliebten Scores anderes mitfinanzieren, wo man kaum in die schwarzen Zahlen kommt. Das heißt aber nicht, daß ich persönlich diese Veröffentlichungen kaufen müßte oder daß sie mich interessieren würden. Denn bekanntermaßen gehts dabei schon lange nicht mehr um die Musik selbst, sondern um das, was sich in heutigen Zeiten eben in dieser Sparte überhaupt noch gewinnbringend vermarkten läßt und wofür eine größere Fanklientel vorhanden ist. Und da ist selbstverständlich Horner ziemlich weit oben. Wenn ich andererseits wiederum bedenke, wie wenig Veröffentlichungen von LLL für mich überhaupt kaufenswert sind, dann fühle ich mich sicher nicht verpflichtet, das Label auf Schritt und Tritt zu unterstützen und denen gar nachzulaufen. So viel für mich Essentielles bringen sie dann übers Jahr gesehen halt einfach nicht.
  8. Absolut richtig. Das alte LP-Album von EL DORADO aus den 60ern war schon immer eine Enttäuschung, weil genau wie NEVADA SMITH damals neu aufgenommen und ein bißchen dem Mid 60s-Zeitgeschmack angepaßt. Die wunderbare Originalversion des Songs mit George Alexander war ja nicht mal mit oben. Völlig klar, daß die Veröffentlichung der Originalaufnahme nach so vielen Jahren ganz einfach großartig ist. Aber das kann man natürlich überhaupt nicht vergleichen mit den Horner-Alben wie CASPER oder LAND BEFORE TIME, bei denen die Original-Scores bereits bestens auf den jeweiligen CD vertreten sind.
  9. Bei dem "Expandierungen kaufen, wenn man einen Score oder Film besonders schätzt" stimme ich an und für sich schon zu. Allerdings nur in den Fällen, wenn eine bereits erhältliche Fassung absolut ungenügend war. Siehe zum Beispiel Newmans NEVADA SMITH, der in der Originalfassung auf dem Western-Set von LLL jetzt natürlich schon deutlich besser zur Geltung kommt - selbst wenn nur in Mono - als auf der alten Album-Nachspielung. Nicht umsonst habe ich auf diese Originalaufnahme bereits Jahre gewartet. Allerdings sind die Fälle, in denen ich einen Score besonders schätze und er mir mit über mehr als 60 oder 70 Minuten wirklichen Hörspaß bereitet, vermutlich nicht so häufig gesät wie bei Dir. Ich würde sicher einige der großen Monumental-Filmmusiken aus den 50ern/60ern mit ihrem thematischen Reichtum hierzu zählen, wo eine Komplettfassung natürlich überzeugen kann und sich wirklich lohnt. Aber lang nicht jeder ganz gute Score ist so von vorn bis hinten durchkomponiert und auf CD in der Art dann ein Hörschmaus. Immer wieder ist eben festzustellen: Filmmusik ist eben doch funktionale Musik, bei der zumindest ich nun nicht ständig jedes Suspense-Fitzelchen zum autonomen Anhören benötige, weil ein Zuviel des Guten für mich dann das Hörerlebnis eher noch schmälert. Und ich werde ganz bestimmt keinen Horner aus den 80ern oder 90ern nochmals kaufen, der auf dem Original-Album bereits mit 50 oder mehr Minuten absolut ausreichend und im Prinzip optimal repräsentiert ist und wo mir dies bis ans Ende meines Lebens auch genügen wird. Für den, der ganz und gar auf Horner fixiert ist, mag das anders sein, aber dafür habe ich einfach zu viele Filmmusik-Alben von anderen Komponisten und aus anderen Ländern in der Sammlung, die mich eben genauso oder sogar noch mehr interessieren.
  10. Wenn einen die Musik wirklich sehr interessiert und man gewillt ist, 25-30 Euro für die CD hinzulegen, dann hat eigentlich jeder heutzutage längst die Möglichkeit, sie entweder über Discogs oder eBay auch zu bekommen. So wild ist das alles nicht. Da einer im Intrada-Forum schon vor Jahren tatsächlich einen im Film vorkommenden, aber nicht auf dem Album erhältlichen Cue ausgemacht hat, wird eine Expandierung wohl doch kommen: http://www.intrada.net/phpBB2/viewtopic.php?f=13&t=4401&p=77622&hilit=LAND+BEFORE+TIME#p77622 Und Alternativ-Tracks werden sich bei den Recording Sessions bestimmt auch noch ein paar finden lassen. Daraus läßt sich nach dem üblichen Schema wieder eine Doppel-CD mit 75 Minuten-Inhalt Filmscore plus Alternates auf CD 1 und altem Album auf CD 2 zusammenstricken. Na ja, für den, der das halt unbedingt haben will..
  11. Doch, es gab an 1989, als der Film hierzulande anlief, sowohl eine deutsche Pressung der LP wie auch der CD: https://www.discogs.com/de/James-Horner-The-Land-Before-Time-Original-Motion-Picture-Soundtrack/release/3439874 https://www.discogs.com/de/James-Horner-The-Land-Before-Time-Original-Motion-Picture-Soundtrack/release/9184840 Das Album von LAND BEFORE TIME, das damals überall erhältlich war, geht 58 Minuten, der Film selbst hat übrigens eine Länge von nur 70 Minuten. Da fehlt im Prinzip also gar nichts halbwegs Essentielles auf dem bisherigen Album. Ich frage mich bei solchen Sachen wirklich, was die Leute denn bei so was noch erwarten. Es geht halt die ganze Zeit heutzutage wirklich nur noch um Verlängerungen und CD-Laufzeiten, was ich in keinster Weise mehr nachvollziehen kann. Aber mir kanns eh egal sein: Die alte Ausgabe ist top und kann unmöglich mehr verbessert werden. Von daher geht eine sinnlose Expandierung davon an mir sowieso völlig vorbei..
  12. Empfehlenswert ist diese Ausgabe eigentlich kaum und ich glaube auch nicht, daß es davon nochmals ein Reissue geben wird, da die CD damals eine sehr negative Resonanz bei den Fans hatte. Unter Morricone-Sammlern kursiert seit mehreren Jahren ohnehin eine deutlich längere und bezüglich den zusätzlichen, zuvor unveröffentlichten Stücken klanglich bessere Edition. Das heißt, die originalen Masterbänder existieren in der Tat, durften aber aufgrund von Morricones Veto an 2003 nicht verwendet werden. Ich denke daher, daß nun nach Morricones Tod von irgendeinem Label - sei es Digitmovies oder gar Quartet oder sonst eines - noch eine vollständige(re) Fassung des Scores kommen wird. Die werden in Italien, sofern das Veröffentlichungsverbot in Zukunft nicht mehr gilt, alles dransetzen, die komplette Musik in der Art zu bringen wie es die Fans seit Jahren längst erwarten. Die Musik ist ja weltweit dermaßen populär und dürfte logischerweise für einigen Profit sorgen. Niemand will es jedenfalls mehr in der enttäuschenden Art geboten bekommen wie es GDM an 2003 notgedrungen gemacht hat. Da wurden die meisten neuen Tracks einfach von einer DVD abgenommen, so daß oft noch Geräusche mit dabei waren (Schritte oder Pistolenschüsse), während man Dialoge natürlich so gut wie möglich umschiffte. Es wurden auch Tracks etwas merkwürdig und chaotisch editiert. Im Prinzip kommt auf der CD ohnehin fast nur Spannungsmusik hinzu überwiegend aus dem letzten Drittel des Films und ein paar Dopplungen bzw. Wiederhoungen - so etwa Main Title mal direkt vom Film abgenommen und mal in der alten Albumfassung. Schlicht und ergreifend: Für die GDM-CD standen eben nicht die tatsächlichen originalen Masterbänder zur Verfügung, da Morricone deren Verwendung nicht erlaubt hatte. Es ist nicht genau bekannt, warum er sich so sehr gegen deren Veröffentlichung sträubte: Entweder gefiehl ihm einiges an der Musik nicht mehr oder er hatte an der Interpretation mancher Stücke was auszusetzen.
  13. TENET nun erst mal ganz ohne Starttermin in den USA. Aus lauter Verzweiflung überlegt sich Warner dort nun neue Strategien, um eventuell doch früher in Europa rauszugehen. Aber der 12. August wird es wohl auch hierzulande nicht mehr sein: http://beta.blickpunktfilm.de/details/452297
  14. Daran erinnere ja selbst ich mich noch, der ich nun wirklich kein allzugroßer Fan der DIE HARD-Musik war bzw. bin, daß die Pony Tail-CD von Mitte 90er klanglich erstaunlich gut war. Ich meine , daß ich die als sie rauskam entweder für Dich oder einen anderen Freund damals bei Luc in Belgien mitbestellt hatte, denn ich habe mir eine Kopie davon gezogen als ich sie ein paar Tage hier hatte. Die offizielle Varese-Edition, die dann erst ein paar Jahre später erschien und die in ähnlicher Weise durch meine Hände ging, war vom Klang her demgegenüber ziemlich mau und enttäuschend, so daß ich Pony Tail deshalb auch nie durch diese Version ersetzt habe. Mit den späteren und noch längeren Ausgaben habe ich mich dann eh nicht mehr groß auseinandergesetzt.
  15. Was für anders lautende Behauptungen denn? Horner hat den Goldsmith-Einfluß bzw. daß er in seinen frühen B-Picture-Scores aufgrund von Temp-Tracks gezwungen war, bestimmte Goldsmith-Tracks zu imitieren, doch bereits in einem seiner allerersten Interviews von 1982 für Randall Larsons "CinemaScore" ganz eindeutig zugegeben: "Horner, although confessing a strong degree of influence from Goldsmith, claims that, rather than any intentional imitation of his own, the fault most often lay with producers who wanted a score to sound just like someone else’s popular film. “That is often what one is up against,” Horner explained. “A producer or director has seen the movie and test-tracked it with somebody else’s music and has fallen in love with that score, and says: this is what we want, period.” Despite such restrictions, Horner feels confident that his own voice will develop as he continues to write." https://cnmsarchive.wordpress.com/2013/12/16/james-horner-and-star-trek-ii/ Ich meine mich zu erinnern, daß ALIEN nicht nur einmal, sondern mehrfach in HUMANOIDS FROM THE DEEP anklingt. Ist aber mehr als 35 Jahre her, daß ich das im Film und dann auch mal ab LP gehört habe.
  16. Dieses "Moonie´s Revenge" erscheint auf dem alten Intrada-Album in der Tat in Track 2 "The Slaughter" ab Minute 2:57. Die neue Intrada-CD habe ich mir auch nicht gekauft, da ich die Langfassung schon vor rund 20 Jahren mal auf Kassette überspielt bekommen hatte und für mich damals dabei nichts dermaßen Essentielles noch hinzukam, was einen Kauf der expandierten Intrada rechtfertigen würde. Das alte Album ist meines Erachtens top zuammengestellt und für mich daher ideal.
  17. Ja, schlußendlich hängts sehr stark davon, ob einem das Hauptthema mit dem Esels-IA nun wirklich zusagt oder nicht. Man kann das sicherlich originell finden und im Film selbst ist es auch passend, aber zum autonomen Anhören fand ich es seit jeher doch eher albern und nervtötend - vor allem, wenn es dann auch noch öfters vorkommt. Generell lohnen sich bei Morricone Expandierungen sowieso in den wenigsten Fällen. Ab und an kommt noch eine nette und leicht anders instrumentierte Variante eines Themas hinzu, aber ansonsten kann man in der Regel gleich beim originalen Album bleiben. Ich habe schon viele der Expandierungen gehört und kenne nur ganz wenige Ausnahmen, wo die Erweiterung bei einer Morricone.Musik wirklich noch groß was gebracht hat. Beispiele wären etwa ADDIO FRATELLO CRUDELE, CORREVA L´ANNO DI GRAZIA 1870 (hier die Digitmovies-CD gegenüber der alten CAM-Ausgabe), auch LEONOR ist in der neuen GDM-Edition von 2013 doch nochmals um einiges interessanter geworden als zuvor, auch MARCO POLO könnte man vielleicht nennen, nur sind da die neuen Tracks eben klanglich um einiges schlechter als die zuvor schon veröffentlichten. Aber bei vielen, vielen anderen Scores lohnt es sich kaum, alles nochmals neu zu kaufen.
  18. Das alte Album wird ganz sicher auf CD 2 mit dabei sein, denn Mike Matessino hatte letztes Jahr bereits angekündigt, daß bei dieser CD-Produktion auch UMG noch mit im Boot ist und es deshalb etwas länger dauert. Und UMG ist deshalb mit im Boot, weil die nämlich die Rechte an der Kapp-LP von 1970 - inhaltlich identisch mit der davon gerippten Legend-CD von 1994 - haben. Außerdem hat der Film selbst nur so an die 40 Minuten Musik, so daß man allein damit und den üblichen Morricone-Alternates eh niemals auf zwei CDs kommen würde. Hier ist das komplette Cue Sheet mit allen Filmtracks zu sehen: https://filmscoremonthly.com/board/posts.cfm?threadID=82346&forumID=1&archive=0 Mir persönlich hat die Musik allerdings nie besonders gefallen, ich fand sie schon auf dem alten Album eher langweilig und monoton und habe mir das deshalb auch nie gekauft. Bei den Morricone-Westernmusiken ziehe ich anderes deutlich vor.
  19. Aber ganz bestimmt nicht von Decca, denn "Eine Faust geht nach Westen" gehört rechtlich Cinevox. Hat also weder mit CAM noch mit Cabum was zu tun. Digitmovies selbst könnte den natürlich irgendwann nochmals bringen, wenn ihnen gerade nichts anderes mehr einfällt.
  20. Nein, da verwechselst Du was. CAM ist ein ganz anderer Musikverlag als Cabum, dessen Bestand Beat gerade auswertet und wo BOMBER und MÜCKE herkamen. Gerade Beat ist sicherlich deshalb ziemlich froh, daß sie mit Cabum derzeit recht gut ausgelastet und nicht unbedingt mehr so sehr auf den CAM-Katalog angewiesen sind. Haben ja erst vor ein paar Tagen wieder einen De Angelis Sci-Fi-Score von dort gebracht. Bei CAM liegen dagegen ein paar Spencer/Hill-Titel, die alle schon vor vielen Jahren von Digitmovies kamen wie DIO PERDONA...IO NO, IL SOLDATO DI VENTURA oder PIEDONE A HONG KONG. Gerade diese drei für Digitmovies damals sehr gut gelaufenen Titel könnten aber jetzt durchaus nochmals als Reissues von Decca dann kommen.
  21. Vorerst haben wohl alle Soundtrack-Labels erstmals keinen Zugriff mehr auf den CAM-Katalog. Ich vermute, daß die beiden letzten Quartet-CDs (Sarde und Cipriani) mit Titeln aus dem Katalog noch Überbleibsel von Ende letzten Jahres waren. Denn alle Titel, für die bis Dezember 2019 von Sugar noch Bänder verschickt worden waren, durften im Prinzip noch gemacht werden. Es sieht für mich eigentlich momentan so aus als ob Sugar mit den ganzen CD-Verkaufszahlen der Soundtrack-Labels wie Quartet, Digitmovies, Beat, Saimel, Kronos etc. ziemlich unzufrieden war und für sie über diese Schiene zu wenig Geld reinkam. Die denken sich vermutlich: Es kann doch nicht sein, daß von so einem international berühmten Film wie Fellini´s 8 1/2 weltweit nicht mal 2000 Exemplare weggehen, wenn Quartet den komplett auf CD veröffentlicht. Und dann die Hoffnung, über ein großes Label wie Decca müßte man sicher eine deutlich größere Zahl von Interessenten erreichen indem man auch über die großen Händler wie Amazon geht. Ich schätze von daher: Es werden entweder die populärsten Titel als CD-Reissues über Decca erneut erscheinen oder sie machen eben gleich alles nur noch als digitalen Download, wofür nicht viel investiert werden muß. Das wird sich zeigen.
  22. Das ist nun echt der Lacher des Tages: Billboard spricht bezüglich des CAM-Katalogs gar von einer “largely untapped collection of music from the world of Italian and European cinema”. Die Leute scheinen schon recht ahnungslos zu sein: https://www.billboard.com/articles/news/international/9411475/universal-sugar-music-distribution-italian-label
  23. Absolutes Chaos in den USA. Am 4. Juli entscheiden die Studios darüber, ob TENET & Co. erneut um 14 Tage und dann in den September hinein verschoben werden: https://deadline.com/2020/06/conjuring-3-eyes-2021-release-movie-theaters-box-office-coronavirus-1202974467/
  24. Die aktuelle Nachricht mutet schon etwas absurd an: Sugar in Italien ist eine Partnerschaft mit Universal Music Group (UMG) eingegangen, um den CAM-Katalog nun über UMGs hauseigenes Decca-Label auszuwerten. Hier der längere Artikel dazu: https://www.udiscovermusic.com/classical-news/universal-music-group-sugar/ Wichtig diese Passage daraus: "Sugar, founded in Milan in 1932 by Ladislao Sugar, has been at the forefront of Italian music culture for decades. It is home to one of the most prestigious Italian and French catalogues of soundtracks, CAM Sugar, which includes over 2,000 original soundtracks and documents the sound of Italian cinema. La Dolce Vita, 8½ and Il Gattopardo (The Leopard) are but a few of the works from over 400 music maestros, including Nino Rota, Ennio Morricone and Luis Bacalov, in their iconic catalogue that will be re-introduced to a new generation of music and film lovers and distributed worldwide through Decca Records/UMG." Witzig dabei, daß der Vertrieb erstmals "worldwide" geschehen soll - gerade so als ob die Soundtrack-Label, die bereits eh alle kommerziell am meisten verwertbaren Titel aus dem CAM-Katalog in den letzten 20 Jahren auf CD gebracht haben, diese nicht weltweit ausgewertet hätten. Der Sinn des Ganzen ist mir bislang schleierhaft. Was beabsichtigen UMG bzw. Decca und wie wollen die zu Geld kommen? Einzig und allein mit CD-Reissues der paar Dutzend längst greifbaren erfolgreichen Titel? Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, daß sie bislang unveröffentlichte unbekanntere italienische Scores aus dem Katalog bringen werden, von denen sich weltweit nicht mal 300 Stück absetzen lassen. Für Decca ergibt das überhaupt keinen Sinn, denn dafür ist der Markt ja auch gar nicht da.
  25. Die Frage stelle ich mir kaum mehr, da ich schon seit vielen Jahren kaum noch "expanded versions" kaufe - vor allem nicht dann, wenn es von Scores früher bereits sehr gute Höralben mit rund 40-50 Minuten gab, die mir in vielen Fällen absolut ausreichen. Vor rund 20 Jahren war diese "Warum?"-Frage noch ein bißchen mehr angebracht bei mir, da ich zu dem Zeitpunkt noch mehr Expandierungen gekauft hatte, aber eben oft mit dem Resultat, daß sich zumindest für mich der Gesamteindruck einer Musik in vielen - natürlich nicht in allen - Fällen dadurch eher verschlechtert hat. Denn was nützen mir noch ein, zwei ganz gute zusätzliche Stücke, wenn im Prinzip 20 Minuten Leerlauf hinzukommt. Von daher lasse ich mich nur noch auf wenige Expandierungen überhaupt ein - entweder muß die vorherige Edition klanglich miserabel gewesen sein oder die Musik ist mir so wichtig, daß sich auch fast alle zusätzlichen Stücke noch lohnen. Allerdings sind das zahlenmäßig doch eher wenige Titel, die kompositorisch über eine sehr lange Strecke von mehr als 70 Minuten aus einem Guß sind - und es sind für mich ganz bestimmt nicht Williams oder Horner-Scores aus den 90ern, von denen es früher schon recht lange 50-60-Minuten-Alben gab und zudem so gut wie keine Goldsmiths aus den 90ern. Auf der anderen Seite mache ich die Erfahrung, in der eigenen Sammlung doch immer wieder verborgene, lang nicht gehörte Schätze zu finden. Das heißt, wenn ich was auf LP oder CD in der Sammlung habe, dann hat das auch seinen guten Grund (denn ich habe früher LPs und CDs, die mir nicht gefallen haben, ziemlich schnell wieder abgestoßen). Und oft merke ich dann erst wieder, wie gut eigentlich eine Musik ist, die ich schon länger nicht mehr aufgelegt habe. Das heißt also gerade umgekehrt zu der Festellung oben: Nicht sattgehört, sondern Entdecken von längere Zeit Vernachlässigtem. Dabei geht es mir garantiert nicht um die Namen Williams, Horner oder Goldsmith, die hier ständig erwähnt werden, sondern um abgelegenere Sachen, denn der Reichtum der Filmmusik ist groß und es gibt eben auch ganz andere Spielarten und Klangwelten abseits der USA. Erst kürzlich habe ich so Sachen wie Jack Trommers ROMEO UND JULIA AUF DEM DORFE, Teo Usuellis LA SUORA GIOVANE, Roman Vlads LA REDENZIONE oder Franco Manninos GRUPPO DI FAMIGLIA IN UN INTERNO aus dem Regal gezogen und wieder gemerkt, wie gut die Sachen doch tatsächlich sind. Auch die Caldera-Veröfffentlichung der Dwight Gustafson-Musiken FLAME IN THE WIND und SHEFFEY war wieder mal eine nette Gelegenheit, die alten LPs aus dem Regal zu holen und festzustellen: "Richtig starke Musik, doch schade, daß ich die so lange vernachlässigt habe".
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Wir nutzen auf unserer Webseite Cookies, um Ihnen einen optimalen Service zu bieten. Wenn Sie weiter auf unserer Seite surfen, stimmen Sie der Cookie-Verwendung und der Verarbeitung von personenbezogenen Daten über Formulare zu. Zu unserer Datenschutzerklärung: Datenschutzerklärung