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Soundtrack Board

Stefan Schlegel

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  1. "Cindy" fehlt auf der Doppel-CD, und zwar aus folgenden von Doug Fake im Intrada-Forum angeführten Gründen: Ricky Nelson and Dean Martin both performed "My Rifle, My Pony And Me" and we've included it as well, though the fees for these songs stacked up considerably. "Cindy" is just an old folk tune that was recorded wild to the picture and had nothing to do with Tiomkin's scoring sessions nor anything to do with lyricist Paul Francis Webster. Paying for it's inclusion would only have increased the costs still higher. It would not have enhanced Tiomkin's masterpiece in any way. If I pounce, it's because I've worked for years and years to make this project happen, including not only acquiring rights to both Tiomkin/Webster-penned songs, but also including both of Dean Martin's solo takes done for Capitol back in the day - which added still further costs. This project was all about Tiomkin. We've included everything he contributed, right down to the solo whistles. Even Martin's bathroom vocal while he shaved is here. Saying virtually nothing about this release except to mention that we didn't include an old traditional folk song having nothing to do with Tiomkin raises my eyebrows. What's left of them. --Doug
  2. Sämtliche Herrmann-Partituren sind im Nachlaß, den sogenannten "Bernard Herrmann Papers", in der University of California in Santa Barbara untergebracht. Vieles davon, unter Anderem auch SINBAD, in Microfilm-Form auch in der Library of Congress. Alles Nähere, wie man an die Partituren rankommt und was man dazu machen muß, ist hier genau nachzulesen: http://www.oac.cdlib.org/findaid/ark:/13030/tf438nb3jd/entire_text/ Es gibt zu SEVENTH VOYAGE OF SINBAD auch bereits eine äußerst detaillierte Partitur-Analyse von Bill Wrobel - fast Takt für Takt der Partitur - auf seiner Film Score Rundowns-Seite: http://www.filmscorerundowns.net/herrmann/sinbad.pdf
  3. Auch im Falle von Jarres VILLA RIDES kam das Original von Universal France an 2011 einige Monate vor der Tadlow-Neuaufnahme, so daß Fitzpatrick dann das Nachsehen hatte. Im Übrigen kommt da jetzt keine Neueinspielung von TEN COMMANDMENTS nächstes Jahr. Das scheint hier nicht richtig angekommen zu sein. Vor drei Jahren hat Fitzpatrick das mal geplant, aber dann wieder total abgeblasen, als er vom Intrada-Projekt hörte. Das Ding ist daher schon längst gecancelt und auch nicht wieder in Angriff genommen worden. Alles hier nachzulesen: "Yes it must...because 3 years ago I was going to do a new complete recording of THE TEN COMMANDMENTS but was put of doing so by Intrada as they were going to issue "the ultimate" Ten Commandments set. Wish I had gone ahead with the recording now. Still have to to a new recording of BLU MAX sometime as had all the score and pats done and a recording date set when LaLa then announce their edition... And the Herrmann score I will be re-recording in just a few weeks will now also have a re-release just about the same time I wanted to release my recording... a case of bad timing?" http://filmscoremonthly.com/board/posts.cfm?threadID=106229&forumID=1&archive=0 Und es ist sicher schon so, daß die einzelnen Labelinhaber darüber Bescheid wissen, wer was macht. Warum wüßte Bruce Kimmel sonst, daß das Original von Herrmanns MARNIE seit langem in der Mache ist und wohl in ein paar Monaten von einem der bekannten Labels - vermutlich Lalaland und nicht Intrada oder Varese oder Kritzerland - kommt?
  4. Gängige Praxis allerdings ganz und gar nicht in den 50ern, das heißt 1950, als THE UNINVITED in die deutschen Kinos kam. Zum damaligen Zeitpunkt enthielt der Film selbstverständlich auch noch in der deutschen Fassung die Originalmusik von Victor Young. 30 Jahre später sah die Sache allerdings dann schon ganz anders aus. Im Januar 1980 kam DER UNHEIMLICHE GAST erstmals im deutschen Fernsehen in der ARD und für diesen Sendetermin mußte eine neue Synchronisation angefertigt werden. Und warum? Weil zu diesem Zeitpunkt keine Kopie der deutschen Kinofassung von 1950 mehr existierte, da alle 35mm-Kinokopien wohl bereits in den 60ern vernichtet worden waren, als der Film aus dem Verleih genommen wurde und insofern für den Kinoeinsatz eben absolut keine Rolle mehr gespielt hat. Da die ARD den Film also 1980 nun in einer deutschen Fassung zeigen wollte, mußte das Original logischerweise neu vertont werden. Und natürlich wurden an 1980 - wie in 90% der Fälle bei einem solch älteren Film von 1944 - keine sogenannten IT-Bänder mehr von Paramount aus den USA ans deutsche Synchronstudio geliefert. Auf diesen internationalen Tonbändern (daher der Fachausdruck IT-Bänder) befinden sich Originalmusik und Originalgeräusche untrennbar zusammen - das sind insofern also keine "Master" mit reiner Musik wie sie für CD-Veröffentlichungen verwendet wurden und werden.. Die deutsche Synchronanstalt stand dann also an 1980 mal wieder vor dem Problem: Was tun? Entweder die Originalmusik an all den Stellen raus, wo Dialog vorkommt, und in den Pausen drinlassen oder die Musik mit Mini-Orchester (rund 20-30 Mann) durch notenmäiges Transkribieren neu einspielen. Letzteres hat man z.B. für CASBLANCA an 1974 gemacht, ist aber in der Regel viel zu kostspielig gewesen und lohnt sich kaum. Folglich wird an allen besagten Dialogstellen und eventuell sogar an den "freistehenden" deutsche Archivmusik genommen, die bei den Synchronanstalten natürlich zur Genüge herurmliegt. Es gab auch einige deutsche Komponisten, die bereits in den frühen 60ern Library-Musik für den Hamburger Schacht-Musik-Verlag eingespielt haben. So Einiges davon ist dann in den deutschen Fassungen von CITIZEN KANE oder den Bogart-Filmen wie etwa MALTESE FALCON oder THE BIG SLEEP auch zu hören.
  5. Die Angabe findet sich ja im Booklet-Innenteil: "Ciaccona" Adattamento e orchestrazione di Michael Pattersson". Also eindeutig Adaption und Orchestrierung dieses Tracks von Pattersson und nicht von Rosenman.
  6. Ja, das stimmt, die ersten 7 Minuten des Tracks stimmen im Großen und Ganzen so etwa mit der Orchesterfassung von Respighi überein und dann kommt sozusagen der Bruch mit dem deutlich moderner gehaltenen Einschub - fast schon so Richtung Zweite Wiener Schule -, der bei Respighi natürlich nicht da ist. Das geht mit Sicherheit auf das Konto des Orchestrierers Pattersson, der das auf die Art und Weise ausgearbeitet hat, um, noch Platz für eine Art Violin-Improvisation zu schaffen. Erst in der letzten halben Minute geht das Stück wieder ähnlich wie bei Respighi in das Hauptthema über. Man könnte auch sagen: Der moderne Einschub nähert sich dann mehr der eigentlichen Rosenman-Filmmusik an, die Patterson ja auch orchestriert hat. Jedenfalls in der Tat eine sehr gute CD und ein starker Score von Rosenman, zugleich herb und lyrisch in seinem altbekannten Stil. Ein bißchen schade, daß die CD anscheinend vor Jahren bereits überall völlig unterging und kaum zur Kenntnis genommen wurde. Das liegt natürlich vor Allem wohl daran, daß sie nicht bei einem US-Label erschien, sondern in Italien bei Rai Trade, worum sich eben die meisten Sammler nicht besonders kümmern. Noch eine ganz interessante filmmusikalische Ergänzung zum Hauptthema der Chaconne. Auch Armando Trovajoli hat sich wohl bei seiner 1963er-Musik zum Historiendrama IL FORNARETTO DI VENEZIA bereits davon inspirieren lassen. Höre Dir mal das zauberhafte, gesungene Thema im Main Title, dem "Canzone Veneziana", an ab etwa 0:35, und Du wirst sicher auch gleich feststellen, wie das Chaconne-Hauptthema da nicht allzu weit weg ist. Ich gehe also davon aus, daß Trovajoli das damals auch schon kannte: http://www.youtube.com/watch?v=s6D50xUqtB0
  7. Da offensichtlich keiner der Board-Mitglieder sonst diese CD hat, antworte ich doch mal auf die obige Frage. JURIJ ist in der Tat der letzte Rosenman-Score aus dem Jahre 2001, aber die "Ciaccona per violino", das letzte 11-minütige Stück auf der CD, stammt gar nicht von ihm. Im Booklet ist das etwas irreführend gekennzeichnet. Bei dieser Chaconne handelt es sich eigentlich um eine Mitte des 19. Jahrhunderts von dem Violinisten Ferdinand David entdeckte Partitur, die dieser dem italienischen Barockkomponisten Tomaso Vitali zuschrieb. Diese Fassung des Konzertstücks war komponiert für Violine und Generalbass. 1908 hat Ottorino Respighi davon eine Orchesterfassung angefertigt, die sich dann Chaconne für Violine, Orgel und Streicher nannte und auch etwa auf Youtube zu finden ist. Nähere Ausführungen zu den verschiedenen Versionen der Chaconne und den musikwissenschaftlichen Streitpunkten, von wem das Werk denn nun wirklich ursprünglich stammt, etwa hier: http://www.musikmph.de/musical_scores/vorworte/930.html Die Fassung nun, die sich auf der italienischen Rosenman-CD befindet, ist zwar ähnlich zu der von Respighi, aber nicht identisch und wurde wohl vom im Booklet erwähnten Michael Pattersson speziell für den Film adaptiert. Das Stück erklingt ganz offensichtlich ganz zum Ende des Films als öffentliches Konzert des jungen Geigers.
  8. Nun, das ist ganz einfach: Wenn man die unglaublich schwelgende Passage mit leichtem Mahler-Touch von 11:18 - 11:40 beim langen Track "Adventure on Earth" seit 1982 - zunächst durch extensives Hören der LP und danach auch im Film selbst - äußerst liebgewonnen hat, sie eigentlich für mit die schönste des ganzen Scores hält und dann in den 90ern bei der CD mit der sogenannten kompletten Filmfassung erstaunt feststellen muß, daß genau das da urplötzlich fehlt, auf das man natürlich wie üblich wartet, so ist das schon reichlich irritierend. Genauso ist es mir nämlich ergangen, und von daher werde ich auch nie auf die alte Albumfassung verzichten können.
  9. Nein, das stimmt so überhaupt nicht. Nur 5 Tracks - also etwa die Hälfte - wurden für das originale LP-Album an 1982 neu eingespielt: "Abandoned and Pursued", "E.T.'s Halloween", "Over the Moon", "E.T. and Me" und "Flying". Ich würde Euch empfehlen, diese beiden Threads hier mal durchzulesen, dann wißt Ihr genauer Bescheid und vor Allem auch darüber, was es mit dem langen Track "Adventure on Earth" (Filmversion vs. Nicht-Filmversion!) so auf sich hat: http://www.filmscoremonthly.com/board/posts.cfm?forumID=1&pageID=2&threadID=71179&archive=0 http://www.filmscoremonthly.com/board/posts.cfm?threadID=66435&forumID=1&archive=0
  10. Diese Vermutung stimmt so natürlich nicht, trifft vor Allem auf PARAPLUIES DE CHERBOURG, DEMOISELLES DE ROCHEFORT, PARKING und TROIS PLACES POUR LE 26 zu. Auf PEAU D'ANE schon nur mehr halb, da der Score sieben gesungene Tracks enthält, der ganze Rest aber instrumental ist. LOLA von 1961 hat zwar einen Song, kommt aber ansonsten eigentlich ohne aus. So wie es aussieht sind wohl sowieso nur die vier Tracks der alten EP von LOLA erhalten, ein paar zusätzliche Stücke hat Legrand deshalb für das jetzige Set wohl neu eingespielt. Durchweg instrumental sind LADY OSCAR, L'ÉVÉNEMENT LE PLUS IMPORTANT und LA BAIE DES ANGES. Die beiden ersten waren bereits auf LP erhätlich, letzterer auf EP mit Tracks, die dann schon für mehrere Universal-CD-Sampler verwendet wurden. LES SEPT PÉCHÉS CAPITAUX war ein Epsiodenfilm von 1962 und nur eine einzige Episode stammte von Jacques Demy, nämlich "La luxure". Also wird auf dem Set auch nur ein oder zwei Tracks aus der kompletten Filmmusik drauf sein. Wahrscheinlich das, was auf der EP daraus enthalten war.
  11. Nächste Woche wird auf Alhambra unsere vierte Lavagnino-CD mit den beiden Scores zu SOLEDAD (1958) und L'OCEANO CI CHIAMA (1957) erscheinen. Beides absolute Erstveröffentlichungen auf CD, die nur durch die Unterstützung der Töchter des Komponisten zustande gekommen sind.. Näheres zu den Scores von mir hier: http://filmscoremont...mID=1&archive=0
  12. Wer an dem nun laufenden Gewinnspiel zum Majewski-Set teilnehmen möchte, der gehe bitte auf diese Seite: http://www.cinemamusica.de/1683/gewinnspiel-Hans-Martin-Majewski-filmmusik-Alhambra-CD-Box
  13. Die dortige 5-minütige Hörprobe besteht im übrigen aus den folgenden Musikstücken: - AN HEILIGEN WASSERN (Hauptthema) - DER MANN IM STROM (Hinrichs taucht II) - FELIX KRULL (Paris) - DER SCHIMMELREITER (Hauptthema)
  14. Der Nachlaß von Anton Profes liegt in der Wienbibilothek im Wiener Rathaus. Ich habe vor ein paar Tagen dort angefragt, und heute die Antwort erhalten, daß sich in diesem Nachlaß keinerlei Tonträger mit den Originalaufnamhen der Musiken befinden! Ich frage mich daher, woher diese ganzen obigen Gerüchte stammen, daß gar noch eine Privatperson in Tirol Rechte am Nachlaß oder an den Bändern habe. Ist denn überhaupt die Info gesichert, daß die Bänder noch irgendwo existieren? Wenn jemand weitere Infos dazu hat, dann würde ich mich über Rückmeldungen sehr freuen. Noten dürften wahrschielnich im Nachlaß schon vorhanden sein. Am besten bei der Wienbibliothek anfragen: http://www.wienbibliothek.at/ueber-die-wienbibliothek/kontakt/index.html
  15. Das Set sieht von außen praktisch aus wie eine Doppel oder Dreier-CD von FSM. Sagen wir mal eine der Westzer-Boxen von dort. Man kann die Box zweimal aufklappen und jedes Mal sind drei CDs drin samt Booklet. Eine CD versteckt sich jeweils noch innendrin hinter einer aufklappbaren Plastikhalterung.
  16. Die Majewski-Box gibt es zur Zeit besonders günstig beim Soundtrack-Club: http://www.soundtrack-club.net/content/product_info.php?products_id=4084
  17. Ja, der Titelsong mit Ralf Bendix ist mt oben. Das ist Track 44 "Verloren-Vergessen" ganz am Ende von CD 1 des Sets.
  18. Die jazzigen Sachen sind vor allem auf der letzten CD zu finden mit NASSER ASPHALT und MENSCHEN IM NETZ. Die komödiantisch-unterhaltenden sind dagegen auf CD 3 untergebracht. Der sinfonische Anteil beläuft sich bei dem Set auf etwa 70 Prozent. Vor allem CD 1 und 4, Ralf, dürften Dir wahrscheinlich am besten gefallen. Es kommt noch eine Wilhelm-CD mit den LAUSBUBENGESCHICHTEN (ca. 30 Min.), KAVIAR (12 Min.) und DEUTSCHLAND DEINE SCHWABEN (ca. 30 Min.) , die dann aber auch in ein ähnliches 6 CD-Set wie dieses eingegliedert sein wird, denn anders ist es nicht machbar. Wohl im Spätherbst.
  19. Am 9. September erscheint nun endlich offiziell auf Alhambra ein 6 CD-Set mit mehr als 25 Musiken von Hans-Martin Majewski. Das komplette Set ist in monatelanger Zusammenarbeit zwischen Jürgen Himmelmann, John Elborg und mir entstanden. Hier der offizielle Pressetext sowie das zusammengefasste Tracklisting: Hans-Martin Majewski prägte insbesondere die Musik des deutschen Nachkriegsfilms der 50er und frühen 60er Jahre wie kaum ein zweiter. Curd Jürgens, Gert Fröbe, Hans Albers, Liselotte Pulver, Romy Schneider - für sie alle schrieb er nicht nur warme, einfühlsame Themen, die unvergessen sind, vielmehr experimentierte er darüber hinaus mit den verschiedensten musikalischen Stilen, um so dem Hörer originelle Klangkonzepte näher zu bringen, deren Wirkung sich niemand entziehen kann. Dieses Jahr wäre Hans-Martin Majewski 100 Jahre alt geworden. Ihm zu Ehren veröffentlicht nun das Alhambra Label ein exklusives, streng limitiertes 6-CD-Set (!) mit umfangreichen Auszügen aus mehr als 25 seiner Filmmusiken, die einen Zeitraum von gut 30 Jahren abdecken. Hierbei gehören zu seinen heute noch bekanntesten Werken Haie und kleine Fische (1957), Das fliegende Klassenzimmer (1954), Rheinsberg (1967), Schachnovelle (1960) sowie Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull (1957), die allesamt ausführlich im CD-Set vertreten sind. Diesem ebenfalls beigefügt ist ein informatives 32-seitiges Booklet, angereichert mit zahlreichen Abbildungen sowie Kommentaren des Komponisten selbst. Ohne den Nachlass der Majewski-Familie wäre die Realisierung dieses Sets nicht möglich gewesen. Tauchen Sie ein in ein Stück deutsche Filmmusikgeschichte, die von Hans-Martin Majewski so eindrucksvoll gestaltet und mit diesem Set von Alhambra Records für Sie, den Hörer, dokumentiert wurde. Zum Inhalt des 6 CD-Sets: Disc 1 - Die Hinrichtung: Tod eines Fremden (1976) 3:13 - Das zweite Leben (1954) 2:25 - Bumerang (1960) 2:43 - Melodie des Herzens (Wenn eine Frau liebt) (1950) 6:39 - Liebe 47 (1948) 32:30 - Der Mann im Strom (1958) 16:57 - Haie und kleine Fische (1957) 13:48 Disc 2 - Schachnovelle (1960) 24:31 - Schloss Gripsholm (1963) 21:52 - Ohne Dich wird es Nacht (1956) 33:32 Disc 3 - Rheinsberg (1967) 15:29 - Das Nachtgespenst (1953) 7:54 - Klettermaxe (1952) 24:10 - Der tolle Bomberg (1957) 8:51 - Das fliegende Klassenzimmer (1954) 21:04 Disc 4 - Herr über Leben und Tod (1955) 21:16 - An heiligen Wassern (1960) 15:21 - Der Schimmelreiter (1978) 42:17 Disc 5 - Der Fuchs von Paris (1957) 18:03 - Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull (1957) 26:06 - Ganovenehre (1966) 2:28 - Kitty und die große Welt (1956) 30:14 Disc 6 - Nacht der Entscheidung (1956) 14:12 - Weg ohne Umkehr (1953) 14:48 - Alibi (1955) 11:06 - Menschen im Netz (1959) 14:02 - Nasser Asphalt (1958) 24:06 Hier der Link zur Alhambra-Homepage: http://alhambra-reco...mmusikklassiker
  20. Wer alle drei Alhambra-Lavagninos recht günstig im Paket kaufen will, hier bitte: Willkommen im Online Shop des Soundtrack Clubs Zudemem gibt es dort eine längere Hörprobe mit mehr als vier Minuten..
  21. Die dritte CD in der Lavagnino-Reihe nun endlich auf Alhambra und wiederum wie schon CONTINENTE PERDUTO in Stereo. Alles Nähere dazu von mir hier: FSM Board: Lavagnino's L'ULTIMO PARADISO on Alhambra
  22. Ich denke, es ist quantitativ so ziemlich dasselbe Material mit den rund 29 Minuten oben, wobei die Klangqualität schon allein anhand der Hörclips auf der Intrada-Seite bei der neuen CD natürlich deutlich besser abschneidet. Doppelt drauf auf der Delphi-CD sind jedenfalls die beiden langen Stücke 1 ("Main Title" mit 4:17) und 10 ("Taxicab" mit 3:28) von der Intrada-CD, die mir aufgefallen sind. Das eigentliche "Finale" des Scores erscheint auf der Delphi-CD kurioserweise schon etwa bei Minute 8 des einzigen 37 Minuten-Tracks und der "Main Title" kommt dann im übernächsten Cue in der etwa 10. Minute. Will heißen: Die Sequenzierung auf der Delphi-CD ist ein absolutes Chaos - der erste Cue auf der CD ist etwa Track 10 "Taxicab" - und da stimmt chronologisch gesehen somit hinten und vorne natürlich nichts. Die einzelnen Tracks, die immer durch etwa 2-3 Sekunden Pause getrennt sind, wurden gerade so übernommen wie sie auf der Masterband-Kopie der Recording Sessions waren, wo eh die Tracks ja meist nie chronologisch angeordnet sind, weil sie eben auch nur selten in der Form so für den Film eingespielt wurden und werden.
  23. Das mag sein, daß nichts aufgefüllt wurde, sondern schlichtweg ohne irgendwelche Änderungen so draufgeschmissen, wie das Material aus dritter oder vierter Hand eben aus den USA in Deutschland ankam. Mit dem Film verglichen hat da niemand und es hat auch niemand wohl herausgehört, daß da doppelte Takes wie bei Recording Sessions halt so üblich mit oben waren. Z.B. existiert ja seit langem auch ein Bootleg von Goldsmiths HOMECOMING: Jetzt könnte jemand Unbedarfter da sagen, ach Du lieber Gott, das ist ja mit mehr als 40 Minutren doppelt so lang wie die FSM-CD. Und warum ist das wohl so? Weil eben mehrere Takes eines Tracks - manchmal sogar zwei oder drei Wiederholungen - mit dabei sind. Selbstverständlich wird das natürlich niemand so offiziell miit den mehrfach eingespielten Tracks herausbringen. Ist ja im Prinzip eigentlich absolut logisch.
  24. Das ist eine völlig falsche Info mit dem "Mehr" an Musik, weil auf der Delphi-CD damals ganz einfach ein paar Tracks doppelt drauf waren, um die Spielzeit zu verlängern. Ähnliches hat Delphi ja auch beim ILLUSTRATED MAN bewerkstelligt. Ist außerdem ein einziger (!) Track mit 37 Minuten. Kommentar von Feigelson zur Delphi-Pressung von CITY: And a crappy sounding one at that that was missing music, but also repeated music to fill out the running time. The whole score on that one runs 29 or so minutes!
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