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Markus Wippel

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Alle Inhalte von Markus Wippel

  1. Der Holocaust hat sehr viele Filmkomponisten zu musikalischen Höchstleistungen "inspiriert". Jerry Goldsmith (QB VII), Cliff Eidelman (Triumph of the Spirit), Ennio Morricone (Fateless), James Horner (The Boy in the...) oder eben John Williams für Steven Spielbergs Meisterwerk Schindlers Liste. Film wie Musik wurden 1994 vollkommen zu Recht mit dem Oscar ausgezeichnet. Ein großes und bedeutendes filmisches Mahnmal das neben Jaws die größte Regieleistung von Spielberg für mich darstellt. Für mich ist es schwer diese einmalige, emotionale und tief empfundene Filmmusik mit anderen Werken zu vergleichen und so hat diese Musik einen besonderen Stellenwert bei mir. Sie steht quasi außerhalb des "normalen" filmmusikalischen Kanons. Die Musik thematisiert ein mir zutiefst am Herzen liegendes Sujet, denn ich beschäftige mich schon seit Jahren mit dem 2. Weltkrieg und der Unfassbarkeit des Holocaust. Insofern kann ich hier auch schwer musikalische Bewertungskriterien anwenden oder gelten lassen. Wie kann man diese Musik mit der eines Thrillers oder mit Jurassic Park (übrigens aus dem gleichen Entstehungsjahr - unfassbar wie John Williams diese zwei vollkommen konträren Themen mit herausragenden Scores versorgt) vergleichen - zumindest ich vermag es nicht. Es dürften mehr Filmmusikfans ein ähnliches "Problem" mit Schindlers Liste haben, denn es gibt überraschend wenige Kritiken zu der Musik von John Williams. Was macht dann die QuaIität dieser Filmmusik für mich aus? Die Musik ist aufrichtig, im besten Sinne "einfach", tief empfunden und zurückhaltend (ich weiß da scheiden sich die Geister). Im Zentrum der Filmmusik stehen zwei Stücke, die von der Solovioline (Itzhak Perlman) getragen werden. Zum einen das berühmte Hauptthema (Theme from Schindler´s List) ein musikalisch einfach aufgebautes Stück das wie kaum eine anderes Thema das ich kenne unter die Haut geht - für mich eines der emotionalsten und berührendsten Themen der Musikgeschichte (wahrscheinlich kontextbezogen) und zum Anderen "Remembrances" etwas positiver und romantischer im Grundton aber nahezu ebenso schön. Großartig ist auch das Klagelied auf der Violine in "Jewish Town" wo zum ersten mal typische "jüdische" Musik erklingt. Um der Musik mehr emotionale Authentizität zu verleihen spielt zusätzlich neben Perlman der berühmte Klezmer Musiker Gioria Feidman die Klarinettensolos (Nacht Aktion). Ein ebenso wunderbares Thema ist das längste Stück auf der CD "Schindler´s Workforce" eine keckes und übermütig klingendes Scherzo das definitv von Wojciech Kilar (Exodus) inspiriert wurde. "Auschwitz-Birkenau" bringt verstörende schreiende Streicherklänge um das Unvertonbare zu vertonen. Der Film bietet wenig Spielraum für heroische Musik, am ehesten ist diese noch in "I could have done more" zu hören - abgesehen von der musikalischen Schönheit vielleicht ein Quäntchen zu dick aufgetragen. Hätte John Williams nur diese eine Filmmusik geschaffen, ich wäre ihm ewig zu Dank verpflichtet und er wäre ein Großmeister geworden - aber wir wissen alle was für ein einmaliges Werk Williams noch geschaffen hat - nahezu unvorstellbar das Gesamtwerk des 84 jährigen New Yorkers. Ich bin immens dankbar das ich John Williams einmal live erleben durfte und ihm so meinen "Respekt" und meine Dankbarkeit zeigen konnte. Ein ungemein demütiger und bescheidener Mensch (so kommt er zumindest bei den Interviews rüber), dem die Filmmusikgemeinde unglaublich viel verdankt. Deswegen kann ich die eine oder andere respektlose Kritik an Williams Spätwerk nicht wirklich nachvollziehen, aber muss ich ja nicht können . Williams ist nicht meine Nummer 1, das ist und wird bis zu meinem Ableben Jerry Goldsmith bleiben, aber ein Platz im Pantheon der Filmmusik ist Williams mehr als gewiss (und ganz sicher nicht auf der untersten Stufe). Goldsmith war übrigens ein großer Fan von Williams Vertonung zu Schindler´s List - wie gerne hätte ich Jerrys Komposition zu diesem Film gehört In diesem Sinne bleibt nur eins zu sagen: Danke Mr. Williams!
  2. Umfragen sind gut - aber Meinungen ändern sich dadurch meistens nicht Gesendet von iPhone mit Tapatalk
  3. Desplat ist vom handwerklichen her wahrscheinlich die beste Wahl (mit Ausnahme Christopher Gordon ev.) für die Williams Nachfolge. Golden Compass, Rise of the Guardians (mein Liebling) und Hostage sind hervorragend und Harry Potter, Largo Wich und Godzilla zumindest gut bis sehr gut !!! Ohren waschen ist hier, wie Sami richtig sagt, dringend indiziert!!!!
  4. Ich sags ja nur ungern, aber Schwachsinn!!!! Gesendet von iPhone mit Tapatalk
  5. Das hinzimmern stimmt natürlich teilweise sami- trotzdem sehr emotionale Musik die so von den ganzen Zimmer epigonen nicht hinbekommen wird - seine anderen Vertonungen gehen in eine andere Richtung Aber natürlich auch ein guilty pleasure [emoji16] Aber Danke fürs Versuchen sami [emoji4]! Gesendet von iPhone mit Tapatalk
  6. Ich auch nicht! Durch die andere wirklich interessante Weltraumsaga - Star Trek!!!
  7. Bevor meine Liste allzu Eintönig wird und sich auf das aufzählen der großen Meisterwerke beschränkt, wird es Zeit auf meinen filmmusikalischen Abwegen zu wandeln. Manchmal macht eine Filmmusik einfach nur uneingeschränkt Spaß - und es ist Liebe auf den ersten Blick. Mir ist sehr wohl bewusst das sich eine "große" Filmmusik natürlich nicht beim ersten mal hören voll erschließen kann, aber bei manchen Scores funkt es sofort. Bei dieser polnischen TV Musik war es eben so - oft besteht dann die Gefahr das die Musik nach mehrmaligem Hören an Glanz verliert - nicht so hier! Das schönste an der Filmmusik (außer Actionscoring von Jerry Goldsmith) ist es, das man immer wieder die Möglichkeit hat neue Talente zu entdecken und deren Karriere und Aufstieg zu verfolgen. So ging es mir zum Beispiel mit Michael Giacchino oder ganz besonders bei Patrick Doyle. Ein absolut hervorragendes musikalisches Talent ist der 1980 in Krakau (Polen) geborene Bartosz Chajdecki. Selten hat mich ein Komponist so schnell für sich begeistern können. Bartosz ist ein ungemein sympathischer und netter Kerl, der gerne auch mal detailierte Fragen über seine Scores beantwortet - und so rühre ich hier sehr sehr gerne eine wenig die Werbetrommel für ihn. Ungeachtet der persönlichen Sympathie zählt die Musik zu Czas Honoru definitiv zu meinen 52 Lieblingsscores. Für mich ist es auch faszinierend wie viele großartige Komponisten Polen immer wieder hervorbringt – Henryk Gorecki, Krzysztof Penderecki oder der 2013 verstorbene Wojciech Kilar – der immer einer meiner Lieblingskomponisten bleiben wird (siehe Portrait of a Lady). Vorab soll gesagt sein das die CD zu Czas Honoru nicht so leicht zu bekommen ist – via youtube kann man probe hören – aber das Suchen lohnt sich! Czas Honoru ist eine sehr erfolgreiche polnische Serie die zur Zeit des Zweiten Weltkrieges spielt und den polnischen Widerstand theamatisiert. Auch die Musik ist in Polen ungemein populär und wurde dort schon mehrmals konzertant aufgeführt. Was der junge Bartosz Chajdecki (ein Schüler von Zbigniew Preisner) für seine erste Filmmusik zaubert ist atemberaubend. Hoch dramatische, epische, großorchestrale Musik die einem auf eine emotionale Achterbahnfahrt mitnimmt und bis zum fulminanten pathetischen Ende nicht mehr loslässt. Getragen wird die Musik vom erhabenen Hauptthema eindrucksvoll vorgestellt vom Klavier und Cello in “Opening Title”. Mit toller “Spannungsmusik” gehts im zweiten Titel “Escape” weiter, hier hört man deutliche Anleihen bei James Horner´s Sneakers insbesondere was das “hämmernde” Klavier angeht. Das Hauptthema wird hier schön zerpflückt und taucht immer wieder kurz auf. “Polonez” ruft Erinnerungen an die großen Werke von Wojciech Kilar hervor – verspielt, virtuos und wenn es banal klingen mag einfach “schön”. Ein weiterer Höhepunkt ist “Getto” getragen von Snare Drum und einem breiten Streicherteppich sowie Oboe, beschwört die Musik, den Widerstandswillen der Bevölkerung. “Pogon” ist das piece de resistance der Filmmusik - großartige hämmernde, propulsive Spannungsmusik mit Charakter! . Was Chajdecki hier mit den Streichern und Chor zaubert ist einfach nur atemberaubend! Eines meiner absoluten Lieblingstücke der neueren Filmmusik. Weitere Highlights sind “Love” ein beschwingtes leichtfüßiges Liebesthema, "Warszawa" oder das erlösende, schmalzig dicke Finale “Czas Honoru”. Ich kann mich nicht erinnern wann ich das letzte mal so viel Spaß mit einer neuen Filmmusik gehabt habe – dafür möchte ich Bartosz Chajdecki einen großes Dankeschön aussprechen. Ich kenne die Fernsehserie leider nicht und so kann ich auch nicht sagen wie die Musik funktioniert - aber kann mir vorstellen das sie manchmal eine wenig "over the top" ist. Jetzt da ich auch seine anderen Werke kenne, weiß ich das dem jungen Polen eine große Karriere bevor steht!!! Für mich ist er derzeit neben Federico Jusid das größte filmmusikalische Talent und ich kann nur jedem empfehlen seine Musik zu entdecken. Gebt dem Kerl ein Chance!! Pogon!!!
  8. Ich steh auf Schleim - aber du musst zugeben es ist wirklich schöner zuckersüßer Schleim!!!
  9. Für mich eine schwere Entscheidung zwischen Patrick Doyle und James Horner - aber mein schottisches Herz hat sich durchgesetzt. Doyle ist mit seinem ungemein lebenslustigen, klangschönen und frischen Score mein Favorit für 2015. Und das er der größte Walzerkomponist unter den Filmmusikern ist - steht außer Zweifel
  10. Beste Filmmusik 2015: PATRICK DOYLE für Cinderella 2. James Horner für Wolf Totem 3. Fernando Velazques für Crimson Peak John Williams für Star Wars - The Force Awakens Ennio Morricone für The Hateful 8 Bester Track des Jahres: "Hunting the Wolves" aus Wolf Totem - James Horner "La Valse de lámour" auc Cinderella - Patrick Doyle Komponist des Jahres: James Horner Filmmusik Enttäuschung: Spectre - Thomas Newman TV Musik: Federico Jusid - Charles, King Emperor!!!!!!
  11. Hab zwei Favoriten [emoji16] den Horner und meinen kleinen dicken Schotten - bin mit der Auswahl des Boards sehr zufrieden - Jup Asc muss aber net sein [emoji12] Gesendet von iPhone mit Tapatalk
  12. Muss das sein?!? [emoji57] Mir gefällt der Score ja auch nicht, aber... Gesendet von iPhone mit Tapatalk
  13. Auch auf die Gefahr hin das meine Liste sehr bieder und langweilig wird, so tragen die filmmusikalischen "Klassiker" meistens ihren Namen nicht zu unrecht, und ich muss und darf ihnen Respekt zollen. Einer dieser unbestreitbaren Klassiker von toller musikalischer und unterhaltender Kunst ist Bronislau Kapers "Mutiny on the Bounty". Bronislaw Kaper wurde 1902 in Warschau geboren und begann schon im Kindesalter mit dem Komponieren. 1935 emigrierte er in die USA wo er bei MGM unter Vertrag genommen wurde. Ursprünglich war ja Miklos Rozsa für die Vertonung dieser MGM Großproduktion mit Marlon Brando in der Hauptrolle geplant. Rozsa wollte aber nach Ben Hur, King of Kings und El Cid nichts mit dem Projekt zu tun haben und so viel der Auftrag Kaper in die Hände, der schon einen Song für die Verfilmung aus dem Jahr 1935 (Clark Gable, Charles Laughton) beigesteuert hatte. "Mutiny on the Bounty" ist eine ungemein energiegelande Komposition die jedes Filmmusikherz höherschlagen lassen sollte. Das Bounty Thema strotzt nur so von Abenteuerlust und ist in bester Tradition von Korngold oder Steiner - ein echter Ohrenöfner! Einer meiner Lieblingstracks ist "Leaving Harbor" - gallopierende vorwärtstreibende Klänge die das Auslaufen der HMS Bounty untermalen, das ganze mündet dann in einem traumhaft schönen "Rule Britannia" Zitat - ganz Steiner - like. Dieses Thema und auch viele andere Passagen des Scores haben Jahre und Jahrzehnte später Komponisten wie Horner, Williams und Goldsmith (Leaving Drydock aus Star Trek I) deutlich bei ihren Ausflügen in den Weltraum inspiriert. Es gibt tolle dramatische Musik die vor allem die Spannung zwischen Captain Bligh und der Mannschaft der Bounty widerspiegelt (Keel Hauling oder Making for the Horn). Weiters großartige "Seefahrermusik" die so energiegelanden ist und unglaublich viel Spaß beim Hören macht. Besonders zu Gute halten muss von Kaper das er die Szenerie in Tahiti versucht mit adäquater exotischer Musik (Eingeborenentrommeln) wiederzugeben und er verleiht dem Film somit einen besonderen Charme und Authentizität - sehr eindrucksvoll in der ersten Begegnung der zwei Kulturen zu hören "Tahitians". Dazu gibt es noch ein ungemein zuckersüßes, passend romantisches Liebesthema "Follow me" - das jetzt vielleicht nicht jedermanns Sache ist - aber mir gefällt es. Einen großartigen dramatischen Spannungsbogen bittet das 15minütige Finale "The Vote/They´ve given up/Gentle..." in dem das Drama seine Auflösung findet. Eindrucksvoll orchestriert und variiert werden hier das Bounty Thema und das Liebesthema widergegeben. Ein krönender Abschluss für eine großartige Filmmusik, die den Vergleich mit den anderen großen Werken dieser Zeit (Cleopatra, El Cid, Ten Commandments...) nicht zu schäuen braucht. - brilliant!!!!
  14. Die zweite CD ist wirklich teilweise überflüssig und interpretatorisch teilweise schwach (Final Conflict, Sand Pebbles) - da fehlt das kantige übt ist schon etwas unsauber gespielt - aber Der stramme Max is a Hit!!!! [emoji851] Gesendet von iPhone mit Tapatalk
  15. Bin auch sehr begeistert von der Neueinspielung - schon ein Favorit für die CD Veröffentlichung des Jahres!!!!!
  16. Kein unverdienter Gewinner - wenn ich auch jemanden anderes gewählt hätte Gesendet von iPhone mit Tapatalk
  17. Alle drei Shakespeare Vertonung sind übrigen sehr zugänglich - auch für Leute die mit "älterer" Filmmusik eigentlich weniger am Hut haben.
  18. Hab die gestern bestellt [emoji41] - hab die Marriner/Plummer Einspielung Gesendet von iPhone mit Tapatalk
  19. Eine viel zu selten genanntes hervorragendes Regisseur/Komponisten Gespann ist das zwischen Schauspieler, Regisseur und Multitalent Laurence Olivier und Sir William Walton. William Turner Walton wurde 1902 in England geboren und zählte zeit seines Lebens zu den wichtigsten klassischen Komponisten Englands als ein legitimer Nachfolger von Edward Elgar, Gustav Holst oder Ralph Vaughan Williams. Walton begann bereits 1935 mit der Vertonung von Filmen, kam jedoch bis zu seinem Tod 1983 nur auf 14 Filmkompositionen. Seinen Ruf als großartiger Filmkonkonist und auch seine zwei Oscarnominierungen erlangte er durch seine Zusammenarbeit mit dem Ausnahmekünstler Laurence Olivier - für den er drei Filme vertonte. Alle drei sind Verfilmungen von Shakespeare Stücken - den Anfang und den musikalischen Höhepunkt machte 1944 Henry V, gefolgt von Hamlet (1947) und zum Abschluss Richard III (1955). Musikalisch wie filmisch sind alle drei Filme auf sehr hohem Niveau, wobei ich persönlich kein sehr großer Fan des Filmes Henry V bin - hier bevorzuge ich eindeutig die mehr geerdete Umsetzung von Kenneth Branagh. Filmischer Höhepunkt ist meiner Meinung nach die großartige,ungemein humorvolle und brilliant gespielte Umsetzung von Richard III. Walton hielt nicht sehr große Stücke auf seine eigene Filmmusik - "Film music is not good film music if it can be used for any other purpose" - so gibt es auch keine Konzertarrangements seiner Filmmusik durch Walton selbst. Olivier war sich der großartigen Leistung und der Wichtigkeit Walton´s Musik für Henry V sehr wohl bewusst "the music actually makes the film". Wohingegen Walton kein sehr großer Fan des Films war "The movie was terrible dull without the music" Waltons herausragende Leistung ist es den erhabenen, noblen Klang der Worte Shakespeare in ein entsprechendes Klangkonzept zu übersetzen. Meiner Meinung nach ist Henry V das englische Pendant zu Alexander Nevsky. Beide von großer musikalischer Qualität, beide von an sich klassischen Komponisten vertont und beides Filme die den Nationalstolz entflammen sollen. Der Film startete unmittelbar vor der Invasion in Frankreich und lag Winston Churchill besonders am Herzen. Wunderschön erhaben und aufstrebend unter anderem von textlosem Chor vorgetragen wird das "Spirit of England" Thema, das den Kampfgeist Englands wiederspiegeln soll. Musik in bester Tradition von Elgar oder V. Williams. Die Einschiffung nach Frankreich wird mit einem mitreißenden und frenetischen Marsch vertont. Überragender Höhepunkt und meiner Meinung nach eines der größten "Stücke" der Filmmusikgeschichte ist die 15 minütige Vertonung der Schlacht von Agincourt. Erhabener Beginn der in die weltberühmte St. Crispin´s Day speech mündet dann folgt eine musikalische Schlachtpalette von einmaliger Schönheit. Wie die Pferde im Galopp tempo aufnehmen so steigert sich auch die Musik wird lauter und aggressiver - mir fehlen leider die Adjektive um diese eindrucksvoll noble und musikalisch ungemein frische Vertonung entsprechend zu würdigen. Es folgt wunderbar romantische Musik um die Annäherung zwischen Henry und Katherine zu vertonen. Den Abschluss bildet ein Chormusik (Agincourt Lied) wie sie nur von einem englischen Komponisten geschaffen werden konnte - nobel, erhaben und einmalig schön. Eine großartige und wichtige Filmmusik, die auch objektiv betrachtet zu den größten Filmmusiken überhaupt zählt. Die Musik darf in keiner "ernsthaften" Filmmuisksammlung fehlen!!!!
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