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Soundtrack Board

WaterTower Music/Varese Sarabande: Michael Giacchino - JUPITER ASCENDING


Empfohlene Beiträge

Cd 1

1.Jupiter Ascending-1st Movement

2.Jupiter Ascending-2nd Movement

3.Jupiter Ascending-3rd Movement

4.Jupiter Ascending-4th Movement

5.The Houses of Abrasax

6.I Hate My Life

7.Scrambled Eggs

8.The Abrasax Family Tree

9.The Shadow Chase

10.The Titus Clipper

11.Mutiny on the Bounty Hunter

12.One Reincarnation Under God

cd2

1.Digging up the Flirt

2.A Wedding Darker

3.Regenex is People!

4.The Lies have it

5.Its a Hellava Chase

6.Dinosaurs to New Heights

7.Family Jeopardy

8.Abdicate this!

9.Flying Dinosaur Fight

10.Commitment

Bonus Track

11.Flying Dinosaur Fight with Guts

sorry das kommt immer so raus obwohl ich ne tabelle untereinander mache,lol nach dem edit hats plötzlich funktioniert

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Mal wieder sehr ambitioniert, das Ganze als Sinfonie zu vermarkten. Höher kann man den Anspruch und damit die Erwartungen der Hörer kaum stecken. Ob sich der gute Giacchino da nicht wieder übernommen hat? Die Ausschnitte aus dem Interview klingen jedenfalls eher konventionell.

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Mal wieder sehr ambitioniert, das Ganze als Sinfonie zu vermarkten. Höher kann man den Anspruch und damit die Erwartungen der Hörer kaum stecken. Ob sich der gute Giacchino da nicht wieder übernommen hat?

 

Ne. Wer sich im Fach auskennt, wird wohl kaum Bahnbrechendes erwarten und wer sich nicht auskennt, dem dürfte es wie gewohnt egal sein. Das sind doch einfach nur Spielereien, die niemandem wehtun oder nur die wenigsten tangieren dürften. Wer da keine Goldwaage zum Wiegen mitbringt, der entgeht geschickt auf realistischen Wegen wandelnd jedem Gedanken an eine Überambition.

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Die Anlage eines Orchesterwerks als viersätzige Sinfonie bringt immer einen Traditionsbezug mit sich. Ob der nun als Affirmation oder als Traditionsbruch angelegt ist, entscheidet jeder Komponist für sich selbst, aber irgendein gattungsgeschichtlicher Bezug muss vorhanden sein - das ist in das Werk von vornherein kulturell eingeschrieben. Wenn ich eine Sinfonie schreibe, muss ich mich zu Haydn-Beethoven-Brahms-Mahler-Schostakowitsch und zur Sonatenform positionieren, egal wie. Und ich bezweifle nun mal schon jetzt, dass Giacchino irgendeine ernstzunehmende Position beziehen wird. Es ist schließlich "nur" Filmmusik zu einem Hollywood-Blockbuster.

 

Es wäre ja ganz einfach, dem Vergleich und den musikologischen Erwartungen aus dem Weg zu gehen - aber dann müsste man halt auf coole Begriffe wie "Symphony" oder "Double Concerto" (siehe Horner) verzichten.

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Die Anlage eines Orchesterwerks als viersätzige Sinfonie bringt immer einen Traditionsbezug mit sich. Ob der nun als Affirmation oder als Traditionsbruch angelegt ist, entscheidet jeder Komponist für sich selbst, aber irgendein gattungsgeschichtlicher Bezug muss vorhanden sein - das ist in das Werk von vornherein kulturell eingeschrieben. Wenn ich eine Sinfonie schreibe, muss ich mich zu Haydn-Beethoven-Brahms-Mahler-Schostakowitsch und zur Sonatenform positionieren, egal wie. Und ich bezweifle nun mal schon jetzt, dass Giacchino irgendeine ernstzunehmende Position beziehen wird. Es ist schließlich "nur" Filmmusik zu einem Hollywood-Blockbuster.

 

Wenn ich nen Apfel senkrecht über meinen Körper nach oben werfe, dann muss der vielleicht auf meinen Kopf fallen. Ansonsten wüsste ich nicht, warum hier irgendwer irgendetwas müssen müsste. Wer hat denn da die Deutungshoheit? Das Ministerium für Muggelmusik? Da kann sich der Kulturbetrieb auch dreimal im Kreis drehen: Da muss gar nichts, zumal dieses hier nicht einmal zum Treppenwitz der Musikgeschichte ausreichen wird. Gönn ihnen doch den Spaß an der Freude. ;-)

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Müssen tut letztendlich niemand was, außer den Gesetzen der Schwerkraft und der Biologie zu folgen - richtig.

 

Aber irgendwann brauchen sich die Filmkomponisten und ihre Fans auch nicht mehr beschweren, wenn sie vom Kulturbetrieb weiterhin belächelt und in Musikerkreisen als Gebrauchsmusiker abgetan werden. (Zur Vedeutlichung verweise ich auf diesen Thread im Tamino-Klassikforum: http://tamino-klassikforum.at/index.php?page=Thread&threadID=4752 .)

 

Mit der inflationären Nutzung von Gattungsbegriffen tut sich die Filmmusik letztlich absolut keinen Gefallen - sie tut nur das, was der Thread-Starter im Tamino-Forum gemacht hat: jede Menge Angriffsfläche bieten.

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Müssen tut letztendlich niemand was, außer den Gesetzen der Schwerkraft und der Biologie zu folgen - richtig.

 

Aber irgendwann brauchen sich die Filmkomponisten und ihre Fans auch nicht mehr beschweren, wenn sie vom Kulturbetrieb weiterhin belächelt und in Musikerkreisen als Gebrauchsmusiker abgetan werden. (Zur Vedeutlichung verweise ich auf diesen Thread im Tamino-Klassikforum: http://tamino-klassikforum.at/index.php?page=Thread&threadID=4752 .) Mit dieser inflationären Nutzung von Gattungsbegriffen tut sich die Filmmusik letztlich absolut keinen Gefallen.

 

Ich behaupte mal, dass der Prozentsatz der beschwerenden Personen ziemlich klein ist. Wer will denn überhaupt in diesen Club, der einen belächelt?Daher glaube ich auch nicht, dass es überhaupt eine bestehende Frage ist, ob Filmmusik in den Kulturbetrieb aufgenommen wird. Mir und vielen anderen, einschließlich Filmmusikkomponisten, dürfte diese Klassifizierung herzlich egal sein. Und das im Bereich des Kulturbetriebs die Nase gerne auch mal abseits der Realität getragen wird, ist ja nun kein Geheimnis. Damit meine ich nicht einmal eine snobistische Haltung sondern mehr eine realitätsfremde (was letztendlich aber irgendwie jeder Nische eigen ist - sowohl bei Tamino als auch bei uns zu erkennen). Giacchino kann sein Werk nennen, wie er will und es würde keinen Unterschied machen, wenn es nicht sinfonisch Häuser einreißen wird.

Ich verstehe schon deinen Ansatz, bei dem es ja neben Würdigung auch um Chancen gehen mag, damit Gräben eben nicht entstehen oder auch zugeschüttet werden können. Aber das erreicht man, meiner Meinung nach, eben nur dadurch, wenn man sich von Klassifizierungen einfach generell fernhält. Das Problem von kulturabgrenzenden Debatten besteht ja gerade darin, dass permanent normativ diskutiert wird und kaum darauf geschaut wird, was eigentlich Sache ist und das in einem gesamt kulturellen Kontext außerhalb der Komfortzone.

Ich habe Klassiker über Filmmusik lachen hören und Popmusikhörer über Klassik und und und. Am Ende alles aus derselben Deppigkeit geboren, wenn du mich fragst.

 

Aber in diesem speziellen Fall will ich noch einmal unterstreichen, dass die Betitelung wohl kaum dazu führen wird, dass der Graben wirklich nennenswert größer gegraben werden wird. Wer, der sich beschweren könnte, wird sich denn tatsächlich echauffieren? Das ist doch morgen schon wieder vergessen.

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höhö... alles klar ;-)

 

Dabei gefällt mir das Cover sogar ganz gut. Zwei Riesen, die einen Weltraumhafen niedertrampeln und dahinter Jupiter, der sich still und heimlich anschleicht. Generell sind mir aber Covers ohne Menschen auch lieber. Und wohin starrt Channing Tatum eigentlich?

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höhö... alles klar ;-)

 

Dabei gefällt mir das Cover sogar ganz gut. Zwei Riesen, die einen Weltraumhafen niedertrampeln und dahinter Jupiter, der sich still und heimlich anschleicht. Generell sind mir aber Covers ohne Menschen auch lieber. Und wohin starrt Channing Tatum eigentlich?

Auf seine rechte Hand die gerade unsittlich ... auf seine Uhr schaut er natürlich. Was sonst. :D

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Müssen tut letztendlich niemand was, außer den Gesetzen der Schwerkraft und der Biologie zu folgen - richtig.

 

Aber irgendwann brauchen sich die Filmkomponisten und ihre Fans auch nicht mehr beschweren, wenn sie vom Kulturbetrieb weiterhin belächelt und in Musikerkreisen als Gebrauchsmusiker abgetan werden. (Zur Vedeutlichung verweise ich auf diesen Thread im Tamino-Klassikforum: http://tamino-klassikforum.at/index.php?page=Thread&threadID=4752 .)

Ich habe den Thread in dem anderen Forum mal überflogen und was mich dabei gewundert hat, ist, dass Elfman da wesentlich besser wegkommt als Goldenthal, der doch einiges an Kritik und Schmähung einstecken muss. Hätte ich eher andersrum erwartet. ;)

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Ich habe den Thread in dem anderen Forum mal überflogen und was mich dabei gewundert hat, ist, dass Elfman da wesentlich besser wegkommt als Goldenthal, der doch einiges an Kritik und Schmähung einstecken muss. Hätte ich eher andersrum erwartet. ;)

 

Ja, finde ich zuweilen auch etwas seltsam. Vielleicht weil Goldenthal noch stärker an modernistische E-Musik-Traditionen anknüpft, und den "echten" Avantgarde-Komponisten ihr Terrain streitig macht. Irgendeine verdrehte puristische Logik wird da schon hinterstecken. ;)

 

Dass Filmkomponisten von der E-Musik-Gemeinde nicht ernst genommen werden, beklagt übrigens auch Horner:

 

http://www.classicfm.com/composers/horner/news/classical-world-stuffy/Rb2MzYzIRCujcEkb.99

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Ja, finde ich zuweilen auch etwas seltsam. Vielleicht weil Goldenthal noch stärker an modernistische E-Musik-Traditionen anknüpft, und den "echten" Avantgarde-Komponisten ihr Terrain streitig macht. Irgendeine verdrehte puristische Logik wird da schon hinterstecken. ;)

 

Dass Filmkomponisten von der E-Musik-Gemeinde nicht ernst genommen werden, beklagt übrigens auch Horner:

 

http://www.classicfm.com/composers/horner/news/classical-world-stuffy/Rb2MzYzIRCujcEkb.99

Zumal ich manche Kritik, beispielsweise "verkitscher Hollywood-Schmalz", niemals mit Goldenthal in Verbindung bringen würde. Wenn Goldenthal schon kitschiger Schmalz ist... Ein Phänomen, was es aber nicht nur hier gibt: Auch dort werden vernichtende Urteile teilweise auf der Basis von kurzen Hörproben gefällt. ;)

 

Auf der anderen Seite spricht man dort sehr wohlwollend über Goldsmith, Ahnung haben die also schon. :D Williams hat dort schon einen schwereren Stand, von wegen "reiner Epigone". ;)

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Im Vergleich zu - sagen wir mal - Messiaen, Schnittke und manch gewichtigem Werk von Bartók ist Goldenthal aber schon sehr zugänglich. Kitschig nicht unbedingt, aber eben doch Avantgarde light. (Die Konzertwerke und manche Passagen aus ALIEN³ nicht eingerechnet.)

 

Die Abneigung der Tamino-Meute gegenüber Goldenthal ist dennoch absolut nicht nachzuvollziehen. Innerhalb der filmmusikalischen Grenzen geht es kaum besser/origineller.

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wachowskis hatten bisher immer gute scores in ihren filmen,dieser hier wird wohl keine ausnahme sein.john carter war auch schon ein toller score mit vielen schönen themen.die symphonie denke ich mal ist entstanden nachdem er den score schon im kasten hatte und ist jetzt wohl ein extradicker bonus für die fans.symphonien basierend auf filmmusik und gamescores sind übrigens keine seltenheit.grade giacchinos exmitarbeiter chad seiter hat fantastisches bei der zelda symphony of the godess geleistet und schreibt jetzt eine für Pokemon.und in japan gibt etliche animesymphonien.ultraman great und diverse space battleship yamato symphonys nur um ein paar beispiele zu nennen, ja sogar welche für sailer moon..alles echte ohrwürmer.

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auf youtube ist ein video wo einer das beknackte website browser game zum film spielt.vorsicht filmclip spoiler und jede menge soundeffekte...aber man hört während dem gameplay musik aus dem film.alles actioncues und alles mehr im stil von secret weopons over normandy und john carter anstelle von star trek.der dritte cue während dem raumschifflevel ist sogar richtig richtig fett

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1. Jupiter Ascending - 1st Movement - 4:13
2. Jupiter Ascending - 2nd Movement - 3:25
3. Jupiter Ascending - 3rd Movement - 5:55
4. Jupiter Ascending - 4th Movement - 3:26
5. The Houses Of Abrasax - 2:19
6. I Hate My Life - 2:07
7. Scrambled Eggs - 1:09
8. The Abrasax Family Tree - 9:14
9. The Shadow Chase - 5:49
10. The Titus Clipper - 7:05
11. Mutiny On The Bounty Hunter - 4:41
12. One Reincarnation Under God - 4:06

Disc: 2
1. Digging Up the Flirt - 2:23
2. A Wedding Darker - 6:07
3. Regenex Is People! - 3:22
4. The Lies Have It - 2:21
5. It's A Hellava Chase - 8:13
6. Dinosaur To New Heights - 0:49
7. Family Jeopardy - 5:07
8. Abdicate This! - 3:28
9. Flying Dinosaur Fight - 5:28
10. Commitment - 9:57
11. Flying Dinosaur Fight with Guts (Bonus Track) - 2:35

 

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