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Cape Fear  

9 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Welcher Film gefällt dir besser?

    • Cape Fear (1962) Regie: J. Lee Thompson
    • Cape Fear (1991) Regie: Martin Scorsese


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Diesmal vergleichen wir die beiden Versionen des Rache-Thrillers mit Starbesetzung.

Die Musik ist jedenfalls in beiden Filmen so ziemlich gleich gut. ;)

 

Cape_fear1960s.jpg

 

cape-fear.jpg

 

 

Geschrieben

Ganz süss, was Scorsese aus der Vorlage macht, aber die Kombination Peck-Mitchum-Thompson ist bei diesem Reisser für mich untoppbar. Und DeNiro finde ich weniger bedrohlich als amüsant.

Geschrieben

Scorsese :)

 

Den spannenden Film habe ich einmal vor vielen vielen Jahren gesehen, aber die Ausleuchtung und DeNiro sind mir bis heute stark in Erinnerung geblieben :D

Geschrieben

Ich finde auch beide Filme sehr gut. Da dem Original aber Juliette Lewis fehlt geht meine Stimme klar an Scorseses Film. :-)

Geschrieben

Stimme für Scorsese. Die übertriebene, monströse Inszenierung des Bösewichts, inkl. geradezu entfesselter Kameraarbeit und schriller Ausleuchtung bleibt im Gedächtnis, während der alte Film mehr zurückhaltendes Schauspieler-Kino bietet - auch nicht übel, aber nicht so erinnerungswürdig.

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Geschrieben

Stimme für Scorsese. Die übertriebene, monströse Inszenierung des Bösewichts, inkl. geradezu entfesselter Kameraarbeit und schriller Ausleuchtung bleibt im Gedächtnis, während der alte Film mehr zurückhaltendes Schauspieler-Kino bietet - auch nicht übel, aber nicht so erinnerungswürdig.

 

Deine Meinung sei Dir gegönnt, aber diese Aussage klingt doch so als müsstest Du den alten Film dringend nochmal sichten. Scheint ja schon recht lange her zu sein, anders kann ich mir die Aussagen "zurückhaltendes Schauspieler-Kino" und "nicht so erinnerungswürdig" nicht erklären...

 

post-4661-0-79196000-1390604931_thumb.jpg

Geschrieben

Cape Fear (62) ist formidables Angstkino. Hier stimmt einfach alles: Schauspielerensemble, Kamera, Musik, Inszenierung. Die Tatsache, daß Scorsese den musikalischen Part erst gar nicht anrührt zeigt ziemlich deutlich wer Kellner und Koch ist. Die Scorsese Verfilmung ist in der Tat nicht schlecht, krankt aber insbesondere an dieser merkwürdigen Hinzunahme von Juliette Lewis die das Ganze teilweise ins Lächerliche abrutschen lässt.....eine Totsünde wenn man sich an Thompsons Meisterwerk versucht. Alle die das Original nicht mehr im Kopf haben sollten dies schleunigst nachholen

Geschrieben

Cape Fear (62) ist formidables Angstkino. Hier stimmt einfach alles: Schauspielerensemble, Kamera, Musik, Inszenierung. Die Tatsache, daß Scorsese den musikalischen Part erst gar nicht anrührt zeigt ziemlich deutlich wer Kellner und Koch ist. Die Scorsese Verfilmung ist in der Tat nicht schlecht, krankt aber insbesondere an dieser merkwürdigen Hinzunahme von Juliette Lewis die das Ganze teilweise ins Lächerliche abrutschen lässt.....eine Totsünde wenn man sich an Thompsons Meisterwerk versucht. Alle die das Original nicht mehr im Kopf haben sollten dies schleunigst nachholen

 

Right on, brother!

Geschrieben

Deine Meinung sei Dir gegönnt, aber diese Aussage klingt doch so als müsstest Du den alten Film dringend nochmal sichten. Scheint ja schon recht lange her zu sein, anders kann ich mir die Aussagen "zurückhaltendes Schauspieler-Kino" und "nicht so erinnerungswürdig" nicht erklären...

 

attachicon.gifcape+fear+2.jpg

Mit deinem Still verweist du auf das Finale, und das ist auch eine der ganz wenigen Szenen, in denen es etwas ruppiger zugeht. Ansonsten ist das Ganze mit dem Scorsese-Film - auch angesichts der Entstehungszeit des Originals, und den damals noch beträchtlichen Auswirkungen des Hays-Code - kaum zu vergleichen.

Geschrieben

Mit deinem Still verweist du auf das Finale, und das ist auch eine der ganz wenigen Szenen, in denen es etwas ruppiger zugeht. Ansonsten ist das Ganze mit dem Scorsese-Film - auch angesichts der Entstehungszeit des Originals, und den damals noch beträchtlichen Auswirkungen des Hays-Code - kaum zu vergleichen.

 

Mein "Still" illustriert den Höhepunkt eines zunehmend verstörenden Reissers, an den Scorsese, De Niro, Nolte (puhhhh) und Frau Lewis (was war das denn?) leider nicht heranreichen.

 

Sicherlich ist das Remake gröber und derber im Bild - aber ist das wirklich, worum es bei der Geschichte geht?

 

Und darf ich mich untertänigst erkundigen, wann und wie Du den J.Lee Thompson-Film (zuletzt) gesehen hast? TV, DVD? O-Ton, Deutsch? Fänd ich sehr interessant...

Geschrieben

Ich bin doch zugegebenermaßen verwundert. Der 1962-er Film war- meiner bescheidenen Meinung nach - bis auf Herrmanns Musik und Mitchum nur ein Schema-F-Thriller ohne sonderliche Ambitionen. In einer Mitchum-Bio las ich mal, dass im Finale arg geschnitten wurde und die Darstellerin von Pecks Frau meinte, dass die Szenen zwischen ihr und Mitchum so hart waren, dass beim Zensor gleich die rote Warnampel aufgeleuchtet hat und aufgrund der Schnitte einiger anderer suggestiver Szenen insgesamt alle Beteiligten eher enttäuscht vom Ergebnis waren.

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