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Sony Classical: GHOSTBUSTERS FROZEN EMPIRE von Dario Marianelli


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Komponistenwechsel bei den Geisterjägern. Nachdem Rob Simonsen für GHOSTBUSTERS AFTERLIFE einen wirklich schönen Score schreiben durfte, ist nun Dario Marianelli an der Reihe, der Fortsetzung den hoffentlich nötigen Sound zu verpassen.

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Am 18.1.2024 um 11:10 schrieb ronin1975:

schade... fand Robs Musik toll... Dario ist bei sowas immer eher nur funktional... aber naja, wird sicher wieder viel Bernstein adaptiert... und am Ende wieder von Powell ersetzt 🙂

Dito. Dario kenne ich nicht. Fand die Nutzung der alten Themen immer passend und gut gemacht.

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Am 20.1.2024 um 08:42 schrieb TheRealNeo:

Du kennst ihn gar nicht? 
Also seinen Arbeiten zu den Filmen von Joe Wright solltest du auf jedenfall eine Chance geben.

Oder auch AGORA (großorchestral, Chor) oder EVEREST.

Nein. Werde ich mal checken. Komme in letzter Zeit wenig zum hören. Egal ob Soundtracks oder sonstiges.

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  • 1 Monat später...
Am 18.1.2024 um 11:10 schrieb ronin1975:

schade... fand Robs Musik toll... Dario ist bei sowas immer eher nur funktional... aber naja, wird sicher wieder viel Bernstein adaptiert... und am Ende wieder von Powell ersetzt 🙂

Erste Stimmen sagen ja, wieder viel Bernstein dabei. ;)

Das Album erscheint am 12.04. 

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vor 30 Minuten schrieb TheRealNeo:

So spät erst?

Dabei startet der Film diese Woche weltweit.

Vielleicht erscheint es digital schon früher, die CD kommt aber erst am 12.04.. 

Insgesamt bin ich auf das musikalische Konzept gespannt. Dass der Bernstein-Score im Vorgänger so stark zitiert wurde, dass Simonsen sich fast nur daraus bediente, machte im Kontext des Films zumindest Sinn. Es tauchen die alten Geisterjäger auf und es geht auch wieder gegen Gozer. Wobei es sicherlich nicht verkehrt gewesen wäre, für die neuen Charaktere ebenfalls ein neues, prägnantes Thema zu haben. 

Im neuen Film sind die alten Geisterjäger zwar auch wieder dabei, aber es geht gegen einen komplett neuen Antagonisten. Daher macht die Verwendung von Bernsteins Gozer-Musik hier eigentlich keinen Sinn mehr. Außer dem Ghostbusters-Thema von Bernstein sollte also eigentlich nichts mehr von ihm auftauchen. 

Manche beklagen auch, dass Edelmans Musik aus dem zweiten Teil nicht wieder auftaucht. Aber auch hier müsste es ja Sinn machen. Edelman komponierte ein neues Love Theme für Dana und Venkman, aber Sigourney Weaver ist ja nicht mehr dabei. Edelmans Vigo-Thema macht ebenfalls keinen Sinn, bleibt nur noch das heroische Thema für die Geisterjäger. Aber scheinbar wird sein Score geflissentlich ignoriert, warum auch immer. 

Mit FROZEN EMPIRE ist das nun das dritte Mal, dass Bernsteins Score adaptiert wird, nach AFTERLIFE und GHOSTBUSTERS THE VIDEO GAME (was ja unter Fans gern als der eigentliche dritte Teil angesehen wird). 

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  • Alexander Grodzinski änderte den Titel in Sony Classical: GHOSTBUSTERS FROZEN EMPIRE von Dario Marianelli
Am 18.1.2024 um 11:10 schrieb ronin1975:

schade... fand Robs Musik toll... Dario ist bei sowas immer eher nur funktional... aber naja, wird sicher wieder viel Bernstein adaptiert... und am Ende wieder von Powell ersetzt 🙂

Ich mochte den Score von Rob Simonsen auch sehr. Finde es ebenfalls sehr schade, dass er für die Fortsetzung nicht angeheuert wurde.

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vor 10 Stunden schrieb Alexander Grodzinski:

Insgesamt bin ich auf das musikalische Konzept gespannt. Dass der Bernstein-Score im Vorgänger so stark zitiert wurde, dass Simonsen sich fast nur daraus bediente, machte im Kontext des Films zumindest Sinn. Es tauchen die alten Geisterjäger auf und es geht auch wieder gegen Gozer. Wobei es sicherlich nicht verkehrt gewesen wäre, für die neuen Charaktere ebenfalls ein neues, prägnantes Thema zu haben. 

Im neuen Film sind die alten Geisterjäger zwar auch wieder dabei, aber es geht gegen einen komplett neuen Antagonisten. Daher macht die Verwendung von Bernsteins Gozer-Musik hier eigentlich keinen Sinn mehr. Außer dem Ghostbusters-Thema von Bernstein sollte also eigentlich nichts mehr von ihm auftauchen. 

Nun, in FROZEN EMPIRE wird Elmer Bernstein gefühlt noch häufiger zitiert als in LEGACY, so zumindest hab ich es heute im Kino wahrgenommen. Ondes Martenot-Klänge ertönen häufiger bei Geistererscheinungen. Und auch das witzige Ghostbusters-Thema von Elmer Bernstein ertönt öfter.

Sein Sohn Peter Bernstein war wieder als Consultant involviert, wie im Abspann zu lesen war.

Ich hatte zudem den Eindruck im Kino, daß Dario Marionelli auch Themen von Rob Simonsen aus dem Vorgänger LEGACY verwendet hat. 

Der Film selbst war…“nett“. Nicht mehr, nicht weniger.

Aufregender als der Film war der Einsatz einiger Feuerwehrleute, Polizisten und Sanitäter, als wir den Filmpalast betraten. War ein Fehleinsatz.

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Am 21.3.2024 um 21:32 schrieb bimbamdingdong:

Nun, in FROZEN EMPIRE wird Elmer Bernstein gefühlt noch häufiger zitiert als in LEGACY, so zumindest hab ich es heute im Kino wahrgenommen. Ondes Martenot-Klänge ertönen häufiger bei Geistererscheinungen. Und auch das witzige Ghostbusters-Thema von Elmer Bernstein ertönt öfter.

Sein Sohn Peter Bernstein war wieder als Consultant involviert, wie im Abspann zu lesen war.

Ich hatte zudem den Eindruck im Kino, daß Dario Marionelli auch Themen von Rob Simonsen aus dem Vorgänger LEGACY verwendet hat. 

Der Film selbst war…“nett“. Nicht mehr, nicht weniger.

Aufregender als der Film war der Einsatz einiger Feuerwehrleute, Polizisten und Sanitäter, als wir den Filmpalast betraten. War ein Fehleinsatz.

Hab den Film nun auch gesehen und ich finde, Bernstein kommt viel weniger vor als in AFTERLIFE. Es gibt ein paar Zitate direkt am Anfang und Bernsteins Ghostbusters-Thema taucht während des Films auch immer wieder auf, aber Marianelli variiert die Musik geschickter, während Simonsen in AFTERLIFE vielerorts Bernsteins Musik fast unverändert übernahm. Das war sicherlich auch so gewollt.

Bei FROZEN EMPIRE sind diese direkten Übernahmen nach dem ersten Drittel eigentlich vorbei und Marianelli baut Bernsteins Thema teils offensichtlich, aber oft auch nur subtil in seine Musik ein. Es gibt sogar eine neue Version von Dana's Theme, wenn man so möchte, da Marianelli Bernsteins Arrangement des Themas mit dem Ondes Martenot nutzt, um ein neues Thema damit zu bauen. Das Ondes Martenot taucht hier und da auch noch weiter auf, meist aber eher als Klangfarbe. Natürlich auch, weil Bernstein das gern benutzt hat, aber Marianellis Score wirkte auf mich eigenständiger als der von Simonsen. Was nicht heißt, dass ich den von Simonsen nicht mag, im Gegenteil. War eine wirklich schöne Hommage an Bernstein. Aber zum Glück durfte Marianelli dann doch eigenständiger sein, ohne die alte Musik zu vernachlässigen. 

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