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Gast Sayarin
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THE WHITE ROOM wird kurzfristig unterbrochen ...

Gestern war mein "Simple Minds"-Tag und immer, wenn der Track JERUSALEM lief, dachte ich "Man, das kommt Dir doch so bekannt vor".

Und jetzt hat es endlich geklingelt ... einer meiner Lieblings-Tracks von KLF

ist "It's grim up North" (The Justified Ancients of Mu Mu) ... ab 7:01 mit dem genialen Jerusalem-Ende.

post-1284-13138510477779_thumb.jpg

[ame=http://www.youtube.com/watch?v=BlkjhJEgoUY&feature=PlayList&p=20A9C4DAD446FD01&playnext=1&playnext_from=PL&index=21]YouTube - Justified Ancients Of Mu Mu - It's Grim Up North (Part 1)[/ame]

Einfach genial !!! :applaus::):)

EDIT: Detailierte Infos gibt's unter http://en.wikipedia.org/wiki/It's_Grim_Up_North.

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Und weiter geht mein KLF-Tag mit meinem All-Time-Lieblings-Video.

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Mit geschmeidigen 16 war ich dermaßen fasziniert von dem Video, in welchem man eine Modelleisenbahn-Anlage in Verbindung mit der Performance KLFs sieht. Die Dame mit dem weißen Oberteil war zudem auch nicht von schlechten Eltern :applaus:

Schon die erste Szene könnte nicht typischer für THE KLF sein:

Unweigerlich denkt man an K.I.T.T. und fragt sich, ob selbst das geklaut war. :)

Ein Schmankerl aus der Geschichte KLFs:

1992 gewannen sie einen Brit Award und absolvierten bei der Preisverleihung ihren letzten gemeinsamen Auftritt, der bis heute Kultstatus genießt: The KLF taten sich zum Auftritt mit der Grindcore-Formation Extreme Noise Terror zusammen, schossen mit Maschinenpistolen und Platzpatronen in die Zuschauermenge und ließen nach einer zweieinhalbminütigen Lärmversion ihres Hits 3 A. M. Eternal und der abschließenden Durchsage The KLF has now left the music business ein völlig verstörtes Publikum zurück. Die Verantwortlichen der BBC hatten gerade noch verhindern können, dass die Band Blut aus Eimern über das Publikum schüttete, dafür hinterließ die Band bei der Aftershow Party allerdings einen Schafskadaver, der einen Zettel mit der Aufschrift I died for you. Bon appetit trug. (Übersetzung aus dem Englischen/Französischen: Ich starb für dich. Guten Appetit.)

QUELLE: The KLF ? Wikipedia

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:konfused: "Sori" (Younghi Pagh-Paan)

Hochinteressantes Stück dieser südkoreanischen Komponistin, die hier koreanische Folklore mit Kompositionstechniken der westlichen Avantgarde verbindet. Eine interkulturelle Komposition, die den Hörer mit wirklich ungewöhnlichen, erfrischenden Klangwelten konfrontiert - besonders reizvoll finde ich persönlich die Kombinationen aus Blech, col legno-Effekten der Streicher und den folkloristischen Schlaginstrumenten.

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Heute auch mal wieder gehört:

:konfused: "Century Rolls" (John Adams)

Das 1996 entstandene, dreisätzige Klavierkonzert gehört zu meinen Lieblingswerken von Adams. Eine wunderbar vitalisierende, erfrischende Musik, in der Adams seine minimalistische Schreibweise mit komplexeren kontrapunktischen Strukturen paart und im leicht mechanistisch anmutenden Klaviersatz auf die "piano rolls" bzw. das mechanische "player piano" verweist. Dennoch bleibt seine Musik immer zugänglich, harmonisch, luftig-leicht, ja fast spielerisch-unbekümmert. In der meditativen Eleganz der ruhigeren Passagen schimmert zudem immer ein wenig Erik Satie durch (der zweite, langsame Satz "Manny´s Gym" bezieht sich - nicht allein durch den Titel - auf Saties populäre "Trois Gymnopédies"), ebenso finden sich Elemente leichterer Unterhaltungsmusik.

Ein wirklich schönes, vergleichbar einfach zugängliches Werk, welches für den Einstieg in Adams´ Oeuvre gut geeignet ist. Gibt´s zusammen mit den kurzen Orchesterwerken "Slonimsky´s Earbox" und "Lollapalooza" (ein herrlicher kleiner Western-Spaß) auf dieser CD:

Mein absoluter Adams-Tipp!

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Beim Überfliegen des Thread habe ich gerade nebenbei mal in "Oingo Boingo" reingehört und mir gefällt es durchaus, wirkt auf jeden Fall recht originell. Allerings finde ich es bisher wie die meisten "New Wave" sachen etwas oberflächlich, allerdings habe ich ja auch nur oberflächlich gehört.

Jetzt ist gerade Johnny Cash an der Reihe, dessen Version von [ame=http://www.youtube.com/watch?v=jQcNiD0Z3MU]YouTube - Johnny cash - Personal jesus[/ame] mir fast noch besser als die Originalversion [ame=http://www.youtube.com/watch?v=7ZEuzxM3_Uk]YouTube - Depeche Mode- Personal jesus (Official Video)[/ame] gefällt, auch wenn Cashs Version ohne Alan Wilders tolles Sounddesign auskommen muss. Das braucht es dort aber auch nicht.

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Ein Cash- Fan! Ich find Cash auch großartig, insbesondere seine Knastplatten und die "American Recordings"- Reihe.

NP: Johnny Cash - Personal File (Doppel- CD mit Akustikdemos aus den Siebzigern, vergleichbar mit "American Recordings 1" und "My Mother's Hymn Book")

Die CD gehört mir nicht, ist eine Leihgabe vom Erzieher- Azubi aus dem Kindergarten meiner zwei Jüngeren.

Alex

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Fan würde ich jetzt nicht sagen, ich kenne auch nicht besonders viel von ihm. Aber das, was ich bisher gehört habe, finde ich eigentlich ziemlich interessant.

Allerdings ist mein Interesse eigentlich größtenteils auf diverse elektronische Musikrichtungen fixiert, sodass nur wenig Geld für anderes bleibt. Selbst bei der nicht auf Elektronik ausgerichteten Musik in meiner Sammlung ist dann immer etwas Elektronik vorhanden (Pink Floyd, Mike Oldfield und von Radiohead habe ich mir letztens auch ein Album gekauft).

Bis dafür das Geld da ist, muss ich bezüglich Cash oder auch Leonard Cohen und einigen Werken des Krautrocks eben auf Youtube zurückgreifen. Hat dann blöde Soundqualität, bietet aber einen guten Einblick.

Bei mir läuft gerade "Animals" von Pink Floyd. Abgesehen von "The Wall" gefallen mir die mir bekannten Floyd-Alben Ummagumma, Wish You Where Here, Dark Side Of The Moon) zwar besser - wohl auch aufgrund der höheren Instrumental-Anteile - aber hören tu ich das Album immer wieder gern.

Besonders der Track "Pigs (Three Different Ones)" hat es mir angetan.

[ame=http://www.youtube.com/watch?v=0MzB-ThDegY]YouTube - Pink Floyd - Pigs (Three Different Ones)[/ame]

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Mein Fave- Album von Floyd ist und bleibt WYWH. Absolutes Ausnahmealbum. Eins für die einsame Insel. Konnte mich danach für kein anderes Floyd- Album gleichermaßen erwärmen, die Messlatte lag einfach zu hoch. Division Bell und Delicate Sound of Thunder (live) sind aber auch großartig. Alles andere war mir entweder zu wirr- unausgegoren- ziellos- verspielt oder zu übertrieben gigantomanisch. Aus The Wall z.B. hätte man IMHO mit etwas Entschlossenheit eine großartige Einzel- LP machen können statt einer unerträglich überlangen selbstmitleidigen Schwelgerei. Meine Animals hab ich schon ewig nicht mehr gehört, ist aber für mich definitiv noch eins der besseren Outputs, knapp hinter DSOTM. Mit Atom Heart Mother konnte ich gar nix anfangen.

Kleine Anekdote am Rande: "Pigs on the Wing" war ursprünglich ein richtiger Vierminuten- Song mit zwei Strophen und einem ausgedehnten Gitarrensolo dazwischen, welches von Tourbegleitgitarrist Snowy White eingespielt worden war. Kurz vor Torschluss entschied sich die Band, den Song zu zerschneiden, Whites Solo fallen zu lassen und die Restfragmente als Intro und Outro des Albums zu verwenden. Wahrscheinlich weil man auch das äußerst erfolgreiche WYWH- Album mit einem halbierten Song eingerahmt hatte.

Auf irgendeiner Snowy White- Collection ist inzwischen auch die ursprüngliche Komplettfassung von "Pigs on the Wing" veröffentlicht worden.

Alex

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Mein Fave- Album von Floyd ist und bleibt WYWH. Absolutes Ausnahmealbum. Eins für die einsame Insel. Konnte mich danach für kein anderes Floyd- Album gleichermaßen erwärmen, die Messlatte lag einfach zu hoch. Division Bell und Delicate Sound of Thunder (live) sind aber auch großartig. Alles andere war mir entweder zu wirr- unausgegoren- ziellos- verspielt oder zu übertrieben gigantomanisch. Aus The Wall z.B. hätte man IMHO mit etwas Entschlossenheit eine großartige Einzel- LP machen können statt einer unerträglich überlangen selbstmitleidigen Schwelgerei. Meine Animals hab ich schon ewig nicht mehr gehört, ist aber für mich definitiv noch eins der besseren Outputs, knapp hinter DSOTM. Mit Atom Heart Mother konnte ich gar nix anfangen.

Kleine Anekdote am Rande: "Pigs on the Wing" war ursprünglich ein richtiger Vierminuten- Song mit zwei Strophen und einem ausgedehnten Gitarrensolo dazwischen, welches von Tourbegleitgitarrist Snowy White eingespielt worden war. Kurz vor Torschluss entschied sich die Band, den Song zu zerschneiden, Whites Solo fallen zu lassen und die Restfragmente als Intro und Outro des Albums zu verwenden. Wahrscheinlich weil man auch das äußerst erfolgreiche WYWH- Album mit einem halbierten Song eingerahmt hatte.

Fast. :konfused: Die Intention dahinter war, dass das Album ohne diesen Rahmen einfach zu "niederschmetternd" wirkte, zumindest aus der Sicht von David Gilmour, Waters war natürlich begeistert davon, aber schrieb dann doch noch "Pigs on the Wing" Teil eins und zwei, um das Album damit zu beginnen und zu beenden.

Bei "The Wall" war Waters´ ursprüngliches Konzept, das Album und die Show mit der Fertigstellung der Mauer enden zu lassen und den Zuschauer so eine leere, weisse Wand als Schluss vor den Latz zu knallen. Aber das war Waters selbst dann doch zu schroff und er entschied sich glücklicherweise für einen zweiten Akt. Glücklicherweise deswegen, weil wir sonst vielleicht nie in den Genuss von "Comfortably Numb" gekommen wären, dem, meiner Meinung nach, besten Song auf "The Wall", den Gilmour ursprünglich für seine ein Jahr vorher veröffentlichte Solo-Platte vorgesehen hatte.

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Zu "Pigs on the Wing" hab ich meine Infos aus einer Snowy White- Biographie aus einer Musikzeitschrift. Da stand, Waters habe den Song nicht extra als Rahmen geschrieben, sondern den bereits fertigen Song zerschnipselt, um einen Rahmen zu bekommen, und White war etwas verschnupft über das Wegschneiden seines Solos. So steht's übrigens auch in der deutschen Wikipedia, hab's grad nachgeschlagen. In der englischen steht's etwas anders, da wird Whites Solo als Zusatzfeature der 8- Track- Cartridge dargestellt. Keine Ahnung, wie's wirklich war.

Klar enthält "The Wall" Klassesongs, und zwar auf beiden Platten: In the Flesh 1-2, Mother, Another Brick Pt.1-3, Young Lust, Comfortably Numb, Run like Hell. Würde ich mich nie trauen zu bestreiten. Aber aus diesen Songs (plus noch ein paar) hätte man IMHO eine geniale Einzel- LP machen können anstatt das Konzept über vier Plattenseiten auszuwalzen.

Von "Comfortably Numb" find ich die Liveversion aus "Delicate Sound of Thunder" extrem geil. Ich hab sogar mal zwei Textzeilen daraus für einen eigenen Song umgearbeitetet und eingebaut.

Alex

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Zu "Pigs on the Wing" hab ich meine Infos aus einer Snowy White- Biographie aus einer Musikzeitschrift. Da stand, Waters habe den Song nicht extra als Rahmen geschrieben, sondern den bereits fertigen Song zerschnipselt, um einen Rahmen zu bekommen, und White war etwas verschnupft über das Wegschneiden seines Solos. So steht's übrigens auch in der deutschen Wikipedia, hab's grad nachgeschlagen. In der englischen steht's etwas anders, da wird Whites Solo als Zusatzfeature der 8- Track- Cartridge dargestellt. Keine Ahnung, wie's wirklich war.

Klar enthält "The Wall" Klassesongs, und zwar auf beiden Platten: In the Flesh 1-2, Mother, Another Brick Pt.1-3, Young Lust, Comfortably Numb, Run like Hell. Würde ich mich nie trauen zu bestreiten. Aber aus diesen Songs (plus noch ein paar) hätte man IMHO eine geniale Einzel- LP machen können anstatt das Konzept über vier Plattenseiten auszuwalzen.

Von "Comfortably Numb" find ich die Liveversion aus "Delicate Sound of Thunder" extrem geil. Ich hab sogar mal zwei Textzeilen daraus für einen eigenen Song umgearbeitetet und eingebaut.

Alex

Das mit dem Cartridge stimmt, das hat auch Drummer Nick Mason in seiner Floyd-Biografie "Inside Out" geschrieben, die Version mit Whites Solo wurde nur in dieser Form veröffentlicht.

Und ja, der Song wurde ursprünglich nicht als Rahmen geschrieben, aber eben auf Einwand der anderen Floyd dann eben in zwei Hälften geteilt und als Rahmen des Albums verwendet, da habe ich mich wohl etwas missverständlich ausgedrückt. Aber Snowy war dann ja doch auf der Tour, sowie bei den Wall-Shows als Gitarrist dabei und gehört heute noch zu Waters´ Live-Band.

Meine Lieblingsversion von "Comfortably Numb" ist die auf "P.U.L.S.E.", einfach, weil Gilmours Gitarrensolo dort der Oberhammer ist, aber die Version auf Gilmours Live-Platte "Live in Gdansk" mit Richard Wright, der die Verse singt und einem Live-Orchester ist auch nicht zu verachten.

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NP: Transatlantic - Shine on you crazy Diamond

RP: Orphan Project - Another Brick in the Wall Pt.2

Zwei sehr unterschiedliche Herangehensweisen an Floyd. Während Transatlantic eine ziemlich exakte Kopie des Originals abliefern, gibt's bei OP ein komplett neues Arrangement.

Alex

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Hier läuft der famose "Times Square" aus Leonard Bernsteins "On the Town" - einfach herrlich Gershwinesque, macht irre Spaß! :)

Hier als Youtube-Video:

[ame=http://www.youtube.com/watch?v=KzRELG6IGgQ]YouTube - CSO: L. Bernstein - "Time Square" from 'On The Town'[/ame]

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:) Dschinghis Khan - Rom

Ja, ich gebe es offen zu, ich habe alle Dschinghis-Khan-Platten in meinem Plattenschrank stehen. Meine erste Berührung mit dieser Gruppe hatte ich im zarten Alter von zwei Jahren, also 1980, als dieses Album, Rom, erschien. Für mich ist es das beste Khan-Album, auch wenn der Vorgänger, ihr Erstlingswerk, ebenfalls einige tolle Sachen zu bieten hat.

Die Songs haben grösstenteils einen leichten Musical-Touch, viele Titel gehen über 6 Minuten lang und werden durch den mehrstimmigen Chorgesang der Gruppe getragen, aber auch Solo-Darbietungen gibt es, beispielsweise bei "Käpt´n Nemo" und "Kaspar Hauser". Ralph Siegel dürfte niemals vorher und auch danach nicht mehr so aufwändige Musik produziert haben, die Arrangements der Titel pendeln zwischen einem leichten Disco-Flair und orchestraler Wucht, besonders beim Titelstück "Rom" fährt Siegel schwere Geschütze auf, Pauken und Fanfaren lassen das alte Rom musikalisch auferstehen, das Münchner Orchester war ja ein Markenzeichen in Siegels Musik, auch bei seinen "normalen" Schlagern. Arrangiert und dirigiert wurde das Orchester von Norbert Daum, Siegels jahrelangem musikalischen Partner, der auch viele andere Siegel-Hits arrangierte und dirigierte.

Siegels Kompositionen bewegen sich dabei bei weitem nicht auf seichtem Schlagerniveau, wenngleich natürlich die Handschrift Siegels unverkennbar ist, aber es scheint, als war er bemüht, textlichen Anspruch mit leicht verdaulichen Melodien und sanften Discoanleihen zu einem homogenen Ganzen zu vermischen. Die Texte stammen fast alle von Bernd Meinunger, ebenfalls langjähriger Siegel-Partner und manche davon sind wirklich aussergewöhnlich gelungen für so eine Art Projekt. Da gibt es natürlich auf der einen Seite Texte wie die zum Bandsong "Dschinghis Khan" oder auch "Moskau", auf der anderen Seite aber auch Titel wie "Die Fremden", "Israel, Israel" und "Machu Picchu", die den Musical-Charakter der Songs unterstreichen und die man durchaus nicht bei einem "Schlager-Disco-Act" vermuten würde.

Danach folgten noch die Alben "Wir sitzen alle im selben Boot" und "Helden, Schurken und der Dudelmoser", bevor 1985 mit "Corrida" tatsächlich ein Dschinghis-Khan-Musical das Licht der Welt erblickte. Da aber die Popularität der Gruppe zu diesem Zeitpunkt schon fast gänzlich abgeklungen war, nahm kaum einer Notiz davon und die Gruppe löste sich auf. Spätere Comebackversuche waren eher kurzlebig, wie die "Dschinghis Khan Family" 1987, auch der aktuelle Comebackversuch mit eher schlagerhaften Titeln, die auch ein Hansi Hinterseer singen könnte, scheint nicht wirklich zu greifen. Von der Urbesetzung sind auch nur noch drei Sänger dabei, Wolfgang Heichel und die beiden Frauen, Leslie Mandoki ist ja mittlerweile erfolgreicher Musikproduzent, Louis Potgieter (der die Figur des Dschinghis Khan auch optisch vertrat), sowie Steve Bender, der Mann mit der Glatze, haben ja leider schon das Zeitliche gesegnet.

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U2 - live in Barcelona, 30.6.09

Was soll man dazu sagen? Einfach großartig. Ein paar kleinere Verspieler darf man angesichts der tollen Stimmung gern übersehen. Um Virtuosität geht's bei U2 live eh nicht, sondern um die Songs, die Show und die Stimmung. U2 ist einfach 'ne großartige Band und spielt zu Recht in der Weltklasse mit.

Alex

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