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Gast Sayarin
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Schönes Weihnachtsalbum meiner Lieblings-Jazzerin...;)

Eines der besten Jazz-Weihnachtsalben !

Ich hab schon im November "Have yourselfe a merry

little christmas" angehöhrt, und bisher keine Version gefunden

die besser wäre...

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Schon wieder:

Verra Cruz - Emancipation Day & Innocence

Meine neue Lieblingsband (naja, fast): Blues- basierter Siebziger- Style Hardrock, der ur- amerikanisch klingt, aber aus England kommt. Klingt nach langen Haaren, abgewetzten Jeans, ausgelatschten Cowboystiefeln und angerosteten V8- Boliden. Total großartig.

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Wie heisst es doch so schön - Alte Liebe rostet nicht.

So habe ich heute, in einem Anfall von akuter Sentimentalitits, meine alten Jackson 5 CDs rausgekramt und bin gerade dabei die Scheiben alle in mein iTunes zu importieren. Ich war nämlich in meinen Teenager-Jahren ein riesiger Michael Jackson-Fan. Und damals hatten es mir die alten Motown-Scheiben von ihm und seinen Brüdern besonders angetan.

Einer meiner absoluten Lieblingssongs aus den 70ern ist und bleibt der hier, welcher übrigens auch gerade läuft:

[nomedia=http://www.youtube.com/watch?v=yPDm8Q3Ibyw]YouTube - Broadcast Yourself.[/nomedia] ;)

Bearbeitet von Issy72
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Obwohl ich eher der Weihnachtsmuffel bin, habe ich mir heute eine Christmas-Playlist in meinem iTunes erstellt. Selbstverständlich nicht mit den "normalen" Weihnachts-Songs, die ich auf Arbeit schon bis zur Vergasung "geniessen" darf/muss...:demut:

Ich habe einfach mal alle Xmassy-Scores reingeworfen und spiele das jetzt in Zufallswiedergabe. :music:

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  • 2 Wochen später...

Visual Cliff - Lyrics for the Living

Das noch rein instrumentale Debüt des Rock- Fusion- Projekts um Rob Perez - ich darf sagen, dass er ein sehr netter und musikalisch begabter Zeitgenosse ist. Score- Freunde mit einem Faible für E- Gitarren und Synths dürfen mal ein Ohr riskieren:

Trinity Records & Productions

Perez haut im Moment seinen ganzen Visual Cliff / Fall of Echoes / Sonic Martyr / Bluesyndrome- Kram zum kostenlosen Download raus, Spende an notleidende Kinder ist erwünscht, aber nicht obligatorisch.

Alex

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  • 2 Wochen später...

[ame=http://www.youtube.com/watch?v=2D_JIBksNrY]YouTube - Any Little Town[/ame]

Ooohrwurm, schon ein paar Mal im Keller gespielt... toller Song.

Zum runterkommen:

[ame=http://www.youtube.com/watch?v=NZJxL3PrrLM]YouTube - Ray Charles - Bein' Green - CD Quality Audio[/ame]

Toller Text zum Nachdenken gesungen von einer Legende!

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  • 2 Wochen später...

Three Quarter-Tone Pieces (Charles Ives)

Eine Komposition aus den Jahren 1903 bis 1923 für zwei Klaviere, die jeweils einen Viertelton auseinandergestimmt sind. Daraus resultiert eine chromatische Skala aus nicht mehr 12, sondern nun 24 Tönen in der Oktave. Zwischen jedem Halbtonschritt (also jeder Taste auf dem Klavier) gibt es folglich noch einen (Viertel-)Tonschritt. Klingt IMO extrem unheimlich, wie eine Verzerrung auf einer alten, ausgeleierten Schallplatte. Dennoch absolut faszinierende, für westliche Ohren absolut ungewohnte Musik. In der indischen und arabischen Musik hingegen sind solche Mikro-Intervalle ja üblich.

Weitere Komponisten, die zu Beginn des 20. Jahrhunderts mit Viertelton-Musik und Mikrotonalität experimentiert haben sind neben Ives auch Alexander Skrjabin und der russische Komponist Iwan Wyschnegradsky, später schließlich auch György Ligeti.

In der Filmmusik verwendet Christopher Young in einigen seiner Horror-Scores Viertelton-Reibungen, etwa in THE GRUDGE.

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Three Quarter-Tone Pieces (Charles Ives)

Eine Komposition aus den Jahren 1903 bis 1923 für zwei Klaviere, die jeweils einen Viertelton auseinandergestimmt sind. Daraus resultiert eine chromatische Skala aus nicht mehr 12, sondern nun 24 Tönen in der Oktave. Zwischen jedem Halbtonschritt (also jeder Taste auf dem Klavier) gibt es folglich noch einen (Viertel-)Tonschritt. Klingt IMO extrem unheimlich, wie eine Verzerrung auf einer alten, ausgeleierten Schallplatte. Dennoch absolut faszinierende, für westliche Ohren absolut ungewohnte Musik. In der indischen und arabischen Musik hingegen sind solche Mikro-Intervalle ja üblich.

Weitere Komponisten, die zu Beginn des 20. Jahrhunderts mit Viertelton-Musik und Mikrotonalität experimentiert haben sind neben Ives auch Alexander Skrjabin und der russische Komponist Iwan Wyschnegradsky, später schließlich auch György Ligeti.

In der Filmmusik verwendet Christopher Young in einigen seiner Horror-Scores Viertelton-Reibungen, etwa in THE GRUDGE.

Ich habe mir das gerade bei [ame=http://www.youtube.com/watch?v=EXJPnUZhETg]YouTube - Charles Ives: 3 Quarter-Tone Pieces - I. Largo[/ame] angehört und so schlimm finde ich es nicht, sondern vielmehr interessant, wie sich die beiden Ebenen ergänzen.

Ohrenbluten habe ich davon jedenfalls nicht bekommen. :)

[ame=http://www.youtube.com/watch?v=F6UfMyBsaV8]YouTube - Savoy Brown Train To Nowhere[/ame]

Tolles Lied, das wirklich eine Menge Spaß macht und ein glatter Ohrwurm ist.

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Ohrenbluten, naja, so schlimm isses wirklich nicht. :) Eher wird das Ohr ein bisschen "seekrank" mit der Zeit von den dauernden Viertelton-Reibungen, aber gerade das find ich interessant.

Charles Ives ist generell sehr cool, der Mann war dermaßen experimentierfreudig und ein so offener Geist - wie er z.B. auch in anderen Werken Atonalität mit amerikanischen Traditionals, Märschen und sonstiger Unterhaltungsmusik mixt, das ist einfach nur einzigartig und noch heute höchst modern und zukunftsweisend. Ich empfehle zum Reinhören z.B. den zweiten Satz aus seinem Orchestral Set No. 2, "Three Places in New England": [ame=http://www.youtube.com/watch?v=UNlL27HvLOo&feature=related]YouTube - Ives: "Three Places In New England" 2/3[/ame]

Mal sehen, vielleicht mache ich in der Nicht-Score-Diskussion irgendwann mal einen Thread über ihn auf...

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Johnny Cash - The American Recordings Series

Die letzten neun CDs des Altmeisters, aufgenommen unter der Regie von Starproduzent Rick Rubin: American Recordings, Unchained, Solitary Man, The Man comes around, A hundred Highways, Who's gonna cry, Trouble in Mind, Redemption Songs, My Mother's Hymn Book - die letztgenannten vier CDs stammen aus dem Unearthed Box Set.

Das ist auch eine Art Musik, die mich zutiefst berührt. Vor allem weil es Rubin gelungen ist, Cash außerhalb der Countryszene irgendwo im weiten Feld zwischen Singer / Songwriter, Americana und Alternative Rock zu positionieren. Das passt insofern, dass Cash mit seinen politischen und gesellschaftlichen Ansichten, seinem unbeugsamen Willen, seinem knorrigen Gehabe und seinem offenen Umgang mit seiner Drogenvergangenheit ohnehin nie ein fester Bestandteil der konservativen Nashville- Countryszene war und die dortigen Plattenfirmen, als seine Verkaufserfolge in den Achtzigern nachließen, ihn als Dinosaurier bereits zum Alteisen gelegt hatten. Tja, und dann kam mit Rubin ein großes Comeback, das bis zu seinem Tod und darüber hinaus anhielt.

Einige der "American" Songs stammen von Danzig, Soundgarden, Nine Inch Nails, etc., andere sind Gospel- Traditionals, stammen aus Cashs eigener Feder oder aus der von Freunden. Als Begleitband dienen weitenteils Tom Petty and The Heartbreakers, außerdem geben die Red Hot Chili Peppers, Nick Cave, Joe Strummer, Fiona Apple und ein Haufen anderer namhafter Künstler Gastauftritte.

Die Texte müsste man wohl pathetisch nennen, wenn irgend jemand anders sie sänge. Aber Cash gelingt es, selbst die traurigsten Balladen, die brutalsten Verbrechen und die tiefsten Glaubensbzeugungen zu einem zusammenhängenden und glaubwürdigen Amalgam zu verschmelzen.

Zusammenfassend könnte man sagen, dass es Countrymusik für Leute ist, die eigentlich gar keinen Country mögen. Angeblich hat Rubin noch ein paar allerletzte Aufnahmen in seinem Archiv, die irgendwann als "Johnny Cash - American Recordings 6" veröffentlicht werden sollen. Ein Termin steht aber noch nicht fest.

Alex

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