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Geschrieben

Ich hätte nie gedacht das jemand von Nine Inch Nails mal einen Filmpreis gewinnt. Ich kenne nicht alles von denen, was ich so mal hören durfte ist arg ungewohnt. Zumal ich auch echt nicht weiss ob der Stil den Trent Reznor bei NIN hat, sich auch in der Musik im Film wiederfindet. Aber ok, Glückwunsch für den Erfolg.

Geschrieben

alle Preise waren ja nicht überraschend, aber alles auch so verdient...

bei den Oscars siehts sicher nicht anders aus was den Score angeht... aber ob mans hören mag oder nicht, im Film isser wirklich super und damit auch verdient.

Geschrieben

hmm mag den Score zwar net außerhalb des Films, außer dem netten Minithema ist da net wirklich gutes Material für ein alleiniges Hörvergnügen dabei, aber wenn es im Film seine Wirkung hat, dann tja dann ist es auch irgendwie verdient.

Trotz allen war ich enttäuscht, dass net mein Favorit Desplat gewonnen hat, der von allen den besten Score abgeliefert hat, aber naja man kann net alles haben :)

Geschrieben
@Olli: war auch mein Favorit, aber was will man machen :)

ja solange es net Inception (grausam) oder 127 hours (ebenfalls wirklich schlecht) wurde, ist The Social Network noch das kleinste "Übel" ;)

Geschrieben

Desplat war auch mein Favorit, aber ich finde die Musik zu Inception funktioniert sehr gut im Film.

Geschrieben
Desplat war auch mein Favorit, aber ich finde die Musik zu Inception funktioniert sehr gut im Film.

Mir hat die Musik den Spaß am Film genommen, allein wie die Dialogszene vertont wurden, das nervte gewaltig. Aber naja jedem das seine.

Geschrieben

Schön das sie gewonnen haben. Im Film kommt die Musik noch mehr zur Geltung. Aber das Haupt-Thema, wenn man es so nennen kann, ist zwar minimalistisch aber klasse.

Desplat wäre zwar auch sehr schön gewesen, aber ich würde nicht sagen, dass The Social Network zu unrecht ausgezeichnet worden ist.

Geschrieben
Mir hat die Musik den Spaß am Film genommen, allein wie die Dialogszene vertont wurden, das nervte gewaltig. Aber naja jedem das seine.

Bei inception hätte man die musik auch gleich ganz weglassen können. Hat doch letztendlich null effekt gehabt.

Geschrieben

Also ich kann mir INCEPTION nicht ohne seinen Score vorstellen, sorry. Was für einen massiven Anteil die Musik an der Wirkung von Montage und Erzählrhythmus hat, zeigt allein schon die (Traum-)Parallelmontage am Ende und ihre Klimax im synchronisierten Kick auf den drei Traumebenen. Wie stellst du dir diese Szenen ohne Musik vor, BigMac?

Geschrieben (bearbeitet)

Besser! Inception ist meiner meinung nach der überflüssigste score der letzten jahre... toppt sogar noch batman begins und the dark knight in sachen redundanz. Da sind die awards bei social network eindeutig besser aufgehoben. Jeder award für inceptions score wäre ein pro für inhaltslosigkeit und die vermeidung einer dramaturgischen aussage. Nichts anderes passiert nämlich in diesem score. Er gibt einen rhythmus vor... wahnsinn! Das gleiche schafft auch ein metronom und das bekommt keine awards fürs ticken.

Bearbeitet von BigMacGyver
Geschrieben

um ehrlich zu sein, hab ich den score in inception kaum wahrgenommen. ich hab da zwar immer was im hintergrund gehört, aber es war in keinster form auffallend. er hat die lahmen actionszenen auch nicht wirklich unterstützt und spannender wurde es durch die musik auch nicht. die musik war für mich ein einziges monotones brummen. die schlussmusik war ganz in ordnung, aber den WOW effekt gabs da auch nicht. irgendwie hatte ich auch das gefühl, der film wollte mehr sein als er letztendlich war. film und musik meiner meinung nach überbewertet.

Geschrieben
film und musik meiner meinung nach überbewertet.
So kann man es auch sagen. Für keinen moment habe ich das konzept von mehreren traumebenen gekauft oder dessen prinzipien nachvollziehen können. Am ende wirds dann sogar erschreckend konfus und undurchsichtig. Ein score, der zwischen den einzelnen handlungsebenen stärker differenziert hätte hier vielleicht wunder bewirken können aber so, wie er momentan daherkommt hätte man ihn auch weglassen können und der film würde immernoch genauso wirken. Alles in allem ist das ganze doch erschreckend stümperhaft inszeniert für einen film, an dessen story angeblich mehrere jahre geschrieben wurde.
Geschrieben

so gern ich hans auch höre, aber der score war meiner meinung nach nix und auf cd erst recht nicht. da klingt the social network beim reinen zuhören schon 100 mal individueller und interessanter. vorallem die ruhigen passagen gefallen mir überraschend gut.

Geschrieben

Vor allem versetzt dieser score den zuschauer ein stück weit in die zeitliche ebene der handelnden figuren. Meiner meinung nach ein viel schwierigeres unterfangen als irgendwelche rhythmusvorgaben für langatmige parallelmontagen ;)

Geschrieben

finde auch der Score schafft es ganz gut die einzelen Ebenen darzustellen und er bringt einen unglaublichen Drive hinein. Andererseits war ich schon auch enttäuscht, dass zu so einem "vielschichtigen" (haha) Film der Score dann doch so gewöhnlich klang. Ich denke aber mal das musste so sein, denn wär der noch ebenso Komplex geraten hätte das den Zuschauer überfordert. Sicher hätte ein Goldsmith oder Young da was originelleres geschaffen, aber das hätt der Film vielleicht auch einfach nicht gebraucht.

Und den Song da so eingearbeitet zu haben is schon auch keine schlechte Idee gewesen...

nen Oscar muss ich dafür aber auch nicht geben und die derben Musikcuts sind auch ne Frechheit.

Geschrieben

Ich fand den Film jetzt auch nicht soo großartig, wie er überall geredet wird, eine Kritik trifft es auf den Punkt, "Der Film will cleverer sein, als er eigentlich ist". Die Auflösung am Ende kann man sich spätestens nach der Hälfte denken und die Musik im Film fiel mir auch eher als monotones Gewummer auf, welches zeitweise ganz schön nervte. Auf CD gefällt mir die Musik komischerweise ganz gut.

Geschrieben
Die Auflösung am Ende kann man sich spätestens nach der Hälfte denken

das ist das problem, dass ich mit dem film habe. welche auflösung? ich fand die handlung völlig gradlinig und das es auf das ende hinaus läuft, war doch sinn der "mission" oder nicht? eigentlich ist der film wie mission impossible, nur in möchtegern kompliziert. oder ich hab das ende nicht verstanden, kann natürlich auch sein.

Geschrieben

ich find den gar nicht kompliziert... nur weil mal Dialog in nem Actionfilm vorkommt, der nicht aus Onelinern und Machosprüchen besteht is doch nicht ein Film gleich schwierig zu verstehen. Handlung an sich is doch ganz normal (und sowieso nichts anderes als ein NIGHTMARE ON ELM STREET oder DREAMSCAPE von der Idee her)... was gibts am Ende denn auch nicht zu verstehen? Dass der Kreisel nicht bis zum Schluss gezeigt wird war auch völlig klar und es ist nämlich auch einfach nicht wichtig (für Leo)...

mir persönlich gefiel der Film sehr gut, allerdings fehlt mir in gewisser Weise die Dramatik in der Hinsicht, dass ja nicht wirklich gross was auf dem Spiel steht. Schaffen sie es nicht, dann hat halt ne Firma Geld verloren (oder immer noch nen Konkurrenten)... stehen ja keine Leben auf dem Spiel oder der dritte Weltkrieg muss verhindert werden oder so...

Geschrieben

Das ist es eben, der Film spielt mit parallelen Traumebenen, will da cleverer sein, als er eigentlich ist, aber im Grunde ist es eine schon zig mal dagewesene Handlung mit einem völlig klaren Ende, welches schon lange vorher feststeht und so bleibt für mich eigentlich nur eine, zugegeben, tolle Montage-Sequenz mit dem fallenden Auto, ansonsten hat man alles schon mal gesehen.

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