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  1. Letzte Stunde
  2. Interessantes Projekt. Der Howard KONG ist wirklich gemessen an den Entstehungsumständen eine wahnsinnig solide Musik. Ich bin immer noch beeindruckt, wie anders die 00er-Jahre klangen. Sowas wie NARNIA, KÖNIGREICH DER HIMMEL, LAST SAMURAI, CASINO ROYALE oder die beiden Elfman-SPIDERMEN werden wir so wahrscheinlich nicht mehr zu hören bekommen - selbst wenn sie alle noch aktiv sind!
  3. Interessant, ich kenne bisher nur die britische Verfilmung von 1940, die im Rahmen einer Wohlbrück-Retro im Berliner Zeughaus lief. Ebenso empfehlenswert: SLEEP, MY LOVE von Detlef/Douglas Sirk - ebenfalls im Zeughaus gesehen im Rahmen der fantastischen Sirk-Retro 2016, vielleicht die beste Reihe, die ich dort erleben durfte. Bei mir gab's QUENTIN DURWARD, den ich hauptsächlich aus Interesse an der Kaper-Musik im Filmzusammenhang geschaut habe. Es ist nicht verwunderlich, dass von der Thorpe/Taylor-Ritter-Trilogie IVANHOER, KNIGHTS OF THE ROUND TABLE und QUENTIN DURWARD nur der erste "überlebt" hat. Ganz so schrecklich hölzern wie KNIGHTS OF THE ROUND TABLE ist DURWARD zwar nicht, aber er dümpelt wahnsinnig vor sich hin, die Szenen mit dem "Zigeuner", der stets über sein Dasein als feige Lachnummer reflektiert, wirken heute besonders unangemessen, die Gefühle zwischen Quentin und Isabelle entwickeln sich überhaupt nicht nachvollziehbar und die Sympathielenkung ist wahnsinnig unegelenk, wenn König Louis XI:, Urheber der Entführung von Isabelle durch den Räuberhauptmann De la Marck, mit dem er sie zu verheiraten gedenkt, dem Publikum irgendwie als sympathisches Schlitzohr verkauft werden soll. Immerhin: Duncan Lamont als Bösewicht ist wirklich abgrundtief böse... Gegen Ende hin gewinnt der Film dann glücklicherweise an Fahrt. Obowhl der Film - wie schon IVANHOE - in historischen Schlössern in Frankreich und England gedreht wurde, sind es vor allem die Studiobauten während des spektakulären Finales, die für großartige Bilder sorgen. Die Feier im halb zerschossenen Schloss, die brennenden, rot glühenden Treppenhäuser und natürlich der fantastische Kampf im Glockenturm machen so einiges wett. Kapers Musik braucht sich hinter Rozsas Beiträgen zu den beiden Vorgängerfilmen absolut nicht verstecken und macht den etwas holprig inszenierten Kampfszenen in der ersten Hälfte ordentlich Beine. Wahrscheinlich wäre Rozsas Musik irgendwo zwischen IVANHOE und THE KING'S THIEF anzusiedeln. Es gibt eine schöne FSM-Edition mit der kompletten Musik, die gut trägt. Fans von Golden-Age-Ritter-Spektakeln können sich den Streifen mal ansehen, aber es gibt da (wesentlich) besseres.
  4. Kong auf dem Prüfstand: - King Kong (Max Steiner), Klassiker und Mutter aller Filmmusiken. Klingt in der Einspielung von Fred Steiner immer noch sauber und hält sich auch für eine über 90 Jahre alte Filmmusik recht gut. - King Kong (John Barry), mittlerweile auch schon ein Klassiker, das Main Theme gibt es auch als Disco-Fassung. Hat aber nicht den Ohrwurmcharakter des Originals. - King Kong 2 (John Scott), Film ist Trash, Musik ganz grosse Klasse. Einspielung mit dem Graunke Orchester - King Kong (James Newton Howard), landet bei mir aufgrund der tollen Action Cues häufig im Player. - Skull Island (Henry Jackman). Filmdienlich aber losgelöst von den Bildern völlig substanzlos.
  5. Heute
  6. Hatte ich am 26. März auch bemängelt: Bisher habe ich es nicht geschafft, CD 1 ohne digitale Knackser in mp3s zu rippen.
  7. Bei mir läuft es auch. Hast du es mal auf verschiedenen Geräten versucht? Vielleicht hat dein Exemplar auch einen Pressfehler.
  8. Interessante kleine Hintergrundinfo von Lukas Kendall, der an der Produktion der neuen Club CD beteiligt war. Acht Jahre Produktionszeit wegen Lizenzfragen. Man hat schon öfter mal mitbekommen, dass auch Varese seine Scores mit Ewigkeitsrechten nicht so ohne Weiteres expandieren kann.
  9. "Human Hunt" ist einer der stärksten Action-Cues der letzten Jahre (wenigstens die ersten drei Minuten). Die Goldsmith-Zitate (instrumental und motivisch) wurden perfekt in einen filmmusikalisch zeitgemäßeren Sound gehoben ohne das modernistische Flair des Originals zu verlieren. Wirklich ein tolles Stück! Von "Very Clever Apes" abgesehen leider das einzige Stück im Score, das beim ersten Hördurchgang deutlich aus der wie zu erwarten stark Giacchino-beeinflussten Masse hervorsticht. "A New Age" gefällt mir mit seinem brachialen 11/8-Ostinato aber auch sehr gut. Bin wirklich positiv überrascht von dem Score. Finde es erfrischend, dass sich die Produzenten (?) entschieden haben, Goldsmith endlich eine kleine Hommage zu zollen und Paesano solide abgeliefert hat. Der Film soll wohl auch ganz ordentlich sein.
  10. Caldera Records is proud to present Loek Dikker’s score for the film “Diva Dolorosa.” Peter Delpeut’s work is a mesmerising found footage collage he assembled in the late 1990s after a flame of passion had been ignited within him: The filmmaker had watched “Rapsodia Satanica,” an expressive and exuberant melodrama with a staggering performance by Lydia Borelli as the leading lady, who had thrown herself into the role of the doomed femme fatale – the “diva.” Previously unaware of the subgenre of the “Diva Film,” Delpeut started to seek out similar works. He quickly found they were like operas. Everything was heightened, and the actresses seemed to dance on every individual frame. Delpeut created “Diva Dolorosa,” for which he assembled individual scenes from “Diva Films.” He put together a new work, a story in the tradition of the Italian classics, for which he needed the appropriate music. Delpeut entrusted experienced composer Loek Dikker with this Herculean task. The film required a wall-to-wall score, as expressive and lush as an opera. It became his magnum opus, a tribute to the great operas of the late 19th century with subtle jazz influences as they were invoked by, among others, Maurice Ravel and Darius Milhaud in the 1920s. Keen film music enthusiasts might even discover some hints of Nino Rota in the vaudeville music. Dikker’s score has it all – instrumental arias, jazz, vaudeville, and even some polyphony. It is the work the composer is proudest of, and indeed, it stands as a towering achievement in his impressive oeuvre. The 55th CD-release of Caldera Records features a detailed booklet text by Stephan Eicke and elegant artwork by Luis Miguel Rojas. The CD was mastered by Richard Moore and produced by Stephan Eicke and John Elborg. C6055 Music Composed by Loek Dikker Album Produced by Stephan Eicke, Loek Dikker Executive Producers for Caldera Records: John Elborg, Stephan Eicke Album Art Direction and Design by Luis Miguel Rojas 1. Prologue (4:48) 2. Love has a Bitter Taste (5:50) 3. The Flame (2:24) 4. Carnival (1:37) 5. Diabolical Delight (5:02) 6. Kiss My Feet (4:58) 7. Betrayal (6:09) 8. Storms of the Soul (5:01) 9. Revenge (6:48) 10. Grief (4:04) 11. Bitter Happiness (4:54) 12. The Isle of the Dead (2:24) 13. The Secret and the Garden of Sorrows (6:39) 14. Our Lady of Pain and Death’s Rhapsody (7:33) 15. Farewell (2:29) For soundclips and more information, please visit our homepage: https://www.caldera-records.com/diva-dolorosa
  11. Schwierig zu beschreiben. Soll musikalisch die Geschichte der ältesten Stadt Englands beschreiben und ist in 5 Tableaus eingeteilt. Hiervon gefällt mir der Blechbläserlastige Teil "The romans" mit am Besten. Keine Filmmusik wie man sie von Scott erwarten dürfte aber ein recht abwechslungsreiches Hörerlebnis und zudem sauber eingespielt. Braucht aber mehrere Hördurchgänge.
  12. Gestern
  13. Das stimmt, er hat auch nachgelassen. Immerhin bei den FEAR STREET-Filmen war dieser Aggro-Formalismus noch ganz gut ausgeprägt bei ihm. Mal schauen, ob ihn Len Wiseman bei BALLERINA nochmal "machen" lässt.
  14. Leider auch schon lang nicht mehr… neulich mal wieder WOLVERINE gesehen und gehört und hatte ganz vergessen wie sensationell beides teilweise ist. Solche Musik hat Marco aber auch schon lange nicht mehr abgeliefert. Bin mal gespannt falls das mit Mangolds Star Wars was wird, ob der dann Marco wieder anruft.
  15. Tatsächlich? Das wußte ich gar nicht, dass das eine Komplett-Aufnahme ist. Dann werde ich mich mal an die Chandos-CD halten. Die ist ja auch günstiger zu bekommen. Vielen Dank!
  16. Letzte Woche
  17. Dann kauf sie erst recht - Du wirst es nicht bereuen (Preislich keine Rarität)
  18. Kannst du die Symphonie von Scott ein wenig beschreiben? Leider finde ich bei YouTube keine Clips dazu. Scott ist bei mir in den letzten beiden Jahren immer wichtiger geworden. Einer der am meisten unterschätzen Komponisten...
  19. Beltrami legt diese Aggressivität auch vor - versäumt es aber in der Regel nicht, dem Ganzen Struktur zu geben.
  20. Sehe das wie Stefan. Der Bremner hat mich nie überzeugt, der McNeely ist okay und Gamba die Nr. 1 in der Liste. Hatte die CD damals allerdings wegen Hangover Square gekauft. Der Gamba ist auch für mich die top Empfehlung hier. Am meisten bevorzuge ich aber die Aufnahme von Charles Gerhardt. Leider ist die Suite recht kurz, aber die Aufnahme der "faux" Opernarie ist hier imho unerreicht.
  21. Ich hatte die McNeely-CD nur mal ausgeliehen und einmal gehört gehabt. Das ist jetzt allerdings auch schon wieder ewig her, da diese Scheibe vor fast 25 Jahren veröffentlicht wurde. Von der Einspielung her fand ich sie damals wohl schon etwas besser als die manchmal etwas laue und nicht immer so ganz die typischen Herrmann-Akzente treffende von Bremner. Bremners Aufnahme war nichtsdestotrotz natürlich eine Pioniertat an 1991, da es eine einigermaßen originalgetreue Aufnahme dieses bedeutenden Scores zuvor ja nicht gegeben hatte - Leroy Holmes aus den 70ern war nicht mal der Rede wert und konnte man vergessen. Bei McNeely erinnere ich mich vor allem daran, daß es zu viele kurze Stücke auf der Varèse-CD waren (insgesamt 40!), so daß ein wenig der Zusammenhalt gefehlt hat und die Musik etwas zerfaserte. Wirklich in allem zufrieden gestellt hat mich hingegen eine dritte Aufnahme, und zwar die von Chandos von 2010 mit Rumon Gamba und dem BBC Philharmonic Orchestra. Die ist ja genauso komplett - und beinhaltet als Bonus sogar noch Herrmanns HANGOVER SQUARE-Musik - und ist wirklich in allen Belangen superb: https://www.discogs.com/de/release/8315795-Bernard-Herrmann-Orla-Boylan-Martin-Roscoe-BBC-Philharmonic-Rumon-Gamba-The-Film-Music-Of-Bernard-He Das Orchester ist hier absolut erstklassig, die Herrmann-Stilismen sind hervorragend getroffen und durch die Bündelung der vielen kürzeren Einzeltracks zu 11 längeren Suiten kommt auch der musikalische Zusammenhang viel stärker zur Geltung, ist insofern deutlich sinnvoller umgesetzt. Für mich persönlich ist das die beste Einspielung der kompletten Musik von CITIZEN KANE. Übertrifft Bremner vom äußerst differenzierten Spiel her und von der Detailfreude, mit der musiziert wird, auf alle Fälle.
  22. Finde allein die Aggressivität von Human Hunt schon bemerkenswert im heutigen Scoring. Das is schon um Längen besser als was JunkieXL an Krach anbietet.
  23. Schön zusammengefasst. Und genau vor dem Hintergrund macht Paesano in dem Human Hunt Stück schon das Beste aus dem Goldsmith-Material. Ein ganzes Album dieses modernen Blockbuster Scorings bräuchte ich aber nicht.
  24. Ich denke mal, dass die heutigen Komponisten wissen, welche Dynamik eine Musik haben soll für einen potenziellen Multimillionen-Blockbuster Film. Ich denke, „Raffinesse“ und charaktervolle Ausarbeitung werden da weniger benötigt, wenn sie auch immer sinnvoll wären. Man komponiert halt aufs Bild.
  25. Behauptet doch auch doch keiner. mag sein, aber das spricht mich halt eher an, als z.B. ein erneuter Mad-Max-Aufguss von Holkenborg; DAS ist für mich Krach
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