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Alexander Grodzinski

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Alle Inhalte von Alexander Grodzinski

  1. Ja, er hat doch sogar Clips davon auf seiner Homepage gehabt, die er dann auf Druck des Studios entfernen musste.
  2. Elfman pochte nach dem Desaster bei SPIDER-MAN 2 auf seine Tantiemen, da seine Themen ja wieder verwendet wurden. Das Studio verweigert wohl auch deshalb ein Album. Und dazu kommt noch, dass Youngs Musik im Film komplett zerstückelt würde, was ein Album wohl auch komplizierter macht. Und auch Youngs ursprünglicher Score wurde vom Studio als Veröffentlichung wohl abgelehnt.
  3. Bei mir ist es tatsächlich eher die (legitime) Nostalgie. Mir war schon bei Filmsichtung klar, dass der Score bei Weitem nicht so stark ist wie Bernsteins und durch die vielen Synth-Overlays auch wesentlich mehr nach 80er klingt. Es gibt ein paar schöne Sachen im Score, wie das neue Love Theme, Vigos Thema und auch das neue Heldenthema ist hübsch. Als Ganzes fand ich den Score schon immer dünn, auch klanglich. Er wirkt tatsächlich in Verbindung mit dem Film besser. Dennoch habe ich mich über die Veröffentlichung gefreut, da ich als Ghostbusters-Fan der ersten Stunde ebenfalls fast schon nicht mehr dran geglaubt habe, dass der Score überhaupt noch mal kommt. Und wenn man sich in den Ghostbusters-Foren so umsieht, stellt man fest, dass der zweite Score für manche durchaus der bessere von beiden ist. Bernsteins Musik wird dann oft als zu „pompös" und „zu altmodisch" kritisiert.
  4. Kommt natürlich wieder in vielen Vinylvarianten, sowie auf CD und MC. PRE-ORDER, OUT 10/15/2021 ***Color Vinyl Edition: Orange*** ***Sacred Bones mail-order exclusive art edition version: Edition of 2000 copies, pressed on cloudy clear with red and white splatter color vinyl and housed in alternative art packaging by frequent Carpenter collaborator Chris Bilheimer. ONE PER PERSON LIMIT.*** ***Sacred Bones mail-order exclusive version: Edition of 2000 copies, pressed on molten color vinyl. ONE PER PERSON LIMIT.*** ***Sacred Bones Record Society version: Edition of 150 copies, pressed on flame flicker color vinyl. Comes with an artist curated mix tape. SIGN UP HERE.*** It’s just five notes plucked out on a piano, so sparsely arranged that it feels like barely more than a sketch, so simple that an untrained player can easily pick it up, but it’s one of cinema’s greatest musical accomplishments. By now, John Carpenter’s hypnotic theme to his 1978 horror masterpiece Halloween has embodied slasher-stalker anxiety for generations of filmgoers, and woven itself so into pop culture that it’s become musical shorthand for the entire horror genre. And like the seemingly unkillable Michael Meyers, it’s back once again. In 2018, Carpenter returned to the franchise his iconic creation spawned for the first time since 1982’s Halloween III: Season of the Witch, erasing the 40 years of sequels and reboots that happened under other filmmakers, and returning the story to his original vision. While directing duties for the new Halloween and its sequels have been turned over to David Gordon Green, Carpenter has stayed on to provide them with their unmistakable sonic identity, as integral to Halloween as Michael Meyers’ death’s-face mask and glimmering butcher knife. Carpenter has been composing and recording his own scores since he created the soundtrack to his first film, 1974’s Dark Star, on a EMS VCS 3 modular synthesizer. While originally a cost-cutting measure, he continued scoring most of his films even after he started making multiplex staples in the 80s and 90s, with the soundtracks to the Halloween series, They Live, and Escape from New York becoming classics in their own right. Over the past two decades, Carpenter’s directed only one feature (The Ward in 2010), but during that time he’s come to be recognized as much for his musical vision as his filmography. His boldly assertive compositions and pioneering use of synthesizers have inspired musicians in cinema and far beyond. His influence has been felt from the underground to pop radio, and played a foundational role in the modern synthwave movement. Since 2015, Carpenter’s released three albums of original music on Sacred Bones, created alongside Cody Carpenter and Daniel Davies, with remixes provided by some of his more notable fans. Like the film itself, Carpenter’s score to the second installment of the new Halloween trilogy, Halloween Kills, stays true to the spirit of what made the 1978 original great while bringing it firmly into the present. The music is unmistakably Carpenter: the sinister vintage synth tones, the breath-stealing sense of menace that he conjures with just a few dissonant notes. But with a broader sonic palette, new digital techniques at his disposal, and a deeper sense of musicality, the Halloween Kills score is the work of a master artist who nearly 50 years into his career continues to push his creative limits and find new ways to thrill and terrify his fans. Releases October 15, 2021
  5. Die 10.000er Limitierung dürfte aber wieder vom Studio Paramount Vorgabe gewesen sein. Wie schon bei LLLs Veröffentlichung von STAR TREK THE MOTION PICTURE. Und auch bei den anderen erweiterten Veröffentlichungen der Filmscores von Intrada und Crescendo war diese Auflage in der Höhe wohl vorgegeben. Wobei STAR TREK V von Intrada dann wohl "nur" noch eine Auflage von 5.000 Stück hatte, da die Erweiterung vorher schon von LLL in einer 5.000er Auflage kam.
  6. Wenn es im Film im Score auftaucht, ist es aber nicht der Anfang des Songs, sondern eine hörbar anders klingende Variante dieses Synthie-Chors. Das klingt dann eher nach Streichern. Eventuell wurde das aber auch erst im Filmmix hinzugefügt und stammt gar nicht von Edelman. Ich überlege auch schon, ob es nicht anders herum war. Also dass der Song das aus dem Score entliehen hat. Ich bin mir nicht sicher, aber könnte diese Melodie nicht Vigos Thema sein, welches in einer sehr langsamen Variante ertönt, immer wenn er aus dem Gemälde spricht? Aber warum fehlt dann diese Stelle aus dem Film (als Egon die Straße aufbohrt) auf dem Album? Fragen über Fragen.
  7. Trent Reznor hat den Song „True" von Dannys Album ge-remixt.
  8. Ich hatte LAND BEFORE TIME bei Music Box bestellt. Die nachgepresste Ersatz-CD hat Music Box mir dann einfach unaufgefordert bei meiner nächsten Bestellung mitgeschickt.
  9. Na ja, das sind dann aber schon sehr persönliche Befindlichkeiten, die dich zu diesem Urteil kommen lassen. Nur weil LLL sich in einer musikalischen Sparte bewegt, die dich kaum interessiert, heißt das nicht, dass ihre Veröffentlichungen nicht vielfältig wären. Wo ich zustimmen würde, ist, dass die Anzahl der Wieder-Wiederveröffentlichungen und Expandierungen in den letzten Jahren zugenommen hat. Liegt aber eben, wie schon erwähnt, daran, dass viele populäre Titel mittlerweile veröffentlicht wurden und das, was noch übrig ist, um es etwas spitz zu formulieren, hat einfach nicht die gleiche Zugkraft. Dennoch bringt LLL auch noch Titel, die nicht so erfolgsversprechend sind und finanziert diese eben mit neuen Veröffentlichungen schon mehrfach veröffentlichter Titel. Zudem ist es schwierig, den Labeln alleine die Schuld an zu wenigen Erstveröffentlichungen alter Scores zu geben. Wenn es kaum einer kauft, warum sollte ein Label dann Zeit und Geld darin investieren? Es ist ja nicht so, dass es mehr Golden-Age-Hörer gäbe, wenn die Label mehr Golden-Age-Scores veröffentlichen würden. Der Markt dafür ist eben leider so minimal geworden, dass es sich für die Label eigentlich nicht mehr lohnt, dafür noch Geld in die Hand zu nehmen, so leid das sicherlich auch dem einen oder anderen Labelchef tun wird. Ausnahmen sind dann eben Komponisten wie Goldsmith oder Williams, die auch heute noch, im Falle von Williams auch weit außerhalb der Filmmusik-Blase, eine große Fanbasis haben. Und es kommen ja durchaus auch noch andere ältere Sachen heraus, wenn auch nicht mehr in der Anzahl wie von vor zehn Jahren. Eine weitere Rolle spielen dann sicherlich die Lizenzgebühren. Da dürfte es bei den Sachen, die LLL veröffentlicht und bei denen, die Music Box Records veröffentlicht, schon Unterschiede geben. Quartet hat gerade beispielsweise Goldsmiths THE RUSSIA HOUSE neu aufgelegt. Auch hier hat sich die erste Veröffentlichung einfach gut verkauft, vor allem für ein Nicht-US-Label wie Quartet, und die Lizenzen lagen vor, dass eine einfache Neuauflage kostengünstig umzusetzen war. Und der Titel hat somit sicherlich auch viele andere Titel gegenfinanziert, die nicht mal 100 Stück abgesetzt haben. Mich persönlich interessiert das Golden und Silver Age nun nicht so sehr, daher habe ich jetzt nicht so das Problem mit der Veröffentlichungspolitik, auch wenn meine CD-Käufe von LLL und Co. in den letzten Jahren ebenfalls weniger geworden sind. Dennoch würde ich es natürlich begrüßen, wenn aus dieser Richtung Golden Age mehr käme, alleine schon aus filmhistorischer Sicht. LLL hat sich eben einem bestimmten Klientel verschrieben und das bedienen sie einfach recht gut. Kein anderes Label hätte sich die ganze Mühe mit all den TV-Musik-Boxen gemacht beispielsweise, geschweige denn diese überhaupt veröffentlicht. Das mag nun nichts sein, was dich interessiert, aber das kaufen ja scheinbar noch genug Leute, um es weiter zu verfolgen. Bei Golden-Age-Titeln gibt es diese Käuferschar in der Anzahl eben nicht mehr. Daran würde sich auch nichts ändern, wenn LLL in jedem Monat mindestens einen älteren Titel als Erstveröffentlichung bringen würde.
  10. Liegt aber auch nun mal daran, dass allgemein CD-Verkäufe in den Keller gegangen sind in den letzten zehn Jahren, nicht nur bei Filmmusik. Und eben einfach die Liebhaber solcher Sachen entweder aussterben oder die jüngere Generation einfach andere Interessen hat. Insofern sind es eigentlich hauptsächlich nur noch die Liebhaber/Sammler, also die Leute, die sich tatsächlich noch physische Datenträger kaufen, die das Ganze überhaupt noch am Leben erhalten. Und da ist es wirtschaftlich gesehen für jedes kleine Label, welches um jede verkaufte CD kämpft, natürlich sinnvoller, sich nur noch auf die Sachen zu konzentrieren, die erfolgsversprechend sind. Das ist für Leute, die gern eine größere Vielfalt hätten, natürlich schade, aber nun mal die Realität. Daher kann man die Situation heute und von vor zehn Jahren auch nur schwer miteinander vergleichen. Damals waren die CD-Verkäufe noch stärker, der Markt an populären Titeln war noch nicht so abgegrast, dafür waren auch 3.000er Auflagen bestimmter Titel innerhalb kurzer Zeit weg, was heute ebenfalls so gut wie nicht mehr vorkommt, selbst bei populären Titeln. Und es ist ja auch die Frage, wie man Vielfalt definiert. LLL beispielsweise bringt ja nicht nur Goldsmith-Scores raus. Da ist in einem Monat vielleicht mal Goldsmith, Horner und/oder Williams dabei, dafür aber noch drei oder vier andere Titel, darunter auch Veröffentlichungen aktueller Titel. Das mag jetzt viele ältere Käufer nun nicht mehr so interessieren, aber mangelnde Vielfalt sieht dann doch anders aus. Im aktuellen Monat beispielsweise ist auch nur STAR TREK II eine Wieder-Wiederveröffentlichung, die anderen drei Titel sind Erstveröffentlichungen. Gut, im Fall von LLL wird da natürlich oft auf populäre Sachen gesetzt, wie Superheldenscores oder gerade angesagte Filme/Komponisten, aber das sind fast überwiegend ebenfalls Erstveröffentlichungen, die neben der x-ten Expandierung eines Goldsmith-/Horner-/Williams-Scores stehen. Klar, Golden-Age-Titel sind da nicht dabei, aber im Falle von LLL hat sich das für das Label in der Vergangenheit auch kaum gelohnt, da einfach zu wenig Käufer. Und darin liegt dann auch der Grund, warum die Label wohl eher Abstand von solchen Titeln genommen haben, da Aufwand und Ertrag in keinem Verhältnis stehen. Hin und wieder kommen aber dennoch solche Draufzahl-Titel, auch von LLL, weil es da eben um das persönliche Interesse und nicht um die Verkaufszahlen geht. Diese Titel werden eben finanziert von der x-ten Veröffentlichung von DIE HARD oder STAR TREK II. Aber der finanzielle Spielraum ist auch da für die Label wohl einfach zu eng geworden in den letzten zehn Jahren, als dass man sich das ständig leisten könnte.
  11. Snow Files of the Week: „Shackles/Dark Vision", aus „The X-Files", Episode „Mind's Eye" (1998). In dieser Folge aus der fünften Staffel geht es um die blinde Marty Glenn, gespielt von Lili Taylor, die Visionen von Morden hat, während diese passieren. Als sie dann an einem Tatort aufgegriffen wird, scheint der Fall für die Polizei klar zu sein. Doch wie könnte eine blinde Frau diese Morde verübt haben? Auch Mulder hat seine Zweifel und entdeckt ein tragisches Geheimnis. Für Marty komponierte Snow ein melancholisches Piano-Thema, welches immer wieder auftaucht. Dieses durchbricht immer wieder die düsteren Klanglandschaften, die Martys Visionen begleiten. Die Tracks stammen vom vierten Set von LLL, welches auf 2.000 Exemplare limitiert ist. Viel Spaß beim Hören!
  12. Das Album erscheint wohl am 15.10. bei Carpenters mittlerweile Hauslabel Sacred Bones Records. Es wird sicherlich, wie beim 2018er-HALLOWEEN, ein Album mit dem kompletten Score später nachgeschoben.
  13. Sind ja einige recht kurze Tracks dabei. Aber dann kommt das Complete-Album sicher wieder ein paar Monate später hinterher.
  14. Am 23. September erscheint nun auch hierzulande THE THING in der 4k-Fassung. Im UK wird dazu eine Box veröffentlicht, die inhaltlich mit der hierzulande schon vor ein paar Jahren veröffentlichten Box von Turbine identisch zu sein scheint. Also inklusive Soundtrack-CD und dem 2011er-Film als Dreingabe. Nur das Buch und der Aufnäher fehlen. Neu ist natürlich auch hier die 4k-Fassung. Zudem veröffentlicht Sacred Bones mal wieder eine Carpenter-Single. Dieses Mal hat Carpenter ein Stück der Synthie-Pop-Formation CHVRCHES ge-remixt, welche zuvor eines seiner Stücke gecovert haben.
  15. Passt hier vielleicht ganz gut rein. Es gibt eine wirklich sehr detaillierte, neue Doku über den ersten GHOSTBUSTERS, genannt CLEANIN' UP THE TOWN: REMEMBERING GHOSTBUSTERS. Darin wird wirklich sehr differenziert auf die Entstehungsgeschichte und die Produktion des Films eingegangen, inklusive Interviews mit Dan Aykroyd, Harold Ramis, Ernie Hudson, Annie Potts und Ivan Reitman. Nur Bill Murray fehlt, der wohl keine Lust dazu hatte. Die Doku ist über einen Zeitraum von zehn Jahren entstanden, das Ramis-Interview ist von 2009 und es könnte durchaus sein, dass Bill Murray in einer Phase angefragt wurde, in der er mit GHOSTBUSTERS eigentlich abgeschlossen hatte. Es gibt auch eine Passage über die Musik, die aber leider recht kurz geraten ist. Das ist sehr schade, vor allem, da so ziemlich alle anderen Aspekte ausführlich beleuchtet werden. Immerhin darf Elmers Sohn Peter Bernstein ein paar Worte über die Musik seines Vaters verlieren. Von den Machern ist ebenfalls eine Doku über GHOSTBUSTERS II in Arbeit, die TOO HOT TO HANDLE: REMEMBERING GHOSTBUSTERS II heißen wird.
  16. Passend zu den Sommerferien eine kleine Lektüre über Shyamalans neuesten Film OLD. Die Zeit vergeht wie im Fluge – OLD Viel Spaß beim Lesen!
  17. Quartet Records, in collaboration with Gruppo Sugar, presents a Philippe Sarde and Claude Sautet double-header, including the first and last collaboration between the composer and director, celebrating perhaps the most important and influential professional relationship in the composer’s career. LES CHOSES DE LA VIE (1970) stars Michel Piccoli, Romy Schneider and Lea Massari. The plot begins when Pierre (Piccoli), a successful highway engineer, has a traffic accident. Seriously hurt, he lies waiting for death and remembering his past love with two women in flashbacks. The film was a resounding commercial success, and much of it was thanks to the brilliant, delicious score by Philippe Sarde. It was only his second score (just after SORTIE DE SECOURS, also in 1972) and he was only 22 years old. Romantic and melancholic, with one of the most famous and catchy melodies in French cinema history (“La chanson d’Hélene,” performed by Romy Schneider and Michel Piccoli), the score by Philippe Sarde for LES CHOSES DE LA VIE is a timeless classic. Due to the success of the film and its music, a soundtrack album was issued by Philips in France and CAM in Italy when the film was released internationally. Reissued several times on both CD and LP, this new edition has been slightly expanded to include a seven-minute suite with the original version of “L’accident” and some short cues omitted from the original LP, as well as the original Italian and German versions of “La chanson d’Hélene” (also performed by Schneider and Piccoli). NELLY ET MR. ARNAUD (1995) stars Emmanuelle Béart, Michel Serrault, Jean-Hugues Anglade and Michael Lonsdale. The simply, intimate story is about the strange and special relationships that develops between Nelly, a recently divorced woman, and M. Arnaud, a mature salesman just retired. This film was the last by masterful director Claude Sautet, and his final collaboration with Sarde, with whom he had been working since LES CHOSES DE LA VIE—a relationship spanning more than twenty years and ten films. The delicate, subtle score for NELLY was conceived by the composer as a 12-minutes suite, here receiving its complete premiere release. Not one more second of music was recorded for this film. This album has been produced by Edouard Dubois and the composer, and mastered by Chris Malone from first-generation master tapes courtesy of Gruppo Sugar, without the annoying Dolby Surround afflicting all previous CAM editions. The richly illustrated package features liner notes by Gergely Hubai discussing the films and scores. Les choses de la vie 1. La chanson d’Hélène (Vocal) (2:53) 2. La chanson d’Hélène (Instrumental) (2:04) 3. Générique (0:23) 4. Pierre et Hélène (0:58) 5. La Rochelle (1:53) 6. Soirée (Mozart) (4:40) 7. Prélude à l’accident (1:15) 8. L’accident ralentí (1:58) 9. L’isolement (1:06) 10. Vision de la noce et cauchemar (2:20) 11. Les choses de la vie (2:28) 12. La mort (1:39) 13. Les choses de la vie (Final) (1:28) 14. La chanson d’Hélène (Vocal – Italian version) (2:53) 15. Les choses de la vie (Suite) (6:27) 16. La chanson d’Hélène (Vocal – German Version) (2:53) Nelly et Mr. Arnaud 17. Nelly et Monsieur Arnaud (Suite) (12:15)
  18. Aber von seinen STARGATE-Musiken wurde immerhin was veröffentlicht. Zu THE MAN WITH TWO BRAINS gibt es gar nichts, nicht mal ein Bootleg. Und auf seiner Homepage hatte Joel damals Soundclips aus dem Score veröffentlicht, wie zu einigen anderen auch. Also scheinen die Master dazu ja intakt zu sein. Aber klar, ein populärer Titel wie STARGATE ist natürlich kommerziell vielversprechender. Mark Banning von BSX/Dragon's Domain hatte doch sehr engen Kontakt mit Joel und war auch mit ihm befreundet. Sein Label hat zumindest ein paar etwas kuriosere Titel von Joel in den letzten Jahren veröffentlicht. Aber wohl auch nur die Titel, die das Label sich finanziell leisten konnte. Keine Ahnung, ob etwas wie THE MAN WITH TWO BRAINS, was wohl Warner gehört, zu kostspielig für das Label ist. Wenn ich mich recht entsinne, dann war es damals ein Doppelschlag. Nicht nur Joels Tod brachte geplante Veröffentlichungen zum erliegen, auch sein Assistent (?), der sich hauptsächlich darum gekümmert hat, starb nur kurz nach Joel. Und seitdem kümmert sich wohl niemand mehr wirklich um Joels musikalisches Vermächtnis. Also im Bezug darauf, Veröffentlichungen davon anzustossen. Also liegt es an den Labeln selbst, da aktiv zu werden.
  19. Snow Files of the Week: „Smoking Telegram", aus „The X-Files: Fight The Future" (1998). Dieser Track aus dem ersten X-Files-Kinofilm galt bisher als verschollen. Er untermalt die letzte Szene des Films, als der Raucher das riesige Feld mit dem manipulierten Mais in der Wüste Tunesiens aufsucht, um Strughold mitzuteilen, dass die X-Akten wieder geöffnet sind. Diese Szene sollte ursprünglich eigentlich keine Musik haben. Doch in letzter Sekunde entschied sich Chris Carter dann doch für einen Musikeinsatz. Die finale Abmischung des Films lief bereits, also musste Mark schnell in sein Studio, um die Musik für die letzte Szene zu komponieren. Das fertige Stück schickte er als DAT ins Tonstudio. Es war so wenig Zeit, dass Mark, entgegen seiner sonstigen Gewohnheiten, keine Kopie für sein Archiv davon anfertigen konnte. Als La-La Land Records dann vor einigen Jahren das expandierte Album zu „Fight The Future" produzierte, suchten sie überall nach diesem letzten Track. Mark hatte ihn nicht mehr, da die DAT mit der Aufnahme wohl im allgemeinen Chaos verschwunden ist und auch das Studio schien keine Kopie davon bei sich im Archiv zu haben. Daher fehlte dieses Stück auf dem Album. Für die vierte Box mit X-Files-Musik konnte dieses verschollene Stück nun doch noch aufgetrieben werden. Es ist ein gelungener Abschluss des ersten Kinofilms, die Musik unterstreicht subtil die Wucht, die diese letzte Szene für den weiteren Verlauf der X-Akten hat. Die vierte Box von LLL ist auf 2.000 Stück limitiert. Viel Spaß beim Hören!
  20. Snow Files of the Week: "Grow Up Superboy/Ferris Wheel" aus der Serie "Smallville" (2001). Die Serie lief zehn Staffeln lang, aber nach der sechsten Staffel verliess Snow die Serie und Louis Febre, der bis dahin Snows Music Editor war, übernahm das Komponieren für die restlichen Staffeln. Snow wollte einfach mehr Zeit für seine Familie haben, komponierte er zur gleichen Zeit doch die Musik für die Serie "Ghost Whisperer", sowie für diverse Filme noch dazwischen (wie den zweiten X-Files-Film 2008). Für "Smallville" komponierte Snow einen sehr melodiösen Score, der natürlich auch seine etwas düsteren Klangcollagen beinhaltet. Die Musik ist etwas wärmer als die der X-Akten beispielsweise. Ein Album wurde digital veröffentlicht, mit einem Querschnitt aller zehn Staffeln und beiden Komponisten. Kurze Zeit später veröffentlichte LLL ein Doppel-Album mit der Musik, das neben dem digitalen Album natürlich noch mehr Musik aus der Serie enthält. Die CD war auf 3000 Stück limitiert und ist ausverkauft. Viel Spaß beim Hören!
  21. Varese hat bereits bestätigt, dass es zu einem späteren Zeitpunkt auch eine CD-Version geben wird.
  22. Snow Files of the Week: „Suicide/Nancy gets wormed", aus „The X-Files", Episode „Ice" (1993). Eine weitere Klassiker-Episode aus der ersten Staffel. Es war im Grunde genommen die X-Files-Version der Kurzgeschichte „Who goes there?" von John Campbell, auf der auch „John Carpenter's The Thing" basiert. In einer Forschungsstation in Alaska kommt es zu einem Mord-Selbstmord-Szenario unter den Wissenschaftlern. Mulder und Scully fliegen nach Alaska, um die Vorkommnisse zu untersuchen. Die Wissenschaftler haben eine Lebensform im Eis entdeckt, in einem Krater, der scheinbar vor 250.000 Jahren von einem Meteor verursacht wurde. Diese Lebensform, kleine, wurmartige Wesen, dringen in die Wirtskörper ein und übernehmen die Kontrolle über Denken und Handeln. Schon bald traut in der Station keiner mehr dem anderen und auch zwischen Mulder und Scully kommt es zu Spannungen. In den ersten Staffeln der Serie war Marks Musik noch wesentlich mehr auf Klangcollagen ausgelegt. Das war eine Vorgabe von Chris Carter, der keine „zu aufdringliche" Musik wollte. So musste Mark noch mal zusätzlich kreativ werden, um nicht jede Woche einfach nur die gleiche Spannungsmusik abzuliefern. Das hat er über eine Dekade X-Akten auch vortrefflich geschafft. So hebt sich auch die Musik zu „Ice", trotz fehlender Themen, durch die Sounds, die Mark verwendet, ab. Seine Klangflächen sind eiskalt und ein Sound, der mit einem Echoeffekt immer wieder auftaucht, unterstreicht die Isolation in der Station, eingeschlossen vom Eis und nicht wissend, wer schon infiziert ist. Die Tracks stammen vom vierten Set von LLL, welches auf 2.000 Stück limitiert ist. Viel Spaß beim Hören!
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