
Jafar
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FSM veröffentlicht Star Trek 2: The Wrath of Khan
Jafar antwortete auf BigMacGyvers Thema in Scores & Veröffentlichungen
Ich habe das Teil jetzt auch ausgiebig gehört und bin vollends begeistert. Das Remastering ist Klasse. Man hört der Musik ihr alter zwar an, aber man kann halt die alten Aufnahmetechniken nicht auf heutige Standards remastern. Der Musik schadet es aber überhaupt nicht. Im Gegenteil: Horners Score möchte ich gar nicht mit einem brilliant nach heutigen Maßstäbnen aufgenommen Orchester hören. Zum Beispiel (ich werde jetzt kurz mal Offtopic) finde ich Williams "Imperial March" in der Aufnahme zu Episode V immer noch am wirkungsvollsten. Die etwas überspitzt blechernen Bläser, die ein wenig schmutzig klingen verleihen dem Thema erst richtig seine martialische Wucht. Die hochbrillianten Zitate aus Episode II und III klingen viel zu glatt steril. Mit dem Main Title von Star Wars geht es mir allerdings genau anders herum. Da gefallen mir die neuen Einspielungen besser. Aber zurück zu Star Trek II. Hier klingt es für mich so wie es sein muß. Endlich gibt es auch die schöne "Amazing Grace" Adaption mit Dudelsack, die ich schon immer auf dem Score vermißt habe. Alles in allem ist das für mich einer der besten Scores die Horner je geschrieben hat. Sein neues Hauptthema ist zwar etwas einfacher gestrick als das von Goldsmith, dafür strahlt es eine Dynamik und Frische aus die der Serie und besonders dem Film sehr gut getan hat. Auch die Verbindungen der Themen ist sehr gelungen. Man hört zwar besonders in den Suspense-Stellen (Stichwort "Ohrwürmer"), daß er sich von Goldsmiths Alien hat inspirieren lassen, aber es wirkt alles wie aus einem Guß. Letztendlich hat in diesem recht frühen Werk schon fast alle seine "bekannten" Stilizissmen eingesetzt, die in später auszeichneten und mittlerweile sogar zur Last gelegt werden, weil er sich fast nur noch auf diesen "ausgetretenen Pfaden" bewegt. Nichts desto trotz klingt es hier alles jung und frisch und sehr stimmig. Die Actionthemen bzw. Motive klingen zwar aus heutiger Sicht vielleicht ein wenig simpel und rau, geben aber der Musi keinen gewissen jugendlichen und unverbrauchten Charme und fügen sich in die großen Themen für Kirk und Spock prima ein. Musikalischer Höhepunkt ist für mich immer noch Spocks Tod. Die Überleitung aus dem heroischen Sieg zu dem dramatischen Opfer einer der Hauptfiguren ist musikalisch äußerts gelungen. Er verliert sich hier nicht in patriotischem Kitsch, sondern legt das ganze sehr subtil aber emotional sehr eingehend um. Einer der Gründe, warum dieser Film und auch diese Musik schon immer zu meinen All Time Favorites im Star Trek Franchise gehörten. Horner hat frischen, dynamischen Wind in ein Franchise geblasen, der nach dem sehr altbackenen ersten Teil dringend nötig war. Das bezieht sich nicht auf Golfsmith Score, der ist für sich auch ein Klasse Score ist, sondern auf den gesamten Film, der zu steif und langatmig inszeniert ist. Es fehlt dem ersten Teil die für Kirk und Co. eigentlich typische Ironie, Leichtigkeit und Spitzfindigkeit, die gerade den zweiten Teil so auszeichnen und auch in Horners Arnbeit wiederklingen. Die CD hat mir mal wieder vor Augen geführt, wie gut James Horner mal war. Leider schreibt er so etwas ja heute nicht mehr. Gruß Klaus -
Erfolg bedeutet aber nicht immer gleich gut gemachter Film. Wie z.B. im Harry Potter Thread festgehalten wurde, war der von den Kritikern am meisten gelobte Teil 3 der am wenigsten erfolgreiche und ein Flop war Hook ja nun auch gerade nicht. Bezogen auf die Special Effects untertreibst Du gerade heftig. E.T. ist bezogen auf die Zeit ein absoluter Special Effect Film und so neu ist das freundliche Außerirdischen Thema ja nun auch nicht gerade. Die Thematik war damals in. Mir ist heute immer noch unbegreiflich, warum dieser Film sogar eine Oscar-Nominierung für den besten Film erhalten hat. Es ist zwar ein netter Kinderfilm mit einer ziemlich hanebüchenen Story, aber das Ding macht Fun. Das war es dann aber auch schon. Letztendlich hat Spielberg hier nur eine Kinderversion von "Unheimliche Begegnung der dritten Art" gemacht. Ändert aber nix daran, daß die Musik zu beiden Filmen auch heute noch ziemlich Spitze ist (um mal wieder Ontopic zu werden ).
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Kann ich leider auch nicht wirklich nachvollziehen.
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Ich kann das jetzt nicht verallgemeinern, aber meine Eltern konnten mit Hook wesentlich mehr anfangen als mit E.T. der wirkte auf meine Mutter nämlich - um mich mal Deiner Ausdrucksweise zu bedienen - grenzdebil. By the Way, habe ich Hook auch erst als Erwachsener gesehen und E.T. schon als Kind. Das Problem mit Hook bzw. Peter Pan im allgemeinen ist in Deutschland eher, daß das nicht so ein bekanntes Märchen ist. Im englischen Sprachraum hat Peter Pan einen viel größeren Bekannheitsgrad und jeder weiß, worum es in der Geschichte geht, selbst wenn man sie nie gelesen hat.Vergleich bar in Deutschland mit Grimms Märchen. Meine Eltern kannten z.B. zwar den Namen Peter Pan, aber um was es in der Geschichte geht nicht wirklich. Im Gegensatz dazu wird wohl jeder Hänsel und Gretel oder Schneewittchen oder Dornröschen kennen, auch wenn er es nie selbst gelesen hat. Ich wüßte jetzt auch nicht wirklich, was an E.T. für Erwachsene so besonders interessant sein soll. Hook ist doch von der Geschichte her viel tiefgründiger: Der Junge, der nie erwachsenen werden wollte, ist es letztendlich doch geworden und hat seine Kindheit verdrängt und ist zu dem geworden, was er verabscheut hat. Das bietet richtig viele Interpretationsmöglichkeiten. E.T. ist da doch viel "oberflächlicher". Gruß Jafar
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Ich weiß gar nicht, was alle immer an dem Film so schlecht finden. Ich war damals sogar mehrfach im Kino und finde, daß es ein wunderschöner Film für die Weihnachtszeit ist. Ja sicher ist das Teil für Kinder und total verkitscht, aber das war E.T. auch und für den schämt er sich ja offensichtlich auch nicht. Vom Wiederanschauungswert finde ich Hook um einiges besser als z.B. E.T. Gruß Jafar
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Auch wenn ich mir den Film als Musical nicht wirklich vorstellen mag (Ich halte die Entscheidung es nicht als Musical zu inszenieren immer noch für richtig), würde mich Songs auf Basis von Williams Score doch brennend interessieren. Die Songs, die im Film zu hören sind, gefallen mir nämlich recht gut. Vielleicht erbarmt sich mal einer und nimmt die Songs endlich mal auf und released sie in einer "Hook - The rejected Musical". Ich würde mir das sofort zulegen. Gruß Jafar
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@Thomas Nofz: Meine "Golden Age der Neuzeit" beginnen ein bißchen früher so von 1977 (Star Wars) bis in die 90er. Was da an Klasse Scores geschrieben wurden. Da war Hans Zimmer und James Horner noch richtig innovativ . Ende der 90er ist gefühlt bei allen Komponisten die Experimentierfreude abhanden gekommen und eingeschränkt worden. Ich hoffe, daß ich filmmusikalisch noch mal so etwas wie diese Zeit erleben darf. Gruß Jafar
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Puuh, und ich dachte schon ich wäre zu blöd zum Lesen . Gruß Jafar
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Dafür kam ich mal wieder dazu diese schöne CD in den Player zu legen. Schade, daß so etwas heutzutage kaum noch geschrieben wird. Gruß Jafar
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Ey was soll denn das hier? Da freut man sich mal der erst Antworter sein zu können, schmeist die CD in den Player und versucht war brauchbares zusammenzuschreiben, und plötzlich wird der Thread mit einem anderen Zusammengwürfelt und mein Posting liest sich so, als ob ich nicht fähig wäre mir einen Thread von Anfang bis Ende durchlesen könnte. Gruß Jafar
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Ich habe die CD gerade mal angeschmissen, weil ich den auch schon lange nicht mehr gehört habe. Ich finde das ist eine der schönsten Scores von Patrick Doyle aus seiner Schaffenszeit mit Kenneth Brannagh. Film und Musik sind sehr theatralisch, aber das ist bei Brannagh ja nicht verwunderlich. Wenn einen das nicht stört, ist das ein wunderbarer Score. Meine Lieblingstracks waren immer der erst Track: "To Think of a Story", was auch den Beginn des Films darstellt, also quasi den Main Title. Schön dramatisch und kraftvoll. Klasse ist auch der Track 9 "The Creation". Ein temporeiches Actionstück, was die Szene untermalt, als Victor den Frankenstein zum Leben erweckt. Die Szene im Film wird durch das Overacting und die übertrieben Inszenierung von Brannagh etwas versaut, aber das Stück ist so, wie ich mir Harry Potters Kampf mit dem Drachen gewünscht hätte. Das Stück hat Tempo und eine wunderbaren Spannungssteigerung. Wenn Du denn "damals" in großartiger Erinnerung hattest, dann kannst Du bedenkenlos zugreifen. Der hat meiner Meinung nichts an Kraft und Ausdruck verloren. Damals war Doyle richtig gut. Jetzt wo ich das auch wieder mal höre, wird mir wieder bewußt, wie einfallslos und zusammenhanglos sein Potter Score war. Wenn Dir schon sein Frankenstein Score in guter Erinnerung war, dann solltest Du Dir mal seine Musik zu "Needful Things" gönnen. Das Ding ist schöne böse und zynisch (wie auch der Film) allerdings hat er auch auf klassische Musik zurück gegriffen: Schuberts Ave Maria und Peer Gynt: In der Halle des Bergkönigs. Im Film ist das an einer richtig bösen Stelle eingesetzt. Der Score wartet auch mit ein paar netten Chorpassagen auf. Die Atmosphäre ist zwar nicht ganz so dicht wie bei Frankenstein, aber der Film ist ja auch eher etwas leichtfüßiger. Eine hüsch fiese Verfilmung eines hübsch fiesen Stephen King Buchs. Gruß Jafar
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Irgendwie scheine ich einen anderen Text gelesen zu haben. Wenn Kubrick mit North tatsächliche so umgesprungen ist (was ich so bisher nicht wußte) ist das im Umgang miteinander wirklich idiotisch, ich glaube aber nicht, daß er das idiotisch darauf bezogen hat, sondern auf die Musik an sich. Aber ich scheine wohl seine Aussage anders zu lesen und zu verstehen als ihr. Gruß Jafar
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Man sollte zu so später Stunde keine langen Texte mehr schreiben . Ich hoffe ich bin überhaupt kein film, sondern wenn überhaupt ein Fan . Jerrys Meinung und Emotionen in allen Ehren, aber er spricht von einem ruinierten Film, nur auf Grund des seiner Meinung nach schlechten Musikeinsatzes. Diese Schlußfolgerung kann ich nicht nachvollziehen. Er hat ja auch nicht gesagt, daß er eine Adaption der Themen für besser gehalten hätte. Er stößt sich ja generell an der Verwendung der bereits exisiterenden Musik und Themen. Zumindest verstehe ich diese Aussage so. Und das ist der Punkt den ich nicht nachvollziehen kann. Für mich passen die Themen nicht nur, weil ich es nicht anders kenne, sondern weil (bezogen auf "Also, Zarathusthra") ich mir einfach kein besseres Thema vorstellen kann. Ich kann Dir Zustimmen, daß eine Adaption der Themen konkret auf den Film hin durchaus, sinnvoller gewesen wäre, aber darum ging es glaube ich in Jerrys Aussage überhaupt nicht. Das kann ich auch gut verstehen. Ein Komponist und vorallem so ein kreativer wie Goldsmith, adaptiert nicht gerne, sondern will neue Themen entwickeln mit dem einen oder anderen Zitat vielleicht. Der Regisseur hat einen ganz anderen Blickwinkel auf den Film und die Musik. Einigen ist die Musik schlicht weg egal und andere haben ganz konkrete Vorstellungen zu der Musik für ihren Film. Daß das zu Differenzen und Streit führen kann, hat man ja auch oft genug erlebt, nur finde ich die Aburteilung dieser Differenz mit der Beurteilung des anderen als "idiotisch" nicht in Ordnung. Kubrick setzt seine Musik sehr bewußt und bedacht ein und er favorisiert halt oft vorhandene Musik als Filmmusik für seine Filme. Da kann man geteilter Meinung sein, aber "idiotisch" ist das nicht. Es ist eine andere Sichtweise als die des Komponisten. Ich habe mir als Kind (lange bevor ich mich bewußt für Filmmusik interessiert habe) zu Musik, die mir gefallen hat (Pop, Rock, Klassik), schon immer in meiner Fantasie kleine Geschichten ausgedacht, zu denen diese Musik als Hintergrundmusik passen würde. Man kommt also von der Musik zu einer Geschichte und nicht wie beim Film sonst üblich von der Geschichte oder den Bildern zur dazu passenden Musik. Ich weiß nun nicht, wie Kubrick zu 2001 die Geschichte und das Drehbuch erarbeitet hat, aber ich stufe ihn als einen Menschen ein, der sich für seine Geschichten auch von der Musik sehr inspirieren läßt (Siehe z.B. auch Clock Work Orange). Wenn eine von der Musik derart inspiriert Geschichte verfilmt wird, warum soll man dann eine Filmmusik einsetzen, die nur so klingt als wie, anstatt der Musik, die einen inspiriert hat. Ich finde 2001 ein gelungened Beispiel für einen Film, der komplett nicht mit Originalmusik vertont wurde, weil mir die Assoziationen die z.B. mit dem Donauwalzer einhergehen in Bezug auf die Szene einfach gefallen. Gruß Jafar
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Ich hole das Zitat von vor zwei Seiten noch mal hervor. Ich bin überrascht, daß alle dieser Passage so unreflektiert zustimmen. Ich selber bin ein großer Fan von Goldsmith und Williams, aber für mich bestätigt diese Aussage nur wieder, daß nicht alles eine großer Musiker verbal von sich gibt auch immer von großem Wert ist. Jerrys persönliche Meinung und Empfindungen will ich ihm auch gar nicht absprechen, aber Kubicks Entscheidungen als "idotisch" hinzustellen finde ich etwas übertrieben und auch etwas arrogant. Kubrick hat sich bei der Musikauswahl etwas gedacht und ich kann mir an besagter Stelle keinen anderen Walzer vorstellen. Ich habe North Soundtrack nicht im Ohr, aber soweit ich weiß ist North Soundtrack 100 % Originalmusik, also kein Zitat oder Weiteentwicklung bereits existierender Musik. Das, was ich so faszinierend an diese Szene finde, ist gerade die Assoziation, die man mit dem Donauiwlazer hat, und ich sehe hier nicht zwingend eine Donaulandschaft vor meinem inneren Auge. Ähnliches gilt für mich für "Also sprach Zarathustra". Diese Thema ist für mich der musikalisch Innbegrief für absolute majestätische / göttliche Macht. Ich habe in der gesamten Filmmusik bisher noch nicht ein Thema gefunden, daß mich an Kraft und Intensität so beeindruckt hat. Und im filmmusikalischen Sinne ist es ein iedeales Leitmotiv (Kubrick setzte es ja sogar als solches ein). Was mich neben der emotionalen Komponente an dem Thema noch so fasziniert ist, daß es eine zwar feste Struktue aber eigentlich kein festgelegtes Tempo oder Rhytmik hat. Die einzelnen Töne könnten beliebig lang gespielt werden ohne, daß das Thema seinen Zusammenhang verlieren würde, das gleiche gilt für die Paukenwirbel. Gibt es ein besseres Leitmotiv für eine überirdische (göttliche oder gottgleiche) Macht (Der Monolith), die letztendlich den Anstoß für die Evolution der Menscheit war und für den Sprung in eine höhere Dimension. In meiner Empfindung hat sich die von Kubrick gewählte Musik sehr gut mit dem Film verbunden. So sehr ich Jerrys Musik mag (und ich halte ihn für einen der größten Filmkomponisten, den es je gab), aber hier kommt eine wohl bei vielen Komponisten innewohnende Arroganz durch, daß nur ein Komponist beurteilen kann, was die ideale Musik für einen Film / Szene ist. Er muß ja schließlich seinen Berufsstand schützen. Oft mag das ja auch stimmen, aber in Bezug auf 2001 kann ich sein harsches Urteil nicht wirklich nachvollziehen. Dabei bin ich beileibe kein Kubrick Film. Mit den meisten Kubrickfilmen kann ich nicht viel anfangen. Was mir aber bei Kubrick immer auffällt, wie gezielt und wirkungsvoll er bereits existierende Musik einsetzt. Diese Wirkungen kann man mit Originalmusik nun mal nicht immer erzielen. Daher teile ich Jerrys Theorie so pauschal nicht. Dennoch war ich bestürzt, als ich feststellte, daß er bereits schon seit 5 Jahren tot ist. Ich hätte aus dem Bauch heraus so 1 - 2 Jahre gesagt. Und dennoch ist seine musikalische Präsenz immer noch zu spüren und die Lücke, die er hinterlassen hat, immer nochso riesengroß. Gruß Jafar PS: Hoffentlich werde ich jetzt hier nicht in der Luft zerissen.
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Ich bin aber nicht froh, da ich nicht bereit bin für komprimierte Musik Geld auszugeben. Diese Bitrate, die da bei Amazon.com angegeben wird, ist mir persönlich zu niedrig. Für so etwas will ich keinen Cent bezahlen. Soetwas erstelle ich mir selber aus eine Original-CD. Ich hoffe, daß wird kein allgemeiner Trend. Ich bin ja auch gerne bereit etwas mehr für eine CD mit unkomprimierten Musikdaten zu bezahlen, aber mp3s werde ich mir mit großer Sicherheit nicht kaufen. Gruß Jafar
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Was soll denn diese Sch... (Sorry). Ich möchte eine CD mit unkomprimierte Musik und nicht so einen Mist, der dann womöglich nur in 128 kbit/s zusammengedampft wurde. Ich hoffe mal, daß diese Veröffentlichungspolitik erst mal nur für USA gilt und zum europäischen Kinostart vielleicht doch noch eine CD released wird. Gruß Jafar
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La-La Land Records: Battlestar Galactica: Season 4
Jafar antwortete auf Doms Thema in Scores & Veröffentlichungen
Die Zeitverschiebung an sich stört mich nicht so wirklich. Es ist halt nur verwirrend, wenn der Countdown auf der Seite total falsch ist. Er bezog sich weder auf 12:00 Uhr MET oder 12:00 MET + Sommerzeit noch auf UTC oder PST. Das hat mich gestört. Habe auch dienstlich ab und zu mit verschiedenen Zeitzonen in Webapplikationen zu tun hatte mich gefragt, was der Bezugspunkt für den Countdown war. Gruß Jafar -
La-La Land Records: Battlestar Galactica: Season 4
Jafar antwortete auf Doms Thema in Scores & Veröffentlichungen
Ich wußte das nicht, daß die immer um 21:00 Uhr anbieten. Sonst habe ich immer lange nach der Veröffentlichung bestellt. Ist also mein erstes Mal . Gruß Jafar -
La-La Land Records: Battlestar Galactica: Season 4
Jafar antwortete auf Doms Thema in Scores & Veröffentlichungen
Warum hat der Countdown gestern zwischen 21:00 Uhr MET und 22:00 Uhr MET dann noch 17 Stunden angezeigt? Das wäre nämlich heute 15:00 Uhr MET, also jetzt sozusagen. Gruß Jafar -
Ich würde sogar soweit gehen und sagen, daß Elfman so irre Ideen hathe eben weil er ohne die klassische Ausbildung noch nicht auf stromlinie gebürstet war. "Irre Ideen" hat er in letzter Zeit leider immer weniger und ich vermisse einfach mal wieder so was prägnantes und für Elfman einzigartiges wie Nightmare before Christmas, Batman, Men in black und vor allem Sleepy Hollow. Ich meine damit nicht, daß die so klingen sollen, denn dann kann ich mir Corpse Bride oder Batman Returns anhören. Sondern mal was wieder wirklich Neues. Spiderman fand ich an sich ziemlich gur, war mir aber in letzter Konsequenz zu brav und glatt begügelt und wirkte so ein wenig wie Batman light. Aber wahrscheinlich ist seine rebellische Zeit lange vorbei und genau genommen gehört er jetzt zu Hollywoods etablierten Komponisten. Er hat einen Namen und muß sich auch nicht mehr so reinknieen. So etwas verdirbt die Kreativität nun mal. Das kann man ja bei allen großen Komponisten beobachten. Allerdings habe ich letztens Wanted gesehen und auf Elfmans Score aufmerksam geworden. Die CD ist bestellt und ich bin mal gespannt, wie der Score für sich alleine wirkt. Gruß Jafar
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Bei Orca mag ich ja noch bedingt zustimmen, obwohl ich auch hier bezweifle, daß das ein eindeutiger B-Movie oder Low-Budget-Film ist. Sicher, da Teil schwimmt auf der Jaws-Welle mit, aber das ist eigentlich auch schon alles. King Kong von 1976 ist das definitiv nicht der Fall. Das ist eine eindeutige A-Movie-Produktion mit für die die Zeit erstklassigen Spezialeffekten (siehe auch der Sonderoscar). Keine Produktion, für die sich auch nur einer der beteiligten Schämen müßte. Ein Flop war es meines Wissens auch nicht. Ich glaube nicht, daß mit "Gurken" solche Filme gemeint waren. Gruß Jafar
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Ich habe bei dem Threadtitel zuerst an noch etwas völlig anderes gedacht und mich gefragt, was dieses Thema den soll... :D:D
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Sorry, falls ich etwas heftig in der Ausdrucksweise gewesen sein sollte, aber ich war etwas verwundert, was unter die Katergorie B-Movie oder noch besser Mitternachtsgurke gepackt wurde. Zugegeben bei Germlins und Poltergeist sind das wirklich Grenzfälle, zumal sie ja auch nicht so wirklich ernst gemeinte Streifen sind. Wenn man dann aber mal so anschaut, was diverse Klassiker für Budgets hatten Halloween: 320.000 $ Nightmare on Elm Street: 1.800.000 $ Dann sind die Unterschiede nicht zu übersehen. Lethal Weapon und Top Gun haben zum Beispiel auch nur 15.000.000 $ gekostet. Die müßten man ja theoretisch dann ja auch als B-Movies einsortieren. Explodiert sind die Budgets doch erst so richtig durch James Camerons Abyss und T2. Danach gab es ja budgettechnisch irgendwie keine Grenzen mehr nach oben. Um mal ontopic zu werden. Mir fällt da noch Goldsmiths Score zu Powder ein. Der Film ist zwar in erster Linie keine Gurke, aber auch eher eine Low-Budget-Produktion (IMDB hat hier leider nichts gelistet), bei der man nicht unbedingt einen Golsmith-Score ewarten würde. Er ist stellenweise vielleicht ein bißchen kitschig, wertet den Film aber enorm auf. Gruß Jafar
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Da muß ich Dir widersprechen. 18 Mio $ Anfang der 80er waren eine Menge Kohle. Empire Strikes back (in etwa der gleiche Jahrgang wie Riders) hat auch 19 Mio $ gekostet; Ghandi 22 Mio, Amadeus 19 Mio. Unter Low Budget aus der Zeit verstehe ich definitiv etwas anderes. Auch 11 Mio $ sind nicht gerade wenig. Poltergeist zum Vergleich hat auch 10 Mio $ gekostet. Die Effekte, Kulissen, etc. von Poltergeist und Gremlins sind auch nicht von schlechten Eltern. Also Low Budget ist definitiv etwas anderes. Zum Vergleich nenne ich mal Missing in Action (1984) von Chuck Norris. Laut IMDB (wie die anderen Zahlen auch) hat der ein Budget von 2,5 Mio $. Das is 'n B-Movie. Die Zahlen lassen sich natürlich nicht auf heute übertragen, aber ich hoffe die Verhältnismäßigkeit wird klar. ID4 kann man ja Kacke finden. Die Story ist auch dünn und hat B-Movie-Charme. Der Film ist aber von Darstellern, Kulissen, Effekten, Musik eine A-Movie-Produktion. Bei Gremlins und Poltergeist sehe ich das genauso. Bei den Filmen wurde nicht gekleckert. Man mag sie schlecht finden, aber Low-Budget nenne ich etwas anderes Gruß Jafar
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Bin etwas verwirrt welche Richtung der Thread eingenommen hat. Urspünllich ging es doch um B- und Trash-Filme, also Low-Budget-Gurken, die durch einen Score eines namenhaften Komponisten "veredelt" wurden. Wenn ich hier Indipendence-Day, Gremlins, Congo, Unendliche Geschichte oder Final Fantasy lese, dann verstehe ich nicht so ganz, was das noch soll. Diese Filme waren A-Produktion mit recht ansehnlichem Budget, wenn nicht sogar Blockbusterqualitäten. Da war ja nicht abzusehen, daß z.B. ein Final Fantasy derart floppt (was ich mir bis heute nicht erklären kann). Der Beitrag der jeweiligen Komponisten ist also alles anderer als ungewöhnlich oder überraschend. Gruß Jafar