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veröffentlichung Intrada: NATE AND HAYES (2CD) (Trevor Jones)
Mephisto antwortete auf Alexander Grodzinskis Thema in Scores & Veröffentlichungen
Hab mir NATE AND HAYES auch bei der Verramschaktion gegönnt. Bin mal gespannt, denn auftrumpfender Abenteuer-Jones ist ja eigentlich was Feines -
Meiner auch Dürfte jetzt über 20 Jahre her sein...
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Wieder einmal hochinteressant - besonders, da ich AN HEILIGEN WASSERN immer als Prunkstück in Majewskis Filmographie erachtet habe... Rolf Wilhelm kommt natürlich auch noch dran
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Klar, man muss halt für alles dankbar sein, was noch verwendbar ist und da ist Majewski ja eine der ganz wenigen Ausnahmen was derartige alte Aufnahmen angeht. Was mich noch zu der Ghostwriter-Geschichte interessieren würde: Welches sind denn die Filme, die in Wahrheit fast vollständig von Sandloff vertont worden sind? Gibt es da eine Art "Liste"?
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Interessant. Bedeutet das, dass der Film "ungleich" vertont war? Kann ja sein, dass in der zweiten Hälfte nicht mehr viel Musik ist. Ich muss aber auch zugeben, den Film (wie so viele von den in der Box vertretenen) nie gesehen zu haben.
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Das Spionagedrama MENSCHEN IM NETZ kam 1959 in die Kinos und basierte auf einem gleichnamigen „Tatsachenbericht“ von Will Tremper, der zuvor im „Stern“ erschienen war. Für die Musikeinspielung stand Hans-Martin Majewski die Big-Band des Südfunkorchesters zur Verfügung, für die er eine entsprechend jazzige Musik mit einem eingängigen Hauptthema komponierte. Abgesehen von der Titel- und Schlussmusik, in denen die Besetzung voll zur Geltung kommt, reduziert Majewski das Ensemble für diverse Verfgolungs- und Bespitzelungsszenen auf kleinere Gruppen und geht regelrecht kammermusikalisch zu Werke. Nur ein einziges Mal vernimmt man mit einer Solovioline, die zusammen mit der Klarinette weite Linien über eine motorische Big-Band-Begleitung mit Bongorhythmen und Saxophonostinati spannt, den Klang eines Streichinstruments. Einmal deutet sich eine weitere Melodie für die Ehefrau des Protagonisten an, die sogar vom einsamen Saxophon ohne jede Begleitung intoniert wird. In einigen Spannungspassagen wird es dann mit schrillen Blechbläsern etwas harscher, aber im Großen und Ganzen überschreitet Majewski kaum die Grenzen seiner eingängigen Jazzidiome. Die in der Box enthaltenen 14 Minuten zu MENSCHEN IM NETZ scheinen fast ausschließlich aus der ersten Filmhälfte zu stammen. Die Suite bietet ein gutes Hörerlebnis, aber auf Grund des etwas stereotypen, in der Unterhaltungsmusik wurzelnden Vertonungsansatzes ohne viel Ecken und Kanten bleibt die Musik hinter anderen Vertonungen dieser Kollektion zurück. Die Konkurrenz ist aber auch zugegebenermaßen sehr stark.
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Wie immer: Vielen Dank für diese tollen Einblicke! Es wäre auch unfassbar gewesen, wenn Majewski das ganze Pensum ohne jede Hilfe geleistet hätte. Gibt es eigentlich noch detailliertere Berichte über die Arbeitsverteilung? Wen er wann zu Hilfe nahm? Welche Vorgaben man bekam etc.?
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Bei NASSER ASPHALT handelt es sich um die Verfilmung einer wahren Begebenheit: 1951 hatte die amerikanische Nachrichtenagentur „Associeted Press“ von zwei Wehrmachtssoldaten berichtet, die in Gdingen sechs Jahre in einem mit Lebensmitteln gefüllten Bunker überlebt hätten. Frank Wisbars Film von 1958 behandelt die fatale Wirkung der von Boulevardmedien gestillten Sensationssucht der Masse, journalistischer Berufsehre und Loyalität. Für den Protagonisten Greg komponierte Majewski ein lässiges Jazz-Thema, das von der E-Gitarre über die dezente Begleitung des Schlagzeugs und eines gezupften Basses vorgetragen und von kontrapunktischen Linien des Cellos und der Flöte flankiert wird. Gregs Thema nimmt in der ersten Hälfte des Films viel Raum ein und erklingt ebenfalls als diegetische Caféhausmusik. Die zahlreichen Spannungsmomente vertonte Majewski ebenfalls sehr sparsam instrumentiert mit tappende Bongo-Rhythmen, aufblitzenden Vibraphontönen, pulsierenden Klavierostinati und scharf angestoßenen Tönen der gestopften Trompeten. Der große Orchesterapparat kommt nur bei einer Reportage-Szene zum Einsatz, hier aber auf beeindruckende Art und Weise. Diese Passage steht mit ihren virtuosen Xylophonläufen, den rotierenden Streichern und synchopisch eingeworfenen Tuttischlägen entsprechender Titel aus ALIBI in nichts nach. Auch in anderen spannenden Szenen greift Majewski auf Ostinati und einzelne Motivzellen zurück, die beharrlich repetiert werden. Eine sehr atmosphärische Musik, die über die gesamte Länge ein bisschen an den auf der Stelle tretenden und karg instrumentierten Suspensepassagen und den immer gleichen Darbietungen des Hauptthemas krankt. Etwas mehr Action und Romantik täten dieser Musik gut, aber das gab der Film wohl leider nicht her.
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Liebe Forenleute, ich suche schon nach einiger Zeit die Neuauflage von Intradas DRESSED TO KILL (IC 360), die ganz sang- und klanglos von der Bildfläche verschwand. Falls jemand sein Exemplar loswerden möchte, kann er mir gerne eine Nachricht schreiben!
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veröffentlichung Sony Classical: Brian Tyler - YELLOWSTONE
Mephisto antwortete auf horner1980s Thema in Scores & Veröffentlichungen
Mir geht es ähnlich wie Sami. Ich kann auch die gängige Argumentation dazu nicht nachvollziehen, denn natürlich ist es möglich, auch mit einer Musik, die mehr Raum (Laufzeit, Lautstärke, Ensemblegröße) einnimmt, eine unterkühlte Atmosphäre zu schaffen. Ein in die Jetztzeit transportierte und transformierte Herangehensweise eines jungen Fiedlings oder Goldsmith hätten beispielsweise schöne Ansätze für eine kühle und schroffe Musik geboten. HAYWIRE war auch so ein Fall, bei dem ich jüngst (als Blu-Ray-Sichtung) wieder einmal einen Eindruck von "pseudo-cooler" Filmmusik erhalten durfte, was umso ärgerlicher war, da der Musik unglaublich viel Raum gegeben wurde, damit nur wieder gewummert und gedudelt werden durfte. Ich wäre echt neugierig, was Broughton dazu komponiert hätte und ob die Prügeleien und Verfolgungsjagden da nicht noch mehr Tempo und Wucht erhalten hätten. -
veröffentlichung Sony Classical: Brian Tyler - YELLOWSTONE
Mephisto antwortete auf horner1980s Thema in Scores & Veröffentlichungen
Da Kino niemals "Realität" ist, auch selten "realistisch" sehe ich überhaupt kein Problem damit, auch alltäglich scheinende Probleme mit einer stilisierenden Musik zu unterlegen. Eine bloße Abbildung der Realität (soweit es geht) halte ich in der Kunst nicht erstrebenswert. Viel interessanter ist es doch, je nach Medium bestimmte Aspekte in den Vordergrund zu rücken, "realistischen Elementen" einen Symbolgehalt zu verleihen, sich von gradliniger Narration zu lösen, im Moment und im Bild zu schwelgen etc. -
veröffentlichung Sony Classical: Brian Tyler - YELLOWSTONE
Mephisto antwortete auf horner1980s Thema in Scores & Veröffentlichungen
Eben, denn wie gesagt: Eine Inszenierung verlangt nicht automatisch nach einer bestimmten Musik, sondern ergänzt eine Szene ja in maßgeblicher Weise. Außerdem sind wir ja auch geprägt durch das, was wir sehen beziehungsweise gesehen haben. Unser Vorstellungsvermögen ist dann stark eingeschränkt, wenn es um mögliche Alternativen geht. Hätte man Young WIND RIVER mit einer Musik wie zu AN UNFINISHED LIFE vertonen lassen, hätte man auch gut danach sagen können: "Young verleiht den kühlen Bildern ein Hauch von Wärme etc." - Yared hat es ja in COLD MOUNTAIN auch geschafft, kühle Berglandschaft mit fast kammermusikalischen Klängen zu vertonen. Der Spielraum ist definitiv größer, als vielerorts gedacht wird. Und ganz ehrlich: Die (durchaus gelungene Titelsequenz) hätte man auch nostalgisch mit einer folkloristischen Klaviermelodie über Gitarrenbegleitung unterlegen können (analog zu Burwells Musik zu TRUE GRIT - und schon hätte das ganze einen nostalgischeren, authentischeren Anstrich bekommen). Nicht, dass ich das jetzt für die absolute und richtige Lösung halte, aber wie gesagt: etwas mehr Offenheit seitens Produktion und Publikum wäre durchaus wünschenswert. Überlege mir nach der zweiten Hörprobe aber ernsthaft, mir die CD zuzulegen -
veröffentlichung Sony Classical: Brian Tyler - YELLOWSTONE
Mephisto antwortete auf horner1980s Thema in Scores & Veröffentlichungen
Da die Musik Teil der Inszenierung ist, hat sie theoretisch auch einen starken Einfluss darauf. Das ist ja eine Wechselwirkung. Eine wie auch immer inszenierte Szene "erfordert" nicht automatisch eine bestimmte musikalische Vertonung. Es gibt Muster, die sich durchgesetzt haben und es gibt Traditionen, an die sich zum Teil gehalten wird. Einen Michael-Bay-Helikopter-Flug vorm Sonnenaufgang kann ich mit basslastiger, halb-akustisch-halb-synthetisch klingender hymnischer Popsinonfik à la "Media Ventures", zackigen Streicherostinati à la "Remote Control", einem gradlinig-schmissigem Goldsmith, einem farbigen John Williams, einem klingeligen Thomas Newman einem veträumten Yann-Tiersen-Klavierstück etc. unterlegen. Ein von Michael Bay gedrehter Helikopterflug vor Sonnenaufgang zwingt mich ja nicht, eine bestimmte Musik zu schreiben. Vielmehr legt mir eine bestimmte Musik eine bestimmte Wahrnehmung, eine Lesart der jeweiligen Szene nahe, der ich mich hingeben oder verweigern kann. Ich kann einen Kevin Costner, der durch amerikanische Landschaft reitet, unterschiedlich "passend" vertonen. Rauhe Klänge wie bei Beltramis HOMESMAN bieten sich da ebenso an wie verträumte Country-Klänge von Young oder Lurie zu AN UNFINISHED LIFE und eben auch melancholische Klänge. Es muss nicht das angedickte Orchester sein, wie wir es hier hören - egal, wie der Vorspann inszeniert ist. -
veröffentlichung Sony Classical: Brian Tyler - YELLOWSTONE
Mephisto antwortete auf horner1980s Thema in Scores & Veröffentlichungen
Ich bin insgesamt etwas skeptisch. Das Hauptthema macht mir mal wieder zu sehr auf "dicke Hose" und bei dem ersten Video weiß man ja nicht, ob das ein fertiges Stück oder nur die Cellospur eines größeren Teils ist. Finde es sowieso irritierend, wenn bei solchen Videos die Bilder offensichtlich nicht zur Musik passen (es spielen Hörner und Violinen, die nicht zu hören sind, die Celli zupfen, statt zu streichen etc.). Was man im ersten Video hört, können auch gut nur Begleitstimmen sein. Mich würde so ein kammermusikalischer Tyler ja durchaus reizen, aber das Hauptthema klingt mir dann doch wieder zu aufgeblasen. -
HAIE UND KLEINE FISCHE war der erste von vier Filmen des aus Amerika zurückgekehrten Regisseurs Frank Wisbar, in denen der Zweite Weltkrieg thematisiert wird, und die, abgesehen von HUNDE, WOLLT IHR EWIG LEBEN? von Majewski vertont wurden. Im Zentrum von Wisbars Filmen steht das Individuum, das mit den Grauen eines Krieges konfrontiert ist, den es selber nicht ausgelöst hat. Dieser Ansatz deckt sich mit einer Reihe von reinwaschenden Filmen, die in den Nachkriegsjahren in Westdeutschland produziert wurden und unter Einfluss des Kalten Krieges mit stark antibolschewistischen Tendenzen aufwarten. Majewski stellt in HAIE UND KLEINE FISCHE die Idiome der Jazzmusik traditioneller, orchestral gehaltener Passagen gegenüber. Die Kriegsszenen bedachte der Komponist mit schrillen und blechlastigen, im Jazz verwurzelten Klängen, die auch die Titelmusik eröffnen, bevor Ralf Bendix das Lied „Verloren, vergessen“ auf der Melodie des Hauptthemas über verhaltene Orchesterbegleitung singt, stets unterbrochen von schrillen Bigband-Akkorden. In den ersten Filmminuten kehrt das Hauptthema in einem heiteren, von Holzbläserklängen dominierten Arrangement wieder, als vier abenteuerlustige junge Männer auf einem Minensuchboot anheuern. Für die Frau des Kommandanten komponierte Majewski einen seiner zahlreichen Walzer. Seine Musik für die Kriegsszenen nimmt mehrere Elemente der Unterwasser-Szenen für den ein Jahr später gedrehten Albers-Film DER MANN IM STROM voraus. Geisterhaft schimmert das Hauptthema in der Flöte durch dissonante, fast maschinenhafte und von motorischen Motivzellen geprägten Texturen. Helle Flötentöne, schrille Flatterzungen der Trompeten und Col-legno-Akkorde schaffen eine nervöse Atmosphäre, repetitive, nicht enden wollende gleichmäßige Klavierakkorde lassen auf den nächsten Ausbruch warten und dissonante Ausbrüche sowie additive Klangschichtungen werden von den fremdartigen Klängen des Mixtrautoniums verzerrt. Auch in der Schlussmusik, in der noch einmal das Hauptthema anklingt, bleibt ein beklemmendes Gefühl.
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Aufgestöbert und für gut befunden - (Film)Musikempfehlungen querbeet
Mephisto antwortete auf Grubdos Thema in Filmmusik Diskussion
Ich möchte alle Musikbegeisterten in diesem Forum einmal einladen, die Musik des irischen Komponisten Sir (Herbert) Hamilton Harty (1879-1941) zu entdecken. Harty komponierte Musik aller Gattungen, von besonderem Interesse dürften hier natürlich seine Orchesterwerke sein. Seine Musik ist oft von einem "irischen" (folkloristischen) Tonfall und einer sehr farbigen Instrumentation geprägt. Also für alle, die eingängige Themen und Melodien in kraftvollem Orchestergewand mögen, ein Hördurchgang wert. Ich stelle hier der Übersichtlichkeit nur ein Werk vor: WITH THE WILD GEESE - eine symphonische Dichtung aus dem Jahre 1910, basierend auf zwei Gedichten, die die Nächte vor und nach der Schlacht bei Fontenoy 1745 schildern. Harty vertonte nicht nur die atmosphärische Nachtstimmung vor und die "Heimkehr" der Geister der gefallenen irischen Soldaten nach der Schlacht, sondern auch den Kampf selbst in einer packenden 18-minütigen Orchesterkomposition. Und für alle, die mitlesen wollen, können sich hier umsonst und legal die Partitur herunterladen! https://imslp.org/wiki/With_the_Wild_Geese_(Harty%2C_Hamilton) Reinhören! Es lohnt sich! -
Ich höre gerade folgendes Album...(Teil 2)
Mephisto antwortete auf Marcus Stöhrs Thema in Filmmusik Diskussion
Bei Majewski kommt es ein bisschen darauf an, was man mag. Das Set ist ja sehr vielseitig, aber insgesamt auch sehr umfangreich, sodass man vielleicht auch nicht weiß, wo man beginnen soll. Also wenn Du dem harschen Thriller- und Action-Goldsmith der 70er-Jahre etwas abgewinnen kannst, dann empfehle ich dringendst nochmal in NACHT DER ENTSCHEIDUNG und ALIBI reinzuhören, wenn Du etwas heiter beschwingtes willst, dann unbedingt RHEINSBERG und wenn es lyrisch, aber etwas herb und rauh sein darf, dann unbedingt den SCHIMMELREITER. Mehr als diese vier Empfehlungen gebe ich nicht, denn dann ufert das wieder aus. Aber diesen vier Musiken könntest Du ja je nach Gefühlslage und Lust nochmal eine Chance geben, zumal die ersten drei auch schnell vorübergehen mit knapp 20 Minuten Laufzeit. -
Ich höre gerade folgendes Album...(Teil 2)
Mephisto antwortete auf Marcus Stöhrs Thema in Filmmusik Diskussion
Danke für diese schöne und differenzierte Beschreibung, Oli! Schön, dass Du endlich in den Genuss dieser Musik kommen kannst -
Auch hier ein großes Danke! Dieses Stück fasziniert wirklich durch gläserne Kühle und Zerbrechlichkeit. Die "osteuropäische Schule" der Wiederholung kleiner, fast anonymer Motive, die von von der Melodiestimme immer wieder neu beleuchtet werden, kommt meines Erachtens hier gut zur Geltung. Korzeniowski schafft es ja auch mit sehr "kleinem" Material große Emotionen zu erzeugen.
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Ich möchte mir die Musik gerne zu Gemüte führen, aber am liebsten in CD-Form und ohne irgendwelche Hörproben vorher. Daher auch von mir nochmal die Frage: Wo bekommt man die CD am besten her? Habe zugegebenermaßen kaum etwas von Gordon bisher gehört. Fast alle seine Alben stehen bei mir noch ungeöffnet und warten auf eine Erkundung.
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Vielen Dank, Jürgen, für Deinen Einblick! Das ist alles sehr nachvollziehbar und wie gesagt, Eure Bemühungen sollten ja nicht geschmälert werden. Also RHEINSBERG ist ja ein heimlicher Favorit von mir. Herrlich charmant und vielleicht meine liebste Titelmelodie von Majewski überhaupt.
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Das würde mich wirklich sehr interessieren, welche Entscheidungen da gefallen sind. Mir ist besonders bei AN HEILIGEN WASSERN aufgefallen, dass die großorchestralen Passagen zu Gunsten von Suspensetracks kaum vertreten sind. Das "Alpensinfonie"-Gefühl der Musik kommt da nur noch in der Titelmusik und "Roman geht nach Indien" vor.
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Vielen Dank, Stefan, für Deine Rückmeldung :). Es ist wirklich toll, hier direkt Einblicke von den Produzenten zu erhalten und ich möchte auf keinen Fall den riesigen Verdienst, den ihr mit diesem Set geleistet habt, schmälern. Mich würde nur in Hinblick auf die weiteren Besprechungen interessieren, ob es Musiken gab, bei denen ihr bewusst Stücke weggelassen habt oder ob das Set wie im Falle von HERR ÜBER LEBEN UND TOD oder WENN EINE FRAU LIEBT repräsentiert, welche Materialien noch zur Verfügung standen. Wie gesagt: Ich bin absolut begeistert von diesem Set und seinem Inhalts und ich hoffe natürlich auch, Eure Arbeit mit diesen Besprechungen unterstützen zu können, denn im Gegensatz zu der Wilhelm-Box ist der Majewski ja noch erhältlich und ich würde mir wünschen, dass diese Box jetzt vielleicht mal wieder auf dem Schirm von ein, zwei Interessierten Sammlern auftaucht. Insofern auch hier Idealismus und utopisches Denken, aber selbst wenn ein einziger sich jetzt doch noch zu einem Kauf entschließt, hat sich meine Arbeit hier, finde ich, gelohnt.