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Masterarbeit über Filmmusikkultur
Sebastian Schwittay antwortete auf Sebastian Schwittays Thema in Filmmusik Diskussion
Ist "Paul Görtz" eigentlich ein Pseudonym von Udo Heimannsberg? Als Herausgeber wird Heimannsberg in der "Filmmusik Info" jedenfalls nicht angegeben. -
Wenn man sich anschaut, wie wenig hier insgesamt los ist, dann finde ich schon, dass ein bisschen Diskussion über (subjektiven) Sinn und Unsinn von Veröffentlichungen in den jeweiligen Threads durchaus erlaubt sein sollte - auch wenn es ein winziges bisschen "Off Topic" wird. Immerhin wird so überhaupt noch diskutiert. Und informative Häppchen fallen so auch immer wieder.
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Zitierfähige Gesamtkataloge der Labels
Sebastian Schwittay antwortete auf Sebastian Schwittays Thema in Filmmusik Diskussion
Ah, diese FAQ-Seite habe ich nicht gefunden. Danke! Aber: wieso hat Kendall 1997 noch einen weiteren Titel (DEADFALL) unter dem Retrograde-Banner veröffentlicht und ist nicht gleich zum FSM-Label übergegangen? Immerhin kam die erste FSM-CD dann erst 1998. -
Zitierfähige Gesamtkataloge der Labels
Sebastian Schwittay antwortete auf Sebastian Schwittays Thema in Filmmusik Diskussion
Zwei Fragen, mit denen ich mich gerade herumschlage: 1. Mit welchem Programm hat Doug Fake eigentlich Intradas "Signature Edition" konzipiert? Auf Intradas Seite wird das recht unspezifisch beschrieben ("music by important composers for select projects scored between higher profile films"). Ich habe mir das jetzt so zusammenfantasiert, dass die Reihe weniger bekannte Arbeiten von Komponisten präsentiert, die dem Label besonders verbunden sind (Band, Plumeri, Young). Finde sonst nichts Näheres dazu, und ich habe leider auch kein Album der Reihe in der Sammlung. 2. Wieso startete Lukas Kendall sein FSM-Label unter dem Namen "Retrograde Records" und was gab den Ausschlag zur Umbenennung? Steht mit Sicherheit in irgendeiner FSM-Ausgabe von Ende der 90er, aber vielleicht wissen es Stefan oder Stefan ja auch so. -
Aber war das nicht schon immer so, dass die europäische Filmmusikkultur von den Vorstößen und Errungenschaften der US-amerikanischen Labels geprägt, gefüttert und am Leben erhalten wurde? Varèse war das erste Filmmusiklabel, europäische Nachfolger in den 80ern wie Prometheus haben sich auf US-Scores konzentriert, Quartet macht es heute ähnlich, und selbst Music Box Records bringt immer wieder US-Scores, springt sogar auf den Goldsmith-Expandierungs-Zug mit auf - auch wenn sich das Label sonst erfreulicherweise auf europäische Titel konzentriert. Aber letztlich geht filmmusikkulturell doch seit jeher viel - wenn nicht fast alles - von den USA aus. Italien wäre so der einzige Markt, der mir einfällt, der relativ autonom funktioniert.
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Zitierfähige Gesamtkataloge der Labels
Sebastian Schwittay antwortete auf Sebastian Schwittays Thema in Filmmusik Diskussion
Wisst ihr, wie lange genau Intrada LPs veröffentlicht hat? Bis in die 90er ging das zumindest nicht mehr, wenn man Soundtrackcollector Glauben schenken darf. Der englischsprachige Wikipedia-Artikel gibt dazu leider keine näheren Informationen, im Gegensatz zum sehr ausführlichen Wiki-Artikel zur Varèse-Diskographie. Varèse hat seine LP-Schiene ja erst 1991 eingestellt. -
Der beliebteste Soundtrack 2023 / Nominierungen
Sebastian Schwittay antwortete auf Sebastian Schwittays Thema in 2023
Bisher wurden 16 Scores nominiert: CREED III, Joseph Shirley DUNGEONS & DRAGONS: HONOR AMONG THIEVES, Lorne Balfe THE FLASH, Benjamin Wallfisch HAUNTED MANSION, Kris Bowers INDIANA JONES AND THE DIAL OF DESTINY, John Williams THE LITTLE MERMAID, Alan Menken MEG 2: THE TRENCH, Harry Gregson-Williams MAVKA: THE FOREST SONG, Dario Vero MISSION: IMPOSSIBLE - DEAD RECKONING PART ONE, Lorne Balfe OPPENHEIMER, Ludwig Göransson PETER PAN & WENDY, Daniel Hart PLANE, Marco Beltrami, Marcus Trumpp RENFIELD, Marco Beltrami SHAZAM! FURY OF THE GODS, Christophe Beck STAR TREK: PICARD SEASON 3, Stephen Barton, Frederik Wiedmann SUPERCELL, Corey Wallace -------------------------------------------------------------------- Die Nominierungsphase endet am 31. Januar 2024. Bitte immer folgendermaßen nominieren: FILMTITEL, Komponist Also Filmtitel in Großbuchstaben, dann ein Komma und dann den Namen des Komponisten in normaler Schrift. -
Veröffentlichungsgeschichte zu GHOST (Maurice Jarre, 1990)
Sebastian Schwittay erstellte ein Thema in Filmmusik Diskussion
Servus ihr Lieben, ist jemandem von euch bekannt, was es mit der konkreten Veröffentlichungshistorie des GHOST-Albums auf sich hat, also wieso sowohl Varèse als auch Milan Records das gleiche Programm veröffentlicht haben (letztere bereits 1990 zum Kinostart, später noch einmal 1995, sowie einige Re-Issues in den 2000er Jahren)? Die Platin-Auszeichnung (>1 Million Verkäufe) ging ja an Varèse, wenn ich das richtig verstanden habe. Der englischsprachige Wikipedia-Artikel zum Film sagt, dass das Album von Milan an Varèse für den nordamerikanischen Raum lizensiert wurde, aber laut Soundtrackcollector gibt es auch US-Veröffentlichungen von Milan aus dem Jahr 1990... -
Masterarbeit über Filmmusikkultur
Sebastian Schwittay antwortete auf Sebastian Schwittays Thema in Filmmusik Diskussion
Ist die international gängige Bezeichnung für unsere Labels (Varèse, Intrada, FSM, etc.) tatsächlich der Begriff 'specialty labels', den auch Jeff Smith in seinem Band "The Sounds of Commerce" verwendet (S. 208)? In US-Foren lese ich den Begriff auch vereinzelt. Hier im Board habe ich sonst nur einige Male den Begriff "Boutiquen-Labels" gelesen, ansonsten scheint bei uns keine einheitliche Bezeichnung zu existieren. -
Da die Fiat-Jagd die einzige, wirklich gute Actionsequenz des Films ist, war ich sehr dankbar über die Länge. Der Rest geht von okay (Flughafen), unspektakulär (Venedig) bishin zu verschenkt (zerlaberte Zugsequenz - mit Ausnahme des Waggon-Absturzes). Hab mich während der drei Stunden wirklich oft gelangweilt.
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John Williams - Indiana Jones and the Dial of Destiny
Sebastian Schwittay antwortete auf Stempels Thema in Scores & Veröffentlichungen
Das wurde schon so komponiert und aufgenommen. Hört man hier bei 2:01, da passen sich die Holz- und Blechbläser harmonisch an die Short-Round-Melodie an: -
Ich glaube aber schon, dass die CD - sofern keine Neuauflage mehr kommt - einem BLOOD IN BLOOD OUT oder CHERRY 2000 den Rang als teuerstes Sammlerstück ablaufen könnte. Offenbar gibt's da ja nur ein paar hundert Stück von.
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Doch, es ist übel, da der Williams die viel kunstvollere und seltenere Erscheinung ist als der extrem standardisierte Balfe - ein Klangkonzept, wie es in Hollywood-Actionfilmen derzeit auch überall zu hören ist. Ist schon diskutierenswert, ob es von der x-ten Neuauflage dieser Wummer-Musiken überhaupt ein dickes 2-CD-Set braucht.
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John Williams - Indiana Jones and the Dial of Destiny
Sebastian Schwittay antwortete auf Stempels Thema in Scores & Veröffentlichungen
Das ist auch der einzige der drei Scores, der für mich in der Expandierung einigermaßen funktioniert. DOOM ist in der Expandierung der totale Overkill, CRUSADE dagegen verwässert den wirklich runden Albumschnitt immens mit seinen sehr bildbezogenen zusätzlichen Tracks (selbst "The Austrian Way" finde ich nur als Fußnote wegen der Strauss-Anlehnung interessant). Habe bis heute nur die TEMPLE OF DOOM-Expandierung im Regal, damit ich immer mal Zugriff auf die zusätzlichen Tracks habe, höre das aber so gut wie nie. -
Ich glaube nicht, dass nach diesem in jeder Hinsicht desaströsen Jahrgang 2023 noch allzu viel in alte Franchises investiert wird. Selbst so etwas wie MISSION: IMPOSSIBLE lohnt sich ja kaum noch für die Studios. Mir wäre es ganz recht, wenn der Franchise-Wahnsinn nun an sein Ende gelangen würde. Hollywood ist derzeit in einer Krise, wie es sie seit den 50er/60er Jahren nicht mehr gab - entweder es gibt eine radikale Erneuerung à la New Hollywood, oder das Phänomen (Mainstream-)Kino stirbt nun tatsächlich und es läuft auf "customized AI content" hinaus, den man sich privat daheim anschaut.