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(Film)Musik: Fühlen und/oder Verstehen?
Sebastian Schwittay antwortete auf Siddls Thema in Filmmusik Diskussion
Schön dargestellt, Lars - THE ROCK war vielleicht ein wenig dienliches Beispiel zur Untermauerung meiner These, die meisten RC-Scores hätten kein prägnantes musikalisches Konzept. Zu dieser Zeit (1996) war der MV/RC-Sound noch recht neu, auch die verwendeten Themen- und Motivbausteine waren noch nicht so abgenutzt wie heute. In diesem Sinne ist THE ROCK durchaus noch irgendwie eigenständig und bezieht sich auch noch recht spezifisch auf die Filmhandlung, da gebe ich dir Recht. Hast du ja oben alles sehr gut und nachvollziehbar beschrieben. Im Falle von ARMAGEDDON, TRANSFORMERS, aber auch Scores wie PEARL HARBOR oder KING ARTHUR bleibe ich jedoch dabei: diese Scores haben kein individuelles, filmspezifisches Konzept mehr, sondern sind einer Film-übergreifenden Ästhetik zuzurechnen, bei der fast alle Filme (egal welchen Genres) nahezu identisch vertont werden. Selbst die Themen sind alle nahezu identisch gebaut (Rhythmus, hymnischer Charakter, meist d-moll), sei es in einem Neo-Piratenfilm wie POTC, in einem Kriegsfilm wie PEARL HARBOR oder in einer Sci-Fi-Komödie wie TRANSFORMERS. Wieder die alte Leier... wie auch Mephisto, finde auch ich nicht alles schlecht, was von Zimmer und Co. kommt. Das habe ich schon oft betont und habe es auch in den letzten Wochen und Monaten immer wieder deutlich gemacht. Ich mag Zimmers Komödienscores gerne (SPANGLISH, THE HOLIDAY), auch mit seinem aktuellen INCEPTION kann ich durchaus etwas anfangen (der Score hat ein recht originelles Konzept, das sich auf die Filmhandlung und die Figuren bezieht), ja sogar Rabins/Gregson-Williams ENEMY OF THE STATE höre ich durchaus gerne. Dieses labyrinthische, elektronische Überwachungs-Chaos ist im collagehaften "Main Title" ganz wunderbar und auch durchaus originell eingefangen. Gefällt! Dennoch: lassen wir die Zimmer/RC-Diskussion bleiben - in diesem Thread geht es in erster Linie um emotionale vs. kognitive Wahrnehmung von Musik. Ich entschuldige mich, dass ich (ich glaube, ich war es...) Zimmer und RC als Beispiele in die Diskussion miteingebracht habe, hätte ich nicht machen sollen. ------------------------------------------- Damit sind die Möglichkeiten der Filmmusik aber nicht ausreichend beschrieben, Lars. Es gibt die sog. paraphrasierende Filmmusik, die das im Bild gezeigte doppelt und unterstreicht (das, was du beschrieben hast), aber es gibt eben auch oft sog. kontrapunktierend eingesetzte Filmmusik, die dem Bild neue Bedeutungs-Dimensionen verleiht oder sogar ganz gezielt "gegen" das Bild arbeitet. Nur mit diesem Effekt lassen sich z.B. viele Filmmusiken von Elliot Goldenthal erst erfassen (etwa viele Passagen seiner Musik zu TITUS - wenn du diesen Film noch nicht kennst, schaue ihn mal und achte darauf, wie wenig unterstützend-paraphrasierend, und wie enorm kontrapunktierend-"gegen-das-Bild" die Musik hier eingesetzt ist!) Mephisto hat zur tieferen Interpretation von Filmmusik ja nun genug geschrieben und ich denke, in seinen Beiträgen wird wunderbar deutlich, dass in Filmmusik sehr wohl sehr viel stecken kann, was im Bild noch gar nicht konkret angelegt ist - das muss dann eben interpretiert und gedeutet werden. Die Beispiele hat er doch nur gebracht, um zu verdeutlichen, dass Analyse die Musik eben nicht kaputt, sondern sie noch spannender macht. Es ist doch faszinierend und erhellend, in eine Komposition voll einzusteigen und sie zu verstehen - zumindest mir (und vielen anderen, die ich kenne) bereitet dieser Erkenntnisgewinn ein enormes Erfolgs- und Zufriedenheitsgefühl, genau wie es jetzt auch Mephisto beschrieben hat. Eben, genau das ist es, was ich mit all dem, was ich hier schreibe, sagen möchte. Gegen das emotionale Hören hab ich auch nie etwas gesagt - aber immer nur Konsumieren, ohne kognitiv dahinterzusteigen, mit was man sich da eigentlich beschäftigt, das fände ich auf Dauer einfach nur unbefriedigend. Und ich kann beim besten Willen nicht nachvollziehen, wieso vielen das genügt: der vernunftbegabte, intelligente Mensch (und das sind hier wohl die meisten) hat einen natürlichen Drang, das, was ihn umgibt, zu verstehen. Wäre es anders, würden wir immer noch in der Steinzeit leben. Und genau deswegen macht mir das Diskutieren im Soundtrack-Board kaum noch Spaß: es scheint einfach niemanden zu interessieren, was von mir oder auch von Mephisto geschrieben wird. Da gibt man sich Mühe, investiert wertvolle Freizeit, um eine genauere analytische Beschreibung und Interpretation einer Musik ins Board zu hacken und die meisten nehmen gar keine Notiz davon. Das lässt einen manchmal schon ziemlich entmutigt und desillusioniert zurück. Das nur am Rande: wie in Mephistos Beitrag ja schon deutlich wurde, spielt die Musik in Chaplins Stummfilmen eine enorm wichtige Rolle - Chaplin hat die Musik zu seinen Filmen meist auch selbst komponiert. Überhaupt war der Stummfilm nie wirklich stumm! Musik war immer dabei, anfangs Live-Begleitungen von Stummfilm-Pianisten (Schostakowitsch war z.B. einer!) oder kleinen Stummfilm-Orchestern; bei den Chaplin-Filmen der 30er, also nach der Einführung des Lichttons, war die Musik dann auf der Tonspur dabei. (Eigentlich gab es ab Ende der 20er/Anfang der 30er ja dann Tonfilme, aber Chaplin hat eben noch weiter Stummfilme gemacht - die Musik wurde dann eben nicht mehr live im Kinosaal zum Film gespielt, sondern war fest auf der Tonspur des Films.) -
(Film)Musik: Fühlen und/oder Verstehen?
Sebastian Schwittay antwortete auf Siddls Thema in Filmmusik Diskussion
Du willst doch jetzt nicht ernsthaft sagen, dass z.B. hinter Scores wie THE ROCK oder TRANSFORMERS irgendein besonderes musikalisches Konzept steht, das Handlung oder Figurenzeichnung spiegelt? Vielleicht haben wir unterschiedliche Auffassungen eines Konzepts, für mich ist ein Konzept in der Filmmusik jedenfalls etwas, was Grundmuster und -konflikte eines Films möglichst originell in Musik übersetzt, sowohl auf formaler wie auch auf kompositorischer Detail-Ebene. Und sowas bieten die meisten RC-Scores nicht wirklich (Ausnahme dieses Jahr: INCEPTION), da ein- und dasselbe Vertonungsschema für alle Bay- und Bruckheimer-Filme verwendet wird, von THE ROCK über ARMAGEDDON bishin zu TRANSFORMERS. Wenn hier von etwas die Rede sein kann, dann vielleicht von einer Film-übergreifenden Ästhetik, aber nicht von einem ganz spezifischen, singulären Konzept. Aber wir schweifen ab... -
Der große Gruß- und Geburtstagsthread
Sebastian Schwittay antwortete auf ein Thema in Neuigkeiten / Feedback / Begrüßung
Oh, alles Gute zum Geburtstag, Oliver! Und auch dem Bülent Glückwünsche zum Runden! -
(Film)Musik: Fühlen und/oder Verstehen?
Sebastian Schwittay antwortete auf Siddls Thema in Filmmusik Diskussion
Ganz recht: aus kompositorischer Sicht ist THE SOCIAL NETWORK sehr simple Musik. Aber sie hat, im Gegensatz zu vielen anderen Scores dieser Tage, ein Konzept. Und dieses Konzept scheint hier kein Mensch verstehen zu wollen, weshalb ich mich jetzt auch aus der Diskussion ausklinke. Wer möchte, kann meine bald erscheinende Rezension zum Score auf FilmmusikWelt lesen, wird dann auch in meiner Signatur verlinkt. Das ist jetzt wohl die Waldorf-pädagogische Auffassung des Denkens. Bildungskanon brauchen wir nicht, tanzen wir lieber, ganz kreativ und individuell, unseren Namen! Denken sollte eine gesunde Mischform aus anerkanntem, "angelerntem" Wissen und eigener, kreativer Tätigkeit sein. Meine Interpretationen zu THE SOCIAL NETWORK hat mir z.B. auch niemand diktiert, die entstammen meinen eigenen Überlegungen und meiner eigenen Beschäftigung mit der Musik. Hab bisher (leider) auch noch keine Rezension gelesen, die zu ähnlichen Schlüssen kommt wie ich. -
Hab mir "Evil Rises" gerade nochmal angehört und muss dir insofern Recht geben, als dass "Asymmetric Rhythms" zwar auf der gleichen musikalischen Grundidee basiert - allerdings ist letzterer rhythmisch viel erfrischender, viel ungerader, viel Synkopen-haltiger und komplexer gearbeitet als "Evil Rises", der immer ganz brav im Vierer-Takt bleibt und damit viel gezügelter und konventioneller wirkt als sein ungestümes "Pendant" aus THE HUNTED.
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Themen der Filmmusik - Brian Tyler
Sebastian Schwittay antwortete auf horner1980s Thema in CINEMA WORLD - Die Filmmusik-Oase im Internet
- die ersten drei Tracks aus THE HUNTED in Folge - die "Main Titles" aus THE 4TH FLOOR (gehört für mich zum schönsten, was je Tyler je geschrieben hat) -
THE FRIGHTENERS (Danny Elfman) - "The Lads" (Track 2) oder "Poltergeists" (Track 3) FLUBBER (Danny Elfman) - "Main Title" (Track 1), "Breakfast" (Track 3) oder "It´s Alive" (Track 5) PEE WEE´S BIG ADVENTURE (Danny Elfman) - "Overture and The Big Race" (Track 1), "Breakfast Machine" (Track 2) oder "Dinosaur Dream" (Track 6)
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Hm, also ich finde die ersten drei Tracks, die ja eine Art Mini-Suite ergeben, schon mal wunderbar. Dann der tolle "Emergence" oder die zweite Hälfte von "Tracking Hallam", wo sich unter dem modernistischen Orchestersatz ganz langsam ein Beat herausschält. Oder "Pulse", oder "Machinations", oder oder oder...
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(Film)Musik: Fühlen und/oder Verstehen?
Sebastian Schwittay antwortete auf Siddls Thema in Filmmusik Diskussion
Das stimmt natürlich, im luftleeren Raum sollte man die Musik nicht betrachten. Die Kenntnis des Films ist hier schon von Vorteil. Aber das ist bei Filmmusik ja meistens so. Das große filmmusikalische Meisterwerk, das sich komplett von den Bildern löst, ist natürlich die absolute Ausnahme und wurde auch schon lange nicht mehr geschrieben. -
(Film)Musik: Fühlen und/oder Verstehen?
Sebastian Schwittay antwortete auf Siddls Thema in Filmmusik Diskussion
Wusste gar nicht, dass Muskeln zu Emotionen fähig sind. Im Ernst, gerade der Arzt müsste doch wissen, dass Emotion und Kognitives im Gehirn kaum voneinander zu trennen sind. Eigentlich ist es ja sogar so, dass Emotionen durch kognitive Prozesse und Interpretationen überhaupt erst ausgelöst werden. (Ich sehe einen freilaufenden Tiger, erkenne das kognitiv als Bedrohung - durch kulturelle Prägung - und ich bekomme Angst. So läuft es ja bei nahezu allen Emotionen ab.) -
(Film)Musik: Fühlen und/oder Verstehen?
Sebastian Schwittay antwortete auf Siddls Thema in Filmmusik Diskussion
Anne, es ging mir ja nicht nur um musiktheoretische Dinge, sondern auch um ganz konkrete außermusikalische Gedanken und Konzepte, die durch Musik transportiert werden. Eben solche finden sich auch im Score zu THE SOCIAL NETWORK - ohne Interpretation und minimalste (!) kognitive Anstrengung erschließen sich die aber nicht, und man bekommt gar nicht mit, was die Musik überhaupt aussagt. Und dann heißt es natürlich: langweilig - denn ich verstehe nicht, was mir die Musik sagen will. Ehrlich gesagt, ich muss mich bei THE SOCIAL NETWORK gar nicht anstrengen, um zu erkennen, dass die einsame, aus ganz wenigen Tönen bestehende Melodie in "Hand Covers Bruise" für die Einsamkeit und soziale Ausgrenzung Zuckerbergs steht - bezeichnenderweise wird genau dieses Stück am Ende nochmal wiederholt, um zu verdeutlichen, dass er immer noch das einsame, ausgegrenzte "Arschloch" (O-Ton Erica Albright) ist, das er am Anfang war. Und überhaupt, ganz viele Tracks des Scores haben eine solch spärliche Melodie in der Oberstimme ("In Motion", "Intriguing Possibilities") - was ein komischer Zufall aber auch! Oder ist es doch kein Zufall, und es könnte damit genau das ausgedrückt werden, was ich in diesem Absatz beschrieben habe? Leute, habt ihr überhaupt keinen Spaß mehr am detektivischen Forschen, Interpretieren und "Herausfinden"? Also ich finde das ungemein spannend, für mich wächst die Musik mit jedem neuen Erkenntnisgewinn und auch die emotionale Freude an der Musik wächst damit gleich noch ein Stück weiter... Umso langweiliger finde ich dann natürlich das, wo es gar nichts zu entdecken gibt - was das in der heutigen Filmmusik ist, muss ich wohl nicht mehr konkretisieren. -
Interessanterweise hat er aber nach THE HUNTED nie mehr so modernistisch gearbeitet - auch in AVP2 nicht, da ist das einzig Modernistische eben nur noch das konkrete (Goldenthal-)Zitat, der Rest eigentlich eher unmotivierter Krach... Stellt ihm die Frage (also die oben formulierte), würde mich echt interessieren.
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(Film)Musik: Fühlen und/oder Verstehen?
Sebastian Schwittay antwortete auf Siddls Thema in Filmmusik Diskussion
Goldsmith war in den Sechzigern genauso intellektuell und rational, wie es Goldenthal heute ist. Da besteht nicht der geringste Unterschied. Goldsmith war eben ein äußerst bescheidener Mensch und sagte deswegen immer nur: "I just did it". Stimmt aber nicht, in Wirklichkeit hat er sich (vielleicht sogar unbewusst) jeder Vertonung sehr intellektuell angenähert. Nur so lässt sich die formale und kompositorische Originalität und Brillanz seiner Musik (insbesondere der 60er und 70er) erklären. -
(Film)Musik: Fühlen und/oder Verstehen?
Sebastian Schwittay antwortete auf Siddls Thema in Filmmusik Diskussion
Wer Musik nur emotional rezipiert, wird sie nie vollends begreifen können. Eine Beethoven- oder Schubert-Sinfonie mit dem Herzen zu hören, ist prima und eigentlich auch unerlässlich - aber die Genialität wird erst ersichtlich, wenn man die Sonatenhauptsatzform und Beethovens/Schuberts Umgang mit ihr reflektiert hat. Oder was glaubt ihr, warum die Sonatensatzform entwickelt wurde? Dass sich niemand weiter mehr darum schert? (War jetzt nur ein Beispiel, das aber auch auf die Rezeption von Filmmusik übertragbar ist.) Überhaupt transportiert Musik auch immer mehr als nur reine Emotion: sie transportiert philosophische Inhalte, existenzielle Kommentare zum Leben und Menschsein. Wer "nur" hört und schön findet, aber nie denkt, bekommt das alles einfach nicht mit und unterstützt damit die Entwicklung einer Musik, die nur noch schön und eingängig ist, aber nichts mehr zu sagen hat. Genau das passiert in der aktuellen Filmmusik. Und genau davor verschließt ihr die Augen. (Zur Klarstellung: Ich bin nicht gegen emotionale Rezeption von Musik! Aber damit hat man eben immer nur fünfzig Prozent, nie mehr.) -
Mich würde mal interessieren, warum er für THE HUNTED so einen relativ modernistisch-dissonanten Ansatz à la Elliot Goldenthal gewählt hat - was ja im sehr konventionell-schematischen Actionfilm dieser Tage durchaus zur Seltenheit geworden ist. War dieser unkonventionelle Ansatz der konkrete Wunsch von William Friedkin? Außerdem würde mich interessieren, wer denn so seine Lieblinge aus der klassischen Musik bzw. der E-Musik sind.
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(Film)Musik: Fühlen und/oder Verstehen?
Sebastian Schwittay antwortete auf Siddls Thema in Filmmusik Diskussion
Ich bin hier im Board aber bislang der einzige, der seine Ansicht bzgl. THE SOCIAL NETWORK mit sachlich-analytischen Hinweisen untermauert hat. Ein bloßes "gefällt mir nicht" oder "langweilig" ist dagegen einfach nichts, es hat keinerlei argumentativen Mehrwert. Als Meinungäußerung ist das in Ordnung, aber es hat eben keinen Anspruch darauf, wirklich etwas Stichhaltiges über die Musik auszusagen. Und bzgl. der weit verbreiteten Meinung, Interpretation und Analyse seien doof: ohne Interpretation bzw. interpretierende Rezeption ist Kunst tot, sie hat keinen Sinn mehr. Kunst erhält ihren Sinn erst durch den, der Sinn erkennt und ihn verarbeitet, sprich: durch den Betrachter. Wer nicht interpretiert und Kunst einfach nur konsumiert, ohne sie verstehen (also ganz simpel einkategorisiert in "gefällt mir" oder "gefällt mir nicht"), der zerstört auf lange Sicht, was er da konsumiert. Deswegen sind Zimmer und Co auch so populär: weil die Hörer von heute nicht mehr denken, sondern nur noch stumpf konsumieren wollen. Damit zerstört man wertvolle Traditionen, die heute leider nur noch von einigen wenigen der "alten Garde" hochgehalten werden... Fazit: wer Musik und Kunst allgemein nicht denkend konsumiert, spielt denen in die Hände, die den oberflächlichsten Mist produzieren. Von daher dann auch bitte nicht mehr über Zimmer-Scores beklagen, ok? -
Schon klasse, die serbischen Orchester können sich keinen Chor leisten und müssen daher selber singen. Darüber hinaus sind die Performances auch enorm mittelmäßig, schlecht intoniert, falsche Dynamik... da ziehe ich die Filmeinspielungen dann doch vor. Nachträgliche Glückwünsche an Williams und Goldsmith natürlich noch... und in Gedenken an den ganz Großen: [ame]http://www.youtube.com/watch?v=hlPOz6sd-sY[/ame] Eins seiner schönsten, unvergesslichsten Themen.
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127 hours - AR Rahman
Sebastian Schwittay antwortete auf ronin1975s Thema in Scores & Veröffentlichungen
Aber auch nur recht wenige, bei den meisten Preisen ist er nämlich nominiert. Will damit jetzt nicht sagen, dass die Preis-Jurys immer Recht haben, aber in diesem Fall hatten die meisten den richtigen Riecher. -
Hindenburg von Dirk Leupolz, RTL TV-Zweiteiler
Sebastian Schwittay antwortete auf Frank Schmidts Thema in Scores & Veröffentlichungen
Habe mir den Kram erst gar nicht gegeben - THE HINDENBURG von '75 ist filmisch wie musikalisch schon perfekt, besser kann man es eigentlich gar nicht mehr machen. Der Shire-Score ist wirklich ganz exzellent, ich würde fast sagen, eine der schönsten, schwelgerisch-klangsinnlichsten Filmmusiken der Siebziger, wundervolles Thema. Wer da noch die Chance bekommen sollte, den zu ergattern, sollte keinen Augenblick zögern. -
127 hours - AR Rahman
Sebastian Schwittay antwortete auf ronin1975s Thema in Scores & Veröffentlichungen
Schon interessant, wie sich die Meinungen auf einmal ändern, wenn die "Chefs" einen Score gut finden. Alex, find doch mal THE SOCIAL NETWORK gut, dann wird er vielleicht etwas beliebter hier im Board... -
Auszeichnung - IFMCA - Die Nominierungen für 2010
Sebastian Schwittay antwortete auf horner1980s Thema in Filmmusik Diskussion
Endlich mal eine Nominierung für Gordons DAYBREAKERS - hoffentlich gewinnt er in seiner Sparte, der eindeutig Beste ist er von denen zumindest. -
Endlich mal ein Werbespot mit guter Musik.