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Brian Tyler: BATTLE LOS ANGELES (Varése Sarabande)
Sebastian Schwittay antwortete auf Thomas Nofzs Thema in Scores & Veröffentlichungen
Bin da auch der Meinung von Boneking, Csongor, Oliver und Co - was bitte ist z.b. das Kamen´sche Actionscoring in DIE HARD 2 ("Icicle"), LICENCE TO KILL ("Licence Revoked") oder X-MEN ("Museum Fight") anderes als ein musikalischer "Kracher" (im positiven Sinne)? So dermaßen haut kein mir bekannter RC- oder Tyler-Score rein... noch dazu spielt hier ein echtes Orchester, die Kraft und Energie kommt also nicht aus der Konserve bzw. dem Sample/Synthesizer, sondern direkt aus der Hand der spielenden Musiker. Ähnliches gilt hier natürlich auch für Williams, Goldsmith, Gordon, Goldenthal und alle anderen klassisch orientierten Filmkomponisten. Verstehe nicht, wie man da einen künstlichen Plastik-Score von Rabin oder Zimmer vorziehen kann... Mit Geschmack hat das auch gar nicht allzu viel zu tun, glaube ich - viel eher mit der musikalischen Sozialisation. Geschmack bildet sich, aber eben auch nur, wenn man mit dem ein oder anderen auch in Kontakt kommt. Heutzutage "begreifen" viele junge Menschen den Klangkörper eines Orchesters gar nicht mehr - eben weil sie ihn nicht kennen und ausschließlich Chart- und Popmusik aus der Konserve konsumieren. Ähnlich sieht es in der Filmmusik aus: wer in den 90ern mit Zimmer und Rabin "sozialisiert" wurde, bleibt auch oft in dieser Nische (Ausnahmen bestätigen die Regel). Ich kann mir z.B. kaum vorstellen, dass Lars sich seine Lieblingsmusik von MV/RC bewusst - in Kenntnis von allem anderen! - "ausgesucht" hat. -
Das Einzige, was ich an der X-MEN-Reihe interessant finde, ist Michael Kamens Musik zum ersten Teil - ansonsten gibt mir das alles, filmisch wie musikalisch, absolut nix. Auch dieser neue Trailer weckt bei mir keinerlei Interesse. Aber wie gesagt: ich kann sowieso mit den meisten Comic-Helden und -verfilmungen nichts anfangen (ist mir alles zu gleichförmig und konventionell), die Batman-Reihe ist da eine Ausnahme.
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Kenne den Film zwar noch nicht, klingt aber äußerst interessant: CAREFUL/Lawinen über Tolzbad (1992), eine groteske, "neo-expressionistische" Hommage an den deutschen Heimat- und Bergfilm der 20er und 30er, soll sehr originell und surreal sein. Werde in jedem Fall berichten! 23:40 Uhr, arte!
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Auch von meiner Seite nochmal alles Gute an dieser Stelle!
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Ganz klar FSM, die Gründe wurden genannt. Danach würde der Club kommen - irgendwo ganz am Ende LaLaLand.
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Klassische Inspirationen in der Filmmusik
Sebastian Schwittay antwortete auf markusmaiers Thema in Filmmusik Diskussion
Naja, ist ja absolut nichts Neues, dass sich die meisten Filmkomponisten aus der klassischen Musik bedienen - allzu verwerflich finde ich es nicht, aber man sollte es schon beim Namen nennen: Da die meisten Komponisten durchaus über fundierte musikgeschichtliche Kenntnisse verfügen, sind solche Ähnlichkeiten meist eben kein Zufall, sondern bewusste Anlehnungen bzw. Kopien. Mir persönlich macht es nix. Ein Beispiel, das mir auf die Schnelle noch einfällt: in "The Intersection Scene" aus WAR OF THE WORLDS zitiert Williams auch ganz eindeutig Strawinskys "Sacre du Printemps", und zwar die zweite Szene, den Tanz der jungen Mädchen. Auch in anderen Cues des Scores finden sich Motive und musikalische Figuren aus dem "Sacre". Überhaupt ist WOTW wohl der am stärksten von Strawinsky beeinflusste Score in Williams' Schaffen. -
Von den dreien sieht wirklich nur SUPER 8 nach einigermaßen origineller und spannender Unterhaltung aus, beim Rest bin ich mir ziemlich sicher, dass ich es nicht sehen muss: der gleiche, doofe Superhelden- und CGI-Kram wie immer (wobei der erste TRANSFORMERS immerhin noch recht nett war).
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Sebastian Schwittay antwortete auf Scorechasers Thema in Film & Fernsehen
Stimme da uneingeschränkt zu. Auch als autonomen Actionfilm fand ich SALVATION unterdurchschnittlich - schlecht ausgeleuchtete, unübersichtliche Actionszenen, bei denen man kaum etwas mitbekommt, oberflächlich und nach Schema F konzipierte Figuren und eine uninspirierte Musik, die auch im Film kaum Akzente setzt. Eine der großen Mainstream-Enttäuschungen 2009. Am Donnerstag gesehen: I AM LOVE (Luca Guadagnino) Industriellen-Gattin Tilda Swinton gibt sich ihren Leidenschaften (und ihrem Liebhaber hin) und bringt damit die konservativ-durchkonstruierte Welt ihres Familienclans zum Einsturz. In allen Bereichen enorm stilisierter, trotzdem wunderschöner und formvollendeter Film, der zwangbehaftete Kultur und zwangbefreite Natur spannungsreich gegeneinandersetzt. Besondere emotionale Sprengkraft hat dabei die Musik von John Adams, die vor allem im Finale eine unglaubliche Wirkung entfaltet. Nur für einen Oscar nominiert - what a shame... -
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Sebastian Schwittay antwortete auf Scorechasers Thema in Film & Fernsehen
Für mich haben sich sogar der Look und die Effekte recht schnell abgenutzt - die Ankunft in der Computerwelt und die ersten Kämpfe (mit Diskus und auf den Bikes) waren noch ganz nett anzusehen, alles danach fand ich aber auch nur noch öde und ich hab mich alle paar Minuten gefragt, wann der Film endlich vorbei ist. In meinen Augen ein ganz schwacher und auch recht langweiliger Film. -
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Sebastian Schwittay antwortete auf Scorechasers Thema in Film & Fernsehen
TRON: LEGACY (Joseph Kosinski) Reiner Effektfilm, der außer seinen Schauwerten nichts zu bieten hat. Schlechtes Drehbuch, mäßige Darsteller und eine über weite Strecken bieder-konventionelle Musik, die den Minimal-Music-Trends eines Hans Zimmer hinterherhechtet und dabei absolut nichts Eigenständiges entwirft. Übersehenswert. -
Ich hätte auch lieber mehr Newman-Animationsscores - Powell nutzt sich immer mehr ab, verarbeitet immer die gleichen Schemata. Routine auf hohem Niveau, für mich ist das aber auf Dauer langweilig.
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Sebastian Schwittay antwortete auf Scorechasers Thema in Film & Fernsehen
Mir sind all diese angeblichen Plotlöcher, die Roman aufzählt, noch nie wirklich aufgefallen - eigentlich sind es für mich auch gar keine. Ist doch absolut schlüssig, dass die Aliens mit der Bakterien-Flora der Erde nicht zurecht kommen, so waren sie doch noch nie mit der Menschheit direkt in Kontakt. Vielleicht gibt es in ihrer Welt auch gar keine Mikroorganismen, folglich ist ihnen eine solche Bedrohung völlig unbekannt? Ehrlich gesagt finde ich es aber hochgradig müßig, über so etwas zu diskutieren - ein Film (insbesondere ein Sci-Fi-Film) erschafft seine eigene fiktionale Welt, die man nicht mit eigenen Realitäts- und Logikansprüchen, die aus einer ganz anderen Welt stammen, kaputtmachen sollte. Film ist Film und Realität ist Realität. Schnittpunkte mag es geben, deckungsgleich ist nix. @THE MIST: Ich finde das Finale großartig - was ist dagegen einzuwenden, dass Darabont hier ein pessimistisches Menschenbild zeichnet? @MINORITY REPORT: Finde ich auch toll, eine Art Neo-Film-Noir, schön dunkel und bedrückend. Hier stört mich das Happy End interessanterweise weniger, vermutlich weil es auch etwas weniger konventionell inszeniert ist als etwa in WAR OF THE WORLDS. -
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Sebastian Schwittay antwortete auf Scorechasers Thema in Film & Fernsehen
Warum suchst du in fiktionalen Filmen, und insbesondere im Sci-Fi-/Horrorgenre eigentlich so viel nach Logik? Ist doch völlig egal, warum die Maschinen schon seit Jahrtausenden im Boden waren - allein der Gedanke ist unheimlich, und damit in einem Horrorfilm schon gerechtfertigt. Überhaupt ist das "Nicht-Wissen" ja ganz wichtig für den Film, da die Geschichte, bis auf Prolog und Epilog, aus einer einzigen, eben nicht auktorial-allwissenden Perspektive erzählt ist. Die einzige Schwäche des Films ist für mich das viel zu positive Finale - ansonsten fällt mir kaum mehr etwas ein, was ich zu kritisieren hätte. -
Wer holt sich eine Goldene Himbeere 2011?
Sebastian Schwittay antwortete auf Csongors Thema in Film & Fernsehen
Hast du BATMAN RETURNS überhaupt gesehen? In dem Film dominieren die Farben Schwarz und Weiß, sehr kontrastreich inszeniert und damit im Look stark an den deutschen Expressionismus angelehnt. Filmisch der absolute Gegensatz zu den Schumacher-Batmans - die sind bunt. -
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Sebastian Schwittay antwortete auf Scorechasers Thema in Film & Fernsehen
Finde WAR OF THE WORLDS auch ganz wunderbar - herrliche Kamera von Kaminski, tolle Williams-Musik und viel, viel Panik. Mir schnürt der Film immer wieder die Kehle zu. Gestern gesehen: HEREAFTER (Clint Eastwood) Bis auf die Einleitung, in der der Tsunami 2004 im indischen Ozean auf recht eindrucksvolle Weise nachgestellt wird, ist Eastwoods neuer Film über Nahtod-Erfahrungen ein eher unspektakulärer, leiser Film, der drei Menschen in verschiedenen Teilen der Welt bei ihrem Umgang mit Tod und Verlust begleitet. Die Hauptfiguren sind hierbei eine französische Redakteurin, die die anfangs gezeigte Tsunami-Welle nur knapp überlebt, ein kleiner Junge in London, der seinen gleichaltrigen Bruder bei einem Autounfall verliert und ein junger Mann in San Francisco (Matt Damon), der mit seiner Fähigkeit, mit Verstorbenen Kontakt aufzunehmen, nicht mehr zurecht kommt. Eastwood inszeniert souverän und äußerst einfühlsam: besonders der in London spielende Handlungsstrang, der die beiden kleinen Brüder und ihre alkoholkranke Mutter (großartig gespielt) in den Fokus nimmt, ist anrührend, aber nie kitschig. Die Schauspielerführung ist brillant und überhaupt spürt man in jeder Szene die abgeklärte Reife eines Altmeisters, der mit traumwandlerischer Sicherheit "sein Ding" durchzieht und sich niemandem mehr anzubiedern braucht. Der effektvolle Anfang ist dabei Zentrum des Films, ohne jedoch sein Höhepunkt zu sein: die quasi auf den Kopf gestellte Dramaturgie (nach den ersten zehn Minuten kommt nichts, was im herkömmlichen Sinne noch aufregend wäre) wirkt wie ein traumatisiertes Zittern nach einem gewaltigen Schock, wie eine trügerische, belastende Ruhe nach dem Sturm - und doch ist die Ruhe dabei fast noch fesselnder und intensiver als der Sturm selbst. Das "Danach" als wichtigstes Motiv des Films verweist damit auf das Leben nach dem Tod, aber eben auch in besonderer Weise auf das "Danach" im irdischen Leben, für das sich Eastwood letztlich fast noch mehr zu interessieren scheint als für mystische Reflexionen über das Jenseits. Letzten Endes ein sehenswerter, reifer, dramaturgisch ungewöhnlicher und sehr vernünftiger Film - nicht Eastwoods Bester, aber auch ganz sicher nicht einer seiner schlechtesten, wie viele Kritiker behaupten. Wer wegen der Effekt-Oscarnominierung in den Film rennt, ist natürlich selber schuld. -
Wer holt sich eine Goldene Himbeere 2011?
Sebastian Schwittay antwortete auf Csongors Thema in Film & Fernsehen
Bei mir genauso. Die Nolan-BATMANS sind wirklich gut, klasse geschnitten von Lee Smith, beeindruckend fotografiert von Wally Pfister und im Falle von Heath Ledger auch toll gespielt - aber origineller sind in jedem Fall Burtons Batman-Visionen, insbesondere BATMAN RETURNS als liebevolle Verneigung vor dem deutschen Expressionismus der 20er Jahre. Der herrliche Look des Films, die originellen Figuren und ihre tollen Darsteller (DeVito, Walken, Pfeiffer) werden noch gekrönt von einem herausragenden Elfman-Score. Fazit: BATMAN RETUNS ist für mich das bisherige Highlight der Batman-Reihe, an den THE DARK KNIGHT trotz seiner vielen Qualitäten nicht wirklich heranreicht. -
FSM: THE BIG BUS (David Shire)
Sebastian Schwittay antwortete auf Marcus Stöhrs Thema in Scores & Veröffentlichungen
Klasse, endlich mal wieder was von Shire. Wird wohl geordert. -
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Sebastian Schwittay antwortete auf Scorechasers Thema in Film & Fernsehen
Die Musik hat wahrlich einen massiven Anteil an der Wirkung des Films - nur ist sie eben von Tschaikowsky, zumindest zu guten 90%. Im Grunde handelt es sich "nur" um eine Neueinspielung des Schwanensees mit einigen elektronischen Verfremdungen, Mansells Eigenanteil ist tatsächlich verschwindend gering. Von einem eigenständigen Score kann man da nicht sprechen, so wirkungsvoll und interessant die Adaption auch ist. Finde es daher auch sehr verwunderlich, dass im Abspann von einem "Original Score by Clint Mansell" die Rede ist und Tschaikowsky überhaupt nicht erwähnt wird. -
Unprofessionell ist, gegen bestimmte Komponisten, die hier keine Lobby haben, genüsslich zu hetzen und undifferenzierte, abfällige Äußerungen abzulassen, während man sich in schönster Sicherheit wiegt, da ja sowieso ein vermeintlicher Konsens herrscht, dass die Musik der jeweiligen Komponisten "scheiße" ist - Gegenwind in Form von Widerspruch braucht man somit gar nicht zu befürchten. Ist wie im Kindergarten: wenn die Aufseherin weg ist und weit und breit kein Widerstand zu erwarten ist, kann man die Sau rauslassen. * So etwas wird von bestimmten Usern hier schon seit längerem praktiziert. Finde ich ehrlich gesagt ziemlich feige und kleingeistig. Und regelrecht unverschämt finde ich, dass du mich als unprofessionell bezeichnest, weil ich diese Kindereien kritisiere. Passt aber alles gut ins Bild. * Dass die Admins bei solchen Tiraden gegen Rahman oder Santaolalla meist bewusst wegschauen, gibt euch natürlich noch Recht - im Falle von Horner-Bashing wären die Threads dagegen auf der Stelle dicht: was für ein verlogenes System hier doch eigentlich herrscht, nicht wahr? Das ist ja im Kern schon eine sehr radikale Ansicht: weil Goldsmith nur einen Oscar gewonnen hat, dürfen nun Rahman, Reznor und Ross keinen gewinnen? Für mich spricht aus solchen Einstellungen Verbitterung - Verbitterung darüber, dass bestimmte heilige Kühe der Filmmusik in der Geschichte der Oscars unfair behandelt wurden. Dass etwa im Falle Goldsmith Unrecht geschehen ist, bestreitet ja auch gar niemand (Goldsmith hätte ein Dutzend Oscars verdient), aber was bitte hat all das mit Rahmans SLUMDOG MILLIONAIRE und Reznors/Ross´ THE SOCIAL NETWORK zu tun?
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Wer holt sich eine Goldene Himbeere 2011?
Sebastian Schwittay antwortete auf Csongors Thema in Film & Fernsehen
THE DARK KNIGHT ist sehr gutes Mainstream-Actionkino, aber mit Sicherheit kein Meilenstein. SLUMDOG MILLIONAIRE aber auch nicht, da gebe ich dir Recht. -
Was habt ihr zuletzt gesehen?
Sebastian Schwittay antwortete auf Scorechasers Thema in Film & Fernsehen
Warum machst du deine Kritik an einer Szene fest, in der gar kein Score, sondern Source-Music erklingt? Beispiele für einen in meinen Augen bzw. Ohren wunderbar stimmigen und wirkungsvollen Musikeinsatz sind IMO der Vorspann (Zuckerbergs Rückweg vom Pub: auf dem Album "Hand Covers Bruise"), in dem sowohl die Ausgegrenztheit des Protagonisten als auch seine emotionale Leere auf minimalistische, aber enorm eindringliche Weise musikalisch umgesetzt werden; oder auch die sich anschließende Hacker-Szene, in der Zuckerberg die Seiten der Studentenwohnheime hackt, um an die Fotos der Studentinnen zu kommen. Der treibende Beat referriert auf die Partys der Studentenverbindungen, an denen Zuckerberg nicht teilnehmen kann und die in der Parallelmontage immer wieder ausschnittsweise gezeigt werden - die darüber liegende Melodie mit dem dissonanten Tritonus stellt Zuckerbergs "dissonantes" Verhältnis zu seiner universitären Umwelt dar, von der er als Außenseiter und Nerd wahrgenommen wird. Fazit: "Soziales Scheitern", das Kernmotiv von Finchers Film, perfekt in Musik übersetzt. Oscar! -
Intrada veröffentlicht LINK (Goldsmith)
Sebastian Schwittay antwortete auf peter-anselms Thema in Scores & Veröffentlichungen
Sehe ich ganz genau so. Und außerdem hat er ein wunderbares Thema. Sehr erfreuliche Veröffentlichung, ist bestellt. Aber THE SOCIAL NETWORK scheiße finden, was? -
Dann verstehe ich deinen Kommentar ehrlich gesagt noch weniger...
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Wer holt sich eine Goldene Himbeere 2011?
Sebastian Schwittay antwortete auf Csongors Thema in Film & Fernsehen
Ganz einfach: weil es wohl nicht mehr zum Nominieren gab. Gewonnen hat ja dann auch der eindeutig Beste, und zwar THE KIDS ARE ALL RIGHT. Auch sonst sind die Entscheidungen der HFPA meistens sehr nachvollziehbar und gerechtfertigt - ist ja schließlich auch eine Kritiker-Jury. Was die Razzies betrifft, habe ich (zum Glück ) keinen der nominierten Filme gesehen - ach doch, MACHETE, der hätte eigentlich noch ein paar mehr Nennungen verdient... Und Burtons Verbrechen an ALICE IN WONDERLAND fehlt auch.