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Alle Inhalte von Sebastian Schwittay
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Meine neueste DVD / Blu-ray
Sebastian Schwittay antwortete auf Scorechasers Thema in Film & Fernsehen
Hm, ok, versuchen kann ich´s ja mal... wenngleich der Media Markt, in dem ich das Ding gekauft habe, auch nicht gerade um die Ecke ist. -
Meine neueste DVD / Blu-ray
Sebastian Schwittay antwortete auf Scorechasers Thema in Film & Fernsehen
Gestern eine Premiere gehabt: SKY CAPTAIN AND THE WORLD OF TOMORROW gekauft, Folie entfernt und leere DVD-Hülle in Händen gehalten. Keine DVD drin. Da ich nicht nachweisen kann, dass ich die DVD nicht einfach rausgenommen habe, kann ich mein Geld auch nicht zurückverlangen. Waren aber auch nur 7,99, also nicht allzu dramatisch - ärgerlich ist´s natürlich trotzdem. -
Die Storys, die ich bisher gelesen habe, fand ich nicht sonderlich umwerfend. Teilweise doch ziemlich banal und klischeebeladen - im Kurzgeschichten-Fach war King früher definitiv besser. Eine seiner älteren Geschichten hat er aber auch mit reingenommen, und zwar "Die Höllenkatze".
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Der große Gruß- und Geburtstagsthread
Sebastian Schwittay antwortete auf ein Thema in Neuigkeiten / Feedback / Begrüßung
Auch von mir ein herzliches Willkommen, Nobiag! Hast ja schon ein paar richtig tolle Scores in deiner Sammlung - THE LOST WORLD und THE FLY gehören auch zu meinen absoluten Lieblingsscores. -
"Sunset" (Stephen King) Kings neuer Kurzgeschichten-Band.
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Ist das nicht ein David Bowie-Song? Hab die Melodie noch irgendwie aus CHRISTIANE F. in Erinnerung... Ich kann Werbung auch nicht ab, macht mich teils richtig aggressiv. Ich handhabe es da meist wie BigMac und drehe den Ton ab.
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Meine neueste DVD / Blu-ray
Sebastian Schwittay antwortete auf Scorechasers Thema in Film & Fernsehen
Bei mir auch - nur auf DVD. Ist sogar ein kleines Special zu Shores Musik mit dabei. -
FSM veröffentlicht Star Trek 2: The Wrath of Khan
Sebastian Schwittay antwortete auf BigMacGyvers Thema in Scores & Veröffentlichungen
Hm, das Cover ist wirklich toll geraten - die Musik habe ich aber schon auf der alten GNP-CD. Und da ich die Musik sowieso nicht allzu oft höre, werde ich wohl (vorerst) beim alten Album bleiben. -
Der große Gruß- und Geburtstagsthread
Sebastian Schwittay antwortete auf ein Thema in Neuigkeiten / Feedback / Begrüßung
Herzliche Geburtstagsgrüße an Jan Boltze alias MarSco, unseren fies-gemeinen Kritiker, der heute 29 wird. Alles Gute! -
Die Eisenbahn, sie kommt! Aaaachtung an der Bahnsteigkante!
Sebastian Schwittay antwortete auf ein Thema in Filmmusik Diskussion
Ein Klassik-Klassiker wurde noch nicht genannt: "Pacific 231" von Arthur Honegger, eine der wohl berühmtesten Eisenbahn-"Vertonungen" der Musikgeschichte. Hier wurde, soweit mir bekannt, auch zum ersten Mal eine derartige Rhythmus-Beschleunigung komponiert, wie sie für anfahrende Lokomotiven charakteristisch ist. "Different Trains" ist für ein Live-Streichquartett und "pre-recorded sounds", in diesem Falle Sprachsamples und vereinzelte Zug-Geräusche. Die Sprachsamples werden direkt ins musikalische Geschehen (Rhythmus, Melodie) eingebunden. Das ist auch das Besondere an dem Werk - schade, dass du gerade das als störendes "Reingelaber" empfindest. Rhythmisch weckt die Musik natürlich auch Assoziationen an Züge - noch mehr ist es aber das der Komposition zugrunde liegende "Programm": Reich fuhr in den Vierzigern viel mit dem Zug durch Amerika; wenn er in Europa gelebt hätte, wäre er aber als Jude vermutlich in ganz anderen Zügen (Stichwort Deportation) gefahren. Daher auch der Titel "Different Trains". Ohja, und da besonders "On The Move / Runaway"! Einer der Top-Train-Tracks von Goldsmith. In THE CASSANDRA CROSSING, welcher ja auch in einem Zug spielt, gibt es ebenfalls rhythmische Verweise auf den im Handlungsmittelpunkt stehenden Zug, allerdings eher vereinzelt. -
Hier läuft der famose "Times Square" aus Leonard Bernsteins "On the Town" - einfach herrlich Gershwinesque, macht irre Spaß! Hier als Youtube-Video: [ame=http://www.youtube.com/watch?v=KzRELG6IGgQ]YouTube - CSO: L. Bernstein - "Time Square" from 'On The Town'[/ame]
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Alan Silvestri - G.I. JOE
Sebastian Schwittay antwortete auf Marcus Stöhrs Thema in Scores & Veröffentlichungen
Ich habe in meinem Beitrag zu den Clips durchaus differenziert. Außerdem bin ich ja auch (noch) durchaus positiv auf den Score eingestellt - ich freue mich auf ihn und erwarte die CD mit Spannung. Aber ich mache mir eben nichts vor und gestehe mir ein, wenn mir etwas doch nicht gefällt, auch bei Komponisten, die ich allgemein sehr mag. -
Der große Gruß- und Geburtstagsthread
Sebastian Schwittay antwortete auf ein Thema in Neuigkeiten / Feedback / Begrüßung
Schließe mich den Glückwünschen an - alles Gute! -
Alan Silvestri - G.I. JOE
Sebastian Schwittay antwortete auf Marcus Stöhrs Thema in Scores & Veröffentlichungen
Naja, wenn du es schaffst, in 4 x 30-Sekunden-Clips aus einem 70-Minuten-Score Positives reinzuinterpretieren... -
Elliot Goldenthal: Interview with a Vampire
Sebastian Schwittay antwortete auf ein Thema in Scores & Veröffentlichungen
Auf satztechnischer Ebene ist die Musik oft gar nicht allzu komplex, aufgrund der bei Goldenthal häufig vorherrschenden, minimalistischen Kompositionsweise. Da prägen die Struktur nicht selten Dreiklangsbrechungen und Orgelpunkte, was nicht wirklich "komplex" im Sinne einer mehrstimmigen Satzstruktur ist. Sehr virtuose Stellen gibt´s natürlich trotzdem, insbesondere in den Bläserparts des "Abduction"-Scherzos. (Wenn du allerdings nach einer explizit satztechnisch sehr komplexen Goldenthal-Partitur fragst, würde ich ALIEN³ nennen.) Das wirklich Interessante der Musik ist meines Erachtens viel mehr die Vermischung der verschiedenen Stilebenen und eben das Kollisionskonzept, das in diesem Score (und in COBB) das erste Mal wirklich konsequent angewandt wurde. Die groteske Verzerrung traditioneller Formen und Gattungen wie Tarantella oder Rezitativ (um nur zwei von vielen Beispielen zu nennen) ist eine weitere, sehr interessante Facette dieses Konzepts. Außerdem wartet der Score mit einer Fülle von (Klang-)Effekten auf, die später prägend sowohl für Goldenthals eigene Musiken, als auch für andere Scores insbesondere des Horror-Genres wurden. Wenn man so will, wurde INTERVIEW in all diesen Punkten zu einer Art Schablone für viele spätere Goldenthal-Arbeiten. In Goldenthals Gesamtschaffen würde ich INTERVIEW WITH THE VAMPIRE noch ein kleines Stück hinter seinen Highlights ALIEN³, COBB und seiner großartigen Ballettmusik OTHELLO sehen - zu den sehr guten Goldenthal-Scores gehört er aber trotzdem auf jeden Fall. -
Alan Silvestri - G.I. JOE
Sebastian Schwittay antwortete auf Marcus Stöhrs Thema in Scores & Veröffentlichungen
Entweder sind die Ansprüche ins Bodenlose gesunken, oder... wie auch immer, mir sagen die Clips nicht viel. Der erste Actiontrack klingt mit seiner überlauten Percussion mal wieder fürchterlich unnatürlich (warum reicht eigentlich nicht das Schlagwerk des Orchesters, wieso muss immer synthetisch aufgeplustert werden?) und die banale Harmonik in "I, Promise" ist nicht weit weg von Jablonsky und Co.. Der letzte Clip macht hingegen Hoffnung, das klingt einigermaßen passabel nach dem klassischem Silvestri, wie ich ihn kenne und schätze. -
Der große Gruß- und Geburtstagsthread
Sebastian Schwittay antwortete auf ein Thema in Neuigkeiten / Feedback / Begrüßung
Herzliche Geburtstagsgrüße nach Berlin, Carsten! :konfused: -
:konfused: Violinkonzert (Philip Glass) Naja, Glass halt - hier für großes Orchester und Violine. Ganz schön, wenn auch Musik mit etwas viel reinem "Oberflächenglanz".
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Christopher Young - DRAG ME TO HELL
Sebastian Schwittay antwortete auf ronin1975s Thema in Scores & Veröffentlichungen
Ich hingegen finde eben wirklich, dass er besonders im Action- und Thrillergenre oft ziemlich einfältige, oberflächliche Scores schreibt, die sich regelrecht in filmmusikalischen Klischees suhlen. THE CORE oder SPIDER-MAN 3 sind da sehr gute Beispiele. Im übersinnlichen (!) Horror hat er meiner Meinung nach seine echten Stärken, solche Filme inspirieren ihn fast jedes Mal zu interessanten, ungewöhnlichen musikalischen Entscheidungen. HELLRAISER, THE VAGRANT, EMILY ROSE, DRAG ME TO HELL... -
Christopher Young - DRAG ME TO HELL
Sebastian Schwittay antwortete auf ronin1975s Thema in Scores & Veröffentlichungen
In den Himmel loben braucht man Young sicher nicht, der Mann hat auch schon jede Menge eher belanglosen Kram geschrieben, insbesondere in den letzten Jahren. Aber viele seiner Musiken, insbesondere im Horror-Genre, sind eben für die heutigen Hollywood-Verhältnisse erstaunlich originell und gut gemacht. Und wenn in einem an Enttäuschungen bisher so reichen Jahr wie 2009 ein (verhältnismäßig) guter Score wie DRAG ME TO HELL nicht erscheint, ist das weit mehr als nur ärgerlich. Unter diesen Bedingungen habe ich ehrlich gesagt gar keine Lust mehr, mich überhaupt noch mit aktueller Filmmusik zu beschäftigen. -
Heute auch mal wieder gehört: :konfused: "Century Rolls" (John Adams) Das 1996 entstandene, dreisätzige Klavierkonzert gehört zu meinen Lieblingswerken von Adams. Eine wunderbar vitalisierende, erfrischende Musik, in der Adams seine minimalistische Schreibweise mit komplexeren kontrapunktischen Strukturen paart und im leicht mechanistisch anmutenden Klaviersatz auf die "piano rolls" bzw. das mechanische "player piano" verweist. Dennoch bleibt seine Musik immer zugänglich, harmonisch, luftig-leicht, ja fast spielerisch-unbekümmert. In der meditativen Eleganz der ruhigeren Passagen schimmert zudem immer ein wenig Erik Satie durch (der zweite, langsame Satz "Manny´s Gym" bezieht sich - nicht allein durch den Titel - auf Saties populäre "Trois Gymnopédies"), ebenso finden sich Elemente leichterer Unterhaltungsmusik. Ein wirklich schönes, vergleichbar einfach zugängliches Werk, welches für den Einstieg in Adams´ Oeuvre gut geeignet ist. Gibt´s zusammen mit den kurzen Orchesterwerken "Slonimsky´s Earbox" und "Lollapalooza" (ein herrlicher kleiner Western-Spaß) auf dieser CD: John Adams: Century Rolls, Lollapalooza, Slonimsky´s Earbox Mein absoluter Adams-Tipp!
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Elliot Goldenthal: Interview with a Vampire
Sebastian Schwittay antwortete auf ein Thema in Scores & Veröffentlichungen
Neben COBB gehört INTERVIEW WITH THE VAMPIRE auch zu meinen absoluten Goldenthal-Favoriten. Die ganz im Sinne von Goldenthals "polystilistischem" Kompositionsprinzip "Composition as collision" vorgenommene, grelle Überblendung barocker, avantgardistischer und (dezent) romantischer Elemente macht einfach ungeheuren Spaß - und artet nicht selten in pure Groteske aus. Meine Lieblingspassagen des Scores sind dementsprechend auch die fratzenhaften, traditionelle Formen grotesk verzerrenden Momente, etwa "Claudia´s Allegro Agitato", "Lestat´s Tarantella" und vor allem das hysterische Scherzo in "Abduction & Absolution" - letzteres ist wohl mein All-Time-Favorite von Goldenthal. :konfused: -
Der große Gruß- und Geburtstagsthread
Sebastian Schwittay antwortete auf ein Thema in Neuigkeiten / Feedback / Begrüßung
Nachträglich alles Gute, Quinlan, sowie auch den anderen, die in den letzten Tagen Geburtstag hatten! :konfused: -
:konfused: "Sori" (Younghi Pagh-Paan) Hochinteressantes Stück dieser südkoreanischen Komponistin, die hier koreanische Folklore mit Kompositionstechniken der westlichen Avantgarde verbindet. Eine interkulturelle Komposition, die den Hörer mit wirklich ungewöhnlichen, erfrischenden Klangwelten konfrontiert - besonders reizvoll finde ich persönlich die Kombinationen aus Blech, col legno-Effekten der Streicher und den folkloristischen Schlaginstrumenten.