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Soundtrack Board

Sebastian Schwittay

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Alle Inhalte von Sebastian Schwittay

  1. "Trash Dreams" ist sehr süß - ein Spieluhrenmotiv, begleitet von quietschenden und fiepsenden Spielzeug-Sounds.
  2. Da dieser hervorragende Komponist noch keinen eigenen Thread hat, widme ich ihm hier jetzt mal einen. Bis jetzt gehen leider noch nicht viele Filmmusiken auf das Konto des Australiers, darunter seine eher unauffällige, dezente Untermalung von Peter Weirs MASTER AND COMMANDER, sowie seine hervorragenden TV-Scores MOBY DICK (1998), ON THE BEACH (2001), WHEN GOOD GHOULS GO BAD (2001) und SALEM´S LOT (2004) - alle vier sind bei Varèse erschienen. Ebenfalls ausgezeichnet ist seine der englischen Kammer- und Vokalmusik der Renaissance verhaftete Untermalung der TV-Dokumentation MUCH ADO ABOUT SOMETHING aus dem Jahr 2001. Leider wurde die Musik nie auf Tonträger veröffentlicht, jedoch gibt es auf Gordons Homepage einige Ausschnitte zu hören. Die Homepage ist generell einen Besuch wert - neben den Ausschnitten aus MUCH ADO ABOUT SOMETHING sowie aus Gordons großorchestraler, abenteuerlicher Komposition für den australischen Rugby World Cup 2003 finden sich auf der Seite auch einige interessante Interviews mit Gordon über seine Arbeiten. www.christophergordon.net Meiner Meinung nach wirklich ein toller, aufregender Komponist, dem ich es gönnen würde, endlich den Sprung auf die große Kinoleinwand zu schaffen. Und wenn nicht, soll er uns "wenigstens" weiterhin mit seinen brillanten TV-Scores beglücken. Gordon hier ganz links im Bild, bei den Aufnahmen der Musik zum Kurzfilm WARD 13 (2003)
  3. Von Shore wurden doch nur ein paar Minuten Musik aus seiner Konzertkomposition "Brooklyn Heights" verwendet - oder täusche ich mich da?
  4. Wir können ja mal ne Hokus Pokus-Ecke aufmachen, hier im Off Topic-Forum. Im Ernst, Leichenpräparation war schon den alten Ägyptern ein Begriff.
  5. Zumal GLADIATOR nicht unbedingt das beste Beispiel für gelungenen Kontrapunkt in der Filmmusik ist. Da würde ich lieber etwas vom 60er- oder 70er-Jahre-Goldsmith anführen, wie PATTON oder TORA! TORA! TORA! .
  6. Hab mir das Album nun ein paar Mal angehört - tia, was soll ich sagen... ein totaler Reinfall. Ich kann kaum nachvollziehen, warum der Score von allen als "originell" und "erfrischend" bezeichnet wird - synthetisch hat Horner schon oft komponiert, der überbordende Einsatz von Panflöte und Shakuhachi dürfte im Horner-Oeuvre auch kein Novum darstellen und was Percussion und Rhythmik betrifft, sollten diejenigen, die APOCALYPTO über den grünen Klee loben, mal in Howard Shores THE CELL reinhören. Nach dem Genuss dieses Scores dürfte Horners neue Dschungelmusik im Vergleich doch ziemlich verblassen. Aus kompositorischer Sicht tut sich in Horners Score auch nicht wirklich was, die Rhythmik ist (bis auf den sehr interessanten Anfang von "The Games and Escape") simpel und monoton und die melodischen Passagen übersteigen kaum das Niveau eines HOUSE OF SAND AND FOG. Wirklich schade - wenn Horner den gesamten Score rhythmisch so interessant gestaltet hätte wie die ersten zwei Minuten aus "The Games and Escape", wäre die Musik echt was geworden... Naja, höre ich lieber wieder den CHUMSCRUBBER, der hat das Prädikat "originell" im Gegensatz zu APOCALYPTO wirklich verdient. PS: Bevor jetzt wieder wütend herumgekeift und mit Begriffen wie "Horner-Hasser" oder "Bashing" um sich geworfen wird - ich war sehr gespannt auf die Musik und habe, hoffend auf einen interessanten, erfrischenden neuen Horner-Score, 17 Euro für die CD ausgegeben. Ein Horner-Hasser hätte das mit Sicherheit nicht getan.
  7. Nicht diesen tollen Score hier vergessen: THE HELLSTROM CHRONICLE (1971) Brillanter Avantgarde-Score, eine von Schifrins besten Arbeiten.
  8. Schließmuskel (sorry, musste sein )
  9. Ja, fand ich auch immer schön - auf ein Neues, Bülent!
  10. Danecos ist übrigens dran.
  11. Dein Thread wurde nur in den anderen, bereits bestehenden HOUSE OF SAND AND FOG-Thread eingefügt - gab halt schon mal einen Thread zu dem Thema.
  12. Auch von mir herzlichen Glückwunsch zur Beförderung! Aber nicht vergessen, immer schön neutral und unparteiisch bleiben!
  13. Music for Percussion - Imaginary Landscape No. 2 (John Cage)
  14. Hi Bülent, schön, dass man sich mal wieder sieht/liest. Herzlich Willkommen im Board!
  15. *altenthreadausgrab* Ja, Horror ist auch eines meiner Lieblings-Genres - wobei man aber auch sagen muss, dass es wohl in keinem anderen Filmgenre so viel unbrauchbares Zeug gibt wie im Horrorgenre, so z.B. fast sämtliche Teenie- und Folter-Horrorfilme der jüngeren Vergangenheit (außer vielleicht der erste SAW), sowie unzählige Vertreter des Splatter- und Zombiefilm-Genres. Im Bereich Zombie/Splatter dürften George Romeros NIGHT OF THE LIVING DEAD und Peter Jacksons BRAINDEAD zu den wenigen sehr guten Filmen dieser Sparte zählen. Im Allgemeinen schätze ich im Horrorgenre jedoch eher die anspruchsvolleren, psychologischen Sachen, wie etwa die Filme von Lynch, Polanski oder Cronenberg. Auch den von Kusanagi bereits genannten DON´T LOOK DOWN (zu deutsch "Wenn die Gondeln Trauer tragen") finde ich diesbezüglich ganz hervorragend. Ebenfalls sehr gerne mag ich die Horrorfilme von Steven Spielberg - häh, fragen sich jetzt bestimmt einige, Spielberg hat doch noch gar keinen wirklichen Horrorfilm gedreht!?! Finde ich schon, v.a. JURASSIC PARK, WAR OF THE WORLDS und JAWS würde ich als handfeste, durchaus harte Horrorstreifen bezeichnen, von denen ich die ersten beiden (im Gegensatz zu unserer lieben FSK) sicher nicht ab 12 Jahren freigeben würde. Spielberg versteht es m.E. ganz hervorragend, dem Zuschauer Angst einzujagen und beinahe nervenzerfetzende Spannungsbögen aufzubauen (man schaue sich nur die erste halbe Stunde von WAR OF THE WORLDS an). Sodenn, hier mal eine kleine Liste meiner Horrorfilm-Favoriten (wer möchte, kann seine Favoriten ja auch noch posten): - Don´t Look Now (Nicolas Roeg, 1973) - The Shining (Stanley Kubrick, 1980) - Der Mieter (Roman Polanski, 1976) - Rosemary´s Baby (Roman Polanski, 1968) - Ekel (Roman Polanski, 1965) - Eraserhead (David Lynch, 1977) - Lost Highway (David Lynch, 1997) - Die Fliege (David Cronenberg, 1986) - The Dead Zone (David Cronenberg, 1983) - Night of the Living Dead (George A. Romero, 1968) - Die Mächte des Wahnsinns (John Carpenter, 1995) - Hellraiser (Clive Barker, 1987) - Poltergeist (Tobe Hooper, 1982) - Alien (Ridley Scott, 1979) - Jurassic Park (Steven Spielberg, 1993) - War of the Worlds (Steven Spielberg, 2005) - Jaws (Steven Spielberg, 1974)
  16. Gestern neu: - BITTER MOON (Roman Polanski) - TANZ DER VAMPIRE (Roman Polanski) Momentan laufen bei mir die Polanski-Wochen.
  17. Ist irgendein komisches Weltraum-Simulations-Rollenspiel, in dem man aber nirgendwo Weltraum sieht, sondern nur Zahlen, Punktestände und inhaltslose Kommentare von anderen Spielern.
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