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Soundtrack Board

Sebastian Schwittay

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Alle Inhalte von Sebastian Schwittay

  1. Na dann mal alles Gute euch beiden! Nachträgliche Glückwünsche auch an HGWonline! Und nachträglich einen schönen zweiten Advent gehabt zu haben.
  2. THE FIRM kann ich auch empfehlen. Eine meiner liebsten nicht-orchestralen Filmmusiken. Wunderbar jazzig-bluesig - der geschmeidige, herrlich relaxte "Ray´s Blues" ist einfach ein Traum.
  3. Sebastian Schwittay

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    Ne, ist schon ne Weile her, das letzte Mal war ich im Juni im sonnigen Süden. Meinst du auch den richtigen? Der ganz vorne, im rot-orangenen Hemd.
  4. Sebastian Schwittay

    Dein Bild!

    So, nun auch mal was von mir: Diesjähriges Klassenfoto. Ich bin der Kerl mit dem auffälligen Hemd. Links neben mir, mein wahnsinniger Kumpan. Rechts neben mir, meine beiden Girls. Demnächst gibt´s ein Bild, auf dem ich etwas deutlicher zu sehen bin - werde am Wochenende mal eins machen.
  5. Ja, hat mein Exemplar auch. Dachte damals, dass ich eine defekte CD erwischt hab. Macht aber auch nicht wirklich was, der Score ist wahrlich nix Besonderes, zu trocken, zu einseitig - im Gegensatz zum hervorragenden Film (Ralph Fiennes in einer seiner besten Rollen!).
  6. Sehe die Sache ähnlich wie iLLumination. Silvestris THE WILD war sehr ordentlich, außerdem Desplats FIREWALL und Youngs GRUDGE 2. Howard Shores DEPARTED war zumindest vom Ansatz her recht erfrischend und ungewöhnlich. Ansonsten ein bisher sehr schwaches Filmmusik-Jahr. Aber - BigMacGyver und TomTom, euer Wort in Gottes Ohr - vielleicht bringt der Dezember doch noch einen filmmusikalischen Renner. Wird dann wahrscheinlich der Elfman sein.
  7. Im Großen und Ganzen ein ordentlicher neuer Bond - ein sehr guter Bond-Darsteller (viel besser als Brosnan), mehr Realismus, Härte und Tiefgang sowie endlich mal wieder ein charismatischer Bösewicht. Negativ stechen allerdings die drei zentralen Actionsequenzen hervor (Madagaskar, Flughafen, Venedig), die mal wieder viel zu hektisch und unübersichtlich inszeniert sind, ähnlich wie bei den letzten Bond-Filmen. Noch nerviger werden diese Szenen durch David Arnolds krachige, bisweilen absolut übertrieben bombastische Musik. Abgesehen von diesen drei Szenen ist CASINO ROYALE aber durchaus gelungen, ich würde sagen, der beste Bond seit LICENCE TO KILL und GOLDENEYE. Bin gespannt, wie sich die Reihe nun weiterentwickelt. PS (SPOILER!): Gleich zu Beginn war ich ja sehr enttäuscht bzgl. des fehlenden, nach einigen Minuten "nachgeholten" Gunbarrel-Logos - aber mittlerweile... hat doch was.
  8. Gehst ja schon schwer auf die 40 zu, Lars! Auch von mir allet Jute!
  9. Bei mir neu: SILENT HILL (2-DVD-Special Edition) Herrlich!
  10. Neben der GEISHA würde ich aber auch MINORITY REPORT, HARRY POTTER 3 und WAR OF THE WORLDS zu den hervorragenden, späten Williams-Arbeiten zählen. Und (@ Jpowell) dass Williams nach WITCHES OF EASTWICK nichts Erwähnenswertes mehr komponiert hat... nunja. Ich bin zwar auch der Meinung, dass Williams in seiner Karriere viel Uninteressantes fabriziert hat, v.a. in den Neunzigern, aber über tolle Scores wie JFK, JURASSIC PARK, THE LOST WORLD, NIXON oder auch ROSEWOOD sollte man nicht so leichtfertig hinwegsehen.
  11. Ich finde, Danny Elfman ist bei MEN IN BLACK ein sehr interessanter Score-Abschluss gelungen. Eine furiose, choral-orchestrale Klimax mit abschließendem, donnerndem Einwurf des Hauptthemas. Auch aus filmischer Sicht ist das Ende ja sehr originell (Aliens, die mit Galaxien-Murmeln kegeln ).
  12. Neu bei mir diesen Monat: - THE GRUDGE 2 (Chris Young) - THE DEPARTED (Howard Shore) - THE GREEN BIRD (Elliot Goldenthal) - ein Broadway-Stück, total durchgedreht, aber dennoch sehr hörenswert @ Double K: Schade, das mit JAWS II, aber ich denke, der hervorragende TITUS wird dich über den Verlust schnell hinwegtrösten.
  13. Was die Bond-Girls angeht, habe ich auch noch eins vergessen: die wunderbare Diana Rigg aus ON HER MAJESTY´S SECRET SERVICE.
  14. So wenige Bond-Fans im Board? Auf, jetzt mal die anderen!
  15. Meine Williams-Favoriten: - JFK (wunderschönes Hauptthema und erfrischend-experimentelles, aufkratzendes Suspense-Scoring - "The Motorcade" ist einfach klasse) - INDIANA JONES AND THE TEMPLE OF DOOM (kompositorisch dem ersten Score weit überlegen, m.E. auch vielseitiger als der dritte) - THE LOST WORLD (neben WAR OF THE WORLDS der perkussivste und rabiateste Williams-Score, den ich kenne, sehr originell) - THE EMPIRE STRIKES BACK (muss man nichts sagen, eines der größten Meisterwerke der Filmmusikgeschichte) - WAR OF THE WORLDS (selten war ein Williams-Score roher und düsterer, wirklich mitreißend) - MINORITY REPORT (motivisch brillant durchstrukturierter, düster-moderner Noir-Score, sehr herrmannesk) - CLOSE ENCOUNTERS OF THE THIRD KIND (muss man auch nichts sagen, avantgardistisches Meisterwerk) IMO weniger Meisterhaftes im Williams-Oeuvre: HOOK, POTTER 1 & 2, FAR AND AWAY, STEPMOM, SCHINDLER'S LIST
  16. Wie sieht es denn mit "Théatre des Vampires" aus Goldenthals INTERVIEW WITH THE VAMPIRE aus? Hab die Szene leider nicht mehr hundertprozentig genau in Erinnerung, aber ich glaube, es macht den Anschein, als wäre die Musik tatsächlich die Begleitmusik der Theatervorführung. Wäre dann ein ähnlicher Fall wie "Throne Room" aus STAR WARS - A NEW HOPE. Bei den Filmmusiken Elliot Goldenthals finden sich generell viele Beispiele für Score-Teile, die im Film wie Source-Musik wirken, z.B auch in BATMAN FOREVER ("Mr. E's Dance Card", als Untermalung/Begleitmusik der Festgala im Riz Gotham) oder in TITUS (der "Swing Rave" , "Tribute & Suffrage" als "Wahlkampf-Musik" des angehenden Imperators Saturninus oder die Zirkusmusik aus "Pickled Heads", welche im Film zu hören ist, als das kleine "Gruselkabinett auf Rädern" - wer den Film kennt, weiß, was ich meine - Titus und seinen Gefolgen abgetrennte Körperteile präsentiert).
  17. Na sowas, da hatte ich dich doch ganz vergessen. An dich natürlich auch ein Grüßle. Edit: Und nachträglich alles Gute zum 21.ten @ Carlo!
  18. Zum Kinostart des neuen Bond-Abenteuers CASINO ROYALE würden mich mal eure Bond-Favoriten in verschiedenen Bereichen rund um 007 interessieren. Ich fang mal an: Lieblings-Bond-Filme: 1. LICENCE TO KILL (1989) - harter, brutaler und realistischer Bond; an dem Streifen stimmt einfach alles: toller Bonddarsteller, ein wirklich fieser Bösewicht, toller Score, ein grandioses Finale und das IMO ansehnlichste Bond-Girl der Reihe, Carey Lowell 2. A VIEW TO A KILL (1985) - auch ein interessanter Bösewicht (Christopher Walken), außerdem geniales Finale auf der Golden Gate Bridge 3. LIVE AND LET DIE (1973) - ein etwas surrealer, gruseliger Bond; angsteinflößende Gegenspieler und ein klasse Titelsong 4. THE LIVING DAYLIGHTS (1987) - enthält mit Abstand die besten Stunts und Actionszenen der Bond-Reihe, nur das Bond-Girl enttäuscht 5. GOLDENEYE (1995) - der einzige wirklich gute Brosnan-Bond, Gottfried John und die Panzerjagd durch St. Petersburg machen den Film IMO zu einem der besten der neueren Bond-Filme Außerdem nicht übel: FOR YOUR EYES ONLY, ON HER MAJESTY'S SECRET SERVICE Verbrennt mich meinetwegen als Ketzer, aber mit den Connery-Bonds kann ich gar nicht. Ich habe seinerzeit mit den 80er-Bonds angefangen (Dalton und Moore), zu den Connery-Bonds habe ich irgendwie nie den rechten Zugang gefunden. Einerseits sehr altbacken, andererseits oft zu sci-fi-mäßig überdreht (YOU ONLY LIVE TWICE) - war nie mein Fall. Was die Moore-Bonds anbelangt, fallen auch MOONRAKER und THE SPY WHO LOVED ME in diese Kategorie total überdrehter und gar etwas infantiler Bond-Filme. Ich persönlich bevorzuge ganz klar die realistischeren und härteren Bond-Filme der Achtziger (mit Ausnahme des dämlichen OCTOPUSSY) und von denen gefällt mir der von Timothy Dalton verkörperte Bond am besten. Lieblings-Bösewichte: 1. Franz Sanchez (Robert Davi) aus LICENCE TO KILL 2. General Ourumov (Gottfried John) aus GOLDENEYE 3. Max Zorin (Christopher Walken) aus A VIEW TO A KILL 4. Kananga (Yaphet Kotto) aus LIVE AND LET DIE 5. Tee-Hee (Julius W. Harris) aus LIVE AND LET DIE Lieblings-Bond-Girls: 1. Carey Lowell (LICENCE TO KILL) - wunderschöne Frau, herrliches Abendkleid und tolle Kurzhaar-Frisur 2. Izabella Scorupco (GOLDENEYE) 3. Carole Bouquet (FOR YOUR EYES ONLY) Lieblings-Scores: 1. LICENCE TO KILL (Michael Kamen) - schön kantiger, zuweilen gar modernistisch-dissonanter Bond-Score mit lateinamerikanischer Würze (Gitarren, Kastagneten, etc.) und wirklich fetzigen Einwürfen des Bond-Themas 2. ON HER MAJESTY'S SECRET SERVICE (John Barry) - hat mit Abstand die besten Themen der Bond-Reihe 3. MOONRAKER (John Barry) - auch sehr schöne Themen, insbesondere das anmutsvolle Weltraum/Raumstation-Thema 4. A VIEW TO A KILL (John Barry) - fetziges Actionthema und wunderschöne, lyrisch-warme Variationen des Haupt- bzw. Song-Themas 5. LIVE AND LET DIE (George Martin) - funkig und jazzig, nicht besonders anspruchsvoll, macht aber Spaß Lieblings-Songs: 1. LIVE AND LET DIE (Paul McCartney) 2. A VIEW TO A KILL (Duran Duran) 3. THE LIVING DAYLIGHTS (A-HA) 4. GOLDENEYE (Tina Turner) 5. MOONRAKER (Shirley Bassey) Lieblings-Actionsequenzen: 1. Truck-Verfolgungsjagd aus LICENCE TO KILL 2. Panzerjagd aus GOLDENEYE 3. Bootsjagd durch die Sümpfe aus LIVE AND LET DIE 4. Finale auf der Golden Gate Bridge aus A VIEW TO A KILL 5. Verfolungsjagd mit Ente aus FOR YOUR EYES ONLY Außerdem natürlich sämtliche Verfolgungsjagden aus THE LIVING DAYLIGHTS (Stichworte: Gibraltar, Cello). Lieblings-Bonddarsteller: ganz klar Timothy Dalton So, und jetzt ihr.
  19. Einen lieben Gruß an die gesamte Belegschaft sendet euch heute mal wieder der Herr Schwittay, der die letzten Wochen leider wenig bis gar nicht zugegen war. Aber das ändert sich jetzt wieder - alle Arbeiten erledigt, alle Krankheiten auskuriert, alle Leichen im Keller vergraben, usw. Besondere Grüße gehen an Nightwalker, Sima, Jonas Uchtmann, TomTom, Alex Grodzinski und an Friederike, die ich nachträglich zu ihrer Beförderung zur Moderatorin beglückwünschen möchte. Gute Erholung während der Kur wünsche ich außerdem. Sodenn, sodann, Freistunde aus, muss wieder in den Unterricht. Man liest sich.
  20. Ziemlich ordentlicher Score, IMO ein ganzes Stück abwechslungsreicher als der erste. Handwerklich sowieso sehr sauber, wie von Young gewohnt. Klingt tatsächlich an vielen Stellen etwas nach den experimentellen Avantgarde-Klangcollagen aus EMILY ROSE. Besonders nett fand ich die herrmanesquen Streicher-Staccati in "Akuma". Rumpelt ordentlich. Insgesamt gehört GRUDGE 2 für mich schon zu den besseren Scores des Jahres. Jetzt bin ich mal gespannt auf DEPARTED, NIGHT AT THE MUSEUM und CHARLOTTE'S WEB.
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