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Soundtrack Board

Sebastian Schwittay

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Alle Inhalte von Sebastian Schwittay

  1. Gut, denn oben genannten Film kenne ich bisher nur in der deutschen Sprachfassung - die deutsche DVD enthält nämlich keine englische Tonspur. Auch wenn ich die englische Sprache nicht sonderlich gern mag , so würde mich doch mal interessieren, wie der Film im Original wirkt (gar noch besser?).
  2. War das schon bekannt? Nun, ich wusste es nicht, und freue mich nun umso mehr. Zwar hat mich Youngs Score zum ersten Teil nicht vollends überzeugen können, aber ein youngscher Ausflug ins Horrorgenre ist immer noch interessanter anzuhören als ein Großteil der herkömmlichen Hollywood-Horrorscore-Konfektionsware. Bin gespannt - vielleicht kommt sogar wieder ein Score vom Kaliber seines EMILY ROSE-Scores, das wäre ein Fest!
  3. So ist es. Wobei ich mir schon einen kompetenteren Mann als Tyler gewünscht hätte. Silvestri wäre doch mal eine tolle Wahl gewesen; da hätte er thematisches Material aus seinen PREDATOR-Scores einbinden können. Schade.
  4. Wenn IN THE MOUTH OF MADNESS auf dem Programm steht, wäre ich auch dabei.
  5. Zu meinem Geburtstag musst du mir dann ein feines Goldenthal-Portrait malen, das kommt dann schön über mein Bett. Ansonsten: Respekt, sehr gute Zeichnungen!
  6. Erst einmal vielen Dank für das Lob für FilmmusikWelt.de - freut uns, wenn unsere Texte gerne gelesen werden und allgemein ein so positives Feedback bekommen. Auch wenn es mich ehrlich gesagt etwas überrascht hat. Wie Am I Not Merciful? schon gesagt hat, ging es in letzter Zeit etwas ruhiger zu - Sommerloch, Ferien - ich selbst war etwas schreibfaul und nicht sonderlich inspiriert - und ja, ganz richtig, dann lasse ich es auch mit dem Schreiben. Seit einiger Zeit schreibe ich eigentlich nur noch Rezensionen, wenn ich Lust aufs Schreiben habe und mich ein Score wirklich interessiert. Man hat einfach nicht mehr die Zeit - stehe jetzt kurz vor dem Abitur, da ist einfach jede Menge zu tun. Dennoch werden in nächster Zeit noch einige Texte erscheinen, etwa zu LADY IN THE WATER, Goldsmiths CASSANDRA CROSSING und, sofern die Scores veröffentlicht werden, zu Youngs THE GRUDGE 2 und Howard Shores THE DEPARTED. Die Kollegen haben natürlich auch noch einiges auf Lager. Wie auch immer, wir rezensieren eben nicht mehr alles, sondern nur das, was uns interessiert oder uns sonst irgendwie wichtig erscheint - kann gut sein, dass die einzelnen Texte dadurch abwechslungsreicher und individueller werden, weil einfach auch eigenes Interesse drinsteckt und man sich für die einzelnen Texte mehr Zeit nehmen kann. Vielleicht ist das der Grund, warum FilmmusikWelt allgemein etwas mehr Zuspruch findet als Cinemusic - nun denn, jetzt zu Cinemusic: Es ist eben so: Michael bekommt monatlich jede Menge Rezi-Exemplare und rezensiert demnach verdammt viel. Und da ist es doch nur normal, wenn nicht jede Rezension ein absolut individuelles, witziges und farbiges Leseerlebnis darstellt. Wenn man so viel rezensiert wie Michael, muss man sich zwangsläufig ein gewisses Schema zurechtlegen, sonst schafft man das nicht. Aber ich finde, dafür lesen sich seine Texte immer noch sehr gut, sind sehr informativ und fachlich zudem wirklich kompetent. Und noch etwas: arrogant ist Michael keinesfalls, habe ihn im Frühjahr bei einem Konzert persönlich kennengelernt und muss sagen: sehr sympathischer Mann, sehr freundlich und locker. Sicher lesen sich seine Texte etwas anstrengender, wirken gar etwas "nüchtern-akademisch", aber warum ist das denn gleich "arrogant"? Eine Rezension soll doch in erster Linie eine sachliche Auseinandersetzung mit einem Kunstobjekt darstellen und soll eine Kaufentscheidung erleichtern. Da ist es doch besser man bleibt einigermaßen objektiv-analytisch, anstatt zu schreiben: "Was für eine wunderschöne, traumhafte Musik, hinreißend, WAHNSINNIG schön." Damit kann ich dann wenig anfangen, wenn ich mich einfach über eine Musik informieren will - und das ist es, was eine Rezension doch eigentlich sein soll: Information. Und dass jede neue Filmmusik prinzipiell schlecht bewertet wird, stimmt auch nicht wirklich, so wirst du auf Cinemusic selbst in einem schlechten Filmmusikjahr wie diesem noch viele positive Rezensionen zu aktuellen Scores finden, etwa zu ICE AGE 2, THE OMEN oder SUPERMAN RETURNS. Von den englischen Filmmusikseiten finde ich übrigens auch MovieWave am besten - einigermaßen sachlich-distanziert und nachvollziehbar bewertet. Anders als etwa Filmtracks oder auch Cinemusic.net. Da werden Wertungen einfach nach Laune vergeben, völlig subjektiv und jenseits jeglicher fachlicher Kompetenz. Da lasse ich mich über aktuelle Scores lieber sachlicher, und vielleicht auch "trockener" informieren - dafür aber verlässlicher.
  7. Ein Witz, der mir letztens bei meinem täglichen Schokoladen-Verzehr eingefallen ist: Was bekommt man, wenn man zu viel Lindt-Schokolade isst? Eine Lindt-Darm-Entzündung. Ich weiß, unerträglich schlecht, wollte es aber mal loswerden.
  8. Herzlichen Glückwunsch an alle, die Geburtstag hatten (hab da nicht mehr so den Überblick ) und ansonsten viele Grüße... ganz allgemein, an alle.
  9. Bei mir neu: - CHASING: SLEEP (Michael Walker) - THE BUTCHER BOY (Neil Jordan) - SCANNERS-Trilogie-Box (David Cronenberg u.a.) - CACHÉ (Michael Haneke)
  10. CHASING: SLEEP (Michael Walker) Ein Professor (Jeff Daniels) wacht mitten in der Nacht auf - seine Frau ist nicht von der Arbeit nach Hause gekommen. Er ruft die Polizei, welche sich umgehend auf die Suche nach der Vermissten macht, aber nur ihr Auto auf einem verlassenen Parkplatz findet. Der fortan von Schlaflosigkeit geplagte Protagonist steigert sich immer weiter in paranoide Wahnvorstellungen hinein - bis er unter einer Komode einen abgetrennten Finger entdeckt. Um ihn herum löst sich seine Wohnung auf, die Tapeten bröckeln ab, Abwasser dringt durch die undichten Rohre - und der Finger kriecht davon... Sehr ruhiger, aber doch verdammt unheimlicher, bizarrer Psychothriller mit einem hervorragend spielenden Jeff Daniels. Die filmische Verschmelzung von Traum und Realität, sowie die bedrohlich brummende Soundkulisse erinnern mitunter stark an die Werke David Lynchs. Sicher kommt der Film nicht an das große Vorbild heran, aber dennoch, der Streifen hat was. Sehr beklemmend, sehr unheimlich - hat mir insgesamt gut gefallen. Weiterhin gesehen: THE BUTCHER BOY (Neil Jordan) Einer von Jordans besten Filmen - ironisch gebrochenes, teilweise bizarr-skurriles Drama über einen Jungen, der an der verbohrten Gesellschaft im Irland der frühen Sechziger Jahre zerbricht. Die von Elliot Goldenthal beigesteuerte Musik ist herrlich ausgeflippt und schräg - eine ländlich-rauhe, von irischer Folklore, Jazz- und Rockelementen durchsetzte Filmmusik, die von den Klängen eines konventionellen Sinfonieorchesters nur selten Gebrauch macht. Eine kleine, aber dennoch sehr feine und lustige Goldenthal-Musik. Sowohl aus filmischer als auch aus musikalischer Sicht ist THE BUTCHER BOY eine echte kleine Perle, sehr sehens- bzw. hörenswert.
  11. Nach einem Tag schon weg? Ich scheine mit meinen Angeboten irgendwas falsch zu machen...
  12. Keine Ahnung. Aber jetzt weiß ich ja, dass es nicht so war.
  13. Ins Blaue geraten: Dead Presidents?
  14. Nun gut, dann werde ich die Funktion jetzt mal etwas öfter benutzen.
  15. Ist ein biografisch angehauchtes Drama über den amerikanischen Baseballspieler Ty Cobb, welcher von Tommy Lee Jones dargestellt wird. Goldenthal hat für den Film eine wirklich sehr feine Musik geschrieben - gehört IMO zu seinen besten Arbeiten. Ich denke mal, den Kauf wirst du nicht bereuen.
  16. Ich habe ihn jetzt gerade das erste Mal benutzt. Aber da man damit anscheinend nicht zitieren kann (?), werde ich wohl weiterhin normal über "Post Reply" antworten.
  17. COBB für 3,55 Euro? Wer den noch nicht hat, sollte da schleunigst zugreifen.
  18. Naja, ich war die letzten paar Tage in der Schweiz und konnte daher nicht im Board mitlesen. Dennoch, mich stören eure beiden Beiträge nicht - warum auch. Die CD und die beiden Notenhefte sind übrigens noch zu haben.
  19. So viel zum Thema: Wer nicht meiner Meinung ist, ist ein Idiot. Tut dem Board einen Gefallen, und hört mit dem kindischen Gehabe auf. Wenn euch Michaels Rezi nicht passt, schreibt doch einfach selbst eine.
  20. Aus einem CD-Geschäft in Amsterdam. Gab da jede Menge davon, zwei große Regale voll.
  21. Gestern Abend mal wieder Oliver Stones NIXON, auf arte. Brillantes Portrait einer umstrittenen, aber doch prägnanten und charismatischen Polit-Figur der amerikanischen Geschichte - stark besetzt, mitreißend erzählt. Vorzüglicher Score von Williams. Danach die einstündige Oliver Stone-Doku, auch sehr sehenswert.
  22. Der dümmste Hund, den Hollywood je hervorgebracht hat. Mehr fällt mir zu dieser Person nicht ein.
  23. Die Notenhefte habe ich alle für etwa 15 Euro bekommen - da sie wirklich neuwertig sind, wäre das auch ein guter Verkaufspreis. Der Preis für die BATMAN RETURNS-CD würde sich auf etwa 10 Euro belaufen.
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