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horner1980

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  1. MUCH ADO ABOUT NOTHING Anfangs wirkte es doch etwas befremdlich, Szenen aus dem Hier und Jetzt zu sehen und die Charaktere sprechen Dialoge von Shakespeare, aber man gewöhnte sich überraschend schnell daran. Joss Whedon nahm an den Dialogen, soweit ich das beurteilen kann, keinerlei Veränderung vor, sondern versuchte einfach im visuellen Stil etwas unterzubringen, wie zum Beispiel die eine oder andere lustige Szene, welche dann auch schon mal eher im Hintergrund passierte oder andere visuellen Momente, wie zum Beispiel Claudio im Pool mit einer Schnorchelmaske. Bei all dem suchte er nicht den gleichen Weg, den damals Baz Luhrmann mit seiner epochalen Version von Romeo and Juliet gewählt hatte, sondern er setzt hier tatsächlich auf "Weniger ist mehr". Alle Szenen spielten in einem einzigen Haus, welches übrigens sein privates Haus war. Auch die Idee, den Film in Schwarz-Weiß zu filmen, war die richtige Entscheidung, denn somit gab er dem Film eine wunderbare Eleganz. Er verlies sich also komplett auf das Skript und seine Darsteller. Diese waren so gut wie alle bekannt aus früheren Joss Whedon-Produktionen, darunter Sean Maher, Nathan Fillion (Firefly), Tom Lenk (Buffy) und Clark Gregg (Avengers), der den leider verhinderten Anthony Head (Giles aus "Buffy") ersetzte. Ja, sie alle meisterten durch die Bank ihre Rollen, und brachten sehr gekonnt diese Shakespeare-Dialoge vor. In den Hautprollen sah man die großartigen Alexis Denisof und Amy Acker.. Hier muss ich einfach besonders Amy Acker hervorheben. Ich glaube, ich bin ewig dankbar, dass Joss Whedon sie entdeckte. Schon in ihren Minuten damals in der Serie "Angel" zeigte sie ihr so großartiges Schauspiel, was dann im Laufe der Serie noch um viele weitere Facetten bereichert wurde. Sie gehört zu den Schauspielern, bei denen ich nicht verstehe, dass sie keine große Karriere gemacht haben, denn meiner Meinung nach kann sie wahrhaftig jede Rolle meistern. Auch hier zeigt sie ihr Können zwischen den sehr humorvollen Szenen und den doch sehr ernsten, und bringt alle sehr glaubhaft rüber. Die Musik von Joss Whedon, mit etwas Hilfe von Deborah Lurie, bestand, soweit ich das beurteilen kann, nur aus Streichern und Klavier, aber vertonte die Szenen passend. Auch die 2 Songs von ihm, welche neue Versionen der beiden Stücke aus dem Originaltheaterspiel von Shakespeare waren, fand ich sehr gelungen. Aber okay, das war ja für mich keine Überraschung, denn dass Joss Whedon musikalisch ebenfalls sehr begabt ist, zeigte er schon in der Musicalfolge von "Buffy". Ja, nun habe ich den endlich auch gesehen, und auch der Film bestätigt meine Zuneigung für die Werke von Joss Whedon. Großartiger, und auch sehr lustiger Film, denn ich hab in letzter Zeit selten soviel gelacht bei einem Film wie bei diesem.
  2. Es gab das Gerücht, dass Thomas Newman hier die Musik für das Sci-Fi-Drama schreiben würde, aber das war wohl tatsächlich nur ein Gerücht, denn nun wurde bekannt gemacht, dass Max Richter der Komponist für den neuen Film von James Gray ist.
  3. Scheint doch ernster, und damit auch anders zu ein als die bisherigen Verfilmungen aus dem Hause Disney, aber trotzdem für die Seite kino-zeit doch keine gelungene Sache.
  4. Da bin ich bei dir.. obwohl ich den Shaiman, dessen Stil ich schon sehr gerne mag, außer den zwei Songs und der Musik aus den Trailern noch nicht kenne, aber ja.. "Black Panther" hat mich wirklich sehr überrascht. Wenn man sich nur mal das Making Of des Scores anschaut, merkt man sich, wieviel Gedanken man sich zu der Musik machte. Göransson ist so ein klasse Komponist, und hat nun mit "Creed 2" einen weiteren großartigen Score abgeliefert. Ach ja, und weil mir die Musik vom Panther so gut gefiel, und ich sie unbedingt nicht nur als digitales Archiv auf einer Festplatte haben wollte, habe ich mir gestern auch die Vinyl bestellt... habe ich mir sozusagen zu Weihnachten nun gegönnt.
  5. Als Joss Whedon-Fan der ersten Stunde kannte ich bisher nur einen seiner bisherigen Kinofilme nicht, was ich aber jetzt nachholen kann. Freue mich schon sehr darauf!
  6. Ein ganz besonderes Projekt wird 2019 von Christoph Zirngibl, für mich einer der besten deutschen Filmmusikkomponisten und Regisseur Konstantin Ferstl kommen. Hier gibt es einige sehr interessante Infos über den Film und die Musik: Hier ein Trailer, für den Christoph die Musik geschrieben hat:
  7. Seltsame Ankündigung, besonders da immer noch die Musik zur zehnten Staffel noch nicht veröffentlicht wurde.
  8. Andere Baustelle... dieser Film basiert auf eine Romanreihe, und einer der Produzenten hier ist Peter Jackson.
  9. PETE'S DRAGON Ehrlich gesagt.. hätte ich es nicht mehr für möglich gehalten, dass Disney mal wieder einen so zu Herzen gehenden Familienfilm rausbringt, und das für ein Remake. Zuerst wiederholt man nicht einfach die Story aus dem Original, sondern übernimmt nur Elemente, und baut daraus einen ganz neuen Film. So zum Beispiel gibt es keine Musicalmomente, obwohl die guten Songs, und vor allem dieser so wunderschöne Score von Daniel Hart, eine durchaus präsente Rolle spielen. Überhaupt kann man sagen, dass ich hier den schönsten Disney-Score der letzten Jahre gehört habe. Großes Lob geht auch an Oakes Fegley, der den Jungen Pete spielt. Beeindruckende Leistung mit so jungen Jahren. Ins Herzen geschlossen habe ich aber auch Bryce Dallas Howard und natürlich die Schauspiellegende Robert Redford. Was ich auch ganz wunderbar fand.. klar der Drache wurde via CGI zum Leben erweckt, aber ehrlich waren hier zu keiner Sekunde die Effekte im Vordergrund, so nach dem Motto "Schaut mal, was wir können". Man spürte in jeder Szene, dass es hier um die Geschichte geht, und die Charaktere, welche sie erleben. Der Film hat eine Seele, und diese hab ich von Anfang an gespürt. Also wenn man einen Beweis suchen müsste, dass Remakes auch was Gutes hervorbringen können, dann würde ich diesen Film nennen. Ich hoffe sehr, dass dieser nicht nur eine Ausnahme aus dem Hause Disney war, denn ich will ruhig ein wenig öfters solche Filme erleben, bei denen ich am Ende mit verweinten Augen da sitze und einfach nur glücklich bin, dass ich gerade so einen Film erleben durfte.
  10. Ich mag ja Dramen und ich mag Sportfilme... daher hab ich mir gestern in einem Laden in meiner Stadt diese schicke 3 DVD-Box geleistet. 3 Discs Edition Back in the Game/Invictus-Unbezwungen/Blind Side-Die grosse Chance
  11. Das Original damals war schon ein Film, in dem sehr viel gesungen wurde, und wenn man die Trackliste anschaut mit 13 Songs, dann wird auch Fortsetzung in die gleiche Richtung gehen. Songs gehören einfach in einen "Mary Poppins"-Film, und wenn die restlichen Songs genauso wunderbar werden wie die zwei hier, wird das für mich ein Traum von einem Film. Aber auf dem Soundtrack gibt es auch 14 Score-Tracks, wenn ich mich nicht verzählt habe. In den Trailern hört man übrigens schon die Musik von Marc Shaiman.
  12. Die ersten zwei Songs wurden schon veröffentlicht und ehrlich gesagt.. hab ich nun keinerlei Sorgen mehr, dass der Film nichts wird. Ich bin regelrecht verliebt in die Musik, welche so klassisch nach den ganz alten Musical-Filme klingt. ❤️
  13. und die nächsten Rocky-Filme.. ich guck die gerade als Vorbereitung auf Creed 2, welcher Ende Januar bei uns im Kino anlaufen wird. ROCKY 3 Auch im dritten Teil schafft es die Rocky-Reihe, weiterhin gut zu bleiben, obwohl man zugeben muss, dass der Teil schon etwas schwächer war als die vorherigen Teile. Die Story um einen Boxer, der auch dank der Fehlentscheidungen von seinem Trainer die Ernsthaftigkeit am Sport und damit seinen Biss verloren hat, ist unterhaltsam inszeniert worden. Sehr starker Höhepunkt war der Dialog zwischen Adrian und Rocky am Strand, in dem beide Schauspieler glänzen konnten, ganz besonders Talia Shire. Die Musik von Bill Conti war fast nur eher "Auto Pilot", außer einmal bei dem Tod von Mickey hat er meiner Meinung nach eins seiner schönsten Stücke von ihm zur Rocky-Reihe geschrieben. Ach ja, und endlich ist Thomas Danneberg die Stimme von Rocky, der weitaus mehr Emotionen reinbrachte als im zweiten Teil Jürgen Prochnow. Ja, hat wieder Spaß gemacht, den anzuschauen. ROCKY 4 Ja, Teil 4 ist schon spürbar schwächer als Teil 3, aber trotzdem finde ich ihn immer noch sehr unterhaltsam. Großes Lob geht hier an die guten Darsteller, allen voran wieder mal Stallone, Talia Shire und Burt Young. Sie machen hier einiges gut. Was ich auch gelungen fand, war die Musik von Vince DiCarlo. Obwohl hier ein anderer Komponist mit seinem Stil am Werk war, weil sich Stallone und Bill Conti vorher zerstritten hatten, spürt man immer den Rocky-Flair in der Musik. Das alles macht aus dem Film dann doch schlussendlich einen guten Film. Nun bin ich auf Rocky 5 gespannt, den ich immer als schlechtesten Film der Reihe in Erinnerung hatte, aber der mir doch gefallen hat. Mal schauen, wann ich diese Erinnerung wieder auffrischen kann.
  14. UNSER SENDEPLAN FÜR DIE KOMMENDE WOCHE 03.12.2018 10:00 bis 12:00 EINFACH NUR FILMMUSIK 12:00 bis 14:00 CINEMA WORLD 14:00 bis 16:00 EPIC EMPIRE mit Oliver (Wiederholung vom 28.11.) 05.12.2018 18:00 bis 20:00 EINFACH NUR FILMMUSIK (Inkl. Geheimtipp des Monats: 11-11 MEMORIES RETOLD) 20:00 bis 22:00 KINOKISTE (Neuheiten, Zeitreisen und Geburtstagskinder)
  15. Hier nun aber mal die offizielle Ankündigung des Soundtracks: Wer kein Spotify hat, kann das komplette Album auch ganz offiziell auf YouTube anhören. Gefällt mir wirklich sehr gut, was ich da höre, auch wenn es in den Actionpassagen doch etwas modern klingt, aber ja.. hat was.
  16. Ich kenne ihn von der Musik für "Breathe", dem ersten Film von Andy Serkis, welche mir doch ganz gut gefiel.
  17. Pride + Prejudice + Zombies Ich gehöre ja zu denen, die nicht gerade in die Luft springen, wenn es heißt.. es kommt ein neuer Zombiefilm. "The Walking Dead" hat sich schon sehr lange für mich totgelaufen und auch sonst finde ich dieses Genre mittlerweile so gut wie tot. Okay, ich hatte noch nie großes Interesse an den Filmen, aber manches wie "Zombieland" und auch "World War Z" gefiel mir dann schon. Bei dem Film hier wurde ich hellhörig, weil Matt Smith alias "Der Doctor" mitspielte, und natürlich aufgrund der Grundidee. Eine der Liebesgeschichten überhaupt, und ich mag Liebesgeschichten mit diesem Genre zu vermischen. Ich bin ehrlich überrascht, wie gut das funktionierte. Der spannende, fast aussichtslose Kampf gegen die Zombies war zwar immer präsent, aber die Story um Liz und Mr Darcy war immer irgendwie im Vordergrund. Auch fand ich es sehr leicht, mit den Hauptdarstellern mitzufiebern. Der Spannung machte es auch nichts aus, dass manche Sachen arg vorausschaubar waren. Dazu war eine feine und leicht humorvolle Leichtigkeit im Film zu spüren. Wirklich ein großes Wunder, dass das alles so schön miteinander harmonisch wirkte. Dem Film tat auch gut, dass sie nun nicht daraus aus waren, irgendwelche ekligen Zombiekills zu zeigen. Öfters geschah dies nämlich nicht im Sichtfeld der Kamera, und wenn man doch was zeigte, war das meistens eher schnell in der Bewegung passiert. Meiner Meinung nach hätten hier so Zombiekills, wie man sie aus "The Walking Dead" kennt, auch nicht gepasst. Das hätte viel für mich kaputt gemacht. Zu den Darstellern kann man nicht viel sagen, außer dass sie durch die Bank sehr gut agierten. Ich kaufte ihnen die Rollen ab, die sie spielten. Ach ja, und Matt Smith hatte hier nur eine Nebenrolle, in welcher man ab und zu merkte, dass er mal der 11. Doctor war. Er spielte nämlich einen leicht trotteligen Charakter, in dem er auch ein wenig vom Verhalten des Doctors reinfließen lies, wenn auch nur die komödiantischen Momente. Die Musik von Fernando Velazquez war auch gelungen. Schön, wie er mit seinem orchestralen Score musikalisch die beiden Genres (Romantik und Actionhorror) miteinander verbunden hat. Ja, das war wirklich ein sehr unterhaltsamer Genre-Mix.. und ich wünsche mir hier sogar auf eine Fortsetzung und anscheinend hat der Regisseur Burr Steers auch schon Ideen für einen weiteren Teil. Nun bleibt die Hoffnung, dass diese auch kommen wird.
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