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Kusanagi

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Alle Inhalte von Kusanagi

  1. Hört sich sich für einen Filmmusik-Liebhaber jetzt vieleicht paradox an, aber das ist für mich schon mal ein gutes Zeichen und zeugt von einem bewussten Umgang mit dem Score.
  2. Für mich klang dein Kommentar schon recht ernüchtert, wenn nicht gar etwas verbittert. Eben so als wenn es sich kaum noch lohnen würde ins Kino zu gehen oder aktuelle Filmmusik zu hören. Wie gesagt, ganz so pessimistisch sehe ich die Lage nicht. Ich würde sagen die aktuelle Kinolandschaft hat schon etwas mehr zu bieten als nur "ein paar insider Perlen". Sogar bei den Event Movies gibts ja ab und zu mal was nettes. Und das mit den Neuen modernen Klassikern. Ein Film ist ja nicht auf anhieb ein Klassiker, dass zeigt sich ja immer erst im Laufe der Zeit. Ich meine Kubricks 2001: A Space Odyssey wurde seinerzeit auch ziemlich verissen. Spontan fallen mir da Clint Eastwoods Regiearbeiten ein, wie Mystic River beispielsweise. Eastwood macht wirklich sehr gute Filme.
  3. Kusanagi

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    Da werd ich mir wohl mal was feines überlegen müssen, sind ja schließlich Filmkritiker und Cineasten an Board.
  4. Könnte aber auch dieser hier sein: April Fool´s Day (1986), Charles Bernstein. Intrada veröffentlichte ja einige Charles Bernsteins in letzter Zeit. Der würde auch die 1000er Auflage rechtfertigen, besonders ist der nämlich nicht.
  5. Also, ich gehöre ja auch nicht zur Generation Download, aber diese extrem pessimistischen Ansichten kann ich immer irgendwie nicht so richtig nachvollziehen. Es werden weltweit so viele Filme produziert. Wenn man sich ein gewisses Maß an Aufgeschlossenheit und Neugier bewahrt hat, findet man eigentlich immer irgendwas interessantes und ungewöhnliches. Mir geht es jedenfalls so, als Filmliebhaber bin ich da ganz schön beschäftigt mir das alles anzusehen. Bei der Filmmusik sehe ich das ähnlich. Dieses ständige Gejammer einiger Leute hier finde ich teilweise sehr übertrieben, auch dank dieses Boards hier mache ich immer wieder tolle und überraschende Entdeckungen. Es kommt eben auch darauf an wonach man sucht. Wenn man sich immer nur an den neuesten US-Blockbuster-Streifen orientiert brauch man sich auch nicht zu wundern, dass man nichts neues oder interessantes entdeckt.
  6. Downton Abbey (2010) ~ John Lunn Ich möchte mich an dieser Stelle noch einmal ganz herzlich bei Thomas Nofz für seine Suite bedanken, durch die ich auf diesen feinen TV Score aufmerksam wurde. Die Serie war mir nicht bekannt! Was für ein toller Geheimtipp, die Musik läuft bei mir schon den halben Tag rauf und runter. Einfach nur klasse! Das so etwas nicht auf CD veröffentlicht wird ist wirklich eine Schande.
  7. Nur zu Info, bei AMAZING GRACE war Terrence Malick "nur" Produzent. Regie führte hier Michael Apted. Empfehlenswerter Score von Arnold, der wird hier ja gerne mal übersehen.
  8. Kusanagi

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    Ah sehr gut, na dass ging ja schnell! Beim nächsten mal mach ich´s dann doch ein bisschen schwerer.
  9. Kusanagi

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    So, jetzt geht´s weiter.
  10. Kusanagi

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    Ziemlich leicht. ALMOST FAMOUS natürlich
  11. Naja, also ich denke ein bisschen mehr an Aufgeschlossenheit und Einfühlungsvermögen wird einem bei Malicks Werken schon abverlangt, als sagen wir mal bei THE FAST AND THE FURIOUS oder SAW 28. Da muss man nicht groß was einwirken lassen, dass zieht sich der geneigte Zuschauer rein und hat den ganzen Budenzauber schon vergessen kurz nachdem er das Kino verlassen hat. Malick macht nun mal keine Stangenware. Auch ist er weniger ein erzählender Regisseur oder Märchenonkel, vielmehr nimmt er eine beobachtende Position ein. Er begleitet die Figuren und schaut was passiert, dies geschieht ohne moralische Wertung. Es gibt hier nicht die „guten“ und die „bösen“, es obliegt dem Zuschauer sich damit auseinander zusetzen und sich seine Gedanken zu machen. Das Problem ist ja, dass das Publikum heutzutage so etwas gar nicht gewohnt ist und nur eine gut vorgekaute, halb verdaute Geschichte sehen und u.U die eigenen Moralvorstellungen bestätigt wissen möchte. Deine Kommentare lassen zudem vermuten, dass du offenbar einfach Probleme mit Malicks Erzählstil hast. Ich für meinen Teil empfinde THIN RED LINE weder als Patchwork noch THE NEW WORLD als langweilig. Das ist nun mal mal die Art und Weise wie Terry Filme macht, er inszeniert gerne lose und fragmentarisch. Wie ich eingangs schon sagte, man muss versuchen sich darauf einzulassen. Dabei ist THE NEW WORLD sogar vergleichsweise konventionell in Szene gesetzt, eben nur etwas gedehnt. Es ist mehr eine filmische Meditation. Was du als Weichzeichner-Esoterik deutest würde ich als eine Art Spiritualität bezeichnen. Darin besteht für mich schon ein feiner Unterschied. Esoterik steht für mich eher in Verbindung mit der Grenzwissenschaft des Übernatürlichen, dem Okkulten oder auch Magie wenn man so will, wohingegen Spiritualität mehr ins theologisch-geistige hinein weist. Der Begriff ist dabei sehr weiträumig und kann individuell unterschiedlich aufgefasst werden, wobei ich Spiritualität für mich persönlich nicht unbedingt mit christlicher Spiritualität oder Frömmigkeit gleichsetzen möchte. Ich bin kein ausgesprochen religiöser Mensch, also in dem Sinne das ich mich bewusst einer Konfessionen zugehörig fühle. Außer vielleicht dem Buddhismus stehe ich organisierten Religionen eher kritisch gegenüber. Und doch muss ich zugeben, dass Terrence Malick mich mit seinen Arbeiten einfach auf einer Ebene berührt wie sonst kaum ein anderer Filmemacher. Seinen Filmen beinhalten immer auch eine metaphysische Komponente, die besonders im Spätwerk zum tragen kommt. Dieses nicht fassliche in Verbindung mit der Frage nach dem Sein, der Existenz an sich und wie sich der Mensch darin positioniert sind Themen mit denen sich Malick beschäftigt. Es sind philosophische und existenzielle Gedanken die in seiner Kunst zum Ausdruck kommen. Motive also mit denen sich die Menschheit zu allen Zeiten befasst hat. Ich empfinde seine Werke dabei als zutiefst Menschlich, und mögen seine Filme auch nicht perfekt sein so erkennt man in seiner Arbeit doch auch immer den Menschen Malick und seine Geisteshaltung. Das es Filme mit solchen Inhalten und in der Form wie sie sich hier darstellen, in unserer beschleunigten, hochtechnisierten und auf ratio basierenden Gesellschaft gerne belächelt werden versteht sich da fast von selbst. Das ein Filmemacher sich traut dabei dermaßen gegen den Strom und jeglichen Trends zu schwimmen finde ich einfach bewundernswert. Bewundernswert auch seine künstlerische Integrität. Er macht einfach die Filme die er machen will und so wie er sie machen will, ohne sich dabei von einem System korrumpieren zu lassen. Dazu auch noch meist ohne Aussicht auf kommerziellen Erfolg. Denn ein Kassenschlager wird THE TREE OF LIFE ganz sicher nicht werden. Auch Formal gesehen empfinde ich seine Filme einfach als brillant. Wozu James Cameron bei AVATAR einen Haufen Technik benötigt und allerlei Brimborium inklusive 3D veranstaltet, gelingt Malick, ganz klassisch, eine berauschende Naturfotografie von erhabener Anmut und Wahrhaftigkeit, die ihresgleichen sucht. Hierbei wird deutlich das er eben auch ein sehr visueller Regisseur ist und sich seine Werke stark über die Bildsprache vermitteln. Viele Leute missdeuten dass dann einfach nur als „schön“ bebildert aber ohne Handlung. Wer meint einem bieten sich hier nur Oberflächenreize, hat Malicks Werk einfach nicht genügend reflektiert. Es kann deshalb nicht schaden sich seine Filme u.U mehrmals anzusehen, da sich so manche Details oft nicht auf Anhieb offenbaren. Malick macht eben sehr feinsinnige Filme.
  12. Mir etwas unverständlich, dass du so etwas spezielles wie INQUIÉTUDES kennst aber nicht zumindest GIRL WITH THE PEARL EARRING GIRL WITH THE PEARL EARRING war 2004 mein Einstieg in Desplats musikalischen Kosmos, ich muss zu meiner Schande gestehen das ich zuvor noch nie was von dem Komponisten gehört hatte. Dafür hat er dann aber voll eingeschlagen. Also wenn du den Erstgenannten magst spricht eigentlich nichts gegen GIRL und THE PAINTED VEIL. Ganz im Gegenteil, sind beide toll. Falls du Rezensionen liest, hier mal eine recht treffende Umschreibung zu GIRL => Klick Blöd auch, dass aus einer kompletten Samlung wohl nichts werden wird. Es sei denn, du überdenkst deine Download-Taktik noch einmal.
  13. The Witches of Eastwick - John Williams______________________14 Breakfast at Tiffany's - Henry Mancini_________________________9 Hoffa - David Newman______________________________________17 Spiderman - Danny Elfman__________________________________12 Metropolis - Gottfried Huppertz_______________________________14 (+) Mord ist mein Geschäft, Liebling - Egon Riedel__________________12 Eragon - Patrick Doyle______________________________________4 (-) The Fountain - Clint Mansell_________________________________13 (+) Recht unausgewogene Liste, kaum ein Score der ein eindeutiges Minus rechtfertigen würde. The Fountain klasse Score von Mansell! Für mich ist das schon ein moderner Klassiker der beweist das zeitgemäße Filmmusik auch ohne RCP Plattheiten auskommen kann. Im Film entfaltet die Musik eine unglaubliche Wirkung. Ich muss hier leider Patrick Doyle einen Abzug geben, etwas schwacher Score von ihm.
  14. In manchen Fällen erscheinen die Lakeshore Sachen hierzulande etwas später auch auf einem anderen Label, dann wirds ebenfalls günstiger.
  15. Ich bin nicht der Auffassung das Terrence Malick überschätzt wird, eher ist noch das Gegenteil der Fall. In einer Zeit in der Hollywood sein Publikum mehr und mehr mit einer reinen Überwältigungstaktik zu blenden versucht um sie vom denken abzuhalten, empfinde es als reine Wohltat wie Malick in seinen Filmen das Spirituelle und die Entschleunigung zelebriert. Das kann man ihm gar nicht hoch genug anrechnen. Malick bringt dass ins Kino, wovor sich das konventionelle Mainstream-Kino - und teilweise auch ein auf Dutzendware konditioniertes Publikum - am meisten fürchtet. Ruhe und Besinnlichkeit, dass verharren im Moment. Dabei macht er kein Arthouse-Kino für eine elitäre selbstgefällige Klientel, sondern im Grunde für jeden der gewillt ist sich darauf einzulassen. Damit erweist er dem Kino einen großen Dienst und gibt einem breiteren Publikum die Möglichkeit evtl. eine ganz andere Kino-Erfahrung zu machen als es vielleicht gewohnt ist. Inmitten der Beliebigkeit schafft Malick filmische Oasen, der Zuschauer wird auf sich selbst zurückgeworfen und erhält so Raum für eigenen Gedanken. Hiermit bildet er einen Gegenpol zum konventionelle Hollywoodfilm, dieser steht für mich oft im krassen Gegensatz hierzu, versucht er doch möglichst alle Sinne bis zum Anschlag zu betäuben um ja das Denken zu verhindern. Allerdings sollte man schon eine gewisse innere Ruhe und Geduld mitbringen, für hyperaktive Zeitgenossen mit der Aufmerksamkeitsspanne in der Länge einer SMS sind Malicks Filme wohl eher weniger geeignet. Man sollte auch die Bereitschaft mitbringen sich dem Leinwandgeschehen hinzugeben und es auf sich einwirken zu lassen, da man seine Filme eher "erfahren" den verstehen muss. Irgendwelche platten Antworten sind Malicks Sache nicht, vielmehr stellt er Fragen in den Raum. Auch wenn beispielsweise The New World im direkten Vergleich mit seinen früheren Werken möglicherweise ein wenig abfallen sollte, schmälert das für mich nicht die Sonderstellung die der Regisseur, besonders in heutiger Zeit, in meinen Augen einnimmt. Ich bin mir ziemlich sicher, dass seine Filme die Zeit überdauern werden und man Malick immer wieder neu entdecken wird. Zudem sehe ich Malick weniger als intellektuellen - und schon gar nicht als pseudointellektuellen, wie hier behauptet wurde - Regisseur, als vielmehr einen philosophisch-poetischen. Und die sind ja wohl heutzutage rar gesät. Noch ein Grund mehr für seine Sonderstellung. Ganz typisch für Malick ist beispielsweise, dass es ihn weniger interessiert eine stringente konventionelle und abgeschlossene Geschichte zu erzählen. Stattdessen setzt er viel lieber das treiben des modernen Menschen in Relation zur der ihn umgebenden Natur und lässt es häufig belanglos und nichtig erscheinen, es sind nur kurze Episoden und Momente im Strom der Zeit. Gerne schweift er in seinen Geschichten ab und lässt seine Protagonisten losgelöst von jeglichen Zielen treiben, erst dann scheinen sie ganz bei sich und im Einklang mit ihrer Umgebung zu sein. Diese Elemente sind schon in seinem Frühwerk vorhanden und haben im laufe der Zeit immer mehr an Bedeutung gewonnen. Neben der Natur des Menschen ein zentraler Aspekt in seinem Schaffen, welchen er in seinen Arbeiten konsequent ausgebaut hat und wie es aussieht holt er mit seinem neuen Film The Tree Of Life jetzt noch viel weiter aus. Man darf also gespannt sein, ich für meinen Teil freue mich schon ungemein auf das Erlebnis. Wenn man die Möglichkeit hat, sollte man die Filme auf jeden Fall im Kino sehen. Erst dort kommen sie richtig zur Geltung und entfalten ihre volle Wirkung. Bis auf Badlands habe ich alle seine Filme im Kino gesehen, und jedes Mal habe ich es als eine außergewöhnliche und bereichernde Erfahrung empfunden. Dabei zähle ich Days Of Heaven nach wie vor zu einem meiner absoluten Lieblingsfilme überhaupt. Terrence Malick bleibt für mich einer der wenigen Regie-Poeten der Gegenwart. Ob seine Filme dabei als "Meisterwerke" angesehen werden oder nicht, interessiert mich nicht. Da ich nicht mit dieser Vorgabe ins Kino gehe kann ich diesbezüglich auch nicht enttäuscht werden. Abgesehen das der Begriff nur noch eine reine Floskel geworden ist halte ich ihn ohnehin für obsolet. The Tree Of Life wurde jetzt übrigens in Cannes mit Goldene Palme ausgezeichnet. Gratulation an Terry meinerseits.
  16. Damit meinte ich natürlich RCP. Immer diese lästigen Abkürzungen.
  17. The Social Network The Social Network (2010) ~ Trent Reznor, Atticus Ross Ein offizieller Spalter.
  18. Kein besonders inspirierter Young, reine Routinearbeit. Den brauch ich wirklich nicht noch mal.
  19. Rein Thematisch gesehen kann man aus den Hörproben zu Green Lantern ja noch nicht viel schließen, hört sich für mich aber tendenziell eher belanglos an. Wohl etwas was ich nicht unbedingt brauchen werde. Water For Elephants fand ich da schon ansprechender, den werde ich demnächst noch genauer hören können. Ob ich mir diesen dann gönne, wird sich noch zeigen.
  20. Jerry Goldsmith und John Williams sind bei mir ungefähr gleich auf. Jerry überwiegt dann aber doch. Danach James Horner, wobei meine Begeisterung für Horner ziemlich genau ab Mitte der neunziger immer mehr nachgelassen hat. Spätestens aber seit TITANIC habe ich ein eher zwiespältiges Verhältnis zum Komponisten entwickelt. An vierter Position steht Chris Young, wird aber bald, rein Mengenmäßig, von Alexandre Desplat eingeholt sein. Von Hans Zimmer besitze ich nur eine Handvoll Scores und ich habe auch nicht das Gefühl da viel verpasst zu haben. Die restlichen MV/RPC und Konsorten sind bei mir praktisch nicht existent. Bei Ennio Morricone habe ich leider starken Nachholbedarf, habe mich früher einfach zu sehr auf US-Komponisten konzentriert. Mittlerweile ist Morricone aber wieder verstärkt in mein Blickfeld geraten, hier gibt es für mich noch viel zu entdecken. Besonders seine mehr experimentellen Sachen finde ich sehr interessant
  21. Habe ja auch ein Faible für Desplat, aber ein blind buy ist er für mich dann doch nicht. THE KING´S SPEECH fand ich beispielsweise nicht so prickelnd auch TAMARA DREWE brauch ich nicht wirklich. THE GHOSTWRITER ist dagegen wieder Top. Bei dem Ausstoß kann man sich glücklicherweise seine Rosinen rauspicken. By the way...konnten dich denn meine Christopher Young Tipps auf irgend eine Weise inspirieren?
  22. Gestern nun auch THOR gesehen und fand den Film recht unterhaltsam. Der Thor Darsteller kommt besser rüber als ich ursprünglich dachte, Chris Hensworth ist doch ein rechter Charmebolzen und wirkt nicht nur wie ein Muskelbepackter Hohlkopf. Schön auch das Kenneth Branagh das Ganze mit etwas Augenzwinkernden Humor bedacht hat. Lustig, wenn Thor nach der Verbannung verzweifelt nach seinem Hammer ruft. Daneben gibts auch ordentlich Götter-Action. Natalie Portmans Charakter wirkte auf mich dagegen eher wie ein naives Dummchen, die Wissenschaftlerin habe ich ihr nicht so recht abgenommen. Auch die etwas aufgesetzt wirkenden Lovestory fand irgendwie nicht sehr überzeugend. Das hat mir weniger gefallen. Asgards Design fand ich dabei recht poppig geraten und sah aus wie eine Mischung aus den neuen STAR WARS Episoden und FLASH GORDON von 1980. :D Alles in allem kann man sagen das der Film, in seiner Simplizität, einer Marvel Comic-Umsetzung voll gerecht wird. Mehr Ernsthaftigkeit hätte dem Film auch nur geschadet, so bleibt das Ganze eine recht kurzweilige Angelegenheit. Beim Score allerdings bin ich mir unschlüssig. Einerseits passt die Musik ganz gut und ist halt so wie man sie heutzutage eben erwartet, andererseits denke ich das da mehr drin gewesen wäre. Eher schon hatte ich das Gefühl das der Score gerade so seinen Zweck erfüllt. Mir es kam so vor als würde die Musik der Götterwelt nicht gerecht werden, ich meine eine Musik für Asgart muss doch schon was besonders sein oder? Irgendwie mythisch, überlebensgroß von mir aus auch opernhaft. Davon habe ich aber nichts gespürt. Auch ist mir vom Score nach dem Film nichts haften geblieben, dass ist schon kein gutes Zeichen für mich. Deswegen bin ich mir nicht sicher ob ich mir die CD kaufen soll oder nicht, eigentlich mag ich Doyle ja ganz gerne. Vielleicht gibts ja Feinheiten die im Film-Mix untergingen, allerdings vermochten die Hörproben mich auch schon nicht so recht zu überzeugen. Hmm... schwierige Sache irgendwie. Im Gegensatz dazu hatten mich die Hörproben zu Doyles LA LIGNE DROITE direkt überzeugen können. Habe mir die CD sofort besorgt und wurde nicht enttäuscht. Klasse Score!
  23. Ein Blick in den Patrick Doyle Thread, könnte hier auch hilfreich sein.
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