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JuergenH

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Alle Inhalte von JuergenH

  1. Auch wenn man den brasilianischen Komponisten Alexandre Guerra nicht kennt (ging mir davor so), so empfehle ich Freunden episch-romantischer Filmmusik mit nur vereinzelten dramatischen Orchesterausbrüchen sich durchaus mal nach O TEMPO E O VENTO umzuschauen. Hier Cover, der Link zur Seite des Komponisten mit Video-Hörprobe und der Link zur Rezension bei Movie Music UK: http://moviemusicuk.us/2014/02/21/best-of-2013-in-film-music-south-america/ http://www.alexandreguerra.com.br/site/making-of/video/id/39
  2. Ich möchte mich nicht zu sehr in das Thema einmischen, deshalb nur ein paar kurze Bemerkungen. Das Thema "Filmmusik" ist ein idealer Nährboden für Missverständnisse in einem Diskussionsforum, da es anders als beispielsweise in einem Wagner- oder Mozartforum an einem fehlt: einer einheitlichen Basis für alle Teilnehmer. Um dies an zwei Ebenen festzumachen: - Ebene 1: Filmmusik lässt sich entweder in der einen Extremform als FILMmusik betrachten, also aus dem Zusammenwirken von Bild und Musik oder aber als FilmMUSIK also als absolutes Werk vollkommen losgelöst von den Filmbildern. Natürlich dazwischen mit allen Abstufungen dieser Varianten. Je nachdem wie man selbst an das Thema herangeht ist dies schon die erste Grundlage für Missverständnisse. - Ebene 2: Das Genre Filmmusik orientiert sich nicht an einer Musikrichtung sondern ist ein bunter stilistischer Mischmasch von Jazz, Techno, Pop, orchestraler Popmusik, sinfonischer Orchestermusik, Kammermusik, Minimalismus, Easy Listening, Rock, elektronische Musik... - und das gelegentlich auch nicht nur "pur" sondern in allen denkbaren Kombinationen innerhalb eines Scores. Hierfür für unterschiedliche Hörergruppen mit unterschiedlichen Präferenzen eine einheitliche Sprache zu finden ist unmöglich. Und dies sind nur die "systemimmanenten" Konfliktpotenziale aus dem Begriff der Filmmusik selbst. Hinzu kommt natürlich die Problematik eines jeden Forums: - Temperament der einzelnen Teilnehmer - Fehlinterpretationen der Aussagen von anderen - Die Nuancen der Stimme können lediglich durch Dinge wie Smileys etc. auch nur ansatzweise substituiert werden - Wiederholungen von Diskussionen: Da gewisse Komponisten für einen gewissen Stil stehen und diesen immer wieder aufgreifen ist natürlich bei gleich gebliebener Grundposition es nur logisch, dass in den Diskussionen sich immer wieder mal ein "déjà-vu" - Erlebnis einstellt, was mal mehr mal weniger zu Ärger und Frust führt ("das habe ich doch schon 1000x gesagt") Für mich habe ich aus dieser Analyse persönlich den Schluss gezogen, dass es immer wieder mal zu "knackigeren" Diskussionen kommen muss. Direkte Worte wie "Industriemüll" stören mich hier nicht, wichtig wäre mir dann dieses Wort nicht alleine stehen zu lassen, sondern immer mit einer Begründung zu versehen, die diese Bezeichnung dann auch erläutert und so die eigene Position verständlicher macht. Ebenso, wenn nicht gar noch wichtiger ist mir, niemanden persönlich anzugreifen, sondern immer nur "in der Sache" zu diskutieren, im Zweifelsfalle dann höchstens auch mal refelktierend den Diskussionsstil des anderen zu belechten, wenn es notwendig wird. Perfekt ist man natürlich nicht, mal gelingt die jeweilige Diskussion einem besser, dann wieder weniger. Ich versuche mir immer vorzustellen: würde ich mit einem entfernten Bekannten den ich wieder treffen möchte von Angesicht zu Angesicht so sprechen und wenn ja, dann wird der Tonfall schon passen. Dass man es allen recht machen kann ist unmöglich, gerade bei den unterschiedlichen Verständnis-Möglichkeiten von Filmmusik wie eingangs ausgeführt. Soviel von meiner Seite zu dem Thema. Auch wenn es immer mal wieder zu Diskussionen kommt (wie beispielsweise jüngst zwischen Souchak und mir), so fühle ich mich im Klima dieses Forums insgesamt doch sehr wohl.
  3. In Kürze erscheint bei Alhambra Records die Musik zur Hebamme: Die junge Gesa träumt im Deutschland des Jahres 1799 davon eine Hebamme zu werden und beginnt eine Ausbildung in Marburg. Doch dort wo eigentlich mittellose Schwangere versorgt werden sollten, werden die Frauen als Studienobjekt durch Professor Kilian genutzt. Eine Selbstmordserie und ein Angreifer mit Ledermaske sind weiter verstörende Handlungsstränge dieses Historien-Thrillers. Marcel Barsotti komponierte eine Filmmusik, die sich nicht an der Musik der damaligen Zeit orientiert, sondern bewusst auf kraftvolle Themen setzt. Seine sinfonische Sprache, die Teils mit Chor und modernen Instrumenten, wie der E-Gitarre, unterlegt ist, erinnert an seine Arbeiten zu den Filmen "Der Seewolf" (Alhambra A8980) und "Der Bibelcode" (Alhambra A8973). Die Laufzeit der CD beträgt knapp 80 Minuten. 01. Initium Prologue (4:25) 02. Die Hebamme (1:52) 03. Das Ungeheuer von Marburg (1:12) 04. Collegium Anatomicum (7:34) 05. Die Ledermaske (1:36) 06. Hebammeneid (3:11) 07. Hetzjagd (2:40) 08. Gesa Langwasser (2:57) 09. Tod und Geburt (3:18) 10. Textor (2:00) 11. Geburtenprüfung (1:35) 12. Vor dem Schafott (2:11) 13. Apotheca (1:20) 14. Waldesangst (2:07) 15. Wunder des Lebens (2:09) 16. Sepulcretum Showdown (4:29) 17. Leichen für die Wissenschaft (6:36) 18. Die Gezeichnete (5:28) 19. Marburg (3:45) 20. Medicus (2:35) 21. Sadebaum und Mutterkorn (5:39) 22. Nox (1:13) 23. Abschied vom Leben (5:06) 24. Elgins Vergangenheit (3:39) Schon jetzt ist die CD beim Soundtrack-Club vorbestellbar: http://www.soundtrack-club.net/content/product_info.php?products_id=6180 Zudem morgen sei auf den Film verwiesen (20:15 Uhr auf Sat. 1): http://www.sat1.de/film/die-hebamme P.S. Aus organisatorischen Gründen gibt es diesmal kein Teaser-Gewinnspiel - dieses folgt aber wieder bei einem der nächsten Projekte
  4. Mir wäre lieb, wenn wir zumindest noch die komplette nächste Woche hätten.
  5. Das etwas "säuerliche" entstand bei mir durch die Ähhh-Antwort nachdem ich zwei Mal verschiedene Titel zusammen getragen habe, ohne dass es dazu konstruktive Kommentare gab - sondern nur das für mich witzlose "ähhh". Das mit dem "taktieren" habe ich allerdings nicht verstanden. Persönlich schwer verdaulich empfand ich Deine gesamte Argumentationslinie, was ich aber ja bereits ausgeführt habe und daher nicht wiederholen muss. Es liegt wohl an den grundverschiedenen Herangehensweisen an das Thema Filmmusik - schließlich spielt das Medium für das die Musik entstanden ist für mich nur eine untergeordnete Rolle - entscheidend ist die Musik selbst.
  6. Es war ja nicht nur "Donna Leon" - sondern fing ja an bei Scores zu Dokumentationen (auch Doku-Filme), über "Simon and the Oaks" bis hin zu ein paar Kinderfilmen deren Filmmusiken (zumindest kurz) angesprochen wurde. Wie gesagt mindestens 5-6 Beispiele, dazu noch die ein oder andere Empfehlung von Oliver...
  7. Also wenn Du hier in diesem Thread keine Empfehlungen ausmachen/entdecken konntest, dann kann ich Dir wirklich nicht weiter helfen. Es wurden sowohl zahlreiche aktuell-tätige Komponisten/Komponistinnen angesprochen, ebenso wie mindestens 5-6 Scores der letzten 15 Jahre, was für mich "aktuell" ist. Hier unterscheiden wir uns vermutlich: mein Interesse gilt in erster Linie "Film/TV...musik". P.S. auch nicht schlecht, wenn auch vielleicht ein wenig Kürzen notwendig: Der Mann mit dem Fagott (Udo Jürgens, Nic Raine)
  8. Bitte jetzt nicht kleinkariert argumentieren, Donna Leon waren schließlich auch = 4 TV-Filme, auf deren Musik ich Bezug genommen hatte. "Simon and the Oaks" ist auch ein Film - soweit ich weiß eine deutsch-skandinavische Produktion: http://www.imdb.com/title/tt1375669/ - komponiert von Annette Focks. Was Fernseh-Filme betrifft, so kenne ich leider auch nur Dramen/Thriller/Dokufilme etc. die überzeugen - viele Genres liegen leider ziemlich brach, so auch das Action-Genre. Mit Cobra 11 habe ich mich (filmisch wie musikalisch) ehrlich gesagt anfangs sehr schwer getan und dann aufgegeben.
  9. Interesse ist das eine - Pauschalurteile das andere. Ein "persönliches Interesse" würde ich nie Kritisieren - Pauschalurteile aber schon. Im Bereich Dokumentation habe ich ja oben ein paar Beispiele genannt. Auch die Donna Leon Scores von Reuter und Appl würde ich dazu zählen (wenn natürlich ein anderes Genre, nämlich TV-Filme) - dazu wäre es natürlich einfacher für die folgende Diskussion, wenn Du die Musik genau kennen würdest. Allein das, was bspw. Ulrich Reuter mit der Konzertfassung seiner Themen gemacht hat war schon ziemlich fantastisch und zeigt, dass seine Musik zudem auch im Konzertsaal hervorragend funktioniert. "Simon and the Oaks" von Annette Focks hat mir als anderes Beispiel ziemlich gut gefallen oder auch um was von einem anderen Label zu nennen, höre ich beispielsweise den Score (nicht die Songs) von Bibi Blocksberg (Teil 1, Biber Gullatz) oder auch Pünktchen und Anton (Reiser) immer wieder gerne. Dann gibt es auch Scores, wo ich mir eine eigene Hörsuite bastle und so aus 80 Minuten dann vielleicht 40-50 Minuten mache, die dann auch sehr gut laufen.
  10. Mehr Interesse (der Hörer) würde ich mir in der Tat wünschen. Ansonsten sehe ich Deine Position 1. Film- und TV-Geschäft hat wenig zu bieten, 2. Auf den Rest verzichte ich... gerade in einem deutschen Filmmusik-Forum als ziemlich bedenklich an. Schließlich a. fallen Qualität der Musik und Qualität der Produktion nicht immer zusammen (bestes Beispiel aus den USA: manche Filmscores von Jerry Goldsmith), b. weiß ich nicht, ob ich die These "TV-Geschäft hat wenig zu bieten" so pauschal unterschreiben würde, auch wenn ich selbst hier vieles vermisse und c. schätze ich einige Komponisten und deren Werke sehr und möchte diese nicht mehr missen (bspw. jüngst Reuters und Appls recht unterschiedliche Donna Leon Vertonungen). Dennoch ist es natürlich Dein gutes Recht, darauf zu verzichten. Vorurteile sind immer dann gut, wenn man diese richtig zu verstehen weiß und nicht in ihnen verharrt. Kann Dir nur empfehlen, die Hörproben die wir (oder auch Colosseum) anbietet zu nutzen und dort, wo Dir die Musikausschnitte gefallen dann auch dem Score eine Chance zu geben. Selbst habe ich ganz viele Scores, wo mich die Filme nicht interessieren, die Musik aber dafür umso mehr. Wenn ich mit dieser Musik zufrieden bin, dann ist mir der Filmtitel recht egal.
  11. Absolut richtig, sehe ich genauso, allerdings mit der Einschränkung "Gefallen finden" bezieht sich allein auf ein "übergeordnetes Mögen". Man kann aber natürlich auch an der Art der Instrumentierung, der thematischen Ausgestaltung, der Herangehensweise (subtil, "Brechhammer"...), der Musiktechnik die der Komponist bemüht usw. usw. gefallen finden und das sagt dann schon über die Qualität der Musik etwas aus. Hier kann ich (ohne zuviel Eigenwerbung zu machen) nur auf unsere Alhambra-VÖ hinweisen. Wir geben uns ja Mühe, bspw. mit Hörproben zu den jeweiligen Veröffentlichungen (beim Soundtrack-Club) einen ersten Eindruck zu vermittlen und stehen bei Fragen natürlich immer gerne zur Verfügung. Du hast natürlich Recht: es gibt zahlreiche Beispiele bei denen man "zu sehr Hollywood sein will oder die Musik tatsächlich nur nebensächlich ist" - daneben gibt es aber so viel mehr.
  12. Kurze Nachfrage: habe ich noch ein paar Tage der nächsten Woche (was mir sehr recht wäre), oder nicht mehr?
  13. Klar, es gibt bei uns viel mittelmäßige bis schwache Musik - so pauschal aber stimmt diese Aussage definitiv nicht, im Gegenteil es gibt einiges zu entdecken. Bleiben wir bei den Dokumentationen, hier einige Beispiele: Majestäten - Enjott Schneider: der Aufwand und Themenreichtum, den Enjott Schneider allein für die ZDF-Königshäuser Dokumentationen geschaffen hat ist enorm. Allein für die Folge zu Marokko wurde nicht nur die Orchestermusik eingespielt, sondern diese auch um Klänge (echter, nicht gesampelter) arabischer Instrumente angereichert. Sicherlich alles andere als Dienst nach Vorschrift, persönlich bin ich sehr stolz, dass wir diese Musik veröffentlicht haben. Gerdas Schweigen - Karim Sebastian Elias: zugegeben, ein Kino-Dokumentarfilm, dessen einfühlsame Musik aber dennoch zurecht ausgezeichnet wurde. Deutschland, Deine Schwaben - Rolf Wilhelm: Um auch ein wenig die Klassiker zu bemühen - War für mich eine fantastische Entdeckung, als die Musik veröffentlicht wurde, Wilhelm war ja als Komponist immer einer der ganz Großen, so auch bei dieser fünfteiligen Reihe Um aber auch ein Beispiel zu bringen, mit dem wir nichts zu tun hatten: Die Ballade vom Baikalsee - Knut Becker und Christoph Bendel - Hier haben sich die beiden Komponisten (auch ohne Orchesterbudget) ein interessantes Musikkonzept erarbeitet und umgesetzt mit ausgewählten Chorpassagen, Samples und Gitarreneinsatz. Kennen tue ich Film/Musik nicht, aber insbesondere von Movie Music UK wurde jüngst DIE NORDSEE: UNSER MEER von Oliver Heuss gelobt. Dies sind auch nur ein paar spontane Einfälle, könnte hier sicherlich noch einiges mehr benennen - und ich beziehe mich auch nur auf das Thema Dokumentationen. Aus Sicht eines Filmmusik-Labels wäre es mir sehr viel lieber, wenn wir hier häufiger über die positiven Beispiele sprechen würden, als pauschal die hiesige TV-Musik (meiner Meinung nach ungerechtfertigterweise) abzuqualifizieren.
  14. Zum Thema Noir-Scores sollte man unbedingt noch David Shires FAREWELL, MY LOVELY nennen. Ein IMO ganz Großer des Genres:
  15. Mir wäre lieb, wenn wir noch die nächste Woche komplett hätten, da ich mit dem Hören noch nicht durch bin und für die nächsten Tage eine Reise ansteht, so dass ich erst danach wieder dazu käme dies fortzusetzen. Sollte das nicht möglich sein, würde ich am Mittwoch einen "Schnellschuss" starten, ohne alles was ich noch zur Umfrage hören wollte gehört zu haben.
  16. Hallo zusammen, die neue Cinema Musica wird in Kürze veröffentlicht und enthält wie gewohnt viele spannende und interessante Artikel: http://www.cinemamusica.de/1795/cinema-musica-1-2014-3 Aus dem Inhalt: Inside David Shire – Ein Gespräch nicht nur über The Conversation Fokus bringen, ohne Antworten zu geben – Interview mit Rolfe Kent Ein Update: Alexandre Desplat über seine aktuellen Projekte Musik mit Biss – Eine Würdigung von Wojciech Kilar Großes Special zum 50. Jubiläum von Mary Poppins aktuelle Rezensionen, Termine und vieles, vieles mehr Gestattet sei mir noch die folgende kleine Anmerkung: Persönlich kenne ich es noch nicht, freue mich aber schon sehr auf das Interview mit David Shire. Er ist meiner Meinung nach einer der ganz großen Komponisten und Gespräche mit ihm sind immer sehr willkommen.
  17. Hier mal ein paar der Themen: 1. YASUSHI AKUTAGAWA - MOUNT HAKKODA http://www.youtube.com/watch?v=mVtCXGi1TyU Die CD selbst besteht übrigens aus nur zwei langen Suiten, das Thema selbst durchwandert zahlreiche Variationen. 2. FUMIO HAYASAKA - SIEBEN SAMURAI Seit dem ersten Hören bekomme ich das Thema nicht mehr aus dem Kopf - es beginnt hier in der Suite ab ca. 1:38 3. AKIRA IFUKUBE - GODZILLA UNDER THE SEA http://www.youtube.com/watch?v=Pl54mC8xdNI Was für ein wunderbar trauriges Requiem. Die Übersetzung des Tracks weicht übrigens je nach Übersetzer und CD immer wieder mal leicht ab. 4. MICHAEL J. LEWIS - HOUND OF THE BASKERVILLES http://www.youtube.com/watch?v=m0yFJC8LYsE Lewis hat mal in einem Interview gesagt: "Die Melodie ist das größte Geschenk" - und das zeichnet seine Filmmusiken immer wieder aufs neue aus. Die Iceland-Musik aus den Nibelungen von Rolf Wilhelm habe ich keine Quelle gefunden, auch nicht zu "Journey to Berlin" aus Simon and the Oaks. Die restlichen Nominierungen von mir dürften ja sicherlich weitestgehend allgemein bekannt sein.
  18. Als kleine Alternativ-Idee hierzu: wir machen eine gestaffelte Vorstellungsphase, so dass dann bspw. in Woche 1 die Themen A-H (nach Komponist...) vorgestellt werden, in Woche 2 dann die Themen I-... und dann, wenn die Vorstellungsphase nach mehreren Wochen vorbei ist, die erste Nominierungsphase über alle Themen beginnt, bei der man dann seine Stimmen abgeben kann. Auf diese Weise hätte man eine übersichtliche Möglichkeit sich einzuhören, ohne dann später die Nominierung in einzelne Gruppen zu zerstückeln. Dies nur als kleiner Vorschlag.
  19. Sorry, es ist wirklich verdammt schwer, einen würde ich gerne nochmals tauschen: STATT AKIRA IFUKUBE Mothra' s Theme aus GODZILLA VS. MOTHRA NEU: AKIRA IFUKUBE Godzilla at the Ocean Floor aus GODZILLA - KING OF MONSTERS Danke schon einmal
  20. Interessanterweise hat niemand ein Thema nominiert, bei dem ich hätte schwören können, dass es in der Liste auftaucht - schließlich gehört es sicherlich zu den Besten seines Fachs: MISSION IMPOSSIBLE - entweder das Schifrin-Original, oder das noch etwas wuchtigere Arrangement von Danny Elfman
  21. In der Tat eines der meiner Meinung nach beeindruckensten Themen der Filmmusikgeschichte - wie konnte ich dieses nur vollkommen vergessen...
  22. Denke Du wirst nicht enttäuscht sein, Ralf. Auf youtube finden sich übrigens noch ein paar Hörproben mehr.
  23. Eine kleine Korrektur: würde hier als Film Godzilla vs Mothra (1992) ansetzen - alternativ wäre auch Godzilla vs. The Thing (1964) gegangen - 1992 gibt es aber noch ein paar Mothra-Themenvariationen mehr. Es gibt übrigens auch mehrere Mothra-Filme, diese dann aber mit Musik von anderen Komponisten (Koseki, Watanabe).
  24. Hier 10 Themen, die mir sehr viel bedeuten - hätte deutlich mehr benennen können, aber irgendwie muss man sich ja beschränken. 01 Fumio Hayasaka - Hauptthema aus Sieben Samurai 02 Akira Ifukube - Mothra' s Thema aus der Godzilla Reihe 03 Yasushi Akutagawa - Thema aus Mount Hakkoda 04 Danny Elfman - Pinguin Thema aus Batman 2 05 John Williams - Imperial March 06 Bernard Herrmann - Lilliputians aus Three Worlds of Gulliver 07 Michael J. Lewis - Thema aus Hound of the Baskervilles 08 Jerry Goldsmith - Bajo Fuego aus Under Fire 09 Annette Focks - Journey to Berlin aus Simon and the Oaks 10 Rolf Wilhelm - Adventures on Iceland aus Nibelungen Hoffe, das passt soweit.
  25. Eine kleine Sammlung recht unterschiedlicher Scores, die ich heute im Laufe des Tages gehört habe bzw. gerade Höre: Elmer Bernstein / Peter Bernstein - WILD WILD WEST Sicherlich nicht Bernsteins bester Western-Score, mir gefällt das Album trotzdem sehr gut - einfach weil es in der Kürze von 30 Minuten einen funktionierenden Fluss hat, der in sich stimmig ist. Den Film habe ich aber eher schwach in Erinnerung und schon lange nicht mehr gesehen. Isao Tomita - The Hidden Blade Meine absolute Lieblingsmusik von Isao Tomita, die 9-minütige Overtüre konnte ich fast endlos hören. Der Film läuft übrigend heute in der Nacht von Sonntag auf Montag in 3Sat: http://www.3sat.de/page/?source=/film/141021/index.html Germinal Tenas - Le Betard de Dieu Wurde ja gerade wieder von DCM in einer Auflage von 350 Stk. neu veröffentlicht. Die Musik hat fantastische Chor-Passagen, wer sie noch nicht kennt: unbedingt mal reinhören.
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