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Trekfan

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  1. Der neueste Witz ist das Remastering von Horners Rocketeer, wo noch nicht mal damit geworben wurde, dass es 20 Sekunden mehr an Musik gibt, sondern einfach eine Angleichung an das Klangbild des alten Albums erfolgte. Ich bin zum Glück kein Horner-Komplettist oder gar Sammler des Komponisten. Aber selbst wenn, hätte ich das nicht mitgemacht, denn die bisherige Intrada Expandierung klang ausgezeichnet. Aber selbst bei meinem (nach Fielding) Lieblingskomponisten Goldsmith, wo ich Komplettist war, habe ich vor Jahren bereits den Kauf von Expandierungen eingestellt, gerade der 90s Scores. Ich habe einfach die Erfahrung gemacht, mich an diesem Goldsmith "Sound" der späteren Jahre sattgehört zu haben und habe noch nicht mal mehr Lust, seine Star Trek Scores zu hören. Star Trek TMP geht natürlich immer noch. Habe jetzt in Corona-Zeiten gemerkt, dass alles nach TMP für mich so eine Grenze ist, während ich Alien, Rio Conchos oder Sand Pebbles rauf- und runterhören kann. Ansonsten wie Stefan, den Großteil der Sammlung lege ich vielleicht nie wieder auf. Und ob nach Werbeversprechen immer alles besser klingt, selbst aus dem Hause Matessino, sei wirklich dahingestellt. Es gab bei jwfan eine einsame Stimme in endlosen Threads, die meinte, man brauche bei Towering Inferno weiterhin die alte FSM. Recht hat er leider. Sonst wurde es überhaupt nicht angesprochen bzw. auf Einzelstimmen nicht eingegangen. Das offenbart ein weiteres Phänomen. Vieles scheint gar nicht angehört zu werden oder die Leute lassen es scheibar jahrelang eingeschweißt liegen.
  2. Der Rocketeer, gerade diese Woche neu auf Intrada aufgelegt, ist schon wieder ausverkauft. Wieviel haben die davon pressen lassen? 500? Was auch immer, es hat nicht gereicht.
  3. Bei Intrada ist The Valley of Gwangi von Moross still und heimlich oop gegangen, dafür ist auch ohne weitere Ankündigung Bernsteins The Great Escape nachgepresst worden und wieder lieferbar. http://store.intrada.com/s.nl/it.A/id.6866/.f
  4. Mit dem Bonustrack 3 steht das neue Album hier in Deutschland wohl fast auf dem Index. Kann mich nicht mehr erinnern, wird das im Film gesungen oder spielt das eine Kapelle?
  5. Und auch keine Erwähnung auf dem Cover der CD. Könnte mit vorstellen, dass LLL das eigentlich gerne gemacht hätte, aber nicht durfte.
  6. Das konnten sie vermutlich auch an Young vorbei veröffentlichen. Er gilt doch als streng, was seine Soundtracks angeht und hätte das vermutlich nicht befürwortet.
  7. http://store.intrada.com/s.nl/sc.13/category.60330/.f
  8. Ist doch mittlerweile missionarische Arbeit, sowas immer mal wieder zu erwähnen! Als nächstes bei Caldera dann bitte die Kubrick Scores. Freut mich zu sehen, dass unter Fullers Material dann doch auch The Kiling ist, der vielleicht beste Score darunter. Hatte auch schon das Vergnügen, den zu hören. Noch 1999 hatte Lukas Kendall im Booklet des 2CD Fried Albums auf FSM geschrieben: Sadly, the acetates for The Killing have degraded beyond use.
  9. Bin ich eigentlich der einzige hier, der den Gustafson und die Fried CDs von Caldera gekauft hat? Kommt mir in den Threads manchmal so vor. Gerade die Tage ist der hübsche kleine Score zu One Potato, Two Potato bei mir eingetrudelt. Was noch BSX angeht, fast ein Geheimtipp ist die CD zu William Krafts vorzüglichem Score zu Avalanche.
  10. Es gab über die Jahre schon nicht nur absolute C-Ware, sondern auch eine ganze Reihe guter Scores von Joel Goldsmith, Richard Band, Brian May oder auch neben anderen Mark Snow oder John Morgan.
  11. Das Waxman Album zeigt vor allem, dass der Man auch 'laut' konnte. Könnte auch aus einem 50s B Movie stammen und nimmt in gewisser Weise das Scoring der späteren Irwin Allen TV-Serien vorweg. Wenn gerade der erste Dokuscore jetzt auf dem Voyage to the Bottom of the Sea-Set von LLL mit drauf wäre, weiß nicht, ob man da unbedingt auf Waxman getippt hätte ohne Komponistennennung. Das BSX Album hat auch einen schönen Begleittext von Burlingame. Ansonsten habe ich auch nicht viel von BSX/Dragon's Domain. Natürlich die Sachen von Ragland, da ich schon immer ein Faible für den Mann hatte. Die mussten leider von Vinyl gezogen werden, da Raglands Bänder einem Brand zum Opfer gefallen sind. Das war bei BSX aber nur zwischen den Zeilen zu erahnen. Grizzly ist ziemlich gelungen, Jaguar Lives schon erheblich problematischer.
  12. Habe mich in den letzten Wochen mal etwas in die Symphonien von Vaughan Williams eingehört und die im Gegensatz zu früherem sporadischem Hören so richtig wertschätzen gelernt. Da kam mir auch in den Sinn, dass Goldsmith seine Musik für Star Trek TMP seinen "Vaughan Williams score" genannt hat. Die 4. Symphonie und das Klingonenthema wurde schon öfter erwähnt, aber gerade auch die 6. lässt aufhorchen. Hier schauen ab 10:25 V'Ger und Spock um die Ecke. Sehr schöne Aufführung von den BBC Proms:
  13. Der insgesamt dritte Clip klingt immerhin nicht synthetisch und erinnert mich sehr an Bernsteins Kings of the Sun. Ja, grausam, das gesamte Zeug. Überraschenderweise und zum Glück war die Neuaufnahme von Star Trek: The Animated Series sehr gelungen. War aber auch nicht von Hauser. Bei FSM wird auch immer die Neuaufnahme von Blade Runner gelobt, die Edgar Rothermich eingespielt hat. Kenne ich aber nicht.
  14. Und dieser eine ganz hübsche Track sorgt bei meinem Sammlerherz mal wieder dafür, dass ich die alte CD nicht ersetzt habe, sondern nun beide im Regal stehen.
  15. Immerhin gab es letzten Oktober mit Rosenthals "Rooster Cogburn" eine Premiere aus dem Universal-Katalog im Club. Also ganz so schlimm ist es nicht.
  16. Lol, habe vorhin beim Tippen noch gedacht, den schreibt man mit "a"! Weshalb es hier jetzt anders steht!? Ansonsten, das war die kanadische Musikergewerkschaft, die nach wie vor hohe Gebühren haben wollern und deshalb ist es für LLL nicht finanzierbar. Genauso wie Gil Mellés Starship Invasions, auch in Kanada eingespielt.
  17. Ich verstehe schon, was du meinst, aber die Sichtweise ob etwas in Deutschland oder Europa höhere Absatzchancen hat, werden sie z.B. bei LLL niemals einnehmen. Was man immer so liest, sind ihr Hauptabsatzmarkt ohnehin die USA. Ich vermute, du spielst auf die Post/Carpenter Scores oder Serien wie A-Team und McGyver an? Die hat LLL auf der Liste. Aber glaubst du, dass da mittlerweile bei der Marktentwicklung viel höhere Verkaufszahlen zu erreichen sind? Kann ich mir kaum noch vorstellen, für viele sind die 80er oder gar 90er auch schon zu lange her. Und um ehrlich zu sein, die Scores waren oft um Längen altbackener als das, was bei M:I, Star Trek oder den Irwin Allen-Serien musikalisch geboten wurde.
  18. Doch, dazu hat sich Gerhard mehrfach geäußert. Manche Produktionen mögen ein Nullsummenspiel sein oder sogar Verlust machen, aber unter Strich ist das Label deren Broterwerb. Sie müssen davon ihre Existenz bestreiten. Also dürfte selbst bei so niedrigen Stückzahlen bei solch aufwendigen Alben wie jetzt Voyage etwas zu verdienen sein.
  19. Einmal das, aber sein einer Score für die Serie ist schon herausragend und hat von der 2. Staffel an den Sound der Serie entscheidend geprägt, weil Goldsmiths Cues immer wieder beim Tracking eingesetzt wurden. Dass seine neue Titelmusik nur einmal zu Beginn der 2. Staffel gesendet wurde und dann die Woche darauf wieder durch das bekannte ersetzt wurde, kann man schon verstehen. Ein Wunder, dass es überhaupt gesendet wurde! Wie sagen die drüben so schön? "Downbeat", das passte einfach nicht zum 60s TV. Ansonsten ist es schade, dass von den Scores von Hugo Friedhofer für die Serie nichts drauf ist, aber wie Jeff Bond bestätigt hat, ist vom Scoring der 1. Staffel neben dem Pilotscore leider nichts erhalten.
  20. Von allen auf CD veröffentlichten Kaplan Scores mein Favorit - natürlich neben seinen beiden herausragenden TV Scores für Star Trek. Da könnte man gerade die Musik für "The Enemy Within" als Noir-Scoring vom Feinsten nennen. Hier bei House of Telegraph Hill ist die wuchtige, hochdramatische Titelmusik ein erstes Highlight. Allerdings kam mir da nicht spontan Herrmann in den Sinn. Neben den von dir genannten Passagen würde ich als besonders erwähnenswert auch noch den Track "Poison" nennen.
  21. The Collector ist wirklich ein kleines Highlight in Jarres frühem Schaffen. Ich bin über die Jahre auch immer mehr zu der Überzeugung gelangt, dass all die Geschichten über Jarres Fertigkeiten als Komponist und sein Angewiesen-sein auf Arrangeure nicht den Tatsachen entsprechen kann. All die Geschichten, dass er in Lawrence von Arabien und Doktor Schiwago nur Rumpfskizzen abgeliefert habe und im Grunde nur die Perkussionsstimmen voll auskomponiert gewesen seinen, sind wohl hauptsächlich auf Eifersüchteleien anderer Leute zurückzuführen. Man muss sich allein anschauen, was er alles im Umfeld dieser beiden berühmten Scores komponiert hat. The Big Gamble, The Longest Day, Behold a Pale Horse, The Train, The Collector, The Professionals, Is Paris Burning... um nur eine Handvoll in der extrem produktiven Phase um 1965 herum zu nennen. Der Personalstil ist immer da, und das bei unterschiedlichen Orchestrierern. Außerdem gibt es bei all den anderen Scores nie Storys um Ghostwriting o.ä. Jarres Ausbildung fand immerhin auch am Pariser Conservatoire statt, wo er Komposition und Harmonielehre studiert hat, außerdem natürlich Schlaginstrumente als Hauptfach.
  22. Wobei diese Aussage von 2009 nicht sagt, ob Bandmaterial noch vorhanden ist. Feigelson bezog sich damals darauf, dass der Score generell wegen Universal nicht machbar wäre. Das hat sich immerhin grundlegend geändert seit damals!
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