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Trekfan

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  1. DIeser zum Glück auf CD veröffentlichte Score kommt vielleicht am ehesten dem nahe, was ein Steiner für Robin Hood komponiert hätte. The Three Musketeers
  2. Lasst mich raten. CD 4 vermutlich der alte Albumschnitt "rebuilt from the ground up", natürlich "using newly discovered pristine elements".
  3. Da kann man auch diese sehr schöne Aufnahme aus Frankreich in Erinnerung rufen. Sehe gerade, dass die CD rar geworden ist.
  4. Sehr schön, dass man hier nicht dem Expandierungswahn nachgegeben, sondern die Integrität des alten Höralbums gewahrt hat.
  5. Das Arrangement bringt wahrscheinlich nicht viel isoliert von den Bildern auf CD. Aber wie die Zeit vergeht, kann mich noch erinnern, das damals live im TV gesehen zu haben...
  6. Bei Tadlow wird nach diesem Score wohl leider nicht mehr viel an Neuaufnahmen passieren. Wirklich schön wäre noch eines von Fitzpatricks Wunschprojekten gewesen, nämlich der War Lord von Moross. Ein herrlicher Historien-Mittelalterscore, der in dem Genre einmal andere Wege beschreitet als den Rozsa Sound a la Ivanhoe oder Knights of the Round Table. Wobei diese beiden Musiken natürlich auf ihre Art grandios sind.
  7. Diese Chorpassage ist auch ein direkter Rückbezug auf Bernsteins Hallelujah Trail von 1965.
  8. Naxos veröffentlicht auch eine Neuaufnahme einer frühen Radiokomposition von Herrmann. Dazu die Suite aus Psycho und das Kammermusikwerk Souvenirs de voyage. https://www.naxos.com/catalogue/item.asp?item_code=8.559883 https://www.naxos.com/SharedFiles/pdf/rear/8.559883r.pdf#
  9. Topveröffentlichung, funky at its best! Und das nicht nur das tolle Thema, sondern auch die eigentlichen Scores. Weiß nicht, weshalb jetzt als Bonusscore aus der späten Quinn Martin-Serie A Man Called Sloane mit draufgepackt wurde, das geht schon mehr in Richtung konventionelleres 80s Scoring.
  10. Da kommt also wohl jede komponierte Minute Musik zum Mandalorian auf LP. Wenn man schon solch einen Aufwand betreibt, warum kann man da keine hübsche Best-op Solo CD produzieren!?
  11. Würde da eher sagen, Ausnahmen bestätigen die Regel. Und bei Chinatown hat er sich noch nicht mal sonderlich Mühe gegeben. Erinnere mich noch an das Gemecker, dass das im Club nur das alte Album war. Der große Wurf kam da erst von Intrada. Townson und die Zeit um 1970, das passte nicht zusammen. Wenn, dann eher konventionellere Scores. Und treibende Kraft hinter sowas wie Escape war ohnehin Redman.
  12. Es war wohl schlicht und einfach so, dass Townson den Score zwar hätte machen können, der aber nicht in sein Beuteschema passte wie die 70s oder die Zeit um 1970 generell. Das Silver Age hat er doch nahezu konsequent anderen Labels überlassen. Fielding, Schifrin oder Small oder eben auch die entsprechenden Goldsmiths hat er nicht angerührt.
  13. Immer wieder erstaunlich, wie grandios Vieles aus Hollywood klingt, seien es die 50s oder wie hier die 70s. Aber zeitgleich bei Fox aufgenommen, klingen so viele Scores heute teilweise nur noch grausam. Wenn mal Towering Inferno so klingen würde wie der Goldsmith hier! Btw interessante Unterhaltung mit Fake und Feigelson über den Score in der neuesten Ausgabe der Goldsmith Odyssey: https://goldsmithodyssey.buzzsprout.com/159614/5097955-odyssey-soundtrack-spotlight-the-don-is-dead-1973
  14. Mit den CDs zu Harlines Scores liegt man niemals falsch. Ich schätze auch sehr seinen herausragenden Westernscore zu Spencer Tracys Broken Lance. Die Musik erinnert mehr an seine dramatischen und Noir Scores und beschreitet noch nicht die Wege der späteren Western-Americana a la Bernstein oder Moross. Titelmusik http://www.filmscoremonthly.com/store/MP3/0418/01_MAIN_TITLE.MP3 hier greift er zu Beginn einen traditionellen Song auf http://www.filmscoremonthly.com/store/MP3/0418/09_JOY_RIDE.MP3
  15. Beim Label jetzt "TEMPORARILY OUT OF STOCK". Dürfte wohl eher out of print heißen.
  16. Und das Nevada Smith Paramount Western-Set ist wohl unter 100 Exemplaren.
  17. Rozsa ist ein Name, der bei möglichen Projekten immer wieder auftaucht. Aber muss der x-te Rozsa sein, womöglich Jungle Book? Als Komponist ist er nicht gerade unterrepräsentiert. Daneben taucht auch immer wieder der Name Friedhofer auf. Doug Fake hat oft als Wunschprojekt Joan of Arc genannt. Wäre eine feine Sache, wobei ich mir Vera Cruz noch mehr wünschen würde. Gerade Joan of Arc wäre sicher ein kostspieliges Projekt. Die sogenannte "Gothic Prelude" daraus gab es mal Online mit dem Dirigenten Hans Sorensen mit dem Dänischen Nationalorchester. Kommerziell am erfolgreichsten wären wohl die beiden oft genannten frühen Goldsmith Scores. Arrangeur Leigh Phillips hat zwei Stücke daraus am Computer eingespielt:
  18. Glaube, da hatte der eine Score mit dem anderen nichts zu tun. Hour of the Gun hatte Fitzpatrick für Prometheus eingespielt. Der gehörte zu den Wunschtiteln von Luc wie die beiden kleinen Barry Scores, von denen Fitzpatrick sogar erzählt hat, er wäre niemals auf die Idee gekommen, die aufzunehmen. Zu Fitzpatricks Wunschprojekten gehörte aber, immer wieder von ihm erwähnt, Goldsmiths Blue Max. Da kann man auch darüber streiten, ob die EInspielung notwendig gewesen wäre. Er hatte die Aufnahmesitzung damals sogar verschoben, als plötzlich die Originalbänder rauskamen. Vielleicht kommt Fitzpatrick ja irgendwann wieder auf den Geschmack. DIe Erkrankung, von der er berichtet, wird zum Glück von den meisten Betroffenen nach einer Zeit überwunden. Und es muss nicht sein Geld sein, wenn das mit Crowdfunding funktioniert.
  19. Leider wird seit Jahren aus dem früher so genannten MGM Turner-Katalog nichts mehr veröffentlicht. Nach dem Verkauf an Time Warner war vereinzelt was auf Intrada, das ist aber auch schon wieder Jahre her. "Unnötig" klingt vielleicht hart, denn diese Musik verdient es, gespielt zu werden. Aber natürlich hätte man sich statt King of Kings oder Ben Hur Premieren gewünscht. Das ist aber nicht die Motivation der Leute, die hinter diesem Projekt stehen. Die Rozsa-Fraktion ist eben noch da, obwohl das Interesse an älteren Scores zurückgeht. Kurioser war die Situation bei Intradas Neuaufnahme von Tiomkins Dial M. Zwar endlich eine Premiere, aber gewünscht hatte die sich niemand. Tadlows Einspielungen von El Cid und Thief of Bagdad höre ich oft und gerne, gerade Thief ist eine grandiose Aufnahme geworden. Daher war ich enttäuscht, nachdem ich Ben Hur gehört habe, die Einspielung zündet leider überhaupt nicht bei mir. Das Original beider Scores liegt zum Glück perfekt auf Rhino/FSM vor, und der herrliche MGM-Sound ist unübetroffen.
  20. Nein, warum hast du diesen Satz von mir nicht mitzitiert? " Die Londoner Neueinspielungen dagegen waren natürlich etwas ganz anderes, keine Frage!" Ich wollte nur generell noch etwas zum Thema Höralbum/Neueinspielung schreiben.
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