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Lieber Gerrit,

bei ALIEN schreibst Du, in Variation von schon zuvor Gesagtem, in der Einleitung zum Score Folgendes:

Da habe ich erstmal gar nichts gegen einzuwenden, würde aber ergänzen wollen, dass der genannte Zeitraum nur einer von zwei m. E. absolut gleichrangigen Schaffenshöhepunkten in Goldsmiths Karriere war: Für die Jahre von 1965 bis 1970 würde ich nämlich sowohl hinsichtlich der stilistischen Vielfalt der Scores als auch hinsichtlich der 6-Sterne-Trefferquote von einer ähnlich beeindruckenden Bilanz sprechen. Meinst Du nicht?

 

Ich persönlich liebe bei Goldsmith die späten 60er und die 70er insbesondere und natürlich kann man das Goldsmithsche Zenit auch früher ansetzen. Weshalb ich mich allerdings für "Logan's Run" - "Poltergeist" entschieden habe, liegt nicht nur an der musikalischen Qualität, sondern auch an der kompositorischen "Reife", die insbesondere in solch filigrane Partituren wie "Alien" und "Poltergeist" spürbar ist, aber auch in der Tatsache, dass sich Goldsmith nicht schade war, auch mal kreuzkonventionell zu arbeiten, wenn er es für angebracht hielt und dennoch hochwertige Partituren ablieferte wie "Secret if N.I.M.H.", "Night Crossing" oder "Supergirl".

Die ersten beiden Jahrzehnte seines Schaffens zeichnen sich meiner Ansicht nach durch eine erquickende Frische, aber teilweise auch Derbheit aus. Etwas so Karges wie "Tora! Tora! Tora!" wäre in den frühen 80ern von ihm undenkbar. Dennoch finde ich, dass insbesondere die zweite Hälfte der 60er mit Musiken wie "In Like Flint", "Trouble with Angels", "Stagecoach" oder "Von Ryan's Express" und "Justine" einige Werke aufweist, die gegen solch markante Kompositionen wie "The Sand Pebbles", "Planet of the Apes", "100 Rifles" oder "The Illustrated Man" abfallen.

 

Goldsmith kann bei mir von "City of Fear" bis "King Solomon's Mines" allerdings auch nicht viel falsch machen, insofern wäre es Jammern auf allerhöchstem Niveau, aber ich persönlich würde in den Jahren 1976 - 1982 eine noch höhere Trefferquote attestieren.

 

 

In der Diskussion über die Rolle von Produzenten bei abgelehnter Filmmusik stimme ich mit Sami überein.

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Das Geheimnis der grünen Stecknadel bzw. What have you done to Solange ?  Ein vorzüglicher Italienischer Who done it ? Thriller, versehen mit einem genialen ENNIO MORRICONE Soundtrack, der sich zwischen Romantisch verträumt bis zum gegenteil den harten und unter die Haut gehenden Psychedelik Klängen bewegt, wirklich Beeindruckend, kann ich jedem, Krimi, Thriller und Musik Liebhaber nur ans Herz legen. Das Grandiose hauptthema hört man im Großteil des Trailers. Ich hoffe ich konnte einen kleinen Filmtipp geben. Gruß, Janek :);)

 

http://www.youtube.com/watch?v=pCJ1uqLvKHc

 

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Ich persönlich liebe bei Goldsmith die späten 60er und die 70er insbesondere und natürlich kann man das Goldsmithsche Zenit auch früher ansetzen. Weshalb ich mich allerdings für "Logan's Run" - "Poltergeist" entschieden habe, liegt nicht nur an der musikalischen Qualität, sondern auch an der kompositorischen "Reife", die insbesondere in solch filigrane Partituren wie "Alien" und "Poltergeist" spürbar ist, aber auch in der Tatsache, dass sich Goldsmith nicht schade war, auch mal kreuzkonventionell zu arbeiten, wenn er es für angebracht hielt und dennoch hochwertige Partituren ablieferte wie "Secret if N.I.M.H.", "Night Crossing" oder "Supergirl".

Die ersten beiden Jahrzehnte seines Schaffens zeichnen sich meiner Ansicht nach durch eine erquickende Frische, aber teilweise auch Derbheit aus. Etwas so Karges wie "Tora! Tora! Tora!" wäre in den frühen 80ern von ihm undenkbar.

Ich gebe Dir natürlich recht, dass Goldsmith um 1980 herum besonders viele kompositorisch komplexe Musiken geschrieben hat - allerdings würde ich das nicht primär als ein Phänomen künstlerischer Reife deuten (was ja impliziert, er wäre zuvor zu solchen Partituren nicht fähig gewesen), sondern eher als Ausdruck eines (ja auch bei anderen Filmkomponisten dieser Zeit zu beobachtenden) Stilwandels, ganz grob gesprochen: von Moderne in Richtung Spätromantik. Von Ausnahmen wie ALIEN mal abgesehen, wird das Modernistische, wenn es überhaupt noch eine Rolle spielt, konzeptionell immer mal wieder zur Klangfarbe degradiert. Die Reife als Hochphase künstlerischer Potenz, d. h. den Punkt, an dem das Handwerk voll ausgebildet und der genialische musikdramatische Einfall offen hervortrat, hat Goldsmith jedoch m. E. schon 1965/66 mit dem AGONY AND ECSTASY-Prolog, SAND PEBBLES und BLUE MAX erreicht. Und gerade letztgenannter steht, wenn man sich nicht davon irritieren lässt, dass leider auch die letzte VÖ des Socres scheiße klingt, den von Dir genanten Partituren weder in der "kreuzkonventionellen" Machart, noch der absolut brillanten Instrumentation nach. (Ich vermute allerdings, ein Liebhaber zeitgenössischer Instrumentationspraxis würde uns hier beiden einen handwerklich-biederen Instrumentationsbegriff unterstellen und die Instrumentation eines PotA als die wesentlich höhere Leistung werten. :))

Dennoch finde ich, dass insbesondere die zweite Hälfte der 60er mit Musiken wie "In Like Flint", "Trouble with Angels", "Stagecoach" oder "Von Ryan's Express" und "Justine" einige Werke aufweist, die gegen solch markante Kompositionen wie "The Sand Pebbles", "Planet of the Apes", "100 Rifles" oder "The Illustrated Man" abfallen.

Da ist was dran, allerdings dürfte das zum Teil auch am populären Idiom einiger dieser Scores liegen, das dem Komponisten - als seinerzeit schließlich noch Fox-Angestelltem - leicht oktroyiert werden konnte. In den späten 70ern war Goldsmith da nach seinem Oscar-Gewinn doch in einer etwas komfortableren Situation. Andererseits sind gerade viele Fox-Großproduktionen, die er in den späten 60ern zu vertonen hatte, von einer inszenatorischen Qualität, die später in der Konzentration nicht mehr auftrat.

Allem weiteren stimme ich zu - auch der Eingrenzung von CITY OF FEAR bis KING SOLOMON als gurkenfreier Zone.

Und GOLDsmiths letztes Meisterwerk ist auch für mich LEGEND, wo ich küchenpsychologisch ganz bei Thomas Nofz bin in der Einschätzung der kreativen Folgen. Ein zweiter Tiefschlag war dann sicherlich TOTAL RECALL, mit dem der Knallbumm-Dolby-Kram seinen Anfang nahm und Jerry es von Stund an nicht mehr einsah, Partituren mit den Ausmaßen von Bruckner-Sinfonien zu schreiben, wie er das selbst einmal formuliert hat.

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"The Omen", die Stadt-Teile aus "Logan's Run", "Coma", Alien", die sinnlich-klanglichen Momente aus "Star Trek", "Poltergeist", teilweise "Outland"..

Auch in der Schaffensphase 1976 - 1982 finden sich mehrere Partituren, in der modernistische Passagen mehr als bloßer Mittel zum Zweck sind. Mir kommen solche Actionpassagen wie in "Capricorn One" oder "Cassandra Crossing" insofern "reifer" als z.B. in "Satan Bug" vor, weil Goldsmith hier seine harschen Schemata musikalisch noch mehr in sich geschlossen hat, ohne die bildbezogene Wirkung zu vernachlässigen. Was in "Satan Bug" frisch wirkt, ist hier zur Blüte gebracht worden. Nichts desto trotz entstanden bereits in den 60ern Partituren, die ich einigen zwischen 76 - 82 entstandenen Werken vorziehen würde wie eben "The Blue Max", "The Sand Pebbles", "Planet of the Apes", "100 Rifles", "The Illustrated Man". Da würden bei dann "Damien: Omen II", "Twilight's Last Gleaming", "Mac Arthur" und "Cabo Clanco" den kürzeren ziehen, aber wie gesagt: Jammern auf allerhöchstem Niveau! :)

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Die drei Musketiere (2011)

 

Hab ihn auf Englisch angeschaut. Fand ihn sehr gut. Tolle Umsetzung, fast ausnahmlos grandiose Schauspieler (nur den jungen Protagonisten fand ich nicht so gut), solide Story und gute Musik.

Besonders gut gefallen haben mir die Kampfszenen, das hat alles sehr schön ausgesehen.

Ich hab irgendwo vorher gelesen, dass die Dialoge teilweise schlecht sein sollen, ich finde aber persönlich nach dem Anschaun, dass das nicht zutrifft. Ganz im Gegenteil fand ich einige Stellen richtig gut. Zusammen mit einem Schauspieler wie Christoph Waltz kommen die dann auch super rüber.

Würd ihm vier (von fünf ;)) Sterne geben.

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"The Omen", die Stadt-Teile aus "Logan's Run", "Coma", Alien", die sinnlich-klanglichen Momente aus "Star Trek", "Poltergeist", teilweise "Outland"..

Auch in der Schaffensphase 1976 - 1982 finden sich mehrere Partituren, in der modernistische Passagen mehr als bloßer Mittel zum Zweck sind.

Ich beziehe mich da auch eher auf die zweite Hälfte des beschriebenen Zeitraums (bzw. die Zeit bis einschließlich LEGEND), wobei es, wie gesagt, selbst da Ausnahmen gibt. Bis etwa 1980 stimme ich Dir nach neuerlichem Nachdenken weitgehend zu, doch spätestens mit POLTERGEIST, eigentlich schon ab STAR TREK, ist die musikalische Moderne ggü. Romantizismen und Impressionismen zumindest quantitativ ins Hintertreffen geraten. Konzeptionell wird modernes Material zudem ab Mitte der 70er Jahre, was man ästhetisch durchaus kritisieren könnte, häufiger in Form recht banaler Schwarz-Weiß-/ Gut-Böse-Zuschreibungen verwendet. Dieser Dualismus war beim frühen Goldsmith zwar nicht immer, aber doch in vielen prominenten Fällen so nicht vorhanden. Insofern kann ich in punkto konzeptioneller oder auch kompositorischer Geschlossenheit Folgendes ...

Mir kommen solche Actionpassagen wie in "Capricorn One" oder "Cassandra Crossing" insofern "reifer" als z.B. in "Satan Bug" vor, weil Goldsmith hier seine harschen Schemata musikalisch noch mehr in sich geschlossen hat, ohne die bildbezogene Wirkung zu vernachlässigen. Was in "Satan Bug" frisch wirkt, ist hier zur Blüte gebracht worden.

... auch nur bedingt nachvollziehen. SATAN BUG als eine Goldsmith'sche Fingerübung in Sachen moderne Kompositionstechnik halte ich da auch für ein etwas unfaires Beispiel. Scores wie PotA, HOUR OF THE GUN, 100 RIFLES oder selbst MORITURI bewundere ich jedoch gerade wegen ihrer großen Geschlossenheit - und die sind musikalisch gewiss nicht weniger komplex als die von Dir Genannten. Und bei allem Respekt vor einem eklektischen Meisterwerk wie LOGAN'S RUN muss ich auch da sagen: Kohärenter als ein PotA oder selbst PATTON ist dieser Score sicherlich nicht.

Nichts desto trotz entstanden bereits in den 60ern Partituren, die ich einigen zwischen 76 - 82 entstandenen Werken vorziehen würde wie eben "The Blue Max", "The Sand Pebbles", "Planet of the Apes", "100 Rifles", "The Illustrated Man". Da würden bei dann "Damien: Omen II", "Twilight's Last Gleaming", "Mac Arthur" und "Cabo Clanco" den kürzeren ziehen, aber wie gesagt: Jammern auf allerhöchstem Niveau!

Die genannten Scores aus den 70er/80ern sind ja auch "nur" die (sehr) gehobene Goldsmith-Routine jener Jahre - den Vergleich mit OMEN, ISLANDS IN THE STREAM oder POLTERGEIST brauchen die großen 60er-Scores aber trotzdem nicht zu scheuen. Es geht mir insgesamt auch weniger darum, die einzelnen Schaffensperioden bis auf die Dezimalstelle genau aufzuwiegen, sondern darum zu zeigen, dass Wertigkeiten Ergebnis einer Fragestellung und -richtung sind, somit eben variabel sein können. Dabei versuche ich in meinen Reaktionen hier auch manchmal, den Advocatus diaboli zu spielen: Mir persönlich steht ein LOGAN'S RUN, ein NIGHT CROSSING oder CASSANDRA CROSSING nämlich definitiv näher als PotA, SAND PEBBLES oder auch THE CHAIRMAN - auf der anderen Seite ziehe ich aber dann den BLAUEN MAX einer Musik wie POLTERGEIST deutlich vor. :)

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Irgendwie wird das hier doch reichlich offtopic... B)

 

Sagt der Richtige ;)

Also gut, einen noch und dann machen wir Schluss und gehen nach nebenan, okay, Jonas?

 

 

Ich beziehe mich da auch eher auf die zweite Hälfte des beschriebenen Zeitraums (bzw. die Zeit bis einschließlich LEGEND), wobei es, wie gesagt, selbst da Ausnahmen gibt. Bis etwa 1980 stimme ich Dir nach neuerlichem Nachdenken weitgehend zu, doch spätestens mit POLTERGEIST, eigentlich schon ab STAR TREK, ist die musikalische Moderne ggü. Romantizismen und Impressionismen zumindest quantitativ ins Hintertreffen geraten. Konzeptionell wird modernes Material zudem ab Mitte der 70er Jahre, was man ästhetisch durchaus kritisieren könnte, häufiger in Form recht banaler Schwarz-Weiß-/ Gut-Böse-Zuschreibungen verwendet. Dieser Dualismus war beim frühen Goldsmith zwar nicht immer, aber doch in vielen prominenten Fällen so nicht vorhanden. Insofern kann ich in punkto konzeptioneller oder auch kompositorischer Geschlossenheit Folgendes auch nur bedingt nachvollziehen. SATAN BUG als eine Goldsmith'sche Fingerübung in Sachen moderne Kompositionstechnik halte ich da auch für ein etwas unfaires Beispiel. Scores wie PotA, HOUR OF THE GUN, 100 RIFLES oder selbst MORITURI bewundere ich jedoch gerade wegen ihrer großen Geschlossenheit - und die sind musikalisch gewiss nicht weniger komplex als die von Dir Genannten. Und bei allem Respekt vor einem eklektischen Meisterwerk wie LOGAN'S RUN muss ich auch da sagen: Kohärenter als ein PotA oder selbst PATTON ist dieser Score sicherlich nicht.

[...]

LOGAN'S RUN, ein NIGHT CROSSING oder CASSANDRA CROSSING nämlich definitiv näher als PotA, SAND PEBBLES oder auch THE CHAIRMAN - auf der anderen Seite ziehe ich aber dann den BLAUEN MAX einer Musik wie POLTERGEIST deutlich vor.

 

Ich glaube, wir haben uns bei der genauen Eingrenzung des Zeitraums missverstanden. Ich halte "Legende" für Goldsmiths letztes wirklich großartiges Werk, sehe als den Zenit seines Schaffens allerdings nur von "Logan's Run" bis einschließlich "First Blood". Auch wenn spätestens ab "Poltergeist" Romantizismen zu Gunsten der modernistischen und sperrigen Einfälle zunahmen ("Secret of N.I.M.H.", "Night Crossing", "Inchon") so sorgen insbesondere "The Challenge" mit der robusten Actionmusik, aber insbesondere mit den fein rausgehörten asiatischen Passagen und natürlich "First Blood" mit einer treibenden, aber stark zurück genommenen Actionvertonung für erfrischende Neuerungen im Actiongenre. Wie gesagt, es ist unmöglich, die beiden Phasen (1965 - 1969, 1976 - 1982) genau aufzuwiegen, weil es doch mehrere ebenbürtige Musiken gibt. Die polystilistische Herangehensweise ist Goldsmith meiner Meinung in "Illustrated Man" noch kohärenter gelungen als in "Logan's Run", der gewinnt aber wieder durch seine detaillierte Raffinesse.

Deinen letzten Absatz finde ich sehr interessant (und hier kommen wir nun wirklich in die berühmte "persönliche Geschmackszone"), denn mir ich würde in jedem Fall lieber zu "Poltergeist" greifen und "Planet der Affen" oder "Sand Pebbles" würden wahrschinlich doch gegen "Cassandra Crossing" gewinnen.

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Je öfter ich ihn mir ansehe, desto eher gefällt er mir auch, aber ganz warm werd' ich damit trotzdem nicht. Ja, die Computeranimationen machen richtig was her und die Designer haben hier grandiose Arbeit geleistet, aber mit dem Rest kann ich nur reichlich wenig anfangen. Könnte auch daran liegen, dass ich den Film nie im Kino gesehen habe und dieser totale 'Wow-Effekt' bei mir somit nicht vorhanden war.

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The Great Debaters

 

Bin echt überrascht, Washington gelingt hier doch ein sehr Ordentlicher Film. Liegt aber auch am Cast mit Denzel selber und Forest Whitaker dazu ist die 2. Reihe auch gut besetzt. Hin und wieder hat der Film ein paar hänger, aber es gleicht sich alles irgendwie wieder aus. Bis auf das Ende, welches mal wieder recht Zügig runtergespielt wird. 

Aber sonst doch recht gelungen, fand den besser als THE HELP. 

JNH Score ist absolute Spitze, passt wunderbar zum Film, hat Themen und ist schön Orchestral.

 

Gesehn hab ich den Film hier ;) :

http://www.youtube.com/watch?v=AR7d5p4PNJ8

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The Great Debaters

 

Bin echt überrascht, Washington gelingt hier doch ein sehr Ordentlicher Film. Liegt aber auch am Cast mit Denzel selber und Forest Whitaker dazu ist die 2. Reihe auch gut besetzt. Hin und wieder hat der Film ein paar hänger, aber es gleicht sich alles irgendwie wieder aus. Bis auf das Ende, welches mal wieder recht Zügig runtergespielt wird. 

Aber sonst doch recht gelungen, fand den besser als THE HELP. 

JNH Score ist absolute Spitze, passt wunderbar zum Film, hat Themen und ist schön Orchestral.

 

Kennst du seine erste Regiearbeit "Antwone Fisher" schon?

Diesen Film kann ich dir nur wärmstens empfehlen.. seitdem hoffe ich, Denzel Washington (einer meiner absoluten Lieblingsschauspieler) würde öfters hinter der Kamera wechseln.. denn er ist ein wunderbarer Geschichtenerzähler. :)

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Olli, wolltest Du nicht mal was zum MÄDCHEN MIT DEM PERLENOHRRING sagen? Oder hab ich das nur überlesen?

 

Hab ihn noch gar nicht angeschaut, außerdem poste ich hier immer weniger meine Filmerfahrungen rein.. aber wenn es soweit ist, dann werde ich dazu was schreiben und lass es dich wissen :)

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Je öfter ich ihn mir ansehe, desto eher gefällt er mir auch, aber ganz warm werd' ich damit trotzdem nicht. Ja, die Computeranimationen machen richtig was her und die Designer haben hier grandiose Arbeit geleistet, aber mit dem Rest kann ich nur reichlich wenig anfangen. Könnte auch daran liegen, dass ich den Film nie im Kino gesehen habe und dieser totale 'Wow-Effekt' bei mir somit nicht vorhanden war.

 

Keine Angst, auch im Kino gab es da keinen "Wow-Effekt". Die Leute, die angeblich so geflasht waren von dem Teil, sind vorher anscheinend selten bis gar nicht ins Kino gegangen, anders kann ich mir das nicht erklären...

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Keine Angst, auch im Kino gab es da keinen "Wow-Effekt". Die Leute, die angeblich so geflasht waren von dem Teil, sind vorher anscheinend selten bis gar nicht ins Kino gegangen, anders kann ich mir das nicht erklären...

 

Also ich hatte einen Wow-Effekt und bin durchaus schon das ein oder andere Mal im Kino gewesen.

Ich erkläre es mir damit, dass ich so etwas vorher eben noch nicht gesehen habe.

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Wahrscheinlich hattet ihr ein anderes 3D. Ich kann der Technik nichts abgewinnen, und ich fand, sie brachte dem Film auch keinen Zugewinn. Ich fand sogar den 3D-Effekt des im Sommer zuvor veröffentlichten Ice Age 3 deutlich besser. Technisch brachte der Film im Grunde auch nichts Neues, es war lediglich die schiere Masse an Effekten, mit der man zugeknüppelt wurde (die zugegeben exzellent waren).

 

Die Story hat Längen ohne Ende. Vielleicht lag´s auch daran.

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Über die Geschichte (und den Hauptdarsteller) kann ich nix Gutes sagen, aber handwerklich war AVATAR ein veritables Erweckungserlebnis, wenn man den in 3D im Kino gesehen hat, sagichmalso.

 

So habe ich es auch empfunden. Bei der Geschichte bin ich anderer Meinung, aber ich weiß noch, dass mich die Anfangssequenz mit Bildern von Pandora schon mehr als nur überzeugt hat. Das hat sich im Laufe des Films natürlich relativiert, aber ich wüsste nicht, was mich so richtig auf diese Bilder bis dahin hätte vorbereiten sollen.

Und auch was 3D danach kam, war nur bedingt damit zu vergleichen. PROMETHEUS habe ich da noch in kuscheliger Erinnerung.

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Über die Geschichte (und den Hauptdarsteller) kann ich nix Gutes sagen, aber handwerklich war AVATAR ein veritables Erweckungserlebnis, wenn man den in 3D im Kino gesehen hat, sagichmalso.

 

Den 3D-Effekt habe ich bislang nicht selbst erleben können, und ich will nicht ausschließen, dass auch mich das überwältigt hätte.

Was mir am negativsten aufstößt an AVATAR ist die Zeichnung der Hauptfiguren. Wenn ich es richtig sehe, wird Cameron in den USA ja immer nachgesagt/angelastet, seine Filme transportierten immer mal wieder "Liberal" (im amerikanischen Sinne; europäisch gesprochen: linke) Inhalte. Dies schlägt sich für mich aber in einer derart klischeehaften und unrealistischen Charakterisierung der Hauptfiguren nieder, dass ich es zunehmend als Parodie empfinde: Den Sicherheitschef in AVATAR kann ich einfach nicht mehr ernstnehmen, so albern tritt dieser auf (es fehlt nur noch die Piloten-Sonnenbrille). Ähnlich klischeehaft Sigourney Weavers "toughe" Wissenschaftlerin oder Michelle Rodriguez' ähnliche Pilotinnenfigur – das ist eher komisch denn emanzipiert. Und natürlich die unvermeidlichen Superfieslinge im Großkonzern und nicht zuletzt die ach so knuddeligen Nerds.

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Abgesehen davon, dass das Militär in AVATAR schon sehr an ALIENS erinnert, halte ich meine große, positive Fürsprache für den Film dadurch, dass ich ihn als einzige große Metapher sehe.

Stephan Lang haut in dem Film aber auch ein paar Schoten raus.  :blink:

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