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Galaktische Soap Opera: STAR WARS


Gast Mal0ney
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Oh, Mann, Sami, Man kann auch jemanden absichtlich falsch verstehen. Soll heißen: Lucas besitzt eine politische Einstellung und übrigens auch einen Intelligenzgrad, der ernsthafte rassistische Unterstellungen völlig absurd erscheinen lassen. Außerdem ist er seinerzeit zum Start von "Episode I" genau den Vorwürfen, die du jetzt aus der Mottenkiste geholt hast, entschieden entgegen getreten.

Worum es ihm ging, war: ein glaubhaftes Universum zu schaffen, das genauso bunt ist wie unsere eigene Welt. Was soll denn bitteschön rassistisch daran sein, dass unterschiedliche Alien-Rassen mit unterschiedlichen Akzenten sprechen? Gibt´s im richtigen Leben überhaupt nicht, oder? Was soll noch rassistisch sein? Dass Jar Jar Binks quasi eine trottelige Minderheit mit "Neger-Appeal" darstellt? Klar, Lucas ist der Über-Rassist, der seine Filme nur dazu nutzt, irgendwelche Bimbo-Witze unters Volk zu bringen. Deshalb lässt er auch die Charaktere in "Red Tails" total dämlich dastehen und ist mit einer Afro-Amerikanerin (Mellody Hobson - kannst mal nach der Dame googeln) zusammen, nur um sie privat vermutlich auf die Baumwoll-Plantage zu schicken, die er hinter der Skywalker Ranch angelegt hat. ;)

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Mannomann, ihr könnt ja auch wieder Spass haben... :mellow:

Oh, Mann, Sami, Man kann auch jemanden absichtlich falsch verstehen. Soll heißen: Lucas besitzt eine politische Einstellung und übrigens auch einen Intelligenzgrad, der ernsthafte rassistische Unterstellungen völlig absurd erscheinen lassen. Außerdem ist er seinerzeit zum Start von "Episode I" genau den Vorwürfen, die du jetzt aus der Mottenkiste geholt hast, entschieden entgegen getreten.

Dass sich Lucas nicht öffentlich Rassismus unterstellen lässt, als Mensch nicht und auch nicht als auf mehrheitsfähig getakteter Filmemacher, versteht sich. Und ich will auch garnicht auf den Prequels rumhacken, wo die Idee von verschlagenen oder albernen Außerirdischen als ethnischen Karikaturen weiss Gott auf die Spitze getrieben wurde.

Fakt ist: Aus persönlichem Geschmack heraus oder weil er das zumindest in den USA für breitentauglich hält, hat sich Lucas nie darum gekümmert, dass in seinen (ersten) STAR WARS-Filmen letztlich ein Clique blütenweisser Heldenmenschen das Universum rettet und eben kein Darsteller mit dunkler Haut, asiatischen Zügen oder anderen erkennbar nicht aus dem amerikanischen Mittelwesten abstammende Figuren auf die gute Seite gestellt hat. Das Feigenblatt "Lando Calrissian" ist da reichlich popelig (den muss man ja auch erstmal an die Hand nehmen oder würgen, bevor die richtige Sache macht - und dann wieder schnell Nebenfigur wird). Vom betroffen dreinblickenden Wegwerf-Helden Mace Windu, der mich verdächtig an diverse Afro-Amerikaner in "wichtigen Positionen" erinnert, Polizei-Chefs oder andere Vorgesetzte, denen letztlich keine echte Rolle eingeräumt jenseits des Alibi-Farbtupfers eingeräumt wird.

Worum es ihm ging, war: ein glaubhaftes Universum zu schaffen, das genauso bunt ist wie unsere eigene Welt. Was soll denn bitteschön rassistisch daran sein, dass unterschiedliche Alien-Rassen mit unterschiedlichen Akzenten sprechen? Gibt´s im richtigen Leben überhaupt nicht, oder? Was soll noch rassistisch sein? Dass Jar Jar Binks quasi eine trottelige Minderheit mit "Neger-Appeal" darstellt? Klar, Lucas ist der Über-Rassist, der seine Filme nur dazu nutzt, irgendwelche Bimbo-Witze unters Volk zu bringen.

Aldrige, ehrlich, komm mal runter! Niemand sagt, dass George Lucas der KKK-Chef von Hollywood ist, höchstens, wie auffällig in den STAR WARS-Filmen negative ethnische Stereotype sind und dass positive, nicht-weisse Figuren fehlen. Geht nicht anders? Muss so sein? Und was ist mit STAR TREK, ALIEN, FARSCAPE, der Neuauflage von BATTLESTAR GALACTICA?

Deshalb lässt er auch die Charaktere in "Red Tails" total dämlich dastehen und ist mit einer Afro-Amerikanerin (Mellody Hobson - kannst mal nach der Dame googeln) zusammen, nur um sie privat vermutlich auf die Baumwoll-Plantage zu schicken, die er hinter der Skywalker Ranch angelegt hat. ;)

Ob RED TAILS Widergutmachungsarbeit ist, um ein nagendes Schuldgefühl zu besänftigen, oder ernst gemeinte Aufklärung muss bei dem Film offen bleiben. Und lass bitte das Privatleben von Herrn Lucas raus, das hat in dieser Diskussion wirklich nix verloren.

P.S.: Warum konnte die Rolle von Liam Neeson, als die von Obi-Wans Lehrer, nicht von einem Afro-Amerikaner gespielt werden?

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P.S.: Warum konnte die Rolle von Liam Neeson, als die von Obi-Wans Lehrer, nicht von einem Afro-Amerikaner gespielt werden?

Weil ein Filmemacher doch nicht in der Pflicht steht eine gewisse Quote zu erfüllen.;)

Vielleicht sprach auch Samuel L. Jackson für die Rolle vor, aber Neesson überzeugte ihn bei den Castings einfach mehr...wer weiß...

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Weil ein Filmemacher doch nicht in der Pflicht steht eine gewisse Quote zu erfüllen. ;)

Wer das ganz grosse Epos, eine maßgebliche "Saga" machen will, steht in einer gewissen Verpflichtung, auch dem Zuschauer gegenüber. Hey, mir ist es letztlich egal, wer für welche Rolle besetzt wurde, ich stell mich auch nicht mit Protestplakaten und/oder Fackel-Mob vor die Skywalker-Ranch. Aber leider überdeutlichen die Pannen, Schlampereieren und Peinlichkeiten in der Darstellung von STAR WARS-role models und -bad guys mit Fanboy-Feuereifer wegdiskutieren zu wollen, finde ich nicht cool.

Muss ein blödes Gefühl sein, als afro-amerikanisches Kind oder eines asiatischer Abstammung oder Ureinwaohner-Spross STAR WARS-Fan zu sein, ohne dass es für einen irgendein konkretes Vorbild oder einen eigenen Helden gibt.

Von der von mir bereits angeschnittenen, latenten Frauenfeindlichkeit mal nicht zu reden.

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Also ich finde das meißtens immer nervig, wenn bei Filmen/Serien versuct wird so viele ethnische Gruppen wie möglich zu befriedigen. Wäre es besser gewesen Han Solo von einem asiatischen Darsteller spielen zu lassen nur das einer dabei ist?

Was sollen denn afroamerikansiche, britische Kinder denken, die immer einen weißen James Bond sehen? ;)

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Mannomann, ihr könnt ja auch wieder Spass haben... :mellow:

Den Eindruck bekomme ich auch langsam. Es treibt immer wundersamere Blüten.

Dass sich Lucas nicht öffentlich Rassismus unterstellen lässt, als Mensch nicht und auch nicht als auf mehrheitsfähig getakteter Filmemacher, versteht sich. Und ich will auch garnicht auf den Prequels rumhacken, wo die Idee von verschlagenen oder albernen Außerirdischen als ethnischen Karikaturen weiss Gott auf die Spitze getrieben wurde.

Wenn ich einen Film über ethnische Karikaturen sehen will, dann schaue ich mir eine Eddie Murphy-Komödie oder eine schwarze (oder auch weiße) Sitcom an. Dafür braucht es nicht Lucas und ein paar CG-Außerirdische. Welcher Charakter war denn bis auf die Gungans eine Karikatur? Jeder Charakter erfüllte eine Aufgabe, die auch von jedem menschlichen Darsteller hätte ausgefüllt werden können. Und wenn wir schon bei Karikaturen sind - kommen wir doch zu den OT. Wo rangieren denn für dich die Ewoks? Sind eine böse Parabel auf "minderwertige" Indianerstämme, oder was? Kann man reininterpretieren, Lucas ging es da aber um etwas anderes. Hat sich auch niemand dran gestört, bis die PT kamen. Auf die "Interpretation" von Watto gehe ich jetzt mal nicht ein, das wäre mir zu blöd.

Fakt ist: Aus persönlichem Geschmack heraus oder weil er das zumindest in den USA für breitentauglich hält, hat sich Lucas nie darum gekümmert, dass in seinen (ersten) STAR WARS-Filmen letztlich ein Clique blütenweisser Heldenmenschen das Universum rettet und eben kein Darsteller mit dunkler Haut, asiatischen Zügen oder anderen erkennbar nicht aus dem amerikanischen Mittelwesten abstammende Figuren auf die gute Seite gestellt hat. Das Feigenblatt "Lando Calrissian" ist da reichlich popelig (den muss man ja auch erstmal an die Hand nehmen oder würgen, bevor die richtige Sache macht - und dann wieder schnell Nebenfigur wird). Vom betroffen dreinblickenden Wegwerf-Helden Mace Windu, der mich verdächtig an diverse Afro-Amerikaner in "wichtigen Positionen" erinnert, Polizei-Chefs oder andere Vorgesetzte, denen letztlich keine echte Rolle eingeräumt jenseits des Alibi-Farbtupfers eingeräumt wird.

Soweit ich weiß, hatte sich Jackson selbst für die Rolle als Oberjedi ins Gespräch gebracht. Und bei der Entwicklung seiner Rolle hat er auch eine Hand im Spiel gehabt. Ja, ich finde, Jackson ist schon ein ziemlicher Rassist.

Was die blütenweißen Helden angeht: Glaubst du wirklich, das entstand aus Absicht, um eine "weiße" Galaxie zu zeigen, oder was unterstellst du da? Lucas hat in England gedreht und auch immer seine Vorliebe für englische Darsteller geäußert. Keine Ahnung, warum keine Schwarzen dabei waren. Hat das damals irgendeinen Zuschauer auf der Welt gestört - inkl. der Leni Riefenstahl-Optik (komisch, dass das noch keiner gebracht hat)?

Dabei stellt sich sowieso die Frage, wo Rassismus überhaupt anfängt: Bei dem Cast, der keinen Afroamerikaner führt. Oder bei dem Cast, der eigens den "Quoten-Neger" aufnimmt?

Aldrige, ehrlich, komm mal runter! Niemand sagt, dass George Lucas der KKK-Chef von Hollywood ist, höchstens, wie auffällig in den STAR WARS-Filmen negative ethnische Stereotype sind und dass positive, nicht-weisse Figuren fehlen. Geht nicht anders? Muss so sein? Und was ist mit STAR TREK, ALIEN, FARSCAPE, der Neuauflage von BATTLESTAR GALACTICA?

Ne, mein Lieber. Da oben kam der Vorwurf eines Rassismus auf, um einen (weiteren, aber ziemlich heftigen) Kritikpunkt an den PT bzw. an ihrem Macher zu äußern. Ansonsten mal selber locker durch die Hose atmen, bitte. Ich bin es nicht, der hier Parallelen zu irgendwelchen klischeehaften Judenfiguren in Person animierter Aliens zieht.

Ob RED TAILS Widergutmachungsarbeit ist, um ein nagendes Schuldgefühl zu besänftigen, oder ernst gemeinte Aufklärung muss bei dem Film offen bleiben. Und lass bitte das Privatleben von Herrn Lucas raus, das hat in dieser Diskussion wirklich nix verloren.

Jetzt komm mal selbst wieder runter. Gutmachungsarbeit? Welche hanebüche Verschwörungstheorie soll denn das ergeben? Du solltest eigentlich wissen, dass "Red Tails" lange vor "Episode I" in der Entwicklung war. Soll das die Wiedergutmachung für nicht vorhandene Rassenklischees in einem Film, der noch gar nicht gedreht worden war, gewesen sein?

Und wenn man Lucas schon irgendwelche Rassenklischees unterstellen will, ist das eine sehr persönliche Kritik. Wieso sollte das nicht das Privatleben von Lucas angeführt werden?

P.S.: Warum konnte die Rolle von Liam Neeson, als die von Obi-Wans Lehrer, nicht von einem Afro-Amerikaner gespielt werden?

Gegenfrage: Warum sollte sie?

PS: Bitte nicht mit dem Fanboy-Totschlagargument kommen. Sonst komme ich mit dem Klischee von den frustrierten Hatern, die ein Ventil für ihren Frust brauchen. ;)

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Also ich finde das meißtens immer nervig, wenn bei Filmen/Serien versuct wird so viele ethnische Gruppen wie möglich zu befriedigen. Wäre es besser gewesen Han Solo von einem asiatischen Darsteller spielen zu lassen nur das einer dabei ist?

Es geht nicht um Quoten, es geht darum, dass es andere (s.o., STAR TREK, ALIEN, BATTLESTAR...) ja auch hinbekommen haben, das grosse Weltall und/oder die Zukunft in den Helden-Rollen nicht nur mit weissen Vorortkindern aus dem Mittelwesten zu besetzen.

Was sollen denn afroamerikansiche, britische Kinder denken, die immer einen weißen James Bond sehen? ;)

Afroamerikanisch, britisch??? Ein britischer Geheimagent darf weiss sein. Muss nicht weiss sein, ist aber voll okay.

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Es geht nicht um Quoten, es geht darum, dass es andere (s.o., STAR TREK, ALIEN, BATTLESTAR...) ja auch hinbekommen haben, das grosse Weltall und/oder die Zukunft in den Helden-Rollen nicht nur mit weissen Vorortkindern aus dem Mittelwesten zu besetzen.

Stimmt, Chekov aus "Star Trek" - das große Vorbild für mediale Verständigung im Kalten Krieg - war ja auch überhaupt kein Klischee mit seinem überzogenen Akzent und seinen Schwärmereien für "Mütterchen Russland". ;)

Kamen eigentlich in "2001" Schwarze vor? Habe ich gar nicht mehr im Gedächtnis...

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Den Eindruck bekomme ich auch langsam. Es treibt immer wundersamere Blüten.

Okay, Gratulation, aus dieser Diskussion bin ich nach Deinem Beitrag raus. Diskutier' mit Sami, wenn Du möchtest, der ist härter und leidensfähiger als ich.

P.S.: Ich habe wirklich keine Lust mehr auf diese gottelende OT-versus-PT-Diskussionen. Möge ein jeder an STAR WARS mögen, was er oder sie mag.

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Es geht nicht um Quoten, es geht darum, dass es andere (s.o., STAR TREK, ALIEN, BATTLESTAR...) ja auch hinbekommen haben, das grosse Weltall und/oder die Zukunft in den Helden-Rollen nicht nur mit weissen Vorortkindern aus dem Mittelwesten zu besetzen.

Welche Helden-Rollen gibts denn bei Star Wars außer Luke, Obi-Wan und Han Solo, da gab es ja bei BSG und Star Trek viel mehr Möglichkeiten. Wenn also Han Solo schwarz wäre und Obi-Wan Asiate wäre alles in Ordnung und Lucas ein guter Mensch?

Afroamerikanisch, britisch??? Ein britischer Geheimagent darf weiss sein. Muss nicht weiss sein, ist aber voll okay.

Und ein Jedi-Lehrer nicht?

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Ne, ehrlich, habe auch keinen Bock mehr. Das ist ein Kampf gegen Windmühlen. Taucht irgendwo das Wort "Star Wars" oder Lucas auf, wird sofort reflexartig rumgekotzt. Bringt nichts.

Wenn die Diskussion wieder auf die Zukunft von Lucasfilm und seiner Tochterfirmen kommt, können wir hier gerne weitermachen... Bis dahin überlasse ich Sami das Feld.

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Manche freut es, manche stört es, aber ein neuer "Star Wars" steht vor der Tür, und das führt dazu, dass die Gerüchteküche derzeit wieder ordentlich brodelt. Starwarsunion.de hat nun eine anonyme Quelle zitiert, die gleich an mehreren Stellen im Internet aufgetaucht ist. Die Übersetzung des Wortlauts:

Primär wird Luke Skywalker in den neuen Filmen im Mittelpunkt stehen, und neben ihm viele andere Darsteller der klassischen Trilogie. Disney ist außerdem klar, dass George Lucas und Krieg der Sterne untrennbar miteinander verbunden sind, deshalb wird George sicherlich ein Wörtchen bei der Grundausrichtung mitzureden haben. Die kreative Kontrolle liegt allerdings nicht mehr bei ihm, und (soweit ich weiß) hat er sich schon vor den Disney-Lucasfilm-Verhandlungen nach neuen kreativen Talenten umgesehen.

Die Filme werden auf Grundlage geheimer Vorlagen geschrieben, die während der Produktion der klassischen Trilogie angefertigt wurden. Das Hauptproblem dabei war damals das Alter der Darsteller und der Grundton der Handlung. Dieser wird jetzt enger an die klassische Trilogie angelehnt werden, und wenn alles nach Plan läuft, werden auch die alten Darsteller wieder mitwirken.

Auch über die Realserie wird es bald Neues zu berichten geben. Die bereits vorliegenden Drehbücher werden irgendwie als TV-Format umgesetzt werden. Natürlich sind die alten Probleme - 45 Minuten lange Kinofilme, ambitionierte Konzepte, unbekannte Figuren und eine Geschichte, die nicht gerade den Erwartungen an Krieg der Sterne entspricht - noch immer vorhanden, soweit es eine Realumsetzung betrifft, aber ich höre, dass demnächst etwas veröffentlicht werden soll, das mit gedrehtem Material und Tests dieses Konzepts in Verbindung steht.

Ich glaube nicht, dass das Imperium am Ende von Die Rückkehr der Jedi-Ritter völlig vernichtet wurde.

Man hat mir versichert, dass Luke Skywalker, Han Solo, Chewbacca, Prinzessin Leia, C-3PO und R2-D2 in der neuen Trilogie in prominenten Rollen auftauchen werden, genau wie es immer geplant war. Einige Darsteller sind bereits angesprochen worden, und das teilweise vor einer ganzen Weile. Hamill ist mit Sicherheit dabei.

Es sind derzeit zwei Trilogien in Planung, die alle der Originalplanung von Lucas folgen, der immer eine Mehr-Generationen-Saga erzählen wollte. In den Filmen 10 bis 12 soll es meines Erachtens um die Nachkommen der Skywalkers gehen. Die Filme sollen viele Jahre später spielen, die Überlebenden werden ältere Inkarnationen ihrer Figuren spielen, und in einer Hauptrolle wird eine Frau namens Skywalker auftauchen. Soweit ich weiß wird aktuell darüber nachgedacht, diese beiden Trilogie-Konzepte zusammenzuführen und Ideen aus beiden Konzepten aufzugreifen, ohne deshalb die allgemeine Handlung zu verändern und unter Einbeziehung der gleichen Darsteller.

Wer die klassische Trilogie liebt, kann sich ebenfalls freuen. In naher Zukunft sollen liebevoll restaurierte Kopien der klassischen Trilogie auftauchen. Die ganze Welt will die Filme schließlich in ihrer alten Herrlichkeit erleben, und Disney ist sehr daran interessiert.

Die nachfolgenden Filme werden sich eng an den Stil der klassischen Trilogie anlehnen, und auch die Namen, die aktuell im Gespräch sind, sind sehr aufregend:

Steven Spielberg

Neil Blomkamp (District 9)

Alfonso Cuarón (Harry Potter und der Gefangene von Askaban, Children of Men)

Matthew Vaughn (Der Sternwanderer, X-Men: Erste Entscheidung)

Darren Arnofsky (Requiem for a Dream, Black Swan; schon seit einer Weile ein sehr beliebter Kandidat)

Joss Whedon (Firefly, The Avengers)

Spätestens bei der Aufzählung der Regisseure scheint sehr viel nerdiges Wunschdenken dabei zu sein, was das Ganze nicht glaubhafter macht. Selbiges gilt für das Auftauchen so ziemlich aller Charaktere aus der OT - inkl. Han Solo, also Harrison Ford.

Die Konzentration auf Luke Skywalker wäre natürlich toll. Aber das wäre dann wohl der Tod für das Expanded Universe...

Bearbeitet von Aldridge
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Klar, da steckt wohl ne Menge drin, was einfach zu schön klingt, um wirklich konkret zu sein. Schön liest es sich aber dennoch. Im Grunde dürfte die Nachricht - sofern man denn überhaupt etwas auf frühe Spekulationen gibt - ein tolles Bonbon für Fans der alten Trilogie bzw. Nicht-Fans der neuen Trilogie sein.

Möglicherweise könnte man das Expanded Universe ja dadurch retten, dass ein Buch erscheint, welches direkt bei der Schlacht von Endor ansetzt. Handlung: die Explosion vom Todesstern führt zu einem alternativen Zeitriss. ^_^ Na ja, oder Luke hat am Ende alles nur geträumt und ist eigentlich noch immer auf der Feuchtfarm bei seinem Onkel und seiner Tante.

Aber im Ernst: ich würde zumindest schätzen, dass irgendwelche Fragmente aus dem Expanded Universe ihren Weg in die neuen Filme findet. Und wenn es nur etwas wie Coruscant ist.

Die Idee, dass das Imperium noch nicht vollständig erschlagen ist, ist natürlich alles andere als abwegig. Möglicherweise eben einfach gesprenkt wie bei Zahn. Letztendlich darf es meiner Meinung nur nicht auf einen Imperator Klon oder dergleichen hinauslaufen. Also nicht zu konstruiert sein. Aber wenn man sich auf Pläne bezieht, die schon seit der alten Trilogie bestehen, dürfte das vielleicht weniger realistisch werden.

Ik freu mich. :)

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Weitere Gerüchte via starwarsunion.de:

Und es gerüchteköchelt weiter. Das Unverlässliche zuerst: Disney soll in Tunesien Land erworben haben. Ob es dabei, wie man nun vermuten könnte, um Lukes Zuhause oder die Überreste von Mos Espa geht, hat selbst dieses Gerücht nicht spezifiert, aber sollte ein Krieg der Sterne-Land geplant sein, wäre die Lars-Farm sicher nicht der schlechteste Ort dafür.

Das angeblich Verlässliche: Ein Lucasfilmquelle soll bestätigt haben, dass der Autor und der Regisseur des nächsten Films bereits feststehen. Auf die Frage, ob die Sequels 50 Jahre nach Die Rückkehr der Jedi-Ritter spielten, soll Nerdvana erklärt worden sein: Noch später.

Die übliche Extradosis Skepsis ist, man braucht es nicht dazusagen, wie immer in dieser frühen Phase mehr als angebracht.

50 Jahre später? Wie passt das mit der Staffelübergabe durch Luke zusammen? Ok, niemand weiß, wie alte die Leute in der Galaxie weit, weit entfernt werden können. Wenn Wookies mehr als 200 Jahre alt werden und Yoda sogar noch ein paar Jahrhunderte älter, dann könnte das genauso gut auf die Menschen zutreffen (widerspräche zwar vielen Angaben im EU und im Rollenspiel, das da integriert ist, aber was soll´s?). Luke könnte natürlich auch als Jedi-Geist auftauchen...

Warum sollte Disney eigentlich Land in Tunesien kaufen? War bislang doch auch nicht nötig... Gerüchteküche halt. Naja, Hauptsache, "Star Wars" bleibt lebendig. Zumindest das hat GL nun schon mal geschafft. :)

Wenn man das EU berücksichtigen wollte, müsste man irgendwie auch die Auswirkungen durch *Spoiler* die Invasion der Yuuzhan Vong und Jacens Fall auf die Dunkle Seite einbauen. *Spoiler* Das hat die SW-Galaxie aber so durcheinander gewirbelt, dass es Ottonormalzuschauer nur verwirren würde. Andererseits mochte GL es schon immer, die Zuschauer direkt in ein bestehendes Universum mit seiner eigenen Vorgeschichte zu kicken...

Bearbeitet von Aldridge
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Ich finde ja, dass Tatooine auf jeden Fall vorkommen sollte. Ganz und vor allem wenn es um Skywalkers geht.

Die Szenen aus Ep.II, in denen Anakin und Padme bei den Lars´ sind, gehören zu den schönsten Stellen der neuen Trilogie, weil hier natürlich vor allem vom Setting und visuell die Brücke geschlagen wird.

Owen und Beru könnten ja durchaus auch noch ein Kind gehabt haben? Oder die Farm geht nach dem Tod der beiden an Geschwister der beiden.

Ach, was bin ich aufgeregt!

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Ja, Tatooine fände ich sehr reizvoll und stünde auch für Kontinuität. Ok, natürlich wurde auch bei den PT gemeckert, dass den Machern wohl nichts anderes einfiele und diesem dreckigen Stern weit entfernt vom "Hellen Zentrum" viel zu viel Aufmerksamkeit gewidmet wird. Ich fand das Szenario dort aber immer sehr reizvoll, es hat wesentlich zur Atmosphäre in der OT und stellenweise auch in der PT beigetragen. Und schön gefilmt war es auch immer. :)

Wäre nur die Frage, was die Skywalkers da machen. Werden ja wohl nicht in der dritten oder vierten Generation als Jedi-Feuchtfarmer arbeiten. :)

In der "Legacy"-Reihe, die 100 Jahre nach der OT spielt, ist Lukes Nachfahre Cade Skywalker *Spoiler* ja auch ein Schmuggler und Kopfgeldjäger geworden, der zwar Jedi-Kräfte besitzt, sich aber von den Jedi abgewendet hat. *Spoiler* So eine Hauptfigur fände ich hier auch ganz reizvoll.

Bearbeitet von Aldridge
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Wer die klassische Trilogie liebt, kann sich ebenfalls freuen. In naher Zukunft sollen liebevoll restaurierte Kopien der klassischen Trilogie auftauchen. Die ganze Welt will die Filme schließlich in ihrer alten Herrlichkeit erleben, und Disney ist sehr daran interessiert.

Nein, sowas...:D

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Ja, Tatooine fände ich sehr reizvoll und stünde auch für Kontinuität. Ok, natürlich wurde auch bei den PT gemeckert, dass den Machern wohl nichts anderes einfiele und diesem dreckigen Stern weit entfernt vom "Hellen Zentrum" viel zu viel Aufmerksamkeit gewidmet wird. Ich fand das Szenario dort aber immer sehr reizvoll, es hat wesentlich zur Atmosphäre in der OT und stellenweise auch in der PT beigetragen. Und schön gefilmt war es auch immer. :)

Wäre nur die Frage, was die Skywalkers da machen. Werden ja wohl nicht in der dritten oder vierten Generation als Jedi-Feuchtfarmer arbeiten. :)

In der "Legacy"-Reihe, die 100 Jahre nach der OT spielt, ist Lukes Nachfahre Cade Skywalker *Spoiler* ja auch ein Schmuggler und Kopfgeldjäger geworden, der zwar Jedi-Kräfte besitzt, sich aber von den Jedi abgewendet hat. *Spoiler* So eine Hauptfigur fände ich hier auch ganz reizvoll.

Das wäre in der Tat ein interessanter Ansatz. Leider bringen Fortsetzungen ja oft nur einen noch größeren und noch böseren Bösewicht hervor, aber vielleicht sollte man gar nicht versuchen, das Gespann Imperator und Darth Vader auf diese Weise zu toppen. Vor allem könnte man die Karte ausspielen, dass die Match im Sequel wieder um einiges mysteriöser sein muss bzw. könnte.

Die Skywalkers müssten ja nicht auf der Farm sein. Nur die Lars´.

Ich hätte auch nichts gegen einen Abstecher nach Nal Hutta.

Ein Nachtrag zu einer Diskussion, die ja glücklicherweise eingeschlafen abgekühlt ist...

Das hätte mal echt früher kommen können. ;)

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Auch mit dem Mond oben drüber kann sicherlich so einiges angestellt werden. Sicher auch mit Anleihen an das erweiterte Universum. Aber mal schauen. Ich will auch nicht traumtänzern. Andererseits, wenn nicht jetzt, wann dann? :)

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