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Welcher Komponist war Schuld?


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Welcher Komponist war schuld?  

68 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Filmmusik-Fan wurde ich durch die Werke von............

    • Hans Zimmer
    • Jerry Goldsmith
    • Alexandre Desplat
      0
    • Henry Mancini
    • James Horner
    • Danny Elfman
    • John Barry
    • Thomas Newman
      0
    • Alan Silvestri
    • Michael Kamen
    • Ennio Morricone
    • James Newton Howard
    • Christopher Young
      0
    • Howard Shore
    • Miklos Rozsa
      0
    • Alfred Newman
      0
    • Michael Giacchino
      0
    • Bernard Herrmann
    • John Williams
    • Keiner der genannten.


Empfohlene Beiträge

Kamen und Silvestri ab sofort "gelistet".

 

Zu dem Zeitpunkt von Souchaks Beitrag waren sie  noch nicht gelistet.

 

Da gab es einfach irgendwelche Missverständnisse die hoffentlich geklärt wurden.

 

Ok dann weiß ich auch nicht weiter und verstehe auch nicht, wo jetzt was für ein Problem besteht  :mellow:

Wird wohl in der Tat nur irgendein Missverständnis gewesen sin ;)

 

In der Tat.

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Unbewusst war es sicher Williams. Durch Star Wars und Indiana Jones in meiner Kindheit. Aber bewusst habe ich mich durch Zimmer zur Filmmusik gewendet. Weiß es aber gar nicht zu hundert Prozent. Ich glaube es kam dadurch das ich mir viele Film Making Ofs angesehen habe und Zimmer war da irgendwie am meisten vertreten. Kann aber auch sein das es schon Horner mit Titanic war.....wer weiß ;)

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Hab jetzt lang lang überlegt, aber die Initialzündung bei Musik im Film (oder Fernsehen) genauer hinzuhören war wahrscheinlich ...

 

Joe Harnell

 

mit dem United Artists Logo, das direkt vor einem im Bayrischen Fernsehen ausgestrahlten James Bond Film (From Russia With Love) kam.

 

Weitere frühe "Hinhörer" waren dann eben auch die Musik zu den Connery Bonds (007 - Thema), aber auch die Musiken zu diversen Bud Spencer und Terrence Hill Filmen.



zum Nachhören

 

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Bei mir war es die Musik zu O Cangaceiro aus dem Jahre 1953 von Zé do Norte http://translate.google.de/translate?hl=de&sl=pt&u=http://pt.wikipedia.org/wiki/Z%25C3%25A9_do_Norte&prev=/search%3Fq%3DZ%25C3%25A9%2Bdo%2BNorte%26hl%3Dde%26biw%3D824%26bih%3D575&sa=X&ei=3XouUZW3MpHotQbpz4HwCQ&ved=0CDUQ7gEwAA  in der Fassung von Carla Codevilla & Piero Porta, die ein Stück, Mulher Rendeira, aus dem Film, Ende der 50er Anfang der 60er auf einer EP veröffentlichten.

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Also bei mir ist's wie bei Handstand gewesen: John Barry war schuld! ;)

 

Es war meine wachsende Begeisterung für die James Bond-Filme so um 1983/1984! Insbesondere die Musik zu "Man lebt nur zweimal" als auch mein absoluter Lieblings-Bond "Im Geheimdienst Ihrer Majestät" waren die Musiken die es mir angetan hatten. Ich habe mir damals die Filme gar auf Musikkassette aufgenommen (zur Info: diese kleinen rechteckigen Dinger mit braunem oder grauem Band, dass nach x-fachem Spielen dann auch schön leierte oder sich um die Tonköpfe des Abspielgerätes wickelte), um die Musik hören zu können.

 

Es war mir vorher nie so aufgefallen, dass Musik ein solches Flair (was die Bond-Filme bis 1989 definitiv hatten, in der Brosnan-Ära verloren und erst durch Craig langsam wieder bekamen) haben kann, so maßgeblich an der ganzen Stimmung des Filmes beteiligt war!

 

Gut wenn ich's genau nehme und soweit ich mich noch erinnere, haben mir auch als Kind schon beim Fernseh Melodien gefallen, an denen sogar Goldsmith beteiligt war (Waltons) oder ein Film  mit Burt Reynolds den ich früh sah (es müsste "The Detective" gewesen sein, ok da war ich schon was älter), aber auch so Melodien wie bei der englischen Fernsehserie "Black Beauty" hatten es mir schon in der Kindheit angetan.

 

Wie dem auch sei...das eigentliche Entdecken der Filmmusik fand durch John Barry's Werk statt, dass mir aber eigentlich durchgehend (also auch sein späterer Stil) gefiel. Lediglich "Enigma" schätze ich auch nicht so sonderlich und finde es schade, dass gerade das Barry's letzter Kinofilm war! Da hätte ich mir einen "würdigeren" Abgang gewünscht, wobei es von Barry ja auch sicherlich so nicht geplant war.

 

Schnell folgte auf Barry dann aber bewusst Goldsmith (ich weiß nicht wie oft ich Rambo II gesehen habe...nur wegen der Musik) und auch John Williams. Im Prinzip sind diese 3 auch nach wie vor meine Top 3.

Goldsmith hat aber dann doch eigentlich Platz 1 erobert. Schlagt mich, aber FÜR MICH steht Barry auf Platz 2 und dann kommt John-Boy Williams...wie gesagt: persönliche Präfferenz!!! ;)

 

Nur noch falls es einen interessiert: meine erste Soundtrack-LP war "Im Angesicht des Todes" von John Barry (die Single mit dem Titelsong von DuranDuran ging voraus, aber auf Seite B war schon Barry's "Bond meets Stacey" zu hören), wobei ich damals eigentlich "Im Geheimdienst..." haben wollte...aber damals (frühe 1980'er) war die Versorgungslage in Sachen Soundtracks allesandere als luxuriös!!! ;)

 

Nostalgische Grüße

 

Jens

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50 Teilnehmer sind es geworden!

 

Vielen Dank!

 

Schöne Zahl um nun kurz das Ergebnis zu kommentieren.

 

 

Für die meißten begann ihre Filmmusikleidenschaft also mit JOHN WILLIAMS. 

 

Ehrlich gesagt, nicht ganz überraschend.

 

Ich vermute das der größte Teil der Boarder zwischen 35 und 45 Jahre alt ist und mitte der 70er bis mitte der 80er mit dieser  Musik in Berührung kamen. Zu einer Zeit in der die Filmmusik fast den Status von Popmusik inne hatte.

Nicht nur Originalaufnahmen sondern gerade auch Coverversionen standen in den Charts und wurden im Radio und im Fernsehen zu Gehör gebracht.

Kann mich z. B. erinnern das James Last das "Star-Wars-Main-Theme" in einer Musikshow am Samstagabend spielte. :eek:

 

Ein anderer Grund sind natürlich die Filme selbst deren Popularität in den meißten Fällen auch heute noch gewaltig ist. Fortsetzungen, Remakes und Reboots zeugen davon.

 

Obwohl es deutlich weniger Soundtrack-Veröffentlichungen gab, war die Zahl der Neuhörer solcher Musik wahrscheinlich dennoch höher als heute.

 

Was Williams für die Älteren ist HANS ZIMMER  für die jüngeren Boarder.

Auf dem zweiten Platz und dennoch nicht mal halb soviel Stimmenn, was meine ober erwähnte Theorie  noch unterstreicht.

 

Auf dem dritten Platz rangiert JERRY GOLDSMITH.

Goldsmith kommt aus der gleichen Zeitwie Williams und war mit der Massentauglichkeit seiner Musik und deren Filme den Williams-Werken nur leicht unterlegen.

 

Die Herren JAMES HORNER und DANNY ELFMAN, welche sich mit einem dritten Komponisten den vierten Platz teilen, kamen knapp am Schluß besagter  Hochphase der Filmmusik ins Geschäft und bedienten auch noch den gefälligen, orchestralen Stil. Gepaart mit sehr populären Filmen konnten auch sie viele Neuhörer gewinnen.

 

Der dritte auf dem vierten Platz ist ENNIO MORRICONE.

Hier war ich doch einigermaßen überrascht. Mit seinen vielen "Evergreens" die auf unzähligen Sampler erhältlich waren und sind, hätte ich seinen Einfluß auf Neuhörer doch stärker eingeschätzt.

Vielleicht liegt es auch daran das er seine meißten "Hits" in den 60er Jahren hatte und 50 bis 60 jährige Boarder dann doch die absolute Außnahme sind?

Das würde auch erklären warum HENRY MANCINI nicht eine einzige Stimme erhielt, obwohl ja gerade er die massentaugliche Filmmusik "erfunden" hat.

 

Ich möchte noch erwähnen das dies hier keine ABSTIMMUNG über qualitative unterschiede der Komponisten war.

Sondern lediglich eine UMFRAGE wer Euch als erstes auf diesem Feld begeistert hat.

 

Deswegen sehe ich Williams hier nicht als Sieger sonder als wichtigsten Impulsgeber für die musikalische Ausrichtung der meißten Hörer dieses Boards.

Nicht mehr und nicht weniger.

 

 

 

Und außerdem erklärt das Ergebnis warum ich mich in diesem Forum so wohl fühle. ;)

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Sind wirklich alle einverstanden mit meinen Schlussfolgerungen dieser Umfrage?

Keine Einwände oder Ergaenzungen?

 

Schon, wobei ich immer noch der Meinung bin, das man pro Kopf 2 Stimmen zulassen hätte können. 

Oder hat das nicht funktioniert wegen dem Programm?

 

Ich schwand ernsthaft zwischen: Goldsmith, Morricone, Zimmer... 

 

Aber ja bin einverstanden :D 

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Gerade erst deine Schlussfolgerung gelesen. Bin soweit mit einverstanden. Und wie du ja schon schreibst: es war ja an sich kein Wettrennen. Das Ergebnis deckt aber schon recht objektiv das Bild von Filmmusik in den letzten vierzig Jahren ab. Williams hatte wohl mit am meisten ikonenhafte Projekte zu vertonen und in jedem der letzten vier Jahrzehnte etwas, was sehr starken Charakter hatte und zu einem Film auf großer Leinwand gehörte. Ob nun STAR WARS und JAWS in den siebziger Jahren, JONES und ET in den achtziger Jahren, JURASSIC PARK und HOME ALONE in den neunziger Jahren oder POTTER und STAR WARS (Duell of the Fates) in den nuller Jahren (ok, beinahe nuller Jahre). Williams Musik hatte immer einen starken Bezug zur Popkultur.

 

Aber die Boarder zwischen 35 und 45 Jahren? Würde da wohl noch etwas jünger ansetzen. Hier tummeln sich schon einige in den zwanziger Jahren herum.

 

Insgesamt kein überraschendes Ergebnis, wie ich sagen würde. Ich würde daher die Leidenschaft mit dem Kollektiv begründen wollen. Alles ist eins und alles fließt. Und wie so oft im Leben: jede große Reise beginnt mit ihrem ersten Schritt, aber der Weg ist das Ziel. Und ähm, der Apfel fällt nicht weit vom frühen Vogel.

Bearbeitet von Gast
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Sind wirklich alle einverstanden mit meinen Schlussfolgerungen dieser Umfrage?

Keine Einwände oder Ergaenzungen?

 

Mein einziger Einwand ist, dass es zwar Meissen bzw Meißen gibt, Meisen und auch Meissel, man "meist" (oder: "die meisten") aber in der Tat ohne "ß" schreibt. :D

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  • 1 Monat später...

Ich sehe nicht welche Daseinsberechtigung Giacchino in der Liste hier hat. Wegen seinem Oscar für Up? Oder wegen Lost?

 

David Arnold ist da für mich der mit Stargate und Independence Day deutlich renommiertere.

 

Aber es haben ja nicht viele nach ihm verlangt, ansonsten keine Einwände.

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Der erste Soundtrack, den ich gekauft habe, war eine Musikkassette mit dem Best of von Ennio Morricone, weil ich unbedingt das Hauptthema von "Spiel mir das Lied vom Tod" haben wollte. Das war dann auch für mehrere Jahre mein einziger Soundtrack-Tonträger. Richtiger Filmmusik-Fan wurde ich dann durch Bernard Herrmann. Es war zu einer Zeit, als ich mich für Hitchcock-Filme zu interessieren begann und auf die Musiken aufmerksam wurde. Im Vorspann tauchte dann fast immer derselbe Name auf. Bei WOM dann geschaut, ob es was auf CD von ihm gibt und die "The Marvelous Film World of Bernard Herrmann" von Tsunami mitgenommen. So fing alles an...

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Mich brachte Scott Bradley zur Filmmusik mit seinen Scores für die Tom-und-Jerry- und Tex-Avery-Cartoons. Mal abgesehen vom Zitatekanon war Bradley auch der erste Filmkomponist, der partiell die Zwölftontechnik einsetzte, 1944 in "Puttin' on the dog" und 1948 in "The cat that hated people". Hab ich erst viel später erfahren und mal nachgehört und finds klasse!


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  • 9 Monate später...

Ich bin mir nicht mehr ganz sicher, ob ich durch John Williams, von dem meine ersten Schallplatten stammen (Star Wars, E.T.) oder Miklós Rózsa, dessen von ihm vertonte Monumental- und Ritterfilme zu meiner Kindheit fester Bestandteil der damiligen TV-Kultur waren, sodass ich folglich früh damit in Berührung kam, zur Liebe zur Filmmusik gefunden habe.

Aber ich glaube, es war doch John Williams' Musik, welche das bei mir geprägt hat.


Schöne Umfrage. Vorschlag:

Ich könnte mir auch vorstellen, die Abfrage nach Altersklassen zu staffeln. Denn 40+-Hörer wie ich sind früher mit Filmmusik und anderen Komponisten in Kontakt gekommen als jüngere Fans.


Ich habe neulich eine ausgeleierte Kassette im Keller gefunden, auf der sich von mir aufgenommene Main Titles befanden, die ich mit dem Mikro vor dem Fernseher hockend aufgezeichnet habe, weil das in den 70ern für mich nicht anders verfügbar war: Ivanhoe, Ben Hur (Rozsa), Joan of Arc (Friedhofer), The Prisoner of Zenda (Newman) usw.

Damals war es undenkbar, dass einmal soviel Filmmusik in so guter Qualität verfgügbar sein würde.

Den "Joan of Arc" Score (1948) allerdings gibt es bis heute nicht. Die Aufnahmen gelten als verschollen.

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Ich habe neulich eine ausgeleierte Kassette im Keller gefunden, auf der sich von mir aufgenommene Main Titles befanden, die ich mit dem Mikro vor dem Fernseher hockend aufgezeichnet habe,

 

Und ich dachte immer ich wäre der einzige gewesen der das gemacht hat. :)

Irgendwo habe ich die Kassetten noch aber kein Tapedeck mehr.

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ich hab früher oft den fernseher über unsere stereoanlagen laufen lassen und dann entsprechendes aufgenommen. so hab ich auch damals

meine eigenen MacGyver hörspielkassetten erstellt. The Rock und Jagd auf Roter Oktober hab ich auch mal so aufgenommen. auch wenn nicht

alles draufgepasst hatte.

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