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Goldsmith-Umfrage Teil 1 a) Der beliebteste Goldsmith der 60er (1. Runde) (Beendet)


Sebastian Schwittay
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Goldsmith-Umfrage Teil 1 a) Der beliebteste Goldsmith der 60er  

42 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Die Anfänge

    • Black Patch (1957)
      0
    • City of Fear (1959)
    • Face of a Fugitive (1959)
      0
    • Studs Lonigan (1960)
    • The Crimebusters (1962)
      0
    • Lonely are the Brave (1962)
    • The Spiral Road (1962)
    • Freud (1962)
    • The List of Adrian Messenger (1963)
    • The Stripper (1963)
    • ICH WÄHLE KEINEN SCORE DIESES BLOCKS
  2. 2. 1963 - 1964

    • A Gathering of Eagles (1963)
    • Lilies of the Field (1963)
    • Take Her, She´s Mine (1963)
      0
    • The Prize (1963)
    • The General with the Cockeyed Id (Kurz-Dokumentation, 1964)
      0
    • To Trap a Spy (1964)
      0
    • Seven Days in May (1964)
    • Shock Treatment (1964)
    • Fate is the Hunter (1964)
      0
    • Rio Conchos (1964)
    • ICH WÄHLE KEINEN SCORE DIESES BLOCKS
  3. 3. 1965 - 1966

    • The Satan Bug (1965)
    • In Harm´s Way (1965)
    • Von Ryan´s Express (1965)
    • Morituri (1965)
    • The Artist Who Did Not Want to Paint (Kurzfilm, 1965; Prolog zu The Agony and the Ecstasy)
    • A Patch of Blue (1965)
    • Our Man Flint (1966)
    • The Trouble with Angels (1966)
    • Stagecoach (1966)
    • The Blue Max (1966)
    • Seconds (1966)
    • The Sand Pebbles (1966)
    • ICH WÄHLE KEINEN SCORE DIESES BLOCKS
  4. 4. 1967 - 1969

    • In Like Flint (1967)
    • The Flim-Flam Man (1967)
    • Hour of the Gun (1967)
    • Sebastian (1968)
    • Planet of the Apes (1968)
    • The Detective (1968)
      0
    • Bandolero! (1968)
    • 100 Rifles (1969)
    • The Illustrated Man (1969)
    • The Chairman (1969)
    • Justine (1969)
    • ICH WÄHLE KEINEN SCORE DIESES BLOCKS


Empfohlene Beiträge

Folgender Satz ...

Da erinnert die diastematische Fügung und die Art und Weise ...

... ergibt natürlich ohne folgende Ergänzung:

Da erinnert die diastematische Fügung des Kopfmotivs und die Art und Weise ...

gar keinen Sinn. Man sollte halt im Zug sitzend nicht etwas schreiben und abschicken, was man nicht zuvor Korrektur gelesen hat.

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Vier meiner angeklickten Fünf kommen in die nächste Runde!

Beruhigend zu wissen das ich von den Frühwerken scheinbar die "Richtigen" besitze und weiter mitmachen kann.

 

In alle Soundtracks, die hier mehr als zehn gewählt haben, werde ich mal reinhören.

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Ich muss übrigens abschließend eine Lanze für die Prometheus-Neueinspielung von HOUR OF THE GUN rechen: sicher nicht perfekt im Spiel, der Klang manchmal zu hallig, aber insgesamt höre ich doch seit November mit großer Freude, wie gut so ein 60er-Goldsmith-Score in wuchtiger Neuaufnahme eigentlich ist, besonders die Detailarbeit in der Orchestrierung ist zum Teil atemberaubend - transparent und doch komplex.

 

Dementsprechend freue ich mich auf weitere solcher Experimente und hoffe, dass gerade diejenigen, die sich noch vor der archivarischen Klangqualität scheuen (die ja z. B. auch FREUD, PLANET DER AFFEN, BLUE MAX und LONELY ARE THE BRAVE betrifft) dann noch mal ein Öhrchen drauf werfen. 

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Bin mit der Neueinspielung auch sehr zufrieden, zumal etliche wirklich interessante Tracks hinzugekommen sind. Das größere Orchester und die moderne Aufnahmetechnik bringen die differenzierte Klangfarbenbehandlung erst so richtig zum Strahlen (Dröhnen, Brummen etc.). Die interpretatorische Leistung ist nicht ganz perfekt, aber doch überwiegend sehr sauber. Es fehlt ein wenig die straffe und zupackende Art des "Originals", aber das ist ein Problem der meisten konzertanten Neueinspielungen. Mich irritiert etwas, wie auch jemand im FSM-Forum schrieb, dass die Solo-Trompete recht weit entfernt abgebildet wird, aber das ist sicher auch ein subjektives Problem.

Ich hoffe, dass sich das Album einigermaßen verkauft hat, damit sich mein Wunschtraum einer BLUE MAX-Neueinspielung irgendwann noch erfüllt. Gegen die anderen von Sami genannten hätt ich auch nix - plus SAND PEBBLES, denn der ist dem Altmeister ja auch etwas verunglückt ...

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 Dementsprechend freue ich mich auf weitere solcher Experimente und hoffe, dass gerade diejenigen, die sich noch vor der archivarischen Klangqualität scheuen (die ja z. B. auch FREUD, PLANET DER AFFEN, BLUE MAX und LONELY ARE THE BRAVE betrifft) dann noch mal ein Öhrchen drauf werfen. 

 

Ich finde LONELY ARE THE BRAVE in der VCL-Fassung absolut in Ordnung (störe mich aber auch nicht an klanglicher Patina in homöopathischen Dosen)...

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Es kommt selten vor, dass Goldsmith wirklich "komplett" atonal gearbeitet hat. Ich zitiere mich da einmal selbst (aus meinem "Freud"-Text):

 

"Anstatt wie von Schönberg geplant, die Reihen als „sich selbst begleitende Tongestalten“ seinen Kompositionen zu Grunde zu legen verwendet Goldsmith seine Tonfolgen als eigene Motive, die durch teils harsche und atonale oder auch traditionelle Akkorde harmonisiert und somit einzeln manipuliert werden."

 

Wer ist denn "Diese etwas seltsame italienische Diss"? Die Verfasserin der Doktorarbeit (die ich nicht gelesen habe)?

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Das ist irgendeine italienische Dissertation zu Goldsmith, die momentan als Print-Ausgabe kursiert. Hab noch keinen Blick hineingeworfen, aber scheint halbgar zu sein.

 

 

Morgen um 12 endet die Umfrage! Wer noch nicht hat, der will sicher noch! ;)

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Als erstes mal ein Lob für diese tolle Aktion, Sebastian! Und danke, dass du diese erste Runde verlängert hast. Sonst hätte ich nicht mitmachen können. Finde allerdings die zu vergebenden Stimmen ein wenig zu wenig...

 

Und bin etwas enttäuscht. Mit mir nur 2 Stimmen für "City of Fear"? Banausen.... ;)

 

Gut, brauchte auch etwas, bis ich warm wurde damit. Doch als ich es dann war, merkte ich: einfach wunderbare Musik. Nur viel zu kurzes Album. Ist vorbei, kaum dass man es einlegte.

 

Achso... ja, bin wieder da. Glaub ich. Warum, wieso, weshalb.... Erklär ich in einem andren Thread.

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Finde allerdings die zu vergebenden Stimmen ein wenig zu wenig...

 

Darf man fragen, welche Werke diese raren Stimmen erhalten haben und für welche Du gerne noch einige übrig gehabt hättest?  Zu "City of Fear": Ein herrlich ungezügelter Goldsmith mit den wohldosiert eingestreuten, unvermeidlichen Film-Noir-Jazz-Sequenzen und schicken Früh-Goldsmith-Manierismen, die sich alle in den folgenden Jahrzehnten in verschiedenen Reinkarnationen wieder finden lassen. Musste allerdings auch bei dem passen, da alle dort lieb gewonnenen Elemente in den späteren von mir gewählten Musiken ebenfalls anzutreffen sind. 

 

Willkommen zurück übrigens!

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Darf man fragen, welche Werke diese raren Stimmen erhalten haben und für welche Du gerne noch einige übrig gehabt hättest?  Zu "City of Fear": Ein herrlich ungezügelter Goldsmith mit den wohldosiert eingestreuten, unvermeidlichen Film-Noir-Jazz-Sequenzen und schicken Früh-Goldsmith-Manierismen, die sich alle in den folgenden Jahrzehnten in verschiedenen Reinkarnationen wieder finden lassen. Musste allerdings auch bei dem passen, da alle dort lieb gewonnenen Elemente in den späteren von mir gewählten Musiken ebenfalls anzutreffen sind. 

 

Willkommen zurück übrigens!

Och, noch gehts... aber bedenke ich die Zahl der Scores, die der gute Jerry schrieb, könnte es eventuell in anderen Jahrzehnten etwas schwieriger werden, insgesamt nur 10 auszuwählen. Notfalls würfle ich dann halt aus ;)

 

Und... danke!

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Hätt ja fast geschrieben "guggt halt nach, Namen sin ja sichtbar" :D

 

Aber Nettigkeit schlug Faulheit... Und es sind nur acht.. :blush:  Hätt ich gewusst, wie toll "Hour of the Gun" ist, hätt ich den auch genommen...

 

Also.. meine Herren, diese 8 sind:

City of Fear

Studs Lonigan

Lonely are the Brave

Rio Conchos

In Harm´s Way

The Blue Max

The Sand Pebbles

The Flim-Flam Man

 

Hab halt nach einfachem Muster bewertet: "Kenn ich, mag ich".

 

Eh mir nun wer kommt mit: Warum nicht, diesen und jenen... und warum verdammt nochmal nicht "Planet der Affen"?! Nun... den Planeten kenn ich zwar auszugsweise, aber mag ich noch nicht. Doch bin mir sicher: Irgendwann........

 

Können wir diese Umfrage bitte in 2-5 Jahren wiederholen? ;)

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Wir können daraus ja eine jährliche Tradition machen! :D

 

Irgendwie gefällt mir die Idee, denn innerhalb eines Jahres kennen Fans vielleicht Scores von Goldsmith, die sie aktuell noch gar nicht kennen. Wäre dafür!

Dann die Stimmen des Vorjahrs vergleichen.. was sich verändert hat usw.. jip gefällt mir wirklich sehr gut, diese Idee :) 

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Kommt noch. Weißt ja, mein Plan "so viel wie möglich haben und warm werden!"

 

Aber bringst mich auf eine Idee.. Lass mich mal eben ein gewisses Video-Portal befragen... :)

 

Um die Genialität dieser Musik vollständig zu erfassen, ist aber ein ausgiebiger Hördurchgang der vollständigen Musik notwendig, da erst in der gesamten Musik Goldsmiths Konzept klar wird. Dir können natürlich die vokalen Passagen aus dem Vorspann gefallen und die rein elektronischen Passagen nicht, aber erst von vorne nach hinten gehört, am Besten mit dem Begleittext rezipiert oder gleich mit dem Film lässt sich diese Musik erst vollständig erfassen. Fünf bis zehn Minuten youtube helfen da wenig.

Irgendwie gefällt mir die Idee, denn innerhalb eines Jahres kennen Fans vielleicht Scores von Goldsmith, die sie aktuell noch gar nicht kennen. Wäre dafür!

 

Ein Grund, warum ich mich bei den anderen Umfragen enthalten habe, aber das muss jeder selber wissen.

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Um die Genialität dieser Musik vollständig zu erfassen, ist aber ein ausgiebiger Hördurchgang der vollständigen Musik notwendig, da erst in der gesamten Musik Goldsmiths Konzept klar wird. Dir können natürlich die vokalen Passagen aus dem Vorspann gefallen und die rein elektronischen Passagen nicht, aber erst von vorne nach hinten gehört, am Besten mit dem Begleittext rezipiert oder gleich mit dem Film lässt sich diese Musik erst vollständig erfassen. Fünf bis zehn Minuten youtube helfen da wenig.

 

Das ist übrigens exakt der Grund, warum ich Suiten aus dem Weg gehe: Ich weiss die Mühe und den Aufwand der ... Versuiter absolut anzuerkennen, aber als letztlich sehr subjektive Montage von Score-Elementen (die ja of ihrerseits schon ein eingekochtes Fragment sind) ist mir das objektiv zu wenig aussagekräftig.

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Dito! Mir graut bei der Vorstellung einer "Logan's Run"-Suite, die erst mit Box' Material beginnt und sich über "The Sun" zum Finale hangelt. So bekommt man zwar die zehn Minuten irgendwie voll, hebelt aber den eigentlichen Kern der Musik, die polystilistik und die faszinierende Wandlung des Liebesthemas komplett aus. Ebenso macht es ja David Garret mit Beethovens Fünfter Symphonie, die er lächerlicherweise auf ein kleines, zwar prägnantes Terzmotiv reduziert, ohne den wahren Sinn der Symphonie, nämlich die Transformation eben jenes Motivs, zu erkennen und zu transportieren.

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Mir fehlt das seriöse musikwissenschaftliche Fundament, um etwas ähnlich Schlaues zu schreiben, deshalb sag ich nur: Für mich sind oft gerade die leiseren, unauffälligeren Musik-Momente und vermeintlich banale Variationen sehr interessant. Also genau das, was bei den Suiten, die ich kenne, auf der Strecke bleibt bzw. bleiben muss.

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Es zerstört nunmal viel. Die Frage ist auch immer, was man von so einer Suite erwartet. Meistens kommen dabei die prägnantesten Darbietungen der prägnantesten Themen bei raus. Das eignet sich für ein Komponisten-Best-Of oder auch den Abspann, nimmt aber wahnsinnig viel von der Dramaturgie. Musik halt viel mit Balance zu tun, das kann man immer wieder an der Gewichtung verschiedener Elemente und Grundstimmungen erkennen. Um bei "Logan's Run" zu bleiben: Klar funktioniert "The Sun" auch als anderthalb minütiger Orchesterbombast, ist aber aus dem Kontext gerissen nicht halb so attraktiv wie im gesamten Verlauf. Wenn ich mich durch eine Dreiviertelstunde unterkühlte Streicher, bartoksche Kammermusik und minutenlange Synthieklänge durchgehört habe, atme ich doch förmlich auf, wenn das Liebesthema, vorher nur angedeutet oder stets unterkühlt dargeboten, in vollem Glanz erstrahlt! Der in der Musik ausgedrückte Triumph zieht seine mitreißende Funktion nämlich aus dem Vorangegangenen und wird in seiner Wirkung geschwächt, sobald wir erst da einsteigen.

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Wenn ich ehrlich sein soll, höre ich mir bei LOGAN´S RUN (den ich, im Gegensatz zu ILLUSTRATED MAN nie so wirklich zu meinen Favoriten gezählt habe) immer nur die Dreiviertelstunde unterkühlte Streicher, bartoksche Kammermusik und minutenlange Synthieklänge an, und schalte dann rasch ab, wenn es sich romantisch lichtet. ;)

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