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Soundtrack Board

Varèse Sarabande: Marco Beltrami - THE WOMAN IN BLACK: ANGEL OF DEATH


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gleich klingen würd ich jetzt nicht sagen, aber so ein typischer sound ist in gewissen endstücken vorhanden. wie gesagt, das finale stück aus Max Payne. das endstück aus Terminator 3 und Underworld Evolution. auch das stück Sid Wears A Dress aus Scream 3. auch auch sein thema aus The Crow: Salvation. das hört sich alles nach beltrami an.

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Wo ist der Part in dem Interview? Selbst bei genauem überlesen der grob übersetzten Seite hab' ich nichts finden können ;)

 

Letzte frage, grob per Translator:

 

Do you listen to the current music?
 
I Do Not. I'm not impressed, but rather discouraged, blocked by how technology has transformed the music of film pure "entertainment" (Entertainment). This is the factory instead of creative, someone wrote a beginning, an end, a bridge, another person is in charge of the melody or a synthetic bed, then you move from room to room one where you still find other people who write music for the first cities. No one ever heard of some composers but you niggers who write for them! Now the double credit for the composition is something common. It's like software credits! Now on the Internet, you can call someone else without knowing your partner! But how can you do this? Personally, I really was once stuck in a dead end where you asked me 80 minutes of music in three weeks. In this case, you will call knowledge to the rescue so that it produces some parts. Although I had given him all the themes I ended up hating everything ... The theme was there but it did not sound appropriately. Directing most of these pieces, I changed many things. In conclusion, I do not understand the process where many composers working on the same film.
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Interessant - da hätte ich gerne mal die unangetasteten Stücke von McNeely gehört - so sehr viel kann Goldsmith aber auch nicht geändert haben. Trotzdem, in dem kompletten Interview finde ich amüsant, wie er über die ganzen Sachen herzieht. Ein wenig übertrieben ist das Ganze meiner Meinung schon noch. Naja, hat sich halt auch über den Wandel der Zeit aufgeregt...

 

Ich frage mich gerade, auch beim Thema Marco Beltrami, was dazu führt, dass pro Jahr so viele Projekte überhaupt angegangen werden. Hat man das nötig? Wenn Zimmer von seinen "Freunden" spricht, die er nicht abblitzen lassen möchte, kann ich das einigermaßen verstehen. Aber ob das bei Marco auch so ist? Kann ich mir ehrlich gesagt schwer vorstellen. Ob die ihr Geld alle so schnell verschleudern? Leben ist in Kalifornien ganz und gar nicht leicht, finanziell auf keinen Fall - ein, zwei Autos weniger würd's da aber schon bringen; da brauch ich doch keine fünf Scores im Jahr annehmen, oder?

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Ich übersetze das mal als "aus passabel-generischen McNeely-Stücken den Jerry rauskitzeln". Dass Herren wie McNeely, Debney & Co. super den Temptrackroboter spielen können, ist ja bekannt - nur wird das Goldsmith eben nicht genug nach Goldsmith geklungen haben, was im Detail nur kleine Handgriffe bedeuten mag, die eine große Wirkung erzielen (ich behaupte trotzdem, dass man sofort hören kann dass ein Stück wie die MIG Attack nicht von Goldsmith kommen).

 

Bei Horner finde ich das schon weniger eindeutig, die angeblichen Beigaben von Davis, Pasatieri & Co. sind für mich schwer zuzuordnen.

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Ist bei Komponisten mit eindeutigen Stilen dementsprechend nicht allzu schwer. Bei Horner gibt es eine Farbpalette derer sich jeder bedienen kann, der so klingen will wie er - alles Frage der Orchestration. Sobald ich z.B. alle Violinen/Violas und evtl. noch Celli eine einprägsame Melodie spielen lasse, Harmonien unter Posaunen und Hörnern aufteile, das ganze im Holz dopple und vor allen Dingen Celeste und Glockenspiel mit reinbringe, kann das Ganze schon sehr nach Horner klingen. Celeste und Glockenspiel gedoppelt mit Klavier und Harfe wären für diesen "zauberhaften" old-fashioned Klang in einer Horner-Kopie das Wesentliche.

Da stimme ich dir zu, die 'externen Beiträge' sind da kaum auseinander zu halten.

 

So macht's Debney auch schon lange - ob er jetzt jemanden imitieren soll oder seinen eigenen Stil einsetzt (ich bin immernoch der Meinung, er hat einen eigenen); solange man sich auf die wesentlichen Merkmale beschränkt kann jeder klingen wie Komponist X.

 

Umso einfacher das Ganze, wenn du für jemanden schreibst, der keinen wirklich definierbaren Stil hat - Brian Tyler, Tyler Bates, usw. Da wird's dann einfacher.

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Stimmt schon, nur fiel es mir bei Goldsmith (auch bei FIRST CONTACT) immer deutlicher auf, was gegebenenfalls NICHT von ihm kam, insbesondere in den rhythmischen Passagen. Das könnte ich bei WE'RE BACK, FAR OFF PLACE, PAGEMASTER,  BALTO und ONCE UPON A FOREST gar nicht raushören. Weder in lauten noch in leisen Passagen.

 

Bei vielen heutigen (Hollywood-) Scores würde ich es gar nicht erst versuchen... ;)

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Bei den Stücken von Joel Goldsmith hörst du mitunter Stilmittel, die Goldsmith so nicht verwendet hätte (vulgo: sonst nie hat), obwohl der Sound schon sehr treffsicher ist:

 

"Locutus" (ab 03:15-03:20) > die dramatische Zarathustra-Fanfare ist m. E. nach absolut kein Stilmittel, das JG eingesetzt hätte, zumindest nicht, ohne bestimmte Goldsmith-typische Verfremdungen vorzunehmen

 

"Retreat" :  (ab 01:55 - 02:20, 03:24-03.40): ersteres Beispiel zeigt rhythmische Passagen, die in den Blechbläsern so verschnörkelt bei JG nicht geklungen hätten, ebenso die dramatische Streicherpassage an Stelle 2, klingt zumindest für den Goldsmith-Kenner verdächtig

 

"Flight of the Phoenix" , hier gibt es in der Orchestration verspielte Einwürfe wie die Superman-artigen Holzbläserverschnörkelungen (ca. ab 01:33), absolut nicht Goldsmith, (dafür dann ab 3:21 dann SEHR Goldsmithig), die Cocoon-artige Weltraum-Romantik bei 04:45 wiederum klar nicht von Goldsmith.

 

Ist insgesamt wie gesagt sehr gut gemacht (klar, blieb ja auch in der Familie) und wenn man es nicht wüsste bräuchte man wahrscheinlich den Telefon- oder Publikumsjoker, aber so höre ich es passagenweise doch deutlich. Bei McNeely ist es aber viel einfacher. Da klingen 

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In A GOOD DAY TO DIE HARD sind nur zwei Stücke von Beltrami? Das schockt mich doch schon etwas - ist immerhin eine der besten "Beltrami"-Musiken der letzten zwei bis drei Jahre. Ist das wirklich alles sicher, dass Beltrami bei den meisten Stücken die komplette Kontrolle abgegeben hat?

 

Und die "Triple Vodka Rhapsody" ist auch nicht von ihm?

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  • 11 Monate später...

das einzige was mir bei diesen englischen soundtrack boards immer aufällt ist, das die kommentare oft ins vulgäre ausarten. da bin ich doch so glücklich drüber, das bei uns die diskussionen zwar manchmal hitzig, aber immer gesittet und respektvoll geführt werden. ich find unser board toll. :)

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