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Star Trek: Picard von Jeff Russo (Staffel 3: Stephen Barton und Frederik Wiedmann)


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Letztlich kann man doch froh sein, dass man so gutes und dazu noch ikonisches Themenmaterial zu hören bekommt. Welche US Serien bieten das denn noch groß? Ich war so froh, in National Treasure: Edge Of History so viel thematisches Material zu hören. Auch dort wird stark auf die Themen der Filme konzentriert, wobei man sich auch dort hier und da fragt, wieso das Thema gerade an der Stelle. Aber die Themen, neue wie alte, sind sehr prägnant und tragen zur Atmosphäre bei. Für mich sehr wichtig.

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vor 2 Stunden schrieb Lars Potreck:

Letztlich kann man doch froh sein, dass man so gutes und dazu noch ikonisches Themenmaterial zu hören bekommt. Welche US Serien bieten das denn noch groß?

Würde sagen, z.B. The Mandalorian, wo in der aktuellen 3. Staffel auch nach dem Komponistenwechsel des Niveau des Scorings gehalten wurde. Oder durchaus auch The Orville, wo für mein Empfinden gerade die Hornerismen oft eleganter gelöst wurden.

Oder aber mal nicht großsymphonisch, so hatte z.B. die Serie Goliath mit Billy Bob Thornton 2021 in der letzten Staffel, der 4., ausgezeichnetes Scoring. Oder aktuell die Hulu Miniserie Candy mit Musik der Komponistin Ariel Marx.

vor 2 Stunden schrieb Lars Potreck:

wobei man sich auch dort hier und da fragt, wieso das Thema gerade an der Stelle

Jetzt bei Picard hatte man mehrfach den Eindruck, dass ein Thema jetzt unbedingt an der Stelle mit dem Brechhammer zum Einsatz kommen musste, könnte mir vorstellen, dass der Eindruck ohne die Bilder auf dem Soundtrack noch stärker entsteht.

Wo ist bei all dem Fanservice...

Spoiler

überhaupt Wesley abgeblieben? :D

 

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vor 17 Minuten schrieb TempeltonPeck:

Yea. Wobei für mich Fanservice etwas positives ist, wenn auch gelegentlich etwas cheesy. Wenn Fans ignoriert werden kommt so was wie die erste und zweite Staffel bei raus.

Fanservice gehört für mich unbedingt dazu. Und sehe ich immer positiv. Egal wo und womit. Visuell wie akustisch. Fanservice wäre für mich z.B. auch, wenn Cliff Eidelman einen neuen Star Trek Film vertonen würde. Denn Goldsmith, Horner, Rosenman sind ja leider nicht mehr greifbar. Und Eidelman hat für mich mit STAR TREK VI genau das richtige Star Trek Feeling transportiert.

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Ich habe auch nix gegen Fanservice an sich. Allerdings mag ich diesen dann eher subtil. Als Gegenbeispiel:  Star Wars Episode 7 fand ich schrecklich. Wenn die Macher den Look, das Feeling der alten Trilogie beibehalten hätten, aber storytechnisch nicht einfach Episode 4 in größer kopiert hätten, wäre ich zufrieden gewesen. Auch ein ganz furchtbares Beispiel für mich: Star Trek: Into Darkness. Die vermeintliche Todesszene aus Wrath of Khan einfach zu kopieren ist einfach peinlich gewesen. In solchen Fällen finde ich Fan Service doof, weil einfach Szenen, Sprüche etc. beinahe 1 zu 1 kopiert werden. Da verlässt man sich meiner Meinung nach zu arg auf den Wiedererkennungswert von alten Szenen als sich was neues auszudenken. Das finde ich einfach unkreativ. Fan Service in Bezug auf Look, Style und Figuren, die sich so verhalten wie man es von ihnen aus früheren Filmen erwartet -vielleicht könnte man es eine subtile Hommage nennen- finde ich hingegen ok.

 

Bei Star Trek Picard Season 3 bin ich gespalten. Auf der einen Seite storytechnisch echt wesentlich besser als Season 1 und 2.  Und musikalisch hat Stephen Barton definitiv mehr drauf als Jeff Russo (der kann meiner Meinung nach nix). Der Mann kennt sich mit Orchestrierung und Harmonik aus.  Finde es auch nicht schlimm gelegentlich die alten Themen auszupacken, aber es passiert mir zu häufig und auch an unpassenden Stellen.

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vor 17 Minuten schrieb Stese:

Fanservice gehört für mich unbedingt dazu. Und sehe ich immer positiv. Egal wo und womit. Visuell wie akustisch. Fanservice wäre für mich z.B. auch, wenn Cliff Eidelman einen neuen Star Trek Film vertonen würde. Denn Goldsmith, Horner, Rosenman sind ja leider nicht mehr greifbar. Und Eidelman hat für mich mit STAR TREK VI genau das richtige Star Trek Feeling transportiert.

Da bin ich voll bei dir. Der Begriff wird leider auch oft negativ benutzt da Fanservice als einfallslos und cheese angesehen wird. Egal ich feier die dritte Staffel komplett ab und den Score ebenso.

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vor 2 Minuten schrieb Boneking:

Ich habe auch nix gegen Fanservice an sich. Allerdings mag ich diesen dann eher subtil. Als Gegenbeispiel:  Star Wars Episode 7 fand ich schrecklich. Wenn die Macher den Look, das Feeling der alten Trilogie beibehalten hätten, aber storytechnisch nicht einfach Episode 4 in größer kopiert hätten, wäre ich zufrieden gewesen. Auch ein ganz furchtbares Beispiel für mich: Star Trek: Into Darkness. Die vermeintliche Todesszene aus Wrath of Khan einfach zu kopieren ist einfach peinlich gewesen. In solchen Fällen finde ich Fan Service doof, weil einfach Szenen, Sprüche etc. beinahe 1 zu 1 kopiert werden. Das finde ich einfach unkreativ. Fan Service in Bezug auf Look, Style und Figuren, die sich so verhalten wie man es von ihnen aus früheren Filmen erwartet -vielleicht könnte man es eine subtile Hommage nennen- finde ich hingegen ok. 

Auch da bin ich voll bei dir. Die genannte Szene aus Into Darkness ist auch kein Fanservice sondern Fan Verachtung pur. Ein gutes Beispiel ist die Szene aus der 8 Folge wo alle zum ersten mal zusammen am Tisch sitzen. Ja cheesey aber hätte es diese Szene nicht gegeben, hätte man sich die Frage gestellt warum eine solche fehlt.

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vor 3 Stunden schrieb Stese:

Fanservice gehört für mich unbedingt dazu. Und sehe ich immer positiv. Egal wo und womit. Visuell wie akustisch. Fanservice wäre für mich z.B. auch, wenn Cliff Eidelman einen neuen Star Trek Film vertonen würde. Denn Goldsmith, Horner, Rosenman sind ja leider nicht mehr greifbar. Und Eidelman hat für mich mit STAR TREK VI genau das richtige Star Trek Feeling transportiert.

Du weißt, dass Eidelman ein paar Demos für Star Trek: Discovery hatte? Er war aber nie in der Auswahl. Ich glaube nicht, dass er heute noch engagiert wird. Der junge Typ von damals ist heute auch schon alt. ;) Die Demos klangen auch recht Star Trek VI lastig. 

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Wer im Internet sucht: Lakeshore hatte gestern schon das komplette Season 3-Album auf YouTube hochgeladen. Der Fehler wurde zwar später bemerkt, aber das Album kursiert halt schon. Ich warte bis nächsten Freitag.

Ich habe übrigens vermieden die Beiträge oben genau zu lesen. Ich weiß nicht, ob jeder mit der board-eigenen Spoiler-Funktion vertraut ist oder ob es ihn überhaupt interessiert.

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@Neuanfang Ja, das wusste ich. Aber unabhängig davon: Wieso hätte Discovery nicht wie Star Trek VI klingen sollen? Wäre doch ganz interessant und für mich eine schöne musikalische Brücke.

Wäre mir jedenfalls besser im Ohr geblieben, anstelle wie Discovery nunmehr klingt wie es klingt.

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Am 15.4.2023 um 14:52 schrieb Neuanfang:

Du weißt, dass Eidelman ein paar Demos für Star Trek: Discovery hatte? Er war aber nie in der Auswahl. Ich glaube nicht, dass er heute noch engagiert wird. Der junge Typ von damals ist heute auch schon alt. ;) Die Demos klangen auch recht Star Trek VI lastig. 

Den Soundtrack hätte ich mir sogar gekauft! Eidelman hat mir immer gut gefallen. Aber nach ENT kam dann nichts mehr für mich und schon Archer und Co. waren für mich musikalisch nicht der Hit.

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vor 3 Stunden schrieb magnum-p.i.:

Den Soundtrack hätte ich mir sogar gekauft! Eidelman hat mir immer gut gefallen. Aber nach ENT kam dann nichts mehr für mich und schon Archer und Co. waren für mich musikalisch nicht der Hit.

ENT hatte mit die beste Musik aus der Berman Ära, da dieser den Komponisten mehr Raum gegeben hat und sich vom Wallpaper-Sound lößte.

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Ich finde die Musik (und auch die Geschichte) von der dritten "Picard"-Staffel echt zwiespältig: Natürlich wird einem immer wieder warm ums alte Herz, aber jenseits von Fan-Service höre (und sehe) ich da nix wirklich interessantes.

vor 9 Stunden schrieb TempeltonPeck:

ENT hatte mit die beste Musik aus der Berman Ära, da dieser den Komponisten mehr Raum gegeben hat und sich vom Wallpaper-Sound lößte.

Da finde ich DS9 musikalisch entschieden reizvoller.

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DS9 und auch Voyager waren durchaus reich an Highlights. Aber es stimmt, dass Enterprise vor allem melodischer wurde und auch die Regeln zum Einsatz von Perkussion gelockert wurden. Aber unter den Stunden an Musik aus ENT, die LLL veröffentlicht hat, haben sie (und vor allem Thaxton) es wieder zielsicher geschafft, tonnenweise Spannngshülsen zu veröffentlichen. Daher ist trotz all der vielen Veröffentlichungen auf LLL zu den diversen Trek-Serien immer noch viel gutes unveröffentliches Material vorhanden. Glaube fast, dass die beiden Labelchefs da Thaxton beim Sequencing vollkommen freie Hand gelassen haben und sie selber gar nicht den Überblick über die Musiken hatten.

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vor 1 Stunde schrieb Souchak:

Ich finde die Musik (und auch die Geschichte) von der dritten "Picard"-Staffel echt zwiespältig: Natürlich wird einem immer wieder warm ums alte Herz, aber jenseits von Fan-Service höre (und sehe) ich da nix wirklich interessantes.

Ich bin jetzt bei der Sichtung von Picard Season 3 noch etwas voran gekommen und ich muss dir beipflichten. Nicht dass die 3 Season von Picard nicht unterhaltsam wäre und durchaus spannende Momente hat (und auch die Musik den einen oder anderen coolen Moment) aber den "throw everything but the kitchen sink" Approach der Produzenten, den sie nach dem "Misserfolg" der ersten beiden Seasons bei den Fans eingeschlagen haben, ist doch ein bisschen übertrieben. So nach dem Motto: In den ersten beiden Seasons machen wir was komplett anderes, als das was sich die Fans wünschen und in der dritten Season machen wir dann das genaue Gegenteil und präsentieren etwas, was schon ein bisschen den Geruch von Fan Fiction hat. Da wird wirklich alles verwurstet, was ich bei TNG oder DS9 toll fand und trotzdem bekomme ich beim Sehen Bauchschmerzen. Warum? Weil es eben ziemlich platt gemacht wird und nicht subtil eingewoben wird. Zitieren ist nicht unbedingt ein Qualitätsmerkmal. Aber ich wiederhole mich. Rant over...

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vor 1 Stunde schrieb Boneking:

Ich bin jetzt bei der Sichtung von Picard Season 3 noch etwas voran gekommen und ich muss dir beipflichten. Nicht dass die 3 Season von Picard nicht unterhaltsam wäre und durchaus spannende Momente hat (und auch die Musik den einen oder anderen coolen Moment) aber den "throw everything but the kitchen sink" Approach der Produzenten, den sie nach dem "Misserfolg" der ersten beiden Seasons bei den Fans eingeschlagen haben, ist doch ein bisschen übertrieben. So nach dem Motto: In den ersten beiden Seasons machen wir was komplett anderes, als das was sich die Fans wünschen und in der dritten Season machen wir dann das genaue Gegenteil und präsentieren etwas, was schon ein bisschen den Geruch von Fan Fiction hat. Da wird wirklich alles verwurstet, was ich bei TNG oder DS9 toll fand und trotzdem bekomme ich beim Sehen Bauchschmerzen. Warum? Weil es eben ziemlich platt gemacht wird und nicht subtil eingewoben wird. Zitieren ist nicht unbedingt ein Qualitätsmerkmal. Aber ich wiederhole mich. Rant over...

Da gebe ich dir zwar recht aber welche Wahl hatte Paramount denn da? Es stand ja fest das es die letzte Staffel sein wird. Also wann wenn nicht jetzt?

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vor 19 Minuten schrieb TempeltonPeck:

Da gebe ich dir zwar recht aber welche Wahl hatte Paramount denn da? Es stand ja fest das es die letzte Staffel sein wird. Also wann wenn nicht jetzt?

Es ist ja auch eine Trek-Tradition, immer und immer wieder ein "letztes Kapitel" und den "großen Abschied" zu feiern... 😉 

vor 2 Stunden schrieb Boneking:

Ich bin jetzt bei der Sichtung von Picard Season 3 noch etwas voran gekommen und ich muss dir beipflichten. Nicht dass die 3 Season von Picard nicht unterhaltsam wäre und durchaus spannende Momente hat (und auch die Musik den einen oder anderen coolen Moment) aber den "throw everything but the kitchen sink" Approach der Produzenten, den sie nach dem "Misserfolg" der ersten beiden Seasons bei den Fans eingeschlagen haben, ist doch ein bisschen übertrieben. So nach dem Motto: In den ersten beiden Seasons machen wir was komplett anderes, als das was sich die Fans wünschen und in der dritten Season machen wir dann das genaue Gegenteil und präsentieren etwas, was schon ein bisschen den Geruch von Fan Fiction hat. Da wird wirklich alles verwurstet, was ich bei TNG oder DS9 toll fand und trotzdem bekomme ich beim Sehen Bauchschmerzen. Warum? Weil es eben ziemlich platt gemacht wird und nicht subtil eingewoben wird. Zitieren ist nicht unbedingt ein Qualitätsmerkmal. Aber ich wiederhole mich. Rant over...

Das ist ein bisschen wie bei Star Wars (oder, herrje, Ghostbusters) - wenn etwas beim harten, lauten Kern der Fans nicht so richtig zündet, gibt es in der nächsten Runde eben die doppelte und dreifache Dosis Fan-Service. Das ist künstlerisch zwar durchschaubar und etwas feige, aber die Zahlen sagen ja, dass es immer Kundschaft für more of the same gibt. So fad auch immer das dann ist.

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vor 6 Minuten schrieb Souchak:

Das ist ein bisschen wie bei Star Wars (oder, herrje, Ghostbusters) - wenn etwas beim harten, lauten Kern der Fans nicht so richtig zündet, gibt es in der nächsten Runde eben die doppelte und dreifache Dosis Fan-Service. Das ist künstlerisch zwar durchschaubar und etwas feige, aber die Zahlen sagen ja, dass es immer Kundschaft für more of the same gibt. So fad auch immer das dann ist.

Ich glaube die Fans (inkl. mir) wollen nicht zwangsweise "more of the same" sondern durch aus neue Charaktere und Geschichten. Diese müssen dann aber in Franchise passen. Raffi, Jurati, Rios sind schon gut aber die Grundstory von Staffel eins war ein absoluter Mist inkl. Logik Löchern ohne Ende. Staffel zwei war da schon besser aber man hätte so viel mehr drauß machen können.

Discovery ist auch so ein Ding. Da macht man eine Serie welche 10 Jahre vor Kirk spielt mit einem Schiff mit super Antrieb und der Hauptcharakter ist die Stiefschwester von Spock von der man noch nie gehört hat. Die Idee ist schon bescheuert. Passt einfach nicht zusammen. Mit Staffel drei in einer entfernten Zukunft eine zusammengebrochene Föderation zu zeigen finde ich sehr gut. Ein dunkleres Szenario in dem sich das alte Paradis zurück erkämpft wird.

Strange new Worlds ist da deutlich besser aber auch da gibts Sachen wo man sich fragt warum?

Es gibt so viele Möglichkeiten neues und Fanservice zu verbinden aber ich frage mich immer was Produzenten und Autoren rauchen um auf den Mist zu kommen den die uns vorsetzen? Um das Ruder rum zu reißen gibts dann halt die volle Dröhnung Fanservice.

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vor 34 Minuten schrieb TempeltonPeck:

Es gibt so viele Möglichkeiten neues und Fanservice zu verbinden aber ich frage mich immer was Produzenten und Autoren rauchen um auf den Mist zu kommen den die uns vorsetzen? Um das Ruder rum zu reißen gibts dann halt die volle Dröhnung Fanservice.

Vollkommen d'accord. Aber wie so alles im Leben, den Mittelweg zu gehen ist immer schwierig. Es ist heikler eine Balance zu finden aus gegensätzlichen Ideen und Einflüssen, die sich trotzdem organisch anfühlt. Es ist leichter entweder das komplette Gegenteil einer Idee zu fahren oder genau diese Idee...

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vor einer Stunde schrieb Boneking:

Vollkommen d'accord. Aber wie so alles im Leben, den Mittelweg zu gehen ist immer schwierig. Es ist heikler eine Balance zu finden aus gegensätzlichen Ideen und Einflüssen, die sich trotzdem organisch anfühlt. Es ist leichter entweder das komplette Gegenteil einer Idee zu fahren oder genau diese Idee...

Was ich gut verstehen kann, ist der unsichere Markt und die sehr disparaten Erwartungen der Zuschauerschaft. Da macht es Paramount mit Trek schon recht schlau, mit Fan-Service-Ware wie Picard #3 oder "Strange New Worlds" einerseits für alte Leute und sehr viel freieren Interpretationen wie Discovery (oder Lower Decks) für die Gen Z. Warum da aber keine klare qualitative Linie reingezogen wird, ist mir unklar - im schlimmsten Fall gibt es dann sowas wie Star Wars in der Neuzeit, wo vor lauter Content die Relevanz und der Zauber - der von gestern und der von Morgen - in Frage gestellt werden muss..

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vor einer Stunde schrieb Souchak:

Was ich gut verstehen kann, ist der unsichere Markt und die sehr disparaten Erwartungen der Zuschauerschaft. Da macht es Paramount mit Trek schon recht schlau, mit Fan-Service-Ware wie Picard #3 oder "Strange New Worlds" einerseits für alte Leute und sehr viel freieren Interpretationen wie Discovery (oder Lower Decks) für die Gen Z. Warum da aber keine klare qualitative Linie reingezogen wird, ist mir unklar - im schlimmsten Fall gibt es dann sowas wie Star Wars in der Neuzeit, wo vor lauter Content die Relevanz und der Zauber - der von gestern und der von Morgen - in Frage gestellt werden muss..

Diese etwas fragliche qualitative Linie zieht sich bei der Marke / Lizenz STAR TREK schon immer und überall durch. Selbst wenn man das Merchandising betrachtet, so gibt es für STAR TREK Fans deutlich weniger interessante Dinge, als von der Marke / Lizenz STAR WARS. Gut, ein wenig hat es sich gebessert in der Neuzeit durch die Hersteller Playmobil und Bluebrixx. Trotzdem "hungert" man bei ST als Fan mehr als bei SW was eine klare Linie angeht.

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vor 1 Stunde schrieb Stese:

Diese etwas fragliche qualitative Linie zieht sich bei der Marke / Lizenz STAR TREK schon immer und überall durch. Selbst wenn man das Merchandising betrachtet, so gibt es für STAR TREK Fans deutlich weniger interessante Dinge, als von der Marke / Lizenz STAR WARS. Gut, ein wenig hat es sich gebessert in der Neuzeit durch die Hersteller Playmobil und Bluebrixx. Trotzdem "hungert" man bei ST als Fan mehr als bei SW was eine klare Linie angeht.

Das war aber nicht immer so. In den 1990ern konnte man sich vor "Star Trek"-Merchandising gar nicht mehr retten. Die ganzen Kataloge von "Cinemabilia" u.a. beweisen das. Und da gab es auch wirklich schöne Sachen, so daß man nicht alles kaufen konnte, was man wollte. Das lag natürlich auch an den utopischen Preisen, die rückblickend als relativ günstig anzusehen sind. Beispiele gefällig? U.S.S. Enterprise NCC-1701-E- und U.S.S. Defiant- Modellbausätze (AMT/ERTL) je 59,95 DM. Heute - mit viel Glück - 59,95 Euro. Auch die Figuren von Art Asylum Anfang der 2000er waren gut und günstig. Der CD Markt war bis ca. 2010 allerdings mehr als überschaubar. Da hatte sich Dank FSM und LLL ja in den letzten Jahren sehr viel getan. Das Merchandising von heute interessiert mich fast nullum. Da gab es diese völlig überteuerte Star Trek-Raumschiffsammlung, mit diesen größtenteils total billig zusammengeklöppelten Schiffchen. Und dieses Star Trek Lego finde ich auch nicht gut. Am Ende hat man dann ein Schiff, bei welchem man rätseln muß, was es denn eigentlich für eins sein soll.

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