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PREDATOR: KILLER OF KILLERS (Benjamin Wallfisch)


Empfohlene Beiträge

vor 1 Stunde schrieb Lars Potreck:

Wie bist Du zu dieser Feststellung gekommen?

Ich hatte den Eindruck gewonnen, dass Leute hier den Film schon gesehen haben und habe gefragt, ob sich das Anschauen lohnt. Darauf gab es keine Antwort. Muss ja auch nicht. ;)

 

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vor 3 Stunden schrieb Trekfan:

Ich hatte den Eindruck gewonnen, dass Leute hier den Film schon gesehen haben und habe gefragt, ob sich das Anschauen lohnt. Darauf gab es keine Antwort. Muss ja auch nicht. ;)

 

Ich würde die Sichtung nicht abhängig von anderen Meinungen machen. Wenn Du Bock auf den Film hast, schau ihn doch. Und wenn nicht, dann halt nicht. Die Gründe dafür sollten immer nur bei einem selbst liegen.

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vor 1 Stunde schrieb Lars Potreck:

Ich würde die Sichtung nicht abhängig von anderen Meinungen machen. Wenn Du Bock auf den Film hast, schau ihn doch. Und wenn nicht, dann halt nicht. Die Gründe dafür sollten immer nur bei einem selbst liegen.

Nach der Logik könnte man das Genre der Rezension oder Filmbesprechung abschaffen. Durch solche Texte wird man doch hin und wieder auf Produktionen aufmerksam. Ich habe eben nämlich keinen "Bock" auf diese animierten Sachen. Disneys Predator Film Prey in dem Franchise zuvor war jedenfalls sehr sehenswert und ausgesprochen gelungen. Warum jetzt meine harmlose Frage, ob der neue sich lohnt, so problematisch ist, verstehe wer will. Auffällig ist aber mal wieder, dass Howard gezielt auftaucht und Likes vergibt, wenn es gegen mich geht. Lol. Und sonst schreibt er nie etwas hier. :D

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vor 4 Minuten schrieb Trekfan:

Nach der Logik könnte man das Genre der Rezension oder Filmbesprechung abschaffen. Durch solche Texte wird man doch hin und wieder auf Produktionen aufmerksam. Ich habe eben nämlich keinen "Bock" auf diese animierten Sachen. Disneys Predator Film Prey in dem Franchise zuvor war jedenfalls sehr sehenswert und ausgesprochen gelungen. Warum jetzt meine harmlose Frage, ob der neue sich lohnt, so problematisch ist, verstehe wer will. Auffällig ist aber mal wieder, dass Howard gezielt auftaucht und Likes vergibt, wenn es gegen mich geht. Lol. Und sonst schreibt er nie etwas hier. :D

Aber dann hast Du doch schon für Dich entschieden, dass Du kein Interesse an dem Film hast. Und der Grund ist ja auch völlig legitim. Daran wird dann auch keine Filmbesprechung etwas ändern. Wenn man keine Tom Cruise Filme wegen seines privaten Lebensstils schaut, wird auch eine positive Filmbesprechung nichts daran ändern. Du hast kein Interesse an einem animierten Predator Film und daran wird auch eine Filmempfehlung nichts ändern.

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vor 19 Minuten schrieb Lars Potreck:

Aber dann hast Du doch schon für Dich entschieden, dass Du kein Interesse an dem Film hast. Und der Grund ist ja auch völlig legitim. Daran wird dann auch keine Filmbesprechung etwas ändern. Wenn man keine Tom Cruise Filme wegen seines privaten Lebensstils schaut, wird auch eine positive Filmbesprechung nichts daran ändern. Du hast kein Interesse an einem animierten Predator Film und daran wird auch eine Filmempfehlung nichts ändern.

Eigentlich habe ich es doch genau anders ausgedrückt, oder ist das nicht so angekommen? Ich mag die animierten Sachen nicht, aber der neue Film reizt mich auch. Daher hatte ich gedacht, dass es vielleicht Eindrücke oder Rückmeldungen dazu gibt. Diese Metadiskussion gerade ist ausgesprochen schräg. Vor allem nach einer scheinbar so harmlosen Frage. ;)

 

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vor 16 Stunden schrieb Lars Potreck:

Ich würde die Sichtung nicht abhängig von anderen Meinungen machen. Wenn Du Bock auf den Film hast, schau ihn doch. Und wenn nicht, dann halt nicht. Die Gründe dafür sollten immer nur bei einem selbst liegen.

Sehe ich auch so. Ich kann sogar ein aktuelles Beispiel aus meinem Leben liefern: Die Rings of Power Serie ist bei den Leuten sehr schlecht weggekommen - dies hielt mich bisher davon ab diese Serie anzuschauen (obwohl ich mich stets für Tolkiens Welt interessiere und schon mehrfach beispielsweise die Extended Versionen vom Herrn der Ringe gesehen habe). 
Inzwischen habe ich mir Rings of Power jedoch angeschaut (zumindest die komplette Staffel 1 bisher). Den zahlreichen kritischen Stimmen zum Trotz. Auslöser für mein verstärktes Interesse an der Serie war der fabelhafte Score von McCreary. 
Ich konnte mir einfach nicht vorstellen, dass so tolle Musik zu einer schlechten Serie geschrieben wird. 
Kurzum: Meiner Meinung nach ist die erste Staffel absolut sehenswert und macht mir großen Spaß. Sicherlich verstehe ich die Kritiker, die sich über den schwarzen Elben aufregen (da es in Tolkiens Welt nur weiße Elben gibt. Schwarze sind einfach nicht vorgesehen gewesen). Aus Woke-Idiologie-Gründen musste Amazon aber anscheinend unbedingt einen schwarzen Elb casten und ihm eine der Hauptrollen geben. 
Ich spreche mich zwar klar und deutlich gegen diesen ideologisierten Wahn aus, aber diesen Punkt so aufzubauschen und deshalb die Serie schlecht zu bewerten, macht für mich keinen Sinn. Zumal die Rolle für diesen schwarzen Elb gut geschrieben ist und der Darsteller es charismatisch und interessant spielt. Da würde ich über die ethnische Fehlbesetzung nun einfach mal hinwegsehen. 

Die Serie führt großartige Rollen ein, wie beispielsweise einen jungen Elrond und Durin. Diese Charaktere wachsen einem wirklich ans Herz. 
Außerdem sind die Schauwerte der Produktion gigantisch. 
Man könnte vielleicht noch die störrisch-bornierte Weise in Galadriels Handeln kritisieren - dies passt absolut nicht zur Galadriel, die man aus den später spielenden Filmen kennt. Allerdings liegen zwischen Serie und Filmen viele viele Jahre.. 

Summa Summarum: Ich kann die Kritik zahlreicher Leute nicht verstehen und bin positiv von der Serie überrascht. 
Manchmal lohnt es sich also doch NICHT auf die Anderen zu hören und eigene Erfahrungen zu machen 😉 

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Am 10.6.2025 um 13:07 schrieb Trekfan:

Ich hatte den Eindruck gewonnen, dass Leute hier den Film schon gesehen haben und habe gefragt, ob sich das Anschauen lohnt. Darauf gab es keine Antwort. Muss ja auch nicht. ;)

 

 


Ich antworte mal kurz, was mein Eindruck war:

  1. Animationsstil:
    Hat mir gefallen. War nicht so 08/15, vielleicht sogar ein bisschen artsy.

  2. Storytelling:
    Die drei Einzelepisoden fand ich sehr gelungen – spannend erzählt, coole Settings, einfallsreiche Action. Die letzte Folge war dann leider sehr 08/15, was die Action angeht, und insgesamt völlig übertrieben. Meiner Meinung nach ein starker qualitativer Kontrast zu den drei Einzelstories.

  3. Musik:
    Größtenteils vergessenswert. In der 2. und 3. Episode gab es ein paar coole, orchestralere Passagen, die ein wenig durchblicken ließen, was Wallfisch eigentlich kann. Aber über weite Strecken war die Musik eher unauffällig bis nervig. Silvestris Themen waren nur sehr selten zu hören.


 

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Am 6.6.2025 um 10:41 schrieb ronin1975:

Die Komponisten bei PREY hat ja wenigstens Silvestris Themen originell adaptiert, auch dass man es auf den ersten Hörgang kaum wahrnimmt, aber is dann doch recht viel von drin... 

Das zentrale Merkmal von Silvestris PREDATOR-Musik ist die oktatonische Harmonik. Alle seine Motive ergeben sich aus dem Tonvorrat zweier oktatonischer Tonleitern. Hast du ein paar Beispiel-Tracks mit Zeitangaben, wo genau das in PREY prägnant zur Geltung kommen soll? Zumindest im Film ist mir überhaupt nichts aufgefallen, ebenso wenig beim Querhören des Albums. 

Hab mir jetzt mal drei Tracks aus dem Wallfisch-Score gegeben ("Heat", "Flare" und "Fight to the Death"). Zumindest das Actionscoring ist schon sehr lieblos zusammengestückelter Krach aus der Drum Machine - selbst die "orchestralen" Stimmen sind oft nur Samples. In "Flare" gibt es tatsächlich ganz kurze Silvestri-Anklänge (direktes Zitat bei 3:24), allerdings sind die oktatonischen Elemente - also die Begleitakkorde im Orchester - maximal verschleiert. Übrig bleibt nur die reine Melodielinie, die kurz zitiert wird. Diese Melodielinie ist natürlich auch oktatonisch, aber ohne die Harmonisierung und durch die Kürze des Zitats entsteht der charakteristische PREDATOR-"Sound" einfach nicht. 

Hier zeigt sich mal wieder die Angst vor farbiger Harmonik, die in der zeitgenössischen Filmmusik um sich greift (siehe auch Balfes MISSION: IMPOSSIBLE-Scores, die Schifrins Jazz-Akkorde komplett aus dem Thema verbannt haben). Unter den gegebenen Umständen ist es also kaum möglich, einen PREDATOR-Score zu schreiben, der wirklich Silvestri-Feeling transportiert - dafür müsste man erstmal wieder modale Harmonik zulassen. 

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vor 4 Stunden schrieb Sebastian Schwittay:

Das zentrale Merkmal von Silvestris PREDATOR-Musik ist die oktatonische Harmonik. Alle seine Motive ergeben sich aus dem Tonvorrat zweier oktatonischer Tonleitern. Hast du ein paar Beispiel-Tracks mit Zeitangaben, wo genau das in PREY prägnant zur Geltung kommen soll? Zumindest im Film ist mir überhaupt nichts aufgefallen, ebenso wenig beim Querhören des Albums. 

Hab mir jetzt mal drei Tracks aus dem Wallfisch-Score gegeben ("Heat", "Flare" und "Fight to the Death"). Zumindest das Actionscoring ist schon sehr lieblos zusammengestückelter Krach aus der Drum Machine - selbst die "orchestralen" Stimmen sind oft nur Samples. In "Flare" gibt es tatsächlich ganz kurze Silvestri-Anklänge (direktes Zitat bei 3:24), allerdings sind die oktatonischen Elemente - also die Begleitakkorde im Orchester - maximal verschleiert. Übrig bleibt nur die reine Melodielinie, die kurz zitiert wird. Diese Melodielinie ist natürlich auch oktatonisch, aber ohne die Harmonisierung und durch die Kürze des Zitats entsteht der charakteristische PREDATOR-"Sound" einfach nicht. 

Hier zeigt sich mal wieder die Angst vor farbiger Harmonik, die in der zeitgenössischen Filmmusik um sich greift (siehe auch Balfes MISSION: IMPOSSIBLE-Scores, die Schifrins Jazz-Akkorde komplett aus dem Thema verbannt haben). Unter den gegebenen Umständen ist es also kaum möglich, einen PREDATOR-Score zu schreiben, der wirklich Silvestri-Feeling transportiert - dafür müsste man erstmal wieder modale Harmonik zulassen. 

gleich im ersten Track von PREY: Predator Instinct

finde auch in ONSLAUGHT, BRAVE GIRL würd ich auch sagen, dass sie da Silvestri einarbeitet, aber in ihrer kratzigen Art... mir blieb das irgendwie hängen...

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vor 4 Stunden schrieb Sebastian Schwittay:

Das zentrale Merkmal von Silvestris PREDATOR-Musik ist die oktatonische Harmonik. Alle seine Motive ergeben sich aus dem Tonvorrat zweier oktatonischer Tonleitern. Hast du ein paar Beispiel-Tracks mit Zeitangaben, wo genau das in PREY prägnant zur Geltung kommen soll? Zumindest im Film ist mir überhaupt nichts aufgefallen, ebenso wenig beim Querhören des Albums. 

Hab mir jetzt mal drei Tracks aus dem Wallfisch-Score gegeben ("Heat", "Flare" und "Fight to the Death"). Zumindest das Actionscoring ist schon sehr lieblos zusammengestückelter Krach aus der Drum Machine - selbst die "orchestralen" Stimmen sind oft nur Samples. In "Flare" gibt es tatsächlich ganz kurze Silvestri-Anklänge (direktes Zitat bei 3:24), allerdings sind die oktatonischen Elemente - also die Begleitakkorde im Orchester - maximal verschleiert. Übrig bleibt nur die reine Melodielinie, die kurz zitiert wird. Diese Melodielinie ist natürlich auch oktatonisch, aber ohne die Harmonisierung und durch die Kürze des Zitats entsteht der charakteristische PREDATOR-"Sound" einfach nicht. 

Hier zeigt sich mal wieder die Angst vor farbiger Harmonik, die in der zeitgenössischen Filmmusik um sich greift (siehe auch Balfes MISSION: IMPOSSIBLE-Scores, die Schifrins Jazz-Akkorde komplett aus dem Thema verbannt haben). Unter den gegebenen Umständen ist es also kaum möglich, einen PREDATOR-Score zu schreiben, der wirklich Silvestri-Feeling transportiert - dafür müsste man erstmal wieder modale Harmonik zulassen. 

deswegen hat man ja im Film diese Cues mit richtigen Silvestri-Stücken dann gepimpt... am Ende gehts dann doch nicht ohne... haha

find das schon in Ordnung, dass man nicht schon wieder einfach nur Silvestri adaptiert, aber es wär natürlich auch besser gegangen... würde aber sagen, die Musik entspricht halt ungefähr was solche Animationsfilme üblicherweise an Musik haben...

bin mal gespannt wer Badlands scoren darf und wie da der Score ausfällt...

 

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gleich im ersten Track von PREY: Predator Instinct

Ah, tatsächlich... Das kratzige, verfremdete Cello im ersten Track hatte ich damals gar nicht als das Predator-Ostinato identifiziert! :) 

Jetzt, wo ich nochmal so drüber höre, zweifellos auch ein originelleres Konzept als bei Wallfisch. Trotzdem arbeitet Schachner sehr sphärisch und pulsierend und auf Grundtönen herumhackend, wie es in der modernen Filmmusik so üblich ist... Auch da wäre letztlich mehr drin gewesen. 

Man kann als Musiker halt so viel aus dem Konzept herausholen, ohne direkt wie eine Kopie des Originals zu klingen. Wieviele Gestaltungsmöglichkeiten allein die Oktatonik mit sich bringt, zeigen die Scores von Jonny Greenwood, aber auch schon diverse 90er-Scores wie Debneys THE RELIC oder Poledouris' STARSHIP TROOPERS (siehe Bug-Thema)...

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