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Soundtrack Board

James Horner


Antineutrino
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Was mich betrübt ist der ignorante Tonfall gegenüber allem, was nicht einer musikalisch begrenzten, harmonieseligen Hollywoodschule entstammt: das ist dann "Ethnogelalle" und dergleichen, was gerade bei FOUR FEATHERS noch die interessanteste Addition zum üblichen Horner-Epenschleim darstellt. Stücke wie "The Mahdi", "Escape" oder "Ghost of Serenity" beweisen auf jeden Fall, dass Horner sich tatsächlich mal tiefergehendere Gedanken gemacht hat

 

Kenne mich in der Weltmusik zwar nicht aus, aber wurde FOUR FEATHERS nicht damals vorgeworfen, dass da eine Handlung im Sudan mit pakistanischer Folklore untermalt wird?

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Ich muss BVB-Fan beipflichten. Ich denke auch, dass es sinnvoll ist, Kritik nicht zu harsch zu formulieren. Es ist nun nicht sehr wahrscheinlich, dass James Horner hier im Forum vorbeischaut und sich ärgert, dass eine kleine deutsche Nerdgemeinde ihn nur durchwachsen gut findet. Aber dennoch muss ich sagen, dass es im Allgemeinen sehr weh tut, wenn man für eine Musik, die man mit Herzblut geschrieben hat, Prügel bekommt. Ich musste mir selbst einmal anhören, dass es einem Stück von mir "vor allem an Musik fehle", was schon ein krasser Schlag ins Gesicht ist. Und da nun einmal niemand von uns sicher weiß, dass er seine Kompositionen nicht mit Herzblut geschrieben hat, sollte man da vorsichtig sein...

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Ich muss BVB-Fan beipflichten. Ich denke auch, dass es sinnvoll ist, Kritik nicht zu harsch zu formulieren. Es ist nun nicht sehr wahrscheinlich, dass James Horner hier im Forum vorbeischaut und sich ärgert, dass eine kleine deutsche Nerdgemeinde ihn nur durchwachsen gut findet. Aber dennoch muss ich sagen, dass es im Allgemeinen sehr weh tut, wenn man für eine Musik, die man mit Herzblut geschrieben hat, Prügel bekommt. Ich musste mir selbst einmal anhören, dass es einem Stück von mir "vor allem an Musik fehle", was schon ein krasser Schlag ins Gesicht ist. Und da nun einmal niemand von uns sicher weiß, dass er seine Kompositionen nicht mit Herzblut geschrieben hat, sollte man da vorsichtig sein...

 

Das mag Alles sein, aber wen man die Kritik auf eine freundliches, neutrales Niveau herunterpegelt, müsste man nur konsequent auch die echte Begeisterung auf ein laues "Find ich gut" beschränken.

 

Ansonsten stosse ich mich etwas an dem - für meinen Geschmack - verklärten "Herzblut"-Gedanken. Auch Herr Horner ist nicht nur Künstler, sondern auch Handwerker und Geschäftsmann, da ist jenseits jeder Pose und Erklärung immer oder zumindest oft auch Kalkül im Spiel.

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Ich muss BVB-Fan beipflichten. Ich denke auch, dass es sinnvoll ist, Kritik nicht zu harsch zu formulieren. Es ist nun nicht sehr wahrscheinlich, dass James Horner hier im Forum vorbeischaut und sich ärgert, dass eine kleine deutsche Nerdgemeinde ihn nur durchwachsen gut findet. Aber dennoch muss ich sagen, dass es im Allgemeinen sehr weh tut, wenn man für eine Musik, die man mit Herzblut geschrieben hat, Prügel bekommt. Ich musste mir selbst einmal anhören, dass es einem Stück von mir "vor allem an Musik fehle", was schon ein krasser Schlag ins Gesicht ist. Und da nun einmal niemand von uns sicher weiß, dass er seine Kompositionen nicht mit Herzblut geschrieben hat, sollte man da vorsichtig sein...

 

Herzblut hin, Herzblut her - wenn es am Ende nichts wird, muss das so direkt auch kommuniziert werden können. Ich sehe das eher so - und ich bin durchaus selbst... ähm, kreativ - dass nicht sonderlich viel Herzblut drin gesteckt haben kann, wenn das Kartenhaus aufgrund externer Stimmen zusammenbricht. Und Herzblut und Schweiß mögen auch nochmal ganz verschiedene Dinge sein. Und das Handwerker/Dienstleister Argument von Souchak spielt auch eine entscheidende Rolle. Wo Verhätschelung erlaubt ist, darf das Gegenüber schließlich nicht in Abrede gestellt werden.

 

Das es in einem Gespräch wie einer Kritik eher kultiviert zugehen sollte, liegt in der Natur der Sache und bedingt sich auch daraus.

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Es mag wohl auch sein, dass das den hingebungsvollen Fan oft mehr trifft, als den eigentlichen Verursacher. Ist zumindest mein Eindruck nach Jahren auf deutschen/amerikanischen Boards.

 

Ich kann dir aus meiner Erfahrung sagen das dich als Komponisten Kritik an deinem Stück sehr, sehr oft trifft. Glaube das hängt einfach damit zusammen das Musik zu schreiben eine sehr persöhnliche Sache ist. Hans Zimmer hat das mal gut formuliert : Er meinte er würde seine Seele/Herz öffnen wenn er schreibt. Auch wenn es natürlich nicht so gemeint ist, Kritik an deinem Stück trifft dich eben dann doch irgendwo dort, wo das Stück hergekommen ist. Ich versuche auch gerade erst zu lernen das nicht persöhnlich zu nehmen. Aber ich glaube das gelingt den wenigsten.

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Ich halte Komponisten nicht für irgendwelche unberührbaren Fabelwesen, deren menschliche Empfindungen besonderen Schutzes bedürfen. Ob Politiker, Webdesigner, Autoren, Putzfrauen, Schauspieler - jeden trifft es in irgendeinem Maße, wenn man für sein Tagewerk getadelt wird. Und sicherlich haben Künstler häufig einen höheren Neurosenfaktor als, sagen wir, ein Gebäudereiniger. Dennoch muss man irgendwo auch einen Strich ziehen und sagen: wenn ich mein Werk öffentlich mache, ist es für Kritik genauso offen wie für Lob. Wie der Einzelne damit umgeht und was ihm oder ihr nun zuviel und zu hart ist - da gilt letztlich für uns alle, dass das unser eigenes Problem bleibt. 

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Ich halte, so denke ich, den Gegenfall auch für wesentlich unangenehmer: Lob erhalten, ist zuweilen irgendwie alles andere als schön. Bei übermäßigem Lob möchte ich im Boden versinken und wenn dann - gerade in unserem Milieu - ruck zuck das Genie-Attribut rausgeholt wird, dann ist auch noch Fremdschämen angesagt. Unter Zimmer Videos ja gerne angewandt. Maß und Mitte mögen daher hüben wie drüben nicht schaden.
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Wenn ich Filmmusik komponiere, nehme ich immer auch gleich die Position des Kritikers ein und überlege, ob ich das, was ich gerade komponiere, auch als Filmmusik-Rezensent gut bewerten würde. Falls nicht, verwerfe ich es oft wieder, oder veröffentliche es außerhalb des Films einfach nicht.

Das ist vielleicht der Vorteil, wenn man sich vor der eigenen Tätigkeit als Komponist erst viele Jahre lang mit der Szene eher aus der Sicht des Kritikers/Rezensenten beschäftigt hat: man hat hohe Ansprüche an sich selbst. Und wenn man die nicht hat, muss man damit leben können, dass andere sie haben.

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Also, ich kenne es ehrlich gesagt, dass ich in eine Sache wirklich viele Überlegungen gesteckt habe und diese dann von einzelnen komplett verrissen wird (vielleicht auch aus persönlicher Abneigung; aber das weiß ich nicht immer genau). Und das tut einfach weh.

 

Ich denke, was viele "Kritiker" verwechseln, ist, etwas verreißen und konstruktive Kritik üben. Ich bin da eher für letzteres, auch wenn ersteres vielleicht unter Umständen unterhaltsamer ist (aber eben auf Kosten des Machers).

 

Und Sami, ich muss wirklich sagen, dass ich deine Einstellung da als sehr zynisch empfinde (ist allerdings über das Internet schwer zu beurteilen), denn nur weil jeder etwas auf die Nase bekommt, wenn er sich in die Öffentlichkeit begibt, heißt das noch lange nicht, dass es gut so ist. Ich kenne einfach so viele "Kritiken", bei denen ich sehr das Gefühl habe, dass sich der Kritiker, entschuldigt bitte die Wortwahl, beim Schreiben einen runtergeholt hat. Ich denke, Kritiken sollten respektvoll und vor allem wohlwollend sein. Alles andere empfinde ich als potentiell schädigend.

 

Dem ein oder anderen ist in dieser Hinsicht mein Blog vielleicht auch zu lasch, weil ich nie sage, dass ich irgendetwas kompletten Müll finde. Aber für mich ist es oberste Maxime, Kritiken so zu formulieren, dass beim Lesen einer Kritik der Macher konstruktive Vorschläge erhält, was er besser machen kann. Für die meisten Komponisten, deren Werke ich rezensiere, ist dies nicht weiter relevant, weil sie wahrscheinlich eh kein deutsch verstehen und ihnen mein Popelblog auch egal ist. Aber als ich jetzt Der Medicus rezensiert habe, habe ich besonders auf eine gute Sachlichkeit Wert gelegt, da es eben doch sein kann, dass der Komponist mal "medicus filmmusik" bei Google eingibt und meine Rezension an sechster Stelle findet. Für mich ist einfach Fakt, dass jede nicht-wohlwollende, verachtende Kritik die Welt schlechter macht. Und daran versuche ich mich, so gut es geht, nicht zu beteiligen; auch wenn es mir natürlich nicht immer gelingt; bin eben auch nur ein Mensch...

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Für mich ist einfach Fakt, dass jede nicht-wohlwollende, verachtende Kritik die Welt schlechter macht.

 

Was ist denn das bitte?

 

Ich störe mich oft und gern daran, dass "Kritiker" und Online-Nörgler immer so fidel in einen Topf geworfen werden, als ob Pauline Kael und irgendein Amazon-Produktbewerter ja doch irgendwie das gleiche sind. Ich verstehe, dass es der Berufsstand des Kritikers nicht leicht hat, im Zweifelsfall, weil er Probleme und MIßstande aufzeigt, die ein Fan nicht gerne hören mag. Aber ein bisschen Respekt wäre da schon mal angebracht.

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Und Sami, ich muss wirklich sagen, dass ich deine Einstellung da als sehr zynisch empfinde (ist allerdings über das Internet schwer zu beurteilen), denn nur weil jeder etwas auf die Nase bekommt, wenn er sich in die Öffentlichkeit begibt, heißt das noch lange nicht, dass es gut so ist. Ich kenne einfach so viele "Kritiken", bei denen ich sehr das Gefühl habe, dass sich der Kritiker, entschuldigt bitte die Wortwahl, beim Schreiben einen runtergeholt hat. Ich denke, Kritiken sollten respektvoll und vor allem wohlwollend sein. Alles andere empfinde ich als potentiell schädigend.

 

Mit Zynismus hat das nichts zu tun, wo genau du die Heerscharen von angeblichen Hasspredigern auch immer sehen magst, die auf der geplagteen Künstlerseele herumtreten: im Zweifelsfall fehlt es m. M. nach eher an kritischen Meinungsäußerungen- und äußerern (und Souchak hat natürlich Recht, an welchen, die ihr Handwerk verstehen sowieso).

 

Ich kenne vor allem viel unkritische Lobhudelei (und das betrifft Publikationen, Blogs und Amazon-Nutzerbewertungen gleichermaßen), sprachlich oft vage gehalten und ohne erkennbare Sachkenntnis geschrieben. Die tun dann natürlich auch niemandem weh, nur: besser machen tun die die Welt mit Sicherheit auch nicht.

 

PS: 

im Kontext des Threads möchte ich daran erinnern: wir reden hier über einen hochbezahlten Prestigemusiker aus Hollywood, der alle Ressourcen der Welt bekommt, um dann ein ums andere Mal in mitunter schon komisch anmutender Art und Weise sich selbst und andere schonungslos zu plagiieren, und das nicht ein- oder zweimal, sondern andauernd - ist DAS weniger zynisch?? 

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Eben...wenn Horner bekuschelt werden soll, dann bitte auch die Kritiker. Ich habe in meinen "Rent-a-cop"-Verriss ja auch mein ganzes Herzblut gesteckt!

 

Bin da aber auch voll und ganz bei Sebastian. Im Gegensatz zu den Dingen, auf die man angewiesen ist und die alltäglich sind, so ist Kunst - voraus gesetzt, man rezipiert sie angemessen - vielleicht ein Luxus, aber vor allen Dingen etwas, was (mal abgesehen von abgedroschenen Metaphern) nicht lebensnotwendig ist. Wenn ich also dennoch ein Werk rezipiere, sei es als Betrachter eines Klee, als Zuschauer im Theater etc., dann zahle ich neben dem üblichen Preis (Kino, DVD, Subventionierte Oper) mit etwas viel Wertvollerem: Meiner kostbaren Lebenszeit. Und dafür möchte ich auch etwas bekommen! Daher ärgert mich schlichtweg, wenn Horner tatsächlich glaubt, mir hinimprovisierte Klagegesänge von Tania Tsarovska in "Troja" servieren zu müssen, die einfach meine Zeit kosten, ich die Holzbläserläufe aus der "Fechtstunde" aus "Zorro" schon in "Carmen" bekommen habe, ich mir lieber gleich das Mozart-Requiem und die 3. Schumann-Symphonie anhören kann statt "Willow". Horner stiehlt mir Zeit mit ewig Dagewesenem obwohl er Geld bekommen hat, was Eigenes zu machen. Tut mir Leid, aber so sehr das auch handwerklich fundiert gemacht ist, so etwas stört mich dann doch immer wieder und dafür bekommt er jetzt keine Mitleidslorbeeren von mir.

Ich habe bísher zwei Filme vertont und Kompositionsunterricht genommen, um gut auf das Papier zu bringen, was ich möchte. Solange die Musik nur im Film erklingt und funktioniert und die anderen Sachen in meiner Schublade liegen, kann ich davon halten was ich will. Sobald ich es veröffentliche trete ich in den Diskurs mit den Rezipienten und muss mir auch sagen lassen, was die davon halten. Dabei werde ich dann aber von fundierter und unsachgemäßer Kritik unterscheiden können. Mit Sätzen wie "Da fehlt mir die Musik." kann mir nicht beikommen und das sollte bei Dir ebenfalls der Fall sein.

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Daher ärgert mich schlichtweg, wenn Horner tatsächlich glaubt, mir hinimprovisierte Klagegesänge von Tania Tsarovska in "Troja" servieren zu müssen, die einfach meine Zeit kosten, ich die Holzbläserläufe aus der "Fechtstunde" aus "Zorro" schon in "Carmen" bekommen habe, ich mir lieber gleich das Mozart-Requiem und die 3. Schumann-Symphonie anhören kann statt "Willow". Horner stiehlt mir Zeit mit ewig Dagewesenem obwohl er Geld bekommen hat, was Eigenes zu machen.

 

 

Horner stielt dir überhaupt keine Zeit. Das wollen wir hier mal festhalten. Dann hör ihn dir halt nicht an! Aus deinen Aussagen spricht irgendeine Wut - woher die kommt weiß ich nicht. Aber objektiv liest sich das nicht.

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Bei "Troja" kriege ich immer die Wut ;) Ansonsten war das gar nicht wütend, eher vorwurfsvoll. Ich kann irgendwie nicht nachvollziehen, warum man Kritikern das Recht nehmen möchte, auf jeweilige Mängel hinzuweisen. Das ist eben deren Job und wie gesagt: Horner bekommt auch Geld für diese Arbeit. Es ist ja nicht so, dass er nach Richard Strauss' "Heldenleben" sogenannte "Friedenswerke" geschrieben hat. Seine Arbeit kann man nunmal gut oder weniger gut machen. Horner erfüllt seine Aufgabe, versierter als viele andere, klar, aber dennoch bleibt da einfach ein Geschmäckle, wenn er uns einen Eintopf populärer Werke serviert und das möchte ich so auch benennen dürfen, ohne das mir vorgeworfen wird, ich würde die Welt schlechter machen. Horner muss sich wie jeder andere Schaffende der Kritik stellen, sobald er mit seinem Werk an die Öffentlichkeit geht. Da unterscheidet ihn nichts von Uwe Boll, Wolfgang Rihm oder Johannes Kreidler.

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Bei "Troja" kriege ich immer die Wut ;) Ansonsten war das gar nicht wütend, eher vorwurfsvoll. Ich kann irgendwie nicht nachvollziehen, warum man Kritikern das Recht nehmen möchte, auf jeweilige Mängel hinzuweisen. Das ist eben deren Job und wie gesagt: Horner bekommt auch Geld für diese Arbeit. Es ist ja nicht so, dass er nach Richard Strauss' "Heldenleben" sogenannte "Friedenswerke" geschrieben hat. Seine Arbeit kann man nunmal gut oder weniger gut machen. Horner erfüllt seine Aufgabe, versierter als viele andere, klar, aber dennoch bleibt da einfach ein Geschmäckle, wenn er uns einen Eintopf populärer Werke serviert und das möchte ich so auch benennen dürfen, ohne das mir vorgeworfen wird, ich würde die Welt schlechter machen. Horner muss sich wie jeder andere Schaffende der Kritik stellen, sobald er mit seinem Werk an die Öffentlichkeit geht. Da unterscheidet ihn nichts von Uwe Boll, Wolfgang Rihm oder Johannes Kreidler.

 

Volle Zustimmung. Natürlich muss er sich solcher Kritik stellen. Niemand will Kritikern ihr Recht nehmen. Es muss aber fair bleiben. Ich habe mich ja auch nur gegen deine anderen Formulierungen ausgesprochen die meiner Meinung nach nichts mit Kritik zutun haben. Sich selber zitieren darf der Mann natürlich so viel wie er will. Manchen gefällt dieser Horner-Stil der in jedem seiner Werke zum Tragen kommt. Ich liebe Titanic ebenso wie der Sturm, obwohl die sich schon sehr ähneln. Was mich eben so wie dich stört ist, wenn er offensichtlich Werke anderer Komponisten in einigen Teilen komponiert und es nicht öffentlich macht.

 

Und jetzt ist Schluss....das Thema ermüdet mich :D

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Wieso soll er nicht sagen, dass es eine Zeit stiehlt? Um zu der Feststellung zu gelangen, muss man es ja erstmal anhören. Die Aussage "hör es dir halt nicht an" kommt mir allerdings wiederum sehr bekannt vor, besonders aus der Ecke "eingeschnappter Fan".  ;)

 

Eine große Schwäche von mir : Ich kann nicht aufhören zu diskutieren obwohl ich müde bin :D

 

Zum einen stiehlt ihm Horner keine Zeit, weil er sich dafür entscheidet den Soundtrack zu hören. Er stiehlt sich also selber die Zeit. Besser gesagt er nimmt sie sich und sieht sie nachher als verschwendet an. Das hat aber nix mit Horner zutun. Der hat nicht gesagt : KOMM vergeude deine Zeit mit meiner Musik!

Zum anderen bin ich kein "Fan" ;) Ich mag Horners Stil und viele seiner Soundtracks - ja. Aber Fan ? Das klingt mir zu festgelegt.

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Deine Aussage vorher nicht? Wie soll ich sonst belegen das die Aussage Blödsinn ist ;)  Horner stiehlt niemandem Zeit. Es ist einfach nicht fair das zu behaupten. Um mehr gehts mir nicht mehr.... ;)

 

Die Aussage, dass man das Hören der Musik aus besagten Gründen als Zeitverschwendung empfunden hat (und was anderes sagt er ja nicht) ist völlig legitim und mitnichten blödsinnig.

Jungs, ab in die Heia. Der Horner-James läuft uns ja nicht weg.

 

 

Nein, nein und nochmals nein!

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